Frage zu Felgen in kombination mit Spurplatten
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 30.07.2016
Deutschland
4 Beiträge
Frage zu Felgen in kombination mit Spurplatten
Hallo zusammen!
Habe vor kurzem ein Angebot für Felgen erhalten.
Z-Performance Zp.01 - und der Größe:
8,5x20 ET35 und 10x20 ET45
Meine Frage ist ob die Felgen 10x20 ET45 auf meine Hinterachse passen. Fahre einen e60 limo. von 2006.
Die mindest-ET soll ja 20 sein. Ich müsste als theoretisch 25mm Spurplatten pro Rad fahren damit die passen. Würde ich das überhaupt eingetragen bekommen ?
Reifenkombination wäre 245/30/R20 und 285/25/R20.
Ich hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen. Hab bisher in dem Forum nichts gefunden. Die meisten fahren jeweils ET35 auf 8,5j und 10j. Da würden ja 15mm Spurplatten ausreichen.
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Hallo DerHaui90,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Frage zu Felgen in kombination mit Spurplatten"!
Gruß
Ähnliche Beiträge
Die folgenden Beiträge könnten Dich ebenfalls interessieren:
Mitglied seit: 30.03.2015
Echternacherbrück
Deutschland
2727 Beiträge
Du gehst die Sache völlig falsch an.
Wenn du die Teile ordnungsgemäß fahren willst, dann musst du erst mal in die Papiere schauen.
Z-Performance hat definitiv Gutachten für seine Felgen.
Es ergeben sich also zwei Möglichkeiten:
- Die Felgen sind für dein Fahrzeug freigegeben und notwendige Bedingungen stehen im Gutachten.
- Die Felgen sind nicht für dein Fahrzeug bestimmt und es gibt keine Papiere dafür und dementsprechend bekommst du sie nicht eingetragen.
Auf Grund deiner Angaben tippe ich übrigens auf letzeres.
[font]Edit:[/font]
Mit der ET denkst du auch völlig falsch.
Erstens kann bei 20mm nicht von einem Minimumwert gesprochen werden, sondern das ist die Serien-ET.
Zweitens gilt das für die Maulweite von 8J.
Bei 10J sieht das ganz anders aus!
Bearbeitet von: Lennox-89 am 28.01.2017 um 12:11:21
Hallo erstmal. Zur Kombination von Spurplatten und sonstiges kann ich nichts beifügen. Die Freigabe des Modells in dem Gutachten ist nicht unbedingt ausschlaggebend. Eingetragen bekommst du sie,wenn du alle TÜV-relevanten Vorgaben einhälst. Durch eine Einzelabnahme und ein Vergleichsgutachten,das dieselben Werte besitzt,wie die einzutragenen Felgen.
Mitglied seit: 30.03.2015
Echternacherbrück
Deutschland
2727 Beiträge
Da kennt sich auch jemand aus...
Was sind denn deiner Ansicht nach die relevanten Vorgaben?!
Wie definierst du Vergleichsgutachten?
Wie ich hier schon mehrfach erwähnt habe:
Mach dir mal nen Kopf über das Wörtchen EINZELabnahme.
Ein Vergleich zu anderen Fahrzeug ist hier völlig irrelevant!
Und auch sonst, wenn die Papiere zu einer Felge sagen, dass sie nur für das und das Modell bestimmt sind, wieso fehlt dann wohl ein anderes Modell?!
Genau, weil die relevanten Daten dafür nicht gegebej sind!
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 30.07.2016
Deutschland
4 Beiträge
Also ich hab nach langem Suchen heraus gefunden das nur die Kombination 8,5x20 mit ET17 und 10x20 mit ET20 im Gutachten eingetragen ist. Die Reifenmaße sind jedoch korrekt. 245/30/20 vorne und 285/25/20 hinten
Mitglied seit: 30.03.2015
Echternacherbrück
Deutschland
2727 Beiträge
Das sind auch Maße die eher passen.
Sollte auch keine Schlaumeierei werden. Ich hatte damals das Problem beim e39. Im Gutachten der Felgen waren alle Modelle der 5er Baureihe aufgeführt. Ausser meinem nicht. Der Hersteller konnte mir auch nicht sagen warum. Der TÜV sagte mir,das ich eine Felge finden muss,die die gleichen Angaben besitzt( Grösse,Index,Breite,etc.). Dann würde der Wagen in einer Einzelabnahme geprüft( Einschlag,Eintauchen,Abstand zur Karosse usw.) Habe vorsichtshalber Federwegsbegrenzer eingebaut. Halbe Stunde und die Felgen waren legal abgenommen und eingetragen.
Mitglied seit: 30.03.2015
Echternacherbrück
Deutschland
2727 Beiträge
Naja, ich kann dir direkt sagen wieso der E39 nicht dabei war.
Kontrollier mal die Nabendurchmesser von E39 und anderen Modellen.
Geiler :D
Es hat schon seine Gründe, dass nur bestimmte Modelle in den Gutachten aufgeführt sind...
Das ist ja auch nachvollziehbar. Ich wollte auch nur dazu beitragen, das es nicht ganz unmöglich ist,was du ja auch nicht behauptet hast,diverse Felgen gängig zu machen.
MfG
Mitglied seit: 30.03.2015
Echternacherbrück
Deutschland
2727 Beiträge
Naja, es soll Prüfer geben, die jemanden z.B. mit deinem Vorhaben direkt wieder wegschicken.
Eben mit der Aussage: "Wenn Fahrzeug nicht im Gutachten, dann hat das auch seine Gründe."
Die Aussage ist auch sicherlich nicht verwerflich.Ansonsten ist es echt prima, wenn dir der Hersteller so was wie deinen Fall nicht erläutern kann.
Das zeugt von Professionalität und einem seriösen Unternehmen.
Ich würde jetzt auch mal gerne wissen, ob der TÜV das bei dir aufm Schirm hatte...
Kann mir vorstellen, dass auch die da Mist gebaut haben ;)
Ist schon ne Weile her. Ich fand's gut,das es funktioniert hat. Ist nicht auszuschließen, das das nicht 100%ig gesetzeskonform war.
Hatte ich vergessen.Das hat der TÜV selbst abgenommen:)
Also ich hab nach langem Suchen heraus gefunden das nur die Kombination 8,5x20 mit ET17 und 10x20 mit ET20 im Gutachten eingetragen ist. Die Reifenmaße sind jedoch korrekt. 245/30/20 vorne und 285/25/20 hinten
(Zitat von: DerHaui90)
Die Maße passen auch besser, allerdings gibt es noch ein Problem.
Es gibt eigentlich keinen Reifenhersteller mehr, der einen 285er auf einer 10" Felge freigibt.
Da solltest du dich
vor dem Kauf drum kümmern.
Gruß Stefan
Wer für eine Kurve nicht bremsen muß, war vorher auf der Gerade zu langsam!!!
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 30.07.2016
Deutschland
4 Beiträge
Und weshalb geben die keine mehr frei ?
laut Gutachten gibt es die Wahl zwischen 285 und 295
Mitglied seit: 30.03.2015
Echternacherbrück
Deutschland
2727 Beiträge
Es gibt eigentlich keinen Reifenhersteller mehr, der einen 285er auf einer 10" Felge freigibt.
Da solltest du dich vor dem Kauf drum kümmern.
(Zitat von: Merlin-9999)
Echt? Seit wann das?
Die Supersportler fahren doch teilweise 285 auf noch schmaleren Felgen.
Die berufen sich auf die ETRTO-Tabelle, nach der ein 285/25x20 erst ab 10,5" gefahren werden darf/sollte.
Hingegen ein 295er auf 10" kein Problem ist.
Bearbeitet von: Merlin-9999 am 29.01.2017 um 14:28:12
Gruß Stefan
Wer für eine Kurve nicht bremsen muß, war vorher auf der Gerade zu langsam!!!
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 30.07.2016
Deutschland
4 Beiträge
Hab mal gerade nachgeschaut und die geben bei 10j eine Reifengröße von 275 vor.
Hab mal gerade nachgeschaut und die geben bei 10j eine Reifengröße von 275 vor.(Zitat von: DerHaui90)
Eben, und deswegen wirst du Probleme bekommen, wenn du auf der 10" einen 285er fahren möchtest.
Wo hingegen du keinen 275er findest, der die passende Traglast mitbringt!!Sorry, du fährst einen E60, da könnte es gehen.
Bearbeitet von: Merlin-9999 am 29.01.2017 um 14:37:26
Gruß Stefan
Wer für eine Kurve nicht bremsen muß, war vorher auf der Gerade zu langsam!!!
Mitglied seit: 30.03.2015
Echternacherbrück
Deutschland
2727 Beiträge
Jetzt mal langsam.
Irgendwas passt hier doch nicht :D
285er sollen erst ab 10,5J gehen, ein 295er, also ein noch breiterer Reifen hingegen auf 10J passen?
Oder geht es jetzt echt um das Höhenverhälntis oder gar den Durchmesser?
Also letztes Jahr versicherte mir der TÜV noch, dass ich 285/30R19 auf 9,5J ohne gesonderte Freigabe eingetragen bekomme.
Mitglied seit: 30.03.2015
Echternacherbrück
Deutschland
2727 Beiträge
Davon ab: Wenn im Gutachten für die 10J Felgen 285er und sogar 295er Reifen stehen, dann brauch man sich um sonstige Vorgaben der ETRTO keine Gedanken mehr machen. Im Gegenteil. Das ist ja auch eine Auflage in dem Sinne.
Ich gebe hier das wieder, was ich Ende 2015 mit diversen Reifenherstellern erlebt und welche Auskünfte ich bekommen habe.
Es gibt darüber auch etliche Threads/Anfragen im E60-Forum.
Viele Hersteller haben ja schon eine Seite eingerichtet, wo man online Reifenfreigaben anfragen kann.
Es steht jedem frei, das zu versuchen, aber ich denke, ich kennen die Antwort.
Davon ab: Wenn im Gutachten für die 10J Felgen 285er und sogar 295er Reifen stehen, dann brauch man sich um sonstige Vorgaben der ETRTO keine Gedanken mehr machen. Im Gegenteil. Das ist ja auch eine Auflage in dem Sinne.
Wenn du den "falschen" Prüfer erwischt, will er trotzdem eine Freigabe vom Reifenhersteller sehen.
Glaub mir, es hat mich einiger Nerven gekostet, bis alles abgenommen war.
Gruß Stefan
Wer für eine Kurve nicht bremsen muß, war vorher auf der Gerade zu langsam!!!