Bei mir war die HDP defekt, hatte Späne im ganzem Kraftstoffsystem! Keine Kulanz von BMW! Das nachschauen und die Kulanzanfrage hat 260€ gekostet, für nichts!!! KVA laut BMW um die 9000€! Habe dann in einer freien Werkstatt knappe 4000€ zahlen müssen! War auch mein letzter BMW in meinem Leben! Never again!!
(Zitat von: womenhunter)
Ich kann deine harsche Reaktion verstehen, allerdings wirst du mit jedem anderen Fabrikat auch Probleme haben können, wenn du Pech hast.
Jede Marke hat da so ihre diversen "Leichen im Keller", so wirst du bei Volkswagen-Benzinern, falls du einen gekauft hast mit Steuerkette, auf jeden Fall ein-, zwei- oder gar mehrmals eben diese wechseln lassen müssen, was auch kein ganz billiges Vergnügen ist und obwohl allseits als Fertigungs- und/oder Konstruktionsfehler bekannt, gibt sich VW da auch knauserig mit Kulanzleistungen, ab einem gewissen Alter des Autos übernimmt VW nichts.
Vom Dieselskandal mal ganz abgesehen.
Dann gab es da massive Probleme mit der stufenlosen Getriebeautomatik bei Audi ......................
Mercedes hat ebenfalls diverse Problemfelder, auch bei der Marke gehen eigentlich als lange haltbar geltende Sechszylinderdiesel vorzeitig kaputt, und zwar als Totalschaden, deren Besitzer wären ja froh, wenn man den Schaden reparieren hätte können.
Es gibt wirklich überhaupt keine Marke ohne irgendwelche gravierende Mängel bei einigen Modellen oder Serien.
Das liegt auch mit an einem veränderten Herstellungs-, Erprobungs- und Konstrukteursverhalten, das heute großteils computergestützt ist und teure und zeitaufwändige Vorserienfahrzeuge ersetzt.
Wurden früher VOR der Aufnahme der Serienproduktion erst mal etliche sogenannte Vorserienmodelle in extrem teurer Handarbeit gefertigt, die man dann in aller Welt in allen Klimazonen umfangreich erprobt hatte, um Mängel feststellen zu können, so gibt es sowas heute nicht mehr, man hat ja den Computer, der mit allen Details gefüttert wurde, in diesen Computern wird dann dieser Test nunmehr virtuell gefahren, ist viel billiger und geht schneller, man kann natürlich den Zeitablauf beschleunigen.
Leider führt das dann dazu, dass heute praktisch unfertige Produkte ausgeliefert werden, sogenannte "Bananenware" (reift beim Kunden), wo die Käufer eines neuen Autos bis zum ersten "Facelift" sozusagen als kostenpflichtige Beta-Testfahrer dienen, wenn man Glück hat als Käufer, hat der Hersteller dann ab dem Facelift die gröbsten Fehler beseitigt, wenn man Pech hat, nicht und es sind noch mehr Fehlerquellen hinzugekommen.
So lange jedoch die blöden Käufer solches Herstellerverhalten durch fleißigen Kauf der neuesten Neuheiten honorieren (man MUSS ja heute einen Fahrspurassistenten haben, ohne den gehts nicht, man MUSS ja einen Verkehrsschilderkennungsassistenten haben, der die am Straßenrand stehenden Schilder erkennt und dem Fahrer mitteilt, der Fahrer selbst kann nicht mehr die Straße UND das Umfeld mit den Verkehrsschildern beobachten, das geht nicht, man MUSS ja einen Notbremsassistenten haben, der automatisch bremst, na ja, nicht immer -siehe die von einem Roboterauto getötete Radfahrerin in den USA- usw.)
Ergo: Du kannst die Marke wechseln wie du willst, es wird nicht besser.
Autofan Dieter