Da ich keinen Wert auf diese überbreiten Showfelgen mit 10 bzw 10,5" lege und auch eine moderate Reifenbreite von rundum 265 anvisiere zudem noch ohne ROF, dürfte die ungefederte Masse schon einmal deutlich niedriger sein, als bei den sehr breiten Rädern, die ich letztes Jahr noch montiert hatte.(Zitat von: JK1969)
Den Grundgedanken finde ich sehr gut. Und im Grundsatz gilt ja auch, je größer und breiter eine Felge oder ein Reifen, desto schwerer. Trotzdem muss man da aufpassen, weil es dann eben doch viele Ausnahmen bzw. Abweichungen geben kann, speziell auf dem Fremdanbietermarkt.
Die Borbet FF1 bringt z. B. in 8,5x19 ET35 ca. 8,5 kg auf die Waage. Die gleiche Felge in 8x18 (also schmaler und kleiner) wiegt mit ca. 9,5 kg trotzdem ein Kilogramm mehr. Warum? -> In 19" geschmiedet, in 18" ein normales Gussrad.
Der Unterschied ist jetzt noch eher marginal. Es gibt aber auch Felgen in 8,5x19 ET35, die 14 kg und mehr wiegen. Das fällt dann extrem (Achtung Wortspiel) ins Gewicht.
Das sollen jetzt keine Referenzwerte für dich sein, weil Felgen für einen F15 wegen der höheren Traglast ohnehin eher in der Liga über 14 kg spielen. Nur zum verdeutlichen.
Bleibt die Hoffnung, dass die marginal schmaleren Reifenflanken bei 21" Felgen beim Thema Federungskomfort dann kaum noch ins Gewicht fallen. Kann man eine solche Aussage stehen lassen?(Zitat von: JK1969)
Auch hier gilt der Grundsatz: Je mehr Flanke, desto höher der Komfort (zumindest ohne ROF). Allerdings lässt sich das mit dem Gewicht mehr als aufwiegen.
Von daher sage ich: Ja, die Aussage kann man so stehen lassen.