Moin :)
Meine Frage richtet sich vorallem an diejenigen, die schonmal den Kettenkasten am m43 demontiert, bzw. neu abgedichtet haben.
Ich habe vor ein paar Wochen die Kopfdichtung neu gemacht, mit einem Dichtsatz von Elring.
Der obere Teil vom Kettenkasten musste dabei natürlich runter und beim Zusammenbau kam dann die neue Metalldichtung rein.
Die Kniffe bei der Monatge hab ich beachtet, hinsichtlich Dichtfläche zum Ventildeckel. Darauf muss nicht eingegangen werden :)
Nach einer längeren Autobahnfahrt unter Volllast lief dann leider seitlich an der Dichtfläche das Öl raus. Die Übergangsstellen zu den anderen Dichtungen, oben und unten, sind trocken. Die Metalldichtung ist also ansich nicht richtig dicht. Zumindest dann nicht, wenn das Öl sehr heiß und dünnflüssig ist.
Ich hantiere eigentlich sehr ungern mit Dichtmasse, sondern mache lieber die passende Dichtung rein, aber hier bleibt mir wohl nichts anderes übrig.
Was ist hier zu empfehlen?
Die Metalldichtung ganz weglassen und nur mit Dichtmasse abdichten? Oder die Metalldichtung zusätzlich mit Dichtmasse einsetzen?
Welche Dichtmasse würdet ihr empfehlen? Dirko HT habe ich noch hier liegen.
Gruß Flo
Meine Frage richtet sich vorallem an diejenigen, die schonmal den Kettenkasten am m43 demontiert, bzw. neu abgedichtet haben.
Ich habe vor ein paar Wochen die Kopfdichtung neu gemacht, mit einem Dichtsatz von Elring.
Der obere Teil vom Kettenkasten musste dabei natürlich runter und beim Zusammenbau kam dann die neue Metalldichtung rein.
Die Kniffe bei der Monatge hab ich beachtet, hinsichtlich Dichtfläche zum Ventildeckel. Darauf muss nicht eingegangen werden :)
Nach einer längeren Autobahnfahrt unter Volllast lief dann leider seitlich an der Dichtfläche das Öl raus. Die Übergangsstellen zu den anderen Dichtungen, oben und unten, sind trocken. Die Metalldichtung ist also ansich nicht richtig dicht. Zumindest dann nicht, wenn das Öl sehr heiß und dünnflüssig ist.
Ich hantiere eigentlich sehr ungern mit Dichtmasse, sondern mache lieber die passende Dichtung rein, aber hier bleibt mir wohl nichts anderes übrig.
Was ist hier zu empfehlen?
Die Metalldichtung ganz weglassen und nur mit Dichtmasse abdichten? Oder die Metalldichtung zusätzlich mit Dichtmasse einsetzen?
Welche Dichtmasse würdet ihr empfehlen? Dirko HT habe ich noch hier liegen.
Gruß Flo
Mitglied: seit 2005
Deutschland
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Hallo Flo1337,
schau mal hier (klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "m43 Kettenkasten - Dichtmasse / Dichtung ?"!
Gruß
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Gruß
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Ich würde 3bond nehmen. Bekommst du bei bmw. Und dann erstmal die stelle saubermachen und von aussen abdichten. Auseinandernehmen und die metalldichtung bestreichen kannst du immer noch.
an den beiden Profildichtungen (Gummi) sollte im Stoßbereich schon ein Tropfen Dichtungsmittel angebracht werden.
Zukunft, das ist die Zeit, in der Du bereust, dass Du das, was Du heute tun könntest, nicht getan hast!
Hallo,
ich habe, nachdem ich die Zylinderkopfdichtung gewechselt habe, gleich die Metalldichtung incl. HT (rote Dichtmasse ) genommen, indem ich den äußeren Bereich der Dichtflächen der Metalldichtung mit dieser Masse versehen habe. Ist schon seit einem halben Jahr dicht. Ich habe deshalb gleich die Dichtmasse genommen, da an verschiedenen Stellen zu lesen war, dass die Metalldichtung alleine nicht ausreicht, speziell dann, wenn der Deckel nicht mehr absolut plan ist.
Gruß
edi200
ich habe, nachdem ich die Zylinderkopfdichtung gewechselt habe, gleich die Metalldichtung incl. HT (rote Dichtmasse ) genommen, indem ich den äußeren Bereich der Dichtflächen der Metalldichtung mit dieser Masse versehen habe. Ist schon seit einem halben Jahr dicht. Ich habe deshalb gleich die Dichtmasse genommen, da an verschiedenen Stellen zu lesen war, dass die Metalldichtung alleine nicht ausreicht, speziell dann, wenn der Deckel nicht mehr absolut plan ist.
Gruß
edi200
an den beiden Profildichtungen (Gummi) sollte im Stoßbereich schon ein Tropfen Dichtungsmittel angebracht werden.(Zitat von: BMWBT52)
Guter Hinweis, daran denkt man beim Einbau gar nicht . Auch ich habe es bei meinem vergessen.
wenn du beim rest sauber gearbeitet hast, könnte das die ursache sein.
Zukunft, das ist die Zeit, in der Du bereust, dass Du das, was Du heute tun könntest, nicht getan hast!
Hallo,
ich habe, nachdem ich die Zylinderkopfdichtung gewechselt habe, gleich die Metalldichtung incl. HT (rote Dichtmasse ) genommen, indem ich den äußeren Bereich der Dichtflächen der Metalldichtung mit dieser Masse versehen habe. Ist schon seit einem halben Jahr dicht. Ich habe deshalb gleich die Dichtmasse genommen, da an verschiedenen Stellen zu lesen war, dass die Metalldichtung alleine nicht ausreicht, speziell dann, wenn der Deckel nicht mehr absolut plan ist.
Gruß
edi200(Zitat von: edi200)
Hört sich gut an, so werde ich es auch machen. Zusätzlich noch Dichtmasse an die Stoßstellen.
Wasser muss sowieso nochmal raus, da der Kühler neu kommt.
Hallo Floh,
solltest Du Dein Kettenkasten noch nicht abgedichtet haben, dann würde ich Dir folgendes empfehlen in Übereinstimmung mit einem Loctide-Experten, was mir zwischenzeitlich wieder eingefallen ist..
Man sollte auf die Dichtung ganz verzichten und nur das Dichtungsmittel z.B. von BMW oder Loctide nehmen, wie auch schon weiter oben vorgeschlagen wurde.. Dadurch ist man ganz sicher, dass es zur Abdichtung kommt. Nimmt man die Dichtung und Dichtungsmittel, dann müsste man ja eigentlich beide Seiten der Dichtung mit dem Dichtungsmittel bestreichen, um den vergleichbaren Effekt zu bekommen. Bei mir ist es bis heute dicht, obwohl ich die Dichtung nur auf einer Seite bestrichen habe, was aber ein Risiko beinhaltet, dass sich das Öl auf der Seite der Dichtung durchdrückt, die nicht bestrichen wurde.
So, ich denke, jetzt dürfte klar sein, welches die beste Methode ist Man sollte das Dichtmittel aber 24 Stunden trocknen lassen, bevor man wieder Öl nachfüllt bzw. den Motor startet, da dieses Dichtmittel erst nach dieser Zeit ausgehärtet und damit ölfest ist..
Gruß
edi200
solltest Du Dein Kettenkasten noch nicht abgedichtet haben, dann würde ich Dir folgendes empfehlen in Übereinstimmung mit einem Loctide-Experten, was mir zwischenzeitlich wieder eingefallen ist..
Man sollte auf die Dichtung ganz verzichten und nur das Dichtungsmittel z.B. von BMW oder Loctide nehmen, wie auch schon weiter oben vorgeschlagen wurde.. Dadurch ist man ganz sicher, dass es zur Abdichtung kommt. Nimmt man die Dichtung und Dichtungsmittel, dann müsste man ja eigentlich beide Seiten der Dichtung mit dem Dichtungsmittel bestreichen, um den vergleichbaren Effekt zu bekommen. Bei mir ist es bis heute dicht, obwohl ich die Dichtung nur auf einer Seite bestrichen habe, was aber ein Risiko beinhaltet, dass sich das Öl auf der Seite der Dichtung durchdrückt, die nicht bestrichen wurde.
So, ich denke, jetzt dürfte klar sein, welches die beste Methode ist Man sollte das Dichtmittel aber 24 Stunden trocknen lassen, bevor man wieder Öl nachfüllt bzw. den Motor startet, da dieses Dichtmittel erst nach dieser Zeit ausgehärtet und damit ölfest ist..
Gruß
edi200
Hi , die meisten Undichtigkeiten am Kettenkasten entstehen in den Ecken von der Senkrechten zur waagrechten Dichtung . Hier bei der Montage etwas Dichtmasse aufgeben und schon ist das Problem gelöst. Es setzt natürlich voraus, das die waagrechte Fläche der Kastenabdeckung plan ist und zwar einmal zum Motorblock und zur Zylinderkopfunterseite ( Kopfdichtung) und zur Oberseite ( Ventildeckeldichtung ) . Meist ist diese scharfe Kante entgratet worden und dann entsteht hier eben die Undichtigkeit . Zusätzlich kann natürlich auch die senkrechte Dichtfläche beidseitig bestrichen werden als Vorbeugung ,das schadet auf keinen Fall.
Gruß Peter
Gruß Peter
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