BMW-Group: Elektromobilität in Leipzig und der i3
Am 26. Oktober fand in Anwesenheit von Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich und Oberbürgermeister Burkhard Jung das Richtfest zur Werkserweiterung des BMW-Werkes in Leipzig statt.
Im Vordergrund dieser Baumaßnahmen (beginnend im März diesen Jahres) steht die Produktion verschiedener Elektrofahrzeuge wie dem BMW i3 und dem Plug-In-Hybridsportwagen BMW i8. Der BMW i3 steht für eine der vielen zukunftsweisenden Produkte der Marke BMW, soll doch das Fahrzeug der wegweisenden Kompaktklasse rein elektrisch angetrieben werden und neues Vorbild minimierter Emissionen und einer nachhaltig gestalteten Wertschöpfungskette sein.
Eigens für Elektrofahrzeuge wie dem BMW i3 wurde in Moses Lake (Washington/USA) durch die BMW- und SGL-Group vor vergangener Zeit bereits ein Werk zur Herstellung von Carbonfasern eröffnet. Dadurch soll der i3 eine besonders feste, sichere und dabei leichte Fahrgastzelle aus CFK erhalten und Mobilität der Zukunft unter Beweis stellen. Die in Moses Lake hergestellten Carbonfasern werden im deutschen Wackersdorf zu Carbonfaser-Gelegen weiterverarbeitet, bilden Grundlage für die Herstellung von verschiedenen Bauteilen und Komponenten im BMW-Werk Landshut und finden ihren Weg anschließend zur Endmontage in Leipzig.
Das Werk in Leipzig verfügt nun ebenfalls über eigens der Produktion von Fahrzeugen gedachte Genehmigungen zum vorzeitigen Bau vier leistungsstarker Windkrafträder. Diese sollen den erforderlichen Strom mit je 2,5 Megawattstunden liefern und das Werksgelände als weltweit erstes Automobilwerk mit einer effizienten CO2-freien Stromversorgung ausmachen.
Durch die sich auf 400 Millionen Euro umfassende Gesamtinvestition entsteht außerdem ein Karbon-Presswerk, eine Kunststoffteilefertigung, Karosseriebau sowie Montagehalle - aber auch hiermit verbunden in etwa 800 neue Arbeitsplätze. Im Zusammenhang damit hat das BMW-Werk Leipzig auch sein Ausbildungsprogramm angepasst, so dass seit letzten Jahres zwei neue Berufe angestrebt werden können - Industriemechaniker/-innen sowie Verfahrensmechaniker/-innen für Kunststoff- und Kautschuktechnik mit Schwerpunkt auf CFK/Karbon.
Auch Ministerpräsident Stanislaw Tillich ist begeistert von der zukunftsweisenden Investition: „Die Entscheidung von BMW, sein Produktionszentrum für Elektrofahrzeuge hier in Sachsen zu errichten, belegt die Attraktivität unseres Standortes vor allem im Hinblick auf die Infrastruktur und das Angebot hoch ausgebildeter Fachkräfte. Ich bin stolz und dankbar, dass BMW das weltweit modernste und innovativste Autowerk bei uns in Sachsen errichtet.“
Die Produktion des BMW i3 soll im Jahr 2013 beginnen - die Baumaßnahmen bewegen sich derzeit im angestrebten Zeitplan und BMW selbst spricht zuversichtlich.
Das lässt den Ökoherz höher schlagen
Wie kann ich am besten Sprit sparen? Einfach nicht Auto fahren.
Keine AE-Scheinwerfer für E46 Compact? Link
Keine AE-Scheinwerfer für E46 Compact? Link
150km reichweite und einen tag akkus laden ... WOW!
und beide fahrzeuge vermutlich unbezahlbar
kompromisslos vllt ja aber weitsichtig eher nein
ich bin weiterhin gespannt
und beide fahrzeuge vermutlich unbezahlbar
kompromisslos vllt ja aber weitsichtig eher nein
ich bin weiterhin gespannt
Nur blöd das man mit dem i8 nur ca. 35km weit kommt elektrisch. Man kommt zwar damit in die Arbeit aber dann nicht mehr heim... ;)
www.david-fitness.de
