Siehe hierzu *Guttenbergmodusan*:
http://www.biat.uni-flensburg.de/msc/ueberblick/Abgas/sekundaerlufteinblasung.htmDas SystemBei kaltem Motor (bis ca. 60s nach dem Kaltstart) wird der Motor mit fettem Gemisch betrieben. Zudem sind der Katalysator und die Lambda-Sonde noch nicht betriebsbereit. Dadurch werden hohe Schadstoffemissionen (HC und CO) verursacht. Durch die Sekundärlufteinblasung, die in den ersten 60s aktiv ist, wird Luft in den Abgaskrümmer geblasen und dadurch HC und CO zu H2O und CO2 oxidiert.
Die HC-Emissionen werden dadurch um ca. 20% reduziert.
Die CO-Emissionen werden dadurch um ca. 40% reduziert.
FunktionSolange die Lambda-Regelung noch nicht aktiv ist, wird die Sekundärluftpumpe (1) und das Umschaltventil (4) vom Steuergerät angesteuert (oft über ein Ansteuerrelais). Das Sekundärluftventil (2) wird dann über das Umschaltventil mit Unterdruck ()aus dem Ansaugtrakt geöffnet. Die Sekundärluftpumpe saugt Frischluft () aus dem Luftfilterkasten an und bläst es über das Sekundärluftventil (2) und das Rückschlagventil in den Abgaskrümmer.
Wenn die Lambdaregelung funktionsbereit ist, werden Sekundärluftpumpe und Umschaltventil geschlossen und die Sekundärlufteinblasung beendet.
Das Rückschlagventil (3) verhindert, das Abgas ()in das Sekundärluftsystem eindringen kann (bei Fehlzündungen, "Auspuffknallen" etc). Sekundärluftventil und Rückschlagventil bilden oft eine Einheit.
Frage meinerseits: öhm... da kannste nix ,,tunen". Solltest du auch tunlichst die Finger von lassen. Kauf dir lieber nen dickeren Motor (sprich: M3-Sechszylinder) oder ´ne VA-Auspuffanlage von Eisenmann & Co.
Sorry... aber ich dachte zuerst, du willst uns irgendwie mit deiner Frage veräppeln...
Nix für ungut.
Bearbeitet von: Der Bolide am 10.08.2011 um 18:03:28