Da ja der selbe Motor, kopier ich hier mal meinen Beitrag aus der Z Sparte hinein
Servus,
Habe mir letztes Jahr einen Z4 3.0 (M54) zugelegt
Folgendes Problem,
beim Kaltstart magert er zu schnell ab, wenn die Drehzahl unten ankommt schmeißt er auf dem 2 und 4 Zylinder Zündaussetzer, hoppelt und die MKL geht an. Halte ich die Drehzahl manuell nur 10 - 20 Sekunden länger höher taucht der Fehler gar nicht erst auf.
Eines vorweg, der Motor springt nach 6 Monaten Standzeit sofort an und rennt auch gleich auf allen 6 Töpfen und läuft auch so genau so wie er soll.
Das Problem ensteht nur wenn er nach dem Kaltstart an seiner "Warmlauf" drehzahl angekommen ist.
Folgendes habe ich gemacht,
- Faltenbalg wegen riss im Schlauch zum Leerlaufsteller erneuert
- Ventildeckeldichtung neu
- Zündkerzen und Spulen neu
- Einspritzventile quer getauscht
- KGE macht Ihren Dienst
- Falschluft keine mehr zu finden
- Kühlmittelsensor hinten beim 6 Zylinder neu
- Ölwechsel
Ich würde gerne wissen, ebentuell kann mir hier wer weiter helfen :-)
- Welcher Tempsensor ist für die Gemischbildung beim Kaltstart zuständig ??
- Wie kann ich die Motorsteuerung dazu bringen nach dem Kaltstart ein wenig länger anzufetten ??
Da im Fehlerspeicher immer der Zylinder 2 und 4 steht schließe ich die Lamdasonden erstmal aus, da verschiedene Bänke
Eine Teiletausch-Rally beim freundlichen werde ich auch nicht machen.
Habe mich auch eingelesen was die oft zitierten Hydrostößel angeht, ich habe nicht vor diese zu wechseln und wenn nur als "allerletzte" Option.
Er läuft sonst wirklich astrein, er soll also nur einen tick später abmagern da meiner Meinung auch da der Fehler liegt.
Mein 3.0 M54 aus meinem E46 fällt nicht so schnell auf die Standart Drehzahl, also wie kann man es anstellen das mein Zetti es ihm gleich tut ??
Danke für die Hilfe !
Servus,
Habe mir letztes Jahr einen Z4 3.0 (M54) zugelegt
Folgendes Problem,
beim Kaltstart magert er zu schnell ab, wenn die Drehzahl unten ankommt schmeißt er auf dem 2 und 4 Zylinder Zündaussetzer, hoppelt und die MKL geht an. Halte ich die Drehzahl manuell nur 10 - 20 Sekunden länger höher taucht der Fehler gar nicht erst auf.
Eines vorweg, der Motor springt nach 6 Monaten Standzeit sofort an und rennt auch gleich auf allen 6 Töpfen und läuft auch so genau so wie er soll.
Das Problem ensteht nur wenn er nach dem Kaltstart an seiner "Warmlauf" drehzahl angekommen ist.
Folgendes habe ich gemacht,
- Faltenbalg wegen riss im Schlauch zum Leerlaufsteller erneuert
- Ventildeckeldichtung neu
- Zündkerzen und Spulen neu
- Einspritzventile quer getauscht
- KGE macht Ihren Dienst
- Falschluft keine mehr zu finden
- Kühlmittelsensor hinten beim 6 Zylinder neu
- Ölwechsel
Ich würde gerne wissen, ebentuell kann mir hier wer weiter helfen :-)
- Welcher Tempsensor ist für die Gemischbildung beim Kaltstart zuständig ??
- Wie kann ich die Motorsteuerung dazu bringen nach dem Kaltstart ein wenig länger anzufetten ??
Da im Fehlerspeicher immer der Zylinder 2 und 4 steht schließe ich die Lamdasonden erstmal aus, da verschiedene Bänke
Eine Teiletausch-Rally beim freundlichen werde ich auch nicht machen.
Habe mich auch eingelesen was die oft zitierten Hydrostößel angeht, ich habe nicht vor diese zu wechseln und wenn nur als "allerletzte" Option.
Er läuft sonst wirklich astrein, er soll also nur einen tick später abmagern da meiner Meinung auch da der Fehler liegt.
Mein 3.0 M54 aus meinem E46 fällt nicht so schnell auf die Standart Drehzahl, also wie kann man es anstellen das mein Zetti es ihm gleich tut ??
Danke für die Hilfe !
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Deutschland
Hallo Stulli,
schau mal hier (klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Kaltstart Zündausetzer M54 3.0"!
Gruß
schau mal hier (klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Kaltstart Zündausetzer M54 3.0"!
Gruß
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Bin mir nicht sicher, aber ich meine ein Update vom Steuergerät sollte helfen.
Han da mal was gelesen das dies helfen soll.
Kannst mal probieren.
Han da mal was gelesen das dies helfen soll.
Kannst mal probieren.
@stulli,
der M54 im Z4 hat gegenüber dem E46 eine andere Motorsteuerung,
bei der z.B. die Gaspedalprogression verstellt werden kann.
( Augenscheinliches Unterscheidungsmerkmal )
Es kann deshalb durchaus sein,
daß beim Z4 früher abgemagert wird .
Der Temp.fühler Kühlwasser für die Motorsteuerung sitzt im Zylinderkopf unter der Ansaugbrücke.
Ich habe 2004 mit dessen Hersteller Kontakt aufgenommen,
wollte damals einen Fühler haben,
daß erst bei geringfügig höherer Kühlwassertemperatur nach Kaltstart abgemagert wird,
hab den Fühler jedoch nicht ( Gesülze wegen Abgasen bla bla . . . ) bekommen.
Widerstand vorschalten geht nicht, da Kennlinie logarithmisch.
Problem wurde damals mit einem 3,8 bar Druckregler eines Porsches gelöst,
mit dem der Motor allg. einen Deut fetter läuft,
bin die letzten 13 Jahre gut gefahren damit.
Eine andere Lösung wäre folgende,
du könntest den Eingang Kühlwasser der Motorsteuerung mit dem Signal des
( BAUGLEICHEN ) Temp. fühlers Motoröl verbinden.
Das Öl wird langsamer warm ,
die Kaltstart Anfettung wird daher länger aufrecht erhalten.
Wenn du keinen Winterbetrieb mit Kurzstrecke fährst,
könnte das klappen.
Ich habe das nicht probiert,
kann daher nix darüber berichten,
was die Steuerung macht wenn die 140 - 160 °C des Öls
am Eingang des Kühlwassers anliegen.
Wurde der Benzinfilter schon getauscht ?
lg
Widi
der M54 im Z4 hat gegenüber dem E46 eine andere Motorsteuerung,
bei der z.B. die Gaspedalprogression verstellt werden kann.
( Augenscheinliches Unterscheidungsmerkmal )
Es kann deshalb durchaus sein,
daß beim Z4 früher abgemagert wird .
Der Temp.fühler Kühlwasser für die Motorsteuerung sitzt im Zylinderkopf unter der Ansaugbrücke.
Ich habe 2004 mit dessen Hersteller Kontakt aufgenommen,
wollte damals einen Fühler haben,
daß erst bei geringfügig höherer Kühlwassertemperatur nach Kaltstart abgemagert wird,
hab den Fühler jedoch nicht ( Gesülze wegen Abgasen bla bla . . . ) bekommen.
Widerstand vorschalten geht nicht, da Kennlinie logarithmisch.
Problem wurde damals mit einem 3,8 bar Druckregler eines Porsches gelöst,
mit dem der Motor allg. einen Deut fetter läuft,
bin die letzten 13 Jahre gut gefahren damit.
Eine andere Lösung wäre folgende,
du könntest den Eingang Kühlwasser der Motorsteuerung mit dem Signal des
( BAUGLEICHEN ) Temp. fühlers Motoröl verbinden.
Das Öl wird langsamer warm ,
die Kaltstart Anfettung wird daher länger aufrecht erhalten.
Wenn du keinen Winterbetrieb mit Kurzstrecke fährst,
könnte das klappen.
Ich habe das nicht probiert,
kann daher nix darüber berichten,
was die Steuerung macht wenn die 140 - 160 °C des Öls
am Eingang des Kühlwassers anliegen.
Wurde der Benzinfilter schon getauscht ?
lg
Widi
@Widi
Vielen lieben Dank für deine Antwort, damit lässt sich doch schonmal was anfangen.
Ja, den Tempfühler den du beschreibst habe ich schon erneuert. Wie du schon sagst müsste ein anderer sein, dass er einen tick später abmagert.
20 - 30 Sekunden wären da schon locker ausreichend um mein Problem zu lösen, weiß nicht ob ich ihn am Öl durchschleifen will evtl. ne Notlösung aber Danke für den Tipp, ist n reines Sommerauto ;-)
Welchen 3,8bar Druckregler meinst du, für Benzin ?
das hört sich gut an.
Ich Dachte schon daran dem Temperatursensor nen Schrumpschlauch anzuziehen oder ihm ne Kunstoffhülse zu verpassen, dass er so ein wenig später
auf Temperatur kommt.
Den Benzinfilter habe ich noch nicht erneuert, wäre parallel ein gute Idee.
@automatiknoob
Werde es in Betracht ziehen Danke, aber ich denke auch die faxen da zuviel rum wegen dem Abgasgeschiss, obs halt wirklich was bringt...
Bearbeitet von: Stulli am 11.04.2017 um 14:05:21
Vielen lieben Dank für deine Antwort, damit lässt sich doch schonmal was anfangen.
Ja, den Tempfühler den du beschreibst habe ich schon erneuert. Wie du schon sagst müsste ein anderer sein, dass er einen tick später abmagert.
20 - 30 Sekunden wären da schon locker ausreichend um mein Problem zu lösen, weiß nicht ob ich ihn am Öl durchschleifen will evtl. ne Notlösung aber Danke für den Tipp, ist n reines Sommerauto ;-)
Welchen 3,8bar Druckregler meinst du, für Benzin ?
das hört sich gut an.
Ich Dachte schon daran dem Temperatursensor nen Schrumpschlauch anzuziehen oder ihm ne Kunstoffhülse zu verpassen, dass er so ein wenig später
auf Temperatur kommt.
Den Benzinfilter habe ich noch nicht erneuert, wäre parallel ein gute Idee.
@automatiknoob
Werde es in Betracht ziehen Danke, aber ich denke auch die faxen da zuviel rum wegen dem Abgasgeschiss, obs halt wirklich was bringt...
Bearbeitet von: Stulli am 11.04.2017 um 14:05:21
@stulli,
den Benzinfilter würde ich zuerst tauschen, da ist beim M54 der BDR ( 3,5 bar ) mit dabei.
Der 3,8 bar BDR vom Porsche fällt schon unter Tuning,
das war bei meinem M52TU B28 recht einfach,
weil der gut zugänglich in der Einspritzleiste Bereich Zylinder1 sitzt.
Bringen tut´s jedoch nur dann was,
wenn man zusätzlich das Sieb beim LMM rausnimmt ( Fadenkreuz bleibt drinnen )
Bei den beiden baugleichen Temperaturfühlern Wasser und Öl
müssen lediglich die Strippen zum Steuergerät vertauscht werden,
( nicht durchschleifen oder parallel schalten )
sonst passen die Widerstände nicht
und es wird ein Fehler abgelegt.
Das Steuergerät darf von der Veränderung nichts merken .
!!
Den Fühler selber würde ich nicht verändern , kein Schlauch oder Gummi drüber ziehen .
lg
Widi
den Benzinfilter würde ich zuerst tauschen, da ist beim M54 der BDR ( 3,5 bar ) mit dabei.
Der 3,8 bar BDR vom Porsche fällt schon unter Tuning,
das war bei meinem M52TU B28 recht einfach,
weil der gut zugänglich in der Einspritzleiste Bereich Zylinder1 sitzt.
Bringen tut´s jedoch nur dann was,
wenn man zusätzlich das Sieb beim LMM rausnimmt ( Fadenkreuz bleibt drinnen )
Bei den beiden baugleichen Temperaturfühlern Wasser und Öl
müssen lediglich die Strippen zum Steuergerät vertauscht werden,
( nicht durchschleifen oder parallel schalten )
sonst passen die Widerstände nicht
und es wird ein Fehler abgelegt.
Das Steuergerät darf von der Veränderung nichts merken .
!!
Den Fühler selber würde ich nicht verändern , kein Schlauch oder Gummi drüber ziehen .
lg
Widi
Alles klar, das werde ich so mal probieren, Dank Dir !
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