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Hallo liebe Syndikat Freunde,

nach dem ich gerade einen BMW E60 2003  131000 km zurück gewandelt habe nach dem Kauf, da er dermaßen vergammelt war, suche ich hier auch nach einem besseren e60. Ganz ehrlich bin ich hier  von BMW sehr enttäuscht, das habe ich in dreißig Jahren BMW 5er Fahren  nicht erlebt , dass die so weggammeln, die Bremsleitungen regelrecht wegfaulen etc.  Bremsen fallen komplett aus, da sie an Stellen durchgammeln wo Aluminium mit Metall zusammen kommt, Schelle Leitung, wirklich große Ingeneurskunst. Dann kann ich auch einen alten OPEL fahren, da weiß ich das wenigstens. Ich glaube ich Fahre meine E39 weiter, den habe ich letzte Woche mit 21 Jahren beim Tüv vorne rein, hinten raus ohne Mängel. Das war noch Qualität.  Da aber meine Frau sich unbedingt eine E60 oder X3 einbildet der bis 7000 Euro kosten darf, habt ihr vielleicht eine Idee wo man sowas gut erhalten herbekommt und dann Konservieren kann. Evtl. Italien, oder ganz aus dem Norden oben. Ich danke euch im vor raus. Vielleicht habt ihr ja Händler an der Hand. Aber über die Qualität bin ich echt entsetzt, unter dem Plastik, gammeln die E60 weg, keine Konservierung drinnen, Wahnsinn. Außen hui innen Pfui.  Soviel zur Premium Marke, und dass bei 130 000 km. Ich kann es gar nicht fassen.

7000 Euro für einen E60 oder X3, ja, dafür bekommt man fast nen Neuwagen von BMW. Kauf lieber einen Opel für 700, da weißt du ja was du hast.

Tja einen Neuwagen gibt es hier nicht für 7000 Tausend, dass ist klar, aber ich war es schon gewohnt das diese Fahrzeuge eine gewisse Qualität aufweisen.20 Jahre waren für einen Fünfer kein Problem, selbst im Garmischer Raum mit viel Schnee und Salz. Leider ist das aber anscheinend nun nicht mehr ganz der Fall und auch BMW verfällt dem Spar Wahnsinn. Wie gesagt ich Fahre seit über 30 Jahren BMW, mal fast neue ( Jahres Wagen) oder eben auch mal ältere. Ich besitze noch eine e36 BJ 96 Cabrio, keine Winter gefahren, 100 000 Km der Wagen steht da wie aus der Fabrik, das musst nichts daran machen, außer Kundendienst, der Fährt. Ledersitze TIP TOP usw. E36 Compact 250 000 km, kein Problem, Kühler war mal durch, dass war es. Dann schaust heute mal nach 10 Jahren rein, ist beim Motor schon dreimal die Steuerkette gerissen und Ledersitze Rissig etc. Was ich sagen will, die allgemeine Qualität hat sehr nachgelassen und die passt sich leider zunehmend der Konkurrenz an. Dann brauch ich aber nicht ein paar tausender mehr zu bezahlen, wenn ich dann letztlich den gleichen Mist habe. Mir wurden gerade ein x3 Angeboten 2,0 D, weiß nicht ob den ich will, da ja bekannt ist das laufend die Steuerketten verrecken. Für 30 Euro mehr, ist die Steurkette so stabil und hält für immer, so wie früher, so sind 300 tausend kein Problem. Zu mindestens vom Motor. Ich weiß nicht was das letztlich bringt, BMW stand immer für Qualität und Sicherheit, die ich aber zunehmend vermisse. Noch haben Sie mich nicht ganz verloren, aber Sie arbeiten daran. Und nur mal am Rande, es kann sich nicht jeder Familienvater einen Neuwagen leisten für teuer Geld bei BME, wenn doch, dann erwahrte ich das hier auch die Qualität stimmt und passt. Letztlich habe ich immer noch keine Adresse, wo man gute älter Fahrzeuge von BMW herbekommt, wäre schön wenn einer vielleicht was weiß. Vielen Dank euch.

Es ist ein kleiner Unterschied wenn man ein Auto mit 100000km das einem schon länger gehört und was man nur bei schönem Wetter fährt mit einem frisch gekauften Auto welches man mit 250000km gerade gekauft hat, vergleicht. 
Wenn du das so siehst bist du beim Aussuchen des E60 nicht sonderlich aufmerksam gewesen.

Ok,
sind die dann doch nicht so Rost anfällig, der Wagen hat ja  erst 130 000km, was ja eigentlich für nen 5 ein Witz ist. Eigentlich gerde eingefahren. Na egal, von außen schaut der aus TIP TOP, aber unter der Verkleidung oje. Ich suche mal richtung Hambur rauf oder Italien.

Hallo Liebersamy,

man kann Glück haben oder auch nicht. Und am besten sucht man lange und genau. Ich habe mir gerade einen E61 525i aus 09/2004 mit 200.000 KM für 5.750,- € gekauft. Von Rost ist da nichts zu sehen, ausser das eine Bremsleitung Flugrost hat; den beseitige ich am Samstag.

Ich habe aber auch sicher 20 andere Fahrzeuge gesehen und viele Probegefahren. Unter die Autos und hinter die Motoren/Getriebe habe ich meist mit einer Endoskopkamera geschaut. Da sieht man schon teilweise das Grauen, auf der Bühne wird es meist schlimmer... Am schlimmsten war ein aussen und innen Top dastehender Citroen C5 mit 138.000 km. Der Dekra Mann und ich haben von der Ansicht von unten fast gleichzeitig das große Ko..... bekommen.

Ich habe auch schon mal einen Scheckheft-Gepflegten 750er gekauft. Freitags geholt, Samstag Vormittag auf die Bühne gestellt und am Samstag Nachmittag wieder beim Händler auf dem Hof abgestellt. Den Rest musste der Anwalt klären weil der Händler sich stur stellte. Der 750er sah von unten aus als hätte man 1 Jahr lang Acker umgegraben.

Am liebsten hätte ich einen E61 530er gehabt, aber die Dinger scheinen rar zu sein und deswegen habe ich den schönen und guten 525er gekauft.

Ohren hoch und weitersuchen.

Gruß Tom

Bearbeitet von: TomFS am 09.10.2017 um 20:21:29

Dass ganz allgemein die Langzeitqualität sämtlicher heutiger Autos nachlässt, kann ich leider bestätigen, und zwar ohne Ausnahme!

Ist euch schon mal aufgefallen, worin sich Verkaufsbroschüren von Neuwagen von vor ca. 15 bis 20 Jahren von den heutigen unterscheiden? 

Nun, wurde früher dem Thema Rostvorsorge zumindest auf den hinteren Seiten großen Raum eingeräumt (es war dort von Kataphorese-Lackierungsverfahren, von Voll- oder mindestens Teilverzinkung von Karosserieteilen die Rede, von Hohlraumkonservierung und 10 Jahren Garantie gegen Durchrostung, teilweise noch länger die Rede), findet man dazu heute ........... nichts mehr. In keinem Verkaufsprospekt wird dem Thema Rostvorsorge oder Langzeitvorsorge auch nur eine einzige Zeile gewidment.

Ja nun, wenns die Kunden nicht mehr interessiert und die die Autos trotzdem wie wild kaufen? 

Das mag auch daran liegen, dass heutige Privatkäufer fast nur Neuwagen kaufen, die allerhöchstens bis zu 30.000 Euro kosten, fast alle Autos darüber werden zumeist von Firmen oder Privatkunden geleast für 3 Jahre und dann abgestoßen, da spielt die Langzeitqualität keine Rolle, soll sich doch der nächste Besitzer damit rumärgern, Garantie oder Kulanz ist dann meist sowieso vorbei.


Autofan Dieter

Hallo Gemeinde,

ja genau das Meine ich mit dem Rost und Konservierung. Es wird immer von Nachhaltigkeit gesprochen, Umweltschutz, Sicherheit usw. Ich kann mir nicht vorstellen das es besser ist das alle 10 Jahre das Auto kaputt ist, als das es wie früher 15 bis 20 Jahre hält bei guter Pflege. Von der Sicherheit bei den ganzen Durchgerosteten Autos spreche ich erst gar nicht. Ich denke wir sind uns einig das eine sehr Verrostete Karosse bei einem Unfall kaum noch was dagegen zu setzen hat.  Was mich eigentlich mehr ärgert ist, dass sich das Ganze dann Premium Marke nennt und teuer Geld kostet. Hier erwarte ich gute langlebige Qualität für mein teures Geld, dafür bezahle ich ja immerhin fast das Doppelte wie bei anderen Marken. Eigentlich muss man sich das Auto fast neu kaufen, alles zerlegen, Hohlraum versiegeln und konservieren. Was sich hier die alle Premium Marken leisten ist ein dicker Hund. Ich überlege mir einen Duster zu kaufen, den bekomme ich für 14 tausend Vollausstattung. Denn schmeiße ich dann nach 10 Jahren weg und fertig, bei BMW  kaufe ich dann für 10000 einen 10 Jahre alten verrosteten 5 e60 mit 135000 km und erheblichen Reparaturbedarf. Jetzt stellt sich die Frage was ist besser. Ich persönlich bin nicht mehr bereit für so viel Geld, so schlechte Qualität hin zu nehmen, und das betrifft bei weitem nicht nur BMW. Opel und Daimler hatten ihre Lektion schon. Ich denke es ist vielleicht mal Zeit um zu denken. Vor ca. 1 Woche mit BMW Meister unterhalten und auch Autohausbesitzer, der hat gemeint ich solle mir einen e39 530i oder 528i ab 2000 bis 2003 holen, das sind die besten Autos vor dem Spar Wahn. Alles was danach gekommen ist, ist  billigbauweise, schlecht bzw. gar nicht versiegelt und taugt nichts mehr. Extreme Rostprobleme habe ich selber erleiden müssen bei den e60, bei den 3er Modellen um BJ 2000 bis 2005  sieht es nicht besser aus. Ich fahre nun seit wirklich 35 Jahren BMW, egal ob 3er, 5er, Cabrio etc. Im Moment sind 4 BMW in meinem Besitz 2X   5er und 2X   3er, aber die schaffen es noch das ich Wechsel. Sie arbeiten wirklich mit aller Macht daran, dass ich noch Arbeitsplätze Fern Ost finanziere. Wir sprechen hier ja immerhin von BMW Neupreisen von um die 40000 Euro, und dann so eine Versiegelung, geht gar nicht. Aber wie mein Vorredner schon fest gehalten hat, soll sich doch der nächste damit rumärgern, die wollen die kleinen Leute nicht mehr, sondern nur die Neuwagenkäufer für die ersten 5 Jahre wegen Kundendienst etc. Ich wiederum kaufe keine Neuwägen, da mir der Verlust zu hoch ist, obwohl ich mir es leisten könnte. So schnell kann man das Geld nicht verdienen wie es hier kaputt geht.

Der war 14 Jahre alt und somit einer der ersten aus der Baureihe.
Das ist schon extrem. Aber 14 Jahre sind eine lange Zeit.
Du wirst es nicht glauben, aber ich bin letztens übern Autohof geschlendert.
Die haben fast nur Leasingrückläufer.
Ich geh da so lang und sehe bei einem F31 im Bereich des vorderen Schweller goldgelbe Flecken. Habe drüber gewischt und musste feststellen, es war Oberflächenrost.
Keine Ahnung, ob es eine Unfallreparatur war, aber bei einem 3 Jahre alten Auto unmöglich.
Ich liebäugelte mit so einem fürs nächste Jahr und werde das im Auge behalten. (nachforschen)
Die Qualität hat nachgelassen, dass ist einfach so. Denke trotzdem, dass deiner ne krasse Ausnahme war.

Ja das ist traurig, mir ist vor zwei Wochen die Bremsleitung die an Fahrerseite unter verlegt ist geplatzt,nach dem ich auf der Autobahn zwei-dreimal in die Pedale musste. Durchgerostete Leitungen an den klippen, wo sie am Unterboden befestigt sind,das ist traurig und besonders gefährlich, da mann ja von unten nichts sehen kann durch die Unterbodenverkleidung.