430d -> Wieviel kann man in 10.000km kaputt machen
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430d -> Wieviel kann man in 10.000km kaputt machen
Hallo,
ich bin neu hier und hätte eine Frage, vielleicht könnt ihr mir helfen.
Obwohl ich Jahre lang nur S3 gefahren bin, soll es dieses mal ein BMW werden, konkret der 430d
Bei dem Angebot welches mir gefällt, handelt es sich um einen Vorführwagen mit etwa 8.000km
Bei einem Vorführwagen mit etwas stärkerem Motor befürchte ich, dass jeder zweite Kunde ihn anständig im kalten Zustand getreten hat, mit 250 über die Autobahn gejagt und dann ohne ihn kaltzufahren auf dem Hof abgestellt hat....
Meine Frage: Wieviel kann man auf den ersten 10.000km dadurch kaputt machen? Ein 6ender sollte ja eigentlich recht robust sein, hält der das aus, oder wurde der Motor dadurch schon stark vorbelastet?
Ich bin bislang immer 1.8T bzw. 2.0 TFSI gefahren, die mochten es wirklich garnicht, im kalten Zustand getreten zu werden. Einen solchen Motor würde ich tendentiell nicht als Vorführwagen kaufen...
Ist der Nachlass das Wert, oder sollte man lieber gleich nen neuen kaufen? Da ich meine Autos "bis zum Schluss" fahre und nicht nach 3 Jahren verkaufe, ist es mir schon wichtig, dass der Motor sich nicht an 150.000 km verabschiedet...
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Hallo JBurghaus,
schau mal hier
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Gruß
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Du musst immer davon ausgehen das dieser über diese Zeit übertrieben von jedem Fahrer gekikt wurde. Ich würde so ein Fahrzeug nicht kaufen genauso wenig wie einen ex Mietwagen. Wenn du dir jetzt schon Gedanken machst über Folgeschäden hol dir doch lieber ein anderes Fahrzeug!
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Mitglied seit: 13.07.2014
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Naja - bei einem anderen Fahrzeug weiß man auch nicht, was der Vorbesitzer damit angestellt hat. Viele Autoverkäufer wissen ja, dass Sie das Fahrzeug nach einem Jahr wieder abgeben...
Der Nachlass liegt bei fast 8000 EUR, ist also schon eine Überlegung wert....
Einen Mietwagen würde ich nie kaufen, aber der Vorführer ist ja erst 8000km alt. Daher meine Frage, ob man ihn langfristig misshandeln muss bis Schäden eintreten oder das schon nach dieser relativ kurzen Zeit der Fall ist...
Einfach "ein anderes" Auto zu kaufen ist nebei gesagt nicht sooo einfach, da es nur relativ weniger 430d gibt, noch dazu in meiner Wunschfarbe und Ausstattung.
Bearbeitet von: JBurghaus am 13.07.2014 um 16:45:30
Mitglied seit: 05.12.2012
Bad Honnef
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28 Beiträge
Meiner Meinung nach bedenkenlos!
Es sind "8000km" von vllt 100-150000 je nachdem wie lange du das Auto fahren willst.
Liegt ja an dir!
Willst du das Geld sparen und evtl Schäden in Kauf nehmen oder lieber das Geld drauf packen.
Du hast schon recht, 430d sind relativ selten und dann je nach Ausstattung sowieso...
Ich an deiner Stelle würde es eingehen! Viel falsch machen kannst du eigentlich nicht.
Meine Meinung...
Also mit Einfahren wird da nicht viel los gewesen sein, von wegen die ersten paar tausend behutsam fahren...
Gerade beim Diesel kann man durch falsche Fahrweise viel kaputt machen. Vorsichtig wird niemand mit dem Wagen umgegangen sein.
Beispiel: Mit Glück hält der Turbo trotzdem 150.000km, mit Pech kannst ihn bei 50.000km wechseln lassen. Im Extremfall kann man nen Turbo bestimmt auch in 10.000km kaputtfahren, und da spreche ich noch gar nicht von vorsätzlichem misshandeln des Motors.
Also sehr viel Glückssache dabei, statistisch landest du vermutlich in der Mitte und nach guten 100.000 streckt etwas teures am Motor die Fühler. Wenn du dir öfter mal was neues gönnst, ist es mit der Laufleistung dann schon das Problem des nächsten Besitzers.
Bei dem Wagen gehe ich davon aus, dass es keine Einfahrzeit gab, d.h. ab 0 km wurde Stoff gegeben. Das ist Sinn und Zweck eines Vorführwagens, dem Kunden zu zeigen was das Auto kann.
Persönlich würde ich einen Vorführer nie kaufen, genau aus diesem Grund. Mietwagen fallen für mich sowieso komplett raus.
Und wer jetzt sagt, dass man moderne Autos nicht mehr einfahren muss, der glaubt auch an den Weihnachtsmann ;)
Hallo,
mal ein anderer Ansatz:
wenn ich meinen Führerschein behalten möchte, dann muss ich mich mit einem Fahrzeug dieser Kategorie erstmal aus der Stadt, dem Dorf zur Autobahn "bewegen"…
Damit ist er zumindest warmgefahren. Ab 130 km/h wird es auf der Landstraße Führerscheintechnidch auch schon eng…
Wenn ich das ganze nicht nur im 1.-3. Gang absolviere, und keine 19 mehr bin, dann klappt das mit dem warmfahren in den meisten Fällen.
Wenn ich mir ein Fahrzeug leihe, ob als Vorführer oder als Werkstattersatzwagen, dann mache ich das immer so. Und ich fahre zügiger als viele andere.
Ich kenne es auch so, dass das Auto ein paar Kilometer vom Händler eingefahren wird. Nicht viel…aber immerhin…
Schlussendlich liegt es auch am Händler, wem er welches Auto gibt,- und für wie lange und zu welchem Zeitpunkt.
Wenn er dann warm ist, dann drehe ich auch mal,- wenn er dann zurück gebracht wird, fahre ich ruhiger.
Mir geht es nicht um: "was kann er" alleine, sondern was verbraucht er im Schnitt zu meinem derzeitigen Auto…
Sind es auch 13-15 Liter +/-???
Beim Thema einfahren gehen die Meinungen auseinander…
Trotzdem würde ich das Thema nich so hoch hängen,- der hat nicht nur in die "Fresse" bekommen. Sicherlich %tual etwas mehr,- das gleicht sich aber aus im Autoleben.
Grüße Martin
Ist Ja nicht so das der BMW Händler Probefahrten 4Free in der Fußgängerzone vorn Bahnhof anbietet. Meistens kommt da jemand mit Geld und Kaufinteresse und fährt halt mal Probe. Das da so viele dabei sind, die ihn kalt dreschen, glaube Ich nicht wirklich. Der wird schon zwei drei mal Vollgas erlebt haben um den Schub zu testen, vielmehr denke Ich nicht. Ich gehe da mal von mir selbst aus. Ich kann mir nicht vorstellen das jeder "Assi" dort einen neuen 4er zum Testen bekommt.
less traction - more action!
EAT/SLEEP/DRIFT
Hinweis:
Zwischen obenstehenden und untenstehenden Themen liegt ein Zeitraum von mehr als 5 Monaten
Mitglied seit: 18.07.2009
Frankfurt
Deutschland
7 Beiträge
Was bisher noch niemand erwähnt hat, ist, das die meisten Kilometer davon in der Regel von den Verkäufern gefahren werden, wenn das Fahrzeug einem Verkäufer fest zugeteilt ist/war.
Die meisten zugelassenen Fahrzeuge werden regelmäßig bewegt von Mitarbeitern.
So war es zumindest bei uns früher bei BMW.
Mitglied seit: 04.03.2014
Frankfurt - Bornheim
Deutschland
7 Beiträge
finde das ist ein Glücksspiel, man steckt nicht in dem Auto drinnen denke aber auch das nicht jeder assi den 4er zur Probefahrt bekommen hat aber man geht automatisch mit fremdes eigentum nicht so sensibel um wie mit dem eigenen.
aber man geht automatisch mit fremdes eigentum nicht so sensibel um wie mit dem eigenen.
(Zitat von: Enzo_M)
Komisch. Ich geh mit fremdem Eigentum noch deutlich vorsichtiger um als mit meinem eigenen Zeug.
Ich hatte mal nen ehemaligen Vorführwagen (allerdings Benz); übernommen mit ca.10.000 km. Und der hatte innerhalb der ersten 30.000 km nen Getriebeschaden. Ob und in wie weit auch meine Fahrweise damit zusammenhängt: keine Ahnung. Ich war tatsächlich noch Fahranfänger (also 18).
Davon abgesehen: der Thread is über ein halbes Jahr alt und der TE auch schon ewig nicht mehr online. Und hat wahrscheinlich entweder schon den 430d oder ist wieder vom Vorhaben abgekommen.
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"