Magazinerstellt am 30.07.2012 um 13:31:10
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BMW 7er 2012 (Facelift): Da ist er wieder, der Dicke!
BMW 7er 2012: Da ist er, der Dicke!
Optimierungen, Neuerungen und so einige technische Highlights: BMW hat den 7er überarbeitet, und dabei so einiges nicht unangetastet gelassen. Einzig im Design blieben sich die Münchner treu. Auf dem zweiten Blick sind es nur wenige Details, die das Facelift mit sich bringt.
Seit bereits 2008 ist das 7er-Modell mit internen Werkscode F01 im Amt tätig. Grund genug für BMW, mit der 7er-Klasse der für Herbst angesetzten S-Klasse aus dem konkurrierendem Sternenhimmel Paroli bieten zu können. Ein bisschen Chrom am Heck, integrierte Blinker an Seitenspiegeln, neue LED-Scheinwerfer mit Coronaringen für 2.500 Euro, die auch bei Betrieb des Abblendlichtes das markentypische "Angel-Eyes"-Gesicht unterstreichen, und eine neue Niere mit 9, statt vormals 12 Streben.
Statt übermäßigem Exterieur-Zierrat oder ein Mehrgut an Knicken, Falzen und ausladenden Designexzessen lässt man die BMW-Designer einmal Pause machen, und konzentriert sich vielmehr auf den Fahrkomfort. Neue Dämpfer, Gummilager und Luftfederung an der Hinterachse mit Niveauregulierung für alle Modelle sollen das Flaggschiff der Münchner Oberklasse-Schmiede deutlich souveräner über die Straßen gleiten und die Passagiere spürbar komfortabler zum nächsten Termin bringen.
Zum zusätzlichen Komfort erhält das 7er-Facelift außerdem optimierte Geräuschdämmungen, neue Ledersitze und wahlweise das neue Bang & Olufsen High End Surround Sound System mit über 16 Lautsprechern (u.a. ausklappbare auf dem Armaturenbrett) und 1.200 Watt. Statt sich chauffieren zu lassen möchte man auch lieber selber Freude am Fahren genießen, denn das Cockpit erhält im neuen Siebener frei wählbare Anzeigen in Black Panel Technologie. Neue Status- und Funktionsanzeigen in 3D-Darstellung weisen den Weg auf einer Bildschirmdiagonale von 10,25 Zoll. Auch das iDrive-System wurde überarbeitet, wovon außerdem die Fond-Passagiere profitieren: Auch sie erhalten einen separaten iDrive-Controller im Fondbereich.
Mit dem Facelift startet die neue BMW 7er Limousine mit neuen und komplett überarbeiteten Triebwerken durch, die besonders wirtschaftlich und schadstoffarm arbeiten sollen und ihre Kraft über eine intelligente und vor allem serienmäßige Achtgang-Automatik an die Antriebsräder weiterleiten. Einrichtungen wie die Auto Start Stop Funktion, die Bremsenergierückgewinnung, der Fahrerlebnisschalter mit ECO PRO Modus mit erweitertem Funktionsumfang und Segel-Funktion eröffnen zusätzliche Einsparpotenziale.
Neben dem Top-Modell BMW 760i mit Zwölfzylinder-Triebwerk stehen für den BMW 740i ein neuer BMW TwinPower Turbo Reihen-6-Zylinder Motor und für den BMW 750i ein überarbeiteter V8-Benziner zur Verfügung. Auch die Sechszylinder-Dieselmotoren im BMW 730d und BMW 740d zeichnen sich durch gesteigerte Leistung bei reduzierten Verbrauchswerten aus. Premiere feiert der neue BMW 750d xDrive: Unter seiner Haube arbeitet der neue 3,0-Liter Diesel-Selbstzünder mit dreifacher Turboaufladung und damit das weltweit stärkste Aggregat seiner Art unter den Diesel-Aggregaten.
Schließlich rollt auch die zweite Generation des BMW ActiveHybrid 7 mit neuem TwinPower Turbo Reihen-6-Zylinder Benzinmotor kombiniert mit einem 40kW/55PS starken Elektromotor und deutlich reduzierten Emissionen an den Start. Theoretisch fährt der 7er dann 4 bis 5 Kilometer rein elektrisch und verbraucht ansonsten nur 6,8 Liter auf 100 Kilometer.
Ich glaube das die großen BMW's wie 6er und 7er mehr in den USA oder anderen Ländern gefahren werden. Das Deutschland nicht das Absatzland Nr. 1 ist hatten wir ja schon zu Genüge erfahren.
Außerdem ist ein 7er ein Statussymbol. Der muss groß sein. Das war er auch schon immer. Und da alle Autos bei der Modellpflege wachsen, kann ein 7er nicht kleiner werden. Oder?
Ich glaube das die großen BMW's wie 6er und 7er mehr in den USA oder anderen Ländern gefahren werden. Das Deutschland nicht das Absatzland Nr. 1 ist hatten wir ja schon zu Genüge erfahren.
Außerdem ist ein 7er ein Statussymbol. Der muss groß sein. Das war er auch schon immer. Und da alle Autos bei der Modellpflege wachsen, kann ein 7er nicht kleiner werden. Oder?
(Zitat von: feinstaubsauger)
BMW ist überhaupt ein Statussymbol^^
Die Autos werden immer größer und immer imposanter. Aber es hat auch seine praktische Gründe, wobei das besonders in der Mittelklasse vorkommt. Da haben die hinteren Passagiere meistens weniger Platz (Deswegen ist der neue 3er fast so groß wie der 5er geworden).
Hast du auch nie gefragt, wieso die SUVs immer größeren Markt hat? Warum? Weil die geländetauglich sin? Nicht ganz :) SUVs sollen meistens die Macht demonstrieren. Umso fetter, desto besser (Darum nenne ich sie auch Badewannen auf Räder ^^)
Wie kann ich am besten Sprit sparen? Einfach nicht Auto fahren.
In einer Folge sagt Tim Schrick, dass er den SUV-Trend sehr eigenwillig findet. Zu einen weil er persönlich ja auf purismus seht. Und zu anderen weil er sich fragt, wenn immer wieder einer ein größeres Auto fahren will und höher sitzen möchte als der andere, fahren diese Leute dann bald Trucks ober ähliches?
Es soll übrigens auch bald der Range Rover Evoque als Cabrio kommen. Da kann man dann so richtig auf andere herabschauen.
Zurück zum Thema.
Der Polo 9N3 ist größer als ein Golf 2. Der Trend ist ja bei allen Fahrzeugen zu verzeichen. Das hat aber auch mit den EU-Sicherheitsrichtlinien zu tun. (Sicherheitsstostange etc)
Der 7er muss und soll konkurenzfähig bleiben.
@ BMW ist überhaupt ein Statussymbol^^ - auch der neue 7er prägt das Image von unseren alten 3ern, 5ern, etc.