Magazin erstellt am 12.12.2011 um 19:54:16 [ voriger | nächster ]

Flatrate mit dem Reifenhändler - Driftsport als etablierter Motorsport.

BMW-News-Blog: Flatrate mit dem Reifenhändler - Driftsport als etablierter Motorsport.
BMW-News-Blog: Flatrate mit dem Reifenhändler - Driftsport als etablierter Motorsport.
Flatrate mit dem Reifenhändler - Driftsport als etablierter Motorsport.

Übersteuern. Powerslide. Tokyo Drift. Burn-Out. BMW. Asphaltfieber. Hinterradantrieb. Ken Block. Gymkhana.

Schlagwörter, die den ambitionierten Fan des „Driften“ sofort in Gedanken kommen dürften - die Liste ist beliebig fortzusetzen. Während das Driften als etablierter Motorsport in amerikanischer Übersee und asiatischer Region bereits als Motorsportart- und Wettbewerbsveranstaltung an sich angesehen und ausgetragen wird, krümmt sich der europäisch-deutsche Raum teils zurückgehalten um die spannende Thematik. Vor allem in öffentlichen Medien wie Fernsehen, Radio und Zeitung.



Driftserien im europäischen Raum: Professionalität und Wettbewerbstauglichkeit

Eben dies dürfte Grund genug dafür sein, dass der Geschicklichkeitswettbewerb wie rund um den Gymkhana-Drift immer mehr an Präsenz gewinnt. Das macht Veranstaltungen und den jeweiligen Wettbewerbslauf wie beispielsweise zum Syndikat-Asphaltfieber in Obermehler oder das GDC-Finale auf dem Dach des Loop5 entsprechend interessant und greifbar. Neben dem Rallye- oder Langstreckenrennen gewinnen Driftserien wie dem Gymkhana-Drift-Cup damit immer mehr an interessierten Zuschauern. Die Fahrtechnik des gezielten Übersteuern gewinnt an wettbewerbstauglicher Bedeutung - Ziel der Driftserien wie dem GDC (Gymkhana Drift Cup) ist eine Etablierung des Driftsports - der Zuschauer soll Fan des Drifters werden, der Drifter Entertainer des Zuschauers.

Einschlägige Videos auf Youtube waren Beginn - dort, wo sich asiatische Motorsport-Freunde mit Subaru, Toyota oder Nissan auf verlassenen Parkplätzen- und Häusern getroffen haben - um die Reifen qualmen zu lassen. Fans von Tim Schrick, Sabine Schmitz, Matthias Malmedie lieben Tests in Motormagazinen, beweisen sie durch Erfahrungen auf der Nürburgring-Nordschleife und Teilnahme an Langstreckenrennen wie dem 24-Stunden-Rennen Nürburgring nicht nur technisches Know-How, sondern auch fahrerisches Können im Grenzbereich. Apropos Nordschleife: Das Drift-Bewusstsein kommt auch dort zum Vorschein, als es Nordschleife-Touristenfahrern weniger auf persönliche Bestzeiten ankommt, als möglichst spektakulär mit dem eigenen Fahrzeug durch den Adenauer Forst zu „driften“.

Driften als Motorsport: Ziele der Driftserien

Im Hinblick darauf entwickelten sich erste Driftserien mit entsprechenden Reglement als auch sicherheitsrelevanter Gestaltung rund um Technik und Strecke. Das sorgt zum einen für Sicherheit, zum anderen wird Genuss und Teilnahme des Driften in breiter Öffentlichkeit legal gemacht. Dann geht es nicht nur - wie durch kritische Medien oftmals dargestellt - um die totale Materialzerstörung und den „Kick“, sondern um eine wettbewerbs- sowie zuschauertaugliche Rennsportveranstaltung.

Dieses Ziel verfolgen eben jene Veranstalter wie der IDS Drift-Rennserie, des Gymkhana Drift Cup, der US-Serie Formula Drift oder der japanische D1 Grand Prix. Nun bringt das dem Veranstalter, Zuschauer und Mitbewerber nicht nur Freude am Driften, sondern auch Transparenz in das sich im europäischen Raum gerade erst zu etablierende Rennsportsegment.

Einfach nachzuvollziehende Reglements (beispielsweise wie dem durch den GCD geplanten und organisierten Speed Drift) werden im Hinblick auf verschiedene andere Motorsportveranstaltungen immer nötiger - ebenso wie professionelle Organisation und Teilnahme auf nationaler oder internationaler Ebene. Außerdem werden dem beflissenen Privat-Drifter immer mehr Möglichkeiten geboten - selbst für „kleines“ Geld - an etwaigen Veranstaltungen mit eigener Faust teilzunehmen, sich durch fahrerisches Können im Grenzbereich zu profilieren und aus den Erkenntnissen anderer zu profitieren. Der Driftsport bietet die Plattform schlechthin - vor allem in Zusammenarbeit mit Werbepartnern- und Sponsoren - Talente zu fördern und eine professionelle Vermarktung zu schaffen.

Der Driftsport avanciert immer mehr zum Motorsport. Eben dieser Werdegang muss durch mehr Medienpräsenz und Berichterstattung der verschiedenen Veranstaltungen gefördert werden. Es werden dort Möglichkeiten geboten, als andere Motorsportveranstaltungen zu undurchsichtig und unerreichbar sind.

Egal ob Driften durch Über- oder Untersteuern - durch Bremse, Aufschaukeln oder Lastwechsel - egal, welches Geschlecht, Alter oder Fahrzeug des Fahrers: Der Driftsport wird immer beliebter werden und verdient aufgrund seiner spektakulären sowie phänomenalen Schaustellung eine reichhaltige Unterstützung durch Medien, Zuschauer, Sponsoren und Hersteller.
































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Autor: Chris_W. [ voriger | nächster ]
Airborne erstellt am 13.12.2011 um 18:52:12 pn profil zitat link
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bmwrene83 erstellt am 14.12.2011 um 01:32:50 pn profil zitat link
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Hexe316i-E36 erstellt am 24.04.2012 um 21:01:32 pn profil zitat link
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