Bin auch am Überlegen ob ich mir vllt. einen 200sx s13 oder vllt Toyota Celica als nächstes Auto anschaffen sollte.. sind halt nicht so alltagstauglich
kann man eigentlich eine Diff.Sperre Nachrüsten? wenn ja was würde das kosten? und wie ist das nochmal mit der Domstrebe? (hinten hart vorne weich oder so?)
machen werde ich eh nichts mehr an meinem Auto, ist ja "nur" ein 316i und wozu da noch Geld reinstecken, lieber Original lassen, dann hat er eh mehr Wert und die 3000 € hat man auch gespart :)
ich hab meinen 318ti mit automatik und ohne sperre auch zum driften bekommen. allerdings kaum kontrolliert und schön.
mit dem 323ti und der sperre geht es ohne probleme schön und kontrolliert. das macht nur die sperre aus, damit ist es gleich um welten besser zu kontrollieren. am besten noch hinten alles leerräumen, die dicken bmw sitze vorne drin lassen, beifahrer mitnehmen, viel reifendruck hinten und wenig druck vorne.
hm... mit einem 316 ist das so ein ding. das genze diff. direkt gegen ein gesperrtes zu wechseln wäre die billigste alternative. ABER ich glaub die diffs, die eine sperre haben, haben eine viel zu lange übersetzung, dann würdest du garkeine power mehr haben zum driften. ich denke mal da gibts wennschon nur den weg einen sperrsatz nachzurüsten, was bestimmt schweineteuer ist
ich fahre einen compact, da ist das ganz anders. deshalb müsste mal jemand, der sich mit den restlichen modellen und sperren auskennt zu worte melden.
Bearbeitet von: kmax_187 am 28.04.2011 um 13:56:48
Wenn du nicht gerade eine alte Celica Supra kaufst (was unwahrscheinlich ist, vor Baujahr 1985) haben die aber Frontantrieb bzw Allrad bei den GT-Four Modellen (welche teuer und selten sind)
200sx S13 kriegste in allen möglichen Varianten nachgeschmissen (S13 gibts mit oder ohne Klappscheinwerfer, als Stufenheck und als Sil-Eighty....so einen wirst du als Original aber nicht finden bzw bezahlen können)
Alle davon sind eigentlich total alltagstauglich....halt nicht mehr modern.
In naher Zukunft kommt der Toyota FT-86 mit Subaru Boxer Motor und 200 PS raus...Heckantrieb! (Nachfolger vom AE86 Corolla)
Kostet halt wieder Neuwagengeld :-(
„Gottes Segen der Bundeswehr. Ich melde mich ab“ - Zitat von Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg am Ende seiner Rede zum Großen Zapfenstreich
Damit brauchste es gar nicht weiterversuchen. So kannst du nen Drift nur mit Handbremse (wenn man gut ist) oder per "Power Over" einleiten bzw halten (Clutch Kick geht ja nicht)...und für beides hast du viel zu wenig PS/Nm geschweige denn auch ne Sperre.
(Zitat von: Airborne)
Fährst selber nen Automatik ? Ich fahr den 325er mit Automatik und driften geht super leicht. Bei Nässe einfach in den Sportmodus, drauf aufs Gas und quer kommen lassen.
Da brauch ich den Wagen nichtmals in den Begrenzer jagen, dass er schaltet - oder sogar "manuell" schalten.
Alles unnötig, man muss nur wissen, wo die Schwachstelle beim Wagen ist, wann er ausbricht. PS: DSC ausschalten, dann klappts auch mitm Driften *kopf schüttel*
Nen 320er sollte dirftbar sein
Fotos von BMW Treff Ruhrgebiet (monatlich): http://www.bmw-syndikat.de/bmwsyndikatfotos/topic.asp?TOPIC_ID=29148
Ich persönlich definiere Driften im Gegensatz zu dir nicht mit "bei nassem Wetter/Schnee ein wenig mim Heck rumrutschen".....so kann ich mit meinem 316 auch endlose Runden im Kreisel drehen, das ist einfach ein wenig Übersteuern bei Nässe, aber kein vernünftiges Driften! *kopfschüttel* Ohne Sperre kann man keine richtigen Drifts ziehen, weil man viel zu viel an Geschwindigkeit verliert, weil ein Rad gar nicht angetrieben wird.......aber was weiß ich schon, ne?
Versuch das mal auf trockener Straße, länger als 5 Sekunden am Stück mit Richtungswechsel und dann nochmal >5 Sekunden am Stück, dann kannste mir nochmal bescheid sagen wie gut das mit nur ca 200PS ohne Sperre geht. Gerne auch mit Videobeweis.
Und ja, ich fahre privat eine Automatik, in meinem Winterauto.....(geht auf Schnee übrigens hervorragend zu "driften")....da ich dies aber seit 13 Jahren mit mehrmals täglich wechselnden Fahrzeugen tun kann muss ich mich da wohl nicht rechtfertigen, ob ich weiß was damit geht oder nicht.
Bearbeitet von: Airborne am 29.04.2011 um 07:16:28
es existieren gesperrte diffs im 168er aber ich denke die sind so selten, da gewinnst du eher im lotto oder müsstest im lotto gewinnen um dir sowas leisten zu können. aber man kann ja mal glück haben und jemand ahnungsloses bietet so ein teil für ein appel und ei an.
du müsstest dir ein 188er diff. holen. da ist die kürzeste (und am meisten gesperrt vorhandene, wegen m3 denk ich mal) übersetzung allerdings eine 3,15er und du musst die antriebswellen auch gleich dazukaufen und wechseln. man kann sich auch 188er gehäuse-innereien anderen baureihen (z.B. E30, E34) bedienen. vielleicht gibt es beim e30 oder e34 kürzere gesperrte übersetzungen...??? denn um gut driften zu können sollte der 316i denk ich mal sogar noch kürzer sein, als die originale 3,38er übersetzung.
ich kenn ein der gut driften kann in einem 323ti und er fährt mit irgendeiner 4,xxer übersetzung. bei 180 ist schicht im schacht im 5. da hat man dann immer schön drehzahl zum reifen qualmen lassen. und wer driftet mit mehr als 140km/h kontrolliert außer profis...
einfacher aber teuer wär ein sperrsatz. den gibt es von bmw direkt aber auch andere firmen stellen sowas her. das ist denk ich aber mal utopisch teuer.
das ist alles ganzschön viel aufwand und das ergebnis wird auch nicht wirklich prickelnd sein mit einem 316i. der einzige vorteil liegt darin, dass du schonmal ein gutes gesperrtes diff hättest, solltest du mal lust haben auf einen 6 zyl umzubauen, wenn du auf die gesperrtes-188er-gehäuse-diff methode zurückgreifst.
- Richtig ist sicher, dass es mit Showdriften (schon 100 Meter vor der Kurve das Auto querstellen und nach der Kurve den Drift 100 m ziehen, und das Ganze dann noch auf trockenem Asphalt) ohne viel Power, Sperre, und hydraulischer Fly-off-Handbremes "schwierig" wird. Aber lassen wir mal das Showdriften.
- Ein Auto quer um enge Kurven driften, das habe ich auch im 34-PS-Käfer auf trockenem Asphalt hinbekommen - was allerdings durch die miese Pendelachse unterstützt wurde ;) Diese Art von Driften ist ohnehin viel nützlicher, denn es hilft einem auch beim normalen Fahren, denn es schult einen darin, ein ausbrechendes Heck wieder einzufangen. Das hat mir schon etliche Unfälle erspart..... Lacht nicht darüber, auf einer echten Straße ist verdammt wenig Platz, um ein auskeilendes Heck einzufangen. Da muss man verdammt fix reagieren und eine viel bessere Lenktechnik haben als auf einer weitläufien Rennstrecke. Mir ist im E30 mal bei ca. 85 km/h in der S-Kurve einer Autobahn-Auffahrt überraschend das Heck ausgebrochen und plötzlich starre ich auf die innere Leitplanke!! Weil überrascht, habe ich etwas langsam reagiert, aber immerhin richtig, weil die Reflexe geschult waren. Da etwas langsam war ich dann bei dem Tempo plötzlich voll im Konterschwung, der schwere zu parieren ist. Das heißt das Heck pendelt herum und plötzlich starrt man schockiert auf die äußere Leitplanke. Da ging es mir durch den Kopf: "Reiss dich zusammen! Blickführung!!! Wo willst Du hin? Da guckst Du jetzt hin!" Haben dann bewußt auf den Straßenverlauf geguckt und das Auto aus dem Konterschwung wieder stabilisiert. Ob ich bei dem Driftwinkel einen Einschlag mit 85 km/h überlebt hätte - da will ich mal lieber nicht drauf wetten....
- Ich fahre zwar nur einen 323ti als Schalter, aber ich bin ganz zuversichtlich, dass man auch einen 316 mit Automatik quer bekommt. Auch ohne Sperre. Ich habe bisher eigentlich jeden meiner diversen Hecktriebler quer bekommen.
- Je weniger PS man hat, desto mehr muss man - insbesondere bei trockenem Asphalt - natürlich nachhelfen, z.B. durch Anpendeln und hohe Kurvengeschwindigkeit. Ich würde Dir aber davon abraten, es bei Trockenheit zu üben, denn es ist viel einfacher und material-schonender bei Nässe oder am Besten bei Schnee. Im Ernstfall hilft es Dir wenig wenn Du weißt, wie Du das Auto quer bekommst, aber keine Ahnung hast, wie Du es dann auf der Straße hälst! Das mußt Du zuerst lernen!
- Im Prinzip kannst Du die Driftfähigkeit etwas steigern, wenn Du vorne sehr niedrigen Luftdruck fährst und hinten sehr hohen Luftdruck.
In meiner Fotostorie gibt es am Ende einen Beitrag, wie man driften lernt. Über Sperren findest Du dort auf Infos. Und über Domstreben.
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
hab schon auf paar Parkplätzen usw mich am Driften versucht.. irgendwie hab ich das Gefühl das mein Beamer zum untersteuern neigt?? auch wenn ich manchmal zu schnell in die Kurve gehe woran könnte das liegen?
und was meint ihr braucht man für gute Drifts?????? wie siehts mit einer Differentialsperre aus? (habe keine)
Grüße HerrZwinger
(Zitat von: HerrZwinger)
Ach, da fällt mir noch was ein.... In meiner Anleitung zu Erlernen des Drifts habe ich das ja auch angesprochen, dass es nicht viel bringt, auf einem leeren Platz ziellos herum zu rutschen. Ein Grund dafür ist, dass Du dann IRGENDWIE einlenkst, denn eine echte Kurve gibt es ja nicht. Dabei ist man dann für den real gefahrenen Kurvenradius leicht viel zu schnell - mit dem Ergebnis, dass das Auto stur untersteuert! Das liegt dann nicht am Fahrwerk, sondern am Eingangstempo! Vielleicht ist also gerade DAS (siehe rot oben) der Grund, dass es nicht klappt??
Besser ist also, Du hast eine Hilfe, die Dir eine echte Kurve vorgibt (z.B. kleine Pappkartons, Fahrbahnmarkierungen oder was auch immer. Bloß halte Dich erstmal von Bordsteinen und Bäumen etc. fern!!!) Da Du nicht so viel PS hast, ist natürlich nicht viel mit POWER-Slide. Also eher eine engeren Kurvenradius wählen wie beim Abbiegen. Dann fahr die Kurve erstmal schnell, und zwar so, dass der Wagen noch nicht untersteuert.
Mit dem Tempo machst Du dann weiter, indem Du den Drift unterstützt, z.B. durch etwas eckiges Einlenken und/oder durch Anpendeln = erst in die entgegengesetzte Richtung einlenken und dann gleich richtig herum einlenken, so das der Wagen um die Hochachse durch dieses Pendeln schon etwas destabilisiert ist.
Ach ja, mit Automatik würde ich dann den passenden kleinen Gang fixieren, damit der Kasten nicht erst nach dem richtigen Gang suchen muss....
Bearbeitet von: ChrisH am 29.04.2011 um 19:34:06
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
...... In naher Zukunft kommt der Toyota FT-86 mit Subaru Boxer Motor und 200 PS raus...Heckantrieb! (Nachfolger vom AE86 Corolla) Kostet halt wieder Neuwagengeld :-(
(Zitat von: tobibeck80)
Auf den bin ich auch mal gespannt.....
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Die Beste Marke zum Driften sind aber nunmal Nissans.
und ein 200SX hat Heckantrieb
Driften geht auch mit nem 323, 325, 328 und M3, sofern eine Sperre drin ist, RICHTIG gut aber bei den leistungsschwächeren Motoren eher mit Fahrwerkmodifikationen.
Sperre, knüppelhartes Fahrwerk mit extremen Sturz und am besten noch ne hydraulische Handbremse zum anstellen vorm Kurveneingang und steif muss der Bock sein.
Zum rumprollen reicht auch ein Opel Astra mit abgefahrenen Winterreifen, zentimeter dick Eis auf der Fahrbahn und Tablets unter den Hinterrädern...wenn du mal am Zoll warst, kennst du solche Kasper bestimmt (und hoffentlich nicht persönlich)
Kurz und knapp, kauf dir ein anderes Auto oder gib Unsummen dafür aus, dass du mit deinem 316 dennoch nicht länger als 3 Meter quer fahren und das auch halten kannst.
Bearbeitet von: tobibeck80 am 28.04.2011 um 09:22:40
(Zitat von: tobibeck80)
ich sage nichts dagegen das die japanische fraktion die beste zum driften ist und natürlich sollte das fahrzeug dem endsprechend modifiziert sein um aber grob aus seine frage zurück zukommen wie man es mit einem 316i macht .... kann man es eig. vergessen man bringt da eher einem flugzeugträger das wellenreiten bei ;)
ich sage nichts dagegen das die japanische fraktion die beste zum driften ist und natürlich sollte das fahrzeug dem endsprechend modifiziert sein um aber grob aus seine frage zurück zukommen wie man es mit einem 316i macht .... kann man es eig. vergessen man bringt da eher einem flugzeugträger das wellenreiten bei ;)
(Zitat von: BMWistDieBesteMarke)
Irgendwie hat dieses Showdriften die Köpfe blockiert, glaube ich......
Schaut Euch mal an, wie bei kleinen Rallyes mit Hecktrieblern gedriftet wird. Ewig lang das Heck raushängen lassen geht da schon wegen dem Platz nicht. Und es gilt auch als unprofessionell, weil man den Wagen zwar im Drift um die enge Kurve legen will, ihn danach aber möglichst schnell wieder beschleunigen will. Und das geht nun mal nur dann richtig, wenn das Auto wieder gerade steht. Also den Drift eben NICHT ewig lang ziehen, sondern in der Kurve sauber driften (sofern wegen Glätte überhaupt nötig!!) und am Kurvenende das Auto möglichst schnell gerade bekommen.
Und ich wette, das geht auch mit einem 316 Automatik......
Bearbeitet von: ChrisH am 02.05.2011 um 23:32:47
Bearbeitet von: ChrisH am 02.05.2011 um 23:34:15
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
@ChrisH: Also als bekennender Rallye-Querfahrer muss ich dir da entschieden wiedersprechen.
Natürlich wird auch auf der Rallye gedriftet. Und das nicht zu knapp. nur muss man sich hald an die heckler fraktion halten.
Suche mal nach 330is cup bei youtube
Oder in diversen Rallye vids nach nem weissen 02er BMW (fährt ein gewisser Herr Hafner). der fährt mehr quer als sonst was!
Oder hald meine wenigkeit!
Nur auf asphalt ist das mit nem 316er wirklich schwer. Auch mit sperre wird das schwer
(Zitat von: MartinGSI)
Hi Martin,
leider gehen die Flash Videos bei mir nicht.... schade eigentlich!!
Klar wird bei einer Rallye anstängig gedriftet, dafür gibt es ja durchaus auch Beispiele in meinen Videos. Und klar spreche ich von nur von den Hecktrieblern.
Aber Dir wird auch schon aufgefallen sein, dass man auf so engen Straßen nicht wie beim Showdriften so eine lose "ich-warte-mal-dass-das-Auto-den-Weg-alleine-findet" Lenktechnik machen kann. Mir wird's immer ganz schlecht, wenn ich mir onboard-Aufnahmen vom Showdriften angucke! Mach das auf der Straße, dann kannst Du vorher gleich den Abschleppwagen bestellen. Und klar geht es beim Showdriften darum, das Auto möglichst weit vor der Kurve schon anzustellen, mit maximalem Driftwinkel zu fahren und den Drift maximal weit auf die Gerade zu ziehen. Und das geht nun mal nicht ohne massig PS.
Aber ich glaube nicht, dass Du bei einer Rallye versuchst, den Drift möglichst lange zu ziehen, oder?
Dass man den Drift nicht unnötig zieht ist auch die völlig unbedeutende Meinung von einem gewisen Uwe Nittel, der Pfeife ;) Ich denke als Rallyefahrer hast Du den Namen schon mal gehört ;)
"Das Absetzen des Drifts Der Endposition bei der Quertreiberei, dem Absetzen des Drifts, kommt demnach ebenfalls eine gewichtige Rolle zu. Um mit Maximum an Traktion und Geschwindigkeit aus der Kurve herausbeschleunigen zu können, muss das Fahrzeug am Driftende parallel zum Kurvenausgang stehen. Hier entscheiden der wohl dosierte Gaseinsatz und die optimale Lenkarbeit. Nur Pseudo-Drifter lassen am Ende einer Kurve das Heck auskeilen."
Zurück zum 316: Ja, sicher fallen Drifts auf trockenem Asphalt mit wneig PS bescheidender aus. Aber es geht auch mit kleineren Drifts, seien wir ehrlich, da hat der Anfänger schon alle Hände voll zu lenken. Und was ist mit nassen Straßen? Oder auf Schnee.
Ehrlich, ich habe mich ewig lange mit schwachen Autos "herumgeplagt" weil ich als Studi einfach kein Geld hatte. Vielleicht kommt daher der andere Blickwinkel. Man driftet halt, was man gerade unterm Arsch hat, weil man eh keine Wahl hat :) Nicht jeder Versuch ist was geworden. Aber lernen tut man es trotzdem. Vor allem, wie man es vorsichtig probiert und die Karre dabei heil lässt, weil man kein Geld für Reparaturen hat ;)
34-PS-Käfer zum Beispiel, 34 Sekunden von 0 auf 100 km/h! Topspeed 115 km/h. Kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen, dass es so langsame Autos gab. Klar kann man den driften! Sogar auf trockenem Asphalt. Den hab ich oft genug gedriftet, ohne dass ich driften wollte..... 58-PS-Heckmotor-Skoda? Etwas schwieriger, Fahrwerk war zu untersteuernd, ging aber! 129-PS BMW E30 320i: Aber klar kommt der quer!
Is schon klar, ein 316 hat sicher ein gutes Fahrwerk für die wenigen PS...... Das macht es schwieriger. Wenig PS? Dann driftet man halt nur um sehr enge Ecken wie beim Abbiegen. Ggf. geht noch der 1. Gang, dann hat der schon anständig Drehmoment an der Hinterachse. Oder eben bei Nässe: Not a problem! Und wenn alles nicht geht, dann eben im Winter! Der Thread-Ersteller will doch kein Showdriften oder einen Rallye-Lauf gewinnen, der will mal den Drift probieren. Da reicht das doch! Der muss doch eh erstmal die Lenkreaktionen lernen. Der wird eh grosse Augen machen, wenn ihm zum ersten mal das Heck unterm Arsch weggeht! Und er muss lernen, den Wagen nicht zu überfahren, so dass er schon untersteuert. Und auf leeren Plätzen kann man nach Herzenlust anpendeln, ohne was kaputt zu machen.
Also, HerrZwinger, nicht entmutigen lassen!
Bearbeitet von: ChrisH am 03.05.2011 um 22:48:53
Bearbeitet von: ChrisH am 03.05.2011 um 22:50:33
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
@chrisH: Der herr nittel ist ein ganz ganz ganz schlechtes Beispiel für abgebrochene drifts. Denn er macht das genauso wenig wie ich. Schau dir mal videos von ihm an. Der geniesst jeden drift wie auch ich.
Und ja, ich ziehe meine drifts gerne in die Länge. Denn mal im ernst. Da scheiss ich auf die zeit, weils mir spaß macht.
Wenn du mal ne enger werdende rechts-links-links-links in EINEM Drift gefahren bist, verstehst du, warum ICH das mache. Weils geil ist!
Und du wirst hier völlig unterschiedliche driftarten durcheinander. EIn herr nittel nutzt in 9von 10 fällen das schöne leistungsübersteuern. Das hinterachsekaputtgewackel was du für den 316er fahrer vorschlägsat hat doch nix mit driften zu tun. Wenn du zum driften den 1.gang brauchst, dann lass es bleiben. Für solche fahrzeuge kommt nur ein drift durch lastwechsel in frage. Doch da solle man schon wissen was man tut und etwas platz haben!
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bei den videos blutet einem ja das herz in dem gelände wo die schön E36iger bewegt werden. Allerdings ist die Geräuschkulisse natürlich ein Ohrenschmaus :)
...... Und ja, ich ziehe meine drifts gerne in die Länge. Denn mal im ernst. Da scheiss ich auf die zeit, weils mir spaß macht.
Wenn du mal ne enger werdende rechts-links-links-links in EINEM Drift gefahren bist, verstehst du, warum ICH das mache. Weils geil ist!
.....
(Zitat von: MartinGSI)
Verstehe ich doch :) Ich hab mir die Drexler-Sperre auch nicht zum Nasebohren geholt ;)
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
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Räum dein Auto aus vill hilft dir das ! Bei mir im 320i hat es geholfen dadurch das er so leer ist die Karosse von der AXE bissle abgehoben dadurch kann ich viel besser driften !