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Dieser Beitrag wurde vom Moderator zettifreak am 14.01.2006 um 17:01:14 in dieses Forum verschoben.

Moin,

heute will ich mal was posten über den netten FREUNDLICHEN aus Flensburg.

Bei meinem E30 (320i) ist das Hinterachsgetriebe (der Volksmund spricht auch vom Differential) defekt. Nun habe ich noch ein Diff von einem 325i. Das ist kein Problem das umzubauen. Allerdings wollte ich noch die Dichtung vom Getriebedeckel erneuern.
Meinen Schwager hat am 11.01.06 die Dichtung beim FREUNDLICHEN bestellt.
Sollte doch kein Problem sein ...
Gestern sollte es da sein, weil für heute der Umbau geplant war.
Natürlich war es nicht da und es kann noch eine Woche dauern....

Nun hat der FREUNDLICHE nicht zugehört und hat einen Dichtungssatz für den 320i bestellt! Das habe ich erst heute herausgefunden. Nach langem Googeln habe ich endlich die Teilenummer gefunden und die Bestätigung bekommen das es definitiv für ein 320i ist!
Das Diff kommt aber aus einem 325i!

Heute beim FREUNDLICHEN angerufen und nachgefragt. Als ich vom Umtausch sprach, war das Teil urplötzlich da.

Es passieren doch noch Wunder! ;-)

Jetzt besteht der FREUNDLICHE darauf das ich es auch abnehmen muss - weil es extra bestellt worden ist. Am Montag ist der Leiter vom Servicevertrieb wieder da ...

Das ist der heutige Stand.

Meine Fragen:

Was kann ich dafür wenn man sich nicht für meinen Schwager Zeit nimmt und ihm zuhört und dann noch die Teile falsch bestellen!

Wenn der FREUNDLICHE keine Kulanz kennt, warum ist die Bestellung dann vom 11.01.2005 ???

Muss ich das Teil nun abnehmen oder nicht?

Heutzutage kann ich doch alles was aus einer Massenproduktion und nicht speziell für mich gefertigt ist innerhalb einer Frist zurückgeben.....

Was meint Ihr?

LG Flensjäger


Bearbeitet von - zettifreak am 14.01.2006 17:01:14

Du musste das nich abnehmen! wenn das ein Vertrags-händler ist ist das doch wurst ob die das bestellen, weil die eh alles hin und her schiffen. also ich hab z.B. mal "100" teiel bestellt und später die hälte wieder zurückgebracht!

sag doch das du die teile nich mehr brauchst. Also damit hatte ich noch nie probleme. das bestellen kostet die ja nix, da das ja eh ein "großer" verein ist und die die teile immer untereinander tauschen, wie sie es gerade brauchen. und wenn du nur eine dichtung bestellt hast und die dir was falsches bestellt haben, sag denen das doch.

...aslo wenn die das teil nicht per "SOS" bestellt haben, kostet es sie wirklich nichts. Wenns bmw mit sos bestellt hat, kostet das ersatzteil für bmw ca. 15% mehr. aber ist ja auch egal!!!

Du wolltest die teile fürn 325 und somit hats bmw verbockt und nicht du!!!

Also auf keinen fall mitnehmen das teil, lass die einfach rumsappeln, nen storno im ETK dauert 4 minuten. also von daher!!!
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ich hatte auch mal so ein ähnliches Problem, die haben mir falsche Domlager und ein paar andere Teile bestellt, dann wollte ich es dann zurückgeben, und dann fingen der an wir nehmen es nicht zurück weil wir es nicht weiter verkaufen können, weil keiner mehr solche Teile kauft, da hab ich dann mit dem ne halbe Stunde diskutiert und dann hat er es dann doch zurückgenommen.

also mal ganz langsam,das versenden von teilen,bestellen,die anlieferung usw. kostet den haenlder natürlich geld.
ich rede jetzt ausschliesslich von privaten bmw haenldern und nicht von niederlassungen.

es werden versandpauschalen erhoben etc.alles was im lager liegt ist vorfinanziert und kostet nur solange es nicht verkauft wird.es kommen also lagerkosten anteilmaessig dazu etc.

das das hin und herschicken und einlagern nichts kostet ist kaufmännisch gesehen absoluter bloedsinn.
ein bmw haendler kann bestellte nicht benoetigte teile an die bmw ag innerhalb einer gewissen frist zurücksenden,meist 4 wochen.die bmw ag berechnet dafuer im normalfall einen obulus von 10% des einkaufspreiseswenn das teil zurückgeschickt wird.

also mal eben 100 stück bestellen und 50 wieder zurückgeben ist nicht mal eben so normal und es besteht schon gar kein rechtsanspruch darauf.
klar wenn es nen gaengiges oft verkauftes teil ist wird der haenlder sich sicher nicht sträuben das zurückzunehmen.wenn es nen teil ist was kaum gebraucht wird sieht das anders aus.meist kann man dann die unwilligen haenlder damit überzeugen indem man anbietet das die 10% einlagerungsgebühr des teilewertes vom kunden übernommen werden.
so hat der haenlder keinen schaden und der kunde wird sein teil was er nicht braucht wenn auch mit einem abschlag wieder los.

wenn natürlich vom haendler falsche teile bestellt wurden oder falsche geliefert dann muss der kunde die ware nicht abnehmen,das sollte schon alleine der gesunde menschenverstand dem haendler sagen.
so sieht es ja auch in der praxis aus.

gruss sascha
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