Hallo zusammen,
ich habe mir letztes Frühjahr bei einem BMW Händler einen Gebrauchtwagen gekauft (nicht im Kundenauftrag).
Leider ist mir letzte Woche aufgefallen, dass im Fahrzeugbrief ein Halter mehr eingetragen ist, als tatsächlich im Kaufvertrag steht und mir im Verkaufsgespräch mitgeteilt wurde.
Der Händler bietet mir jetzt als Entschädigungszahlung von 2% der Kaufpreissumme oder eine Rückabwicklung mit einer Nutzungsentschädigung in Höhe von 0,7% des Kaufpreises pro angefangene 1.000 KM an. Der Händler möchte den Vertrag gerne rückabwickeln, aber da ich mit dem Auto schon sehr viel gefahren bin, wäre mir der Wertverlust zu hoch.
Haltet Ihr die 2% als angemessen bzw üblich? Ich kenne mich da leider nicht so aus.
Vielen Dank,
ich habe mir letztes Frühjahr bei einem BMW Händler einen Gebrauchtwagen gekauft (nicht im Kundenauftrag).
Leider ist mir letzte Woche aufgefallen, dass im Fahrzeugbrief ein Halter mehr eingetragen ist, als tatsächlich im Kaufvertrag steht und mir im Verkaufsgespräch mitgeteilt wurde.
Der Händler bietet mir jetzt als Entschädigungszahlung von 2% der Kaufpreissumme oder eine Rückabwicklung mit einer Nutzungsentschädigung in Höhe von 0,7% des Kaufpreises pro angefangene 1.000 KM an. Der Händler möchte den Vertrag gerne rückabwickeln, aber da ich mit dem Auto schon sehr viel gefahren bin, wäre mir der Wertverlust zu hoch.
Haltet Ihr die 2% als angemessen bzw üblich? Ich kenne mich da leider nicht so aus.
Vielen Dank,
Mitglied: seit 2005
Deutschland
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Hallo Blackmamba112,
schau mal hier (klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Händler Gebrauchtwagenkauf Entschädigungszahlung"!
Gruß
schau mal hier (klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Händler Gebrauchtwagenkauf Entschädigungszahlung"!
Gruß
Ich finde das Verhalten des BMW-Händler fair. Letztendlich ist doch die Frage: Ist ein Fahrzeughalter mehr, ein Mangel oder eine Wertminderung?
Willst du Klage erheben? Dann ist die Frage: Warum hast du dir Fahrzeugbrief nicht vor Vertragsabschluss angeschaut? Sicherlich hat er dir die Möglichkeit gegeben.
Wenn du mit dem Wagen zufrieden bist und ansonsten der Händler vertrauenswürdig ist, dann würde ich mich für eines der Angebote entscheiden.
Du kannst mit dem Händler ja noch einmal verhandeln. Aber eines würde ich nicht mach: Vor Gericht ziehen. Da hast du nur Kosten, Zeit verschwendet und Ärger.
Willst du Klage erheben? Dann ist die Frage: Warum hast du dir Fahrzeugbrief nicht vor Vertragsabschluss angeschaut? Sicherlich hat er dir die Möglichkeit gegeben.
Wenn du mit dem Wagen zufrieden bist und ansonsten der Händler vertrauenswürdig ist, dann würde ich mich für eines der Angebote entscheiden.
Du kannst mit dem Händler ja noch einmal verhandeln. Aber eines würde ich nicht mach: Vor Gericht ziehen. Da hast du nur Kosten, Zeit verschwendet und Ärger.
es wäre evtl. interessant wieviel sind die 2% vom kaufpreis.
Zukunft, das ist die Zeit, in der Du bereust, dass Du das, was Du heute tun könntest, nicht getan hast!
.... oder eine Rückabwicklung mit einer Nutzungsentschädigung in Höhe von 0,7% des Kaufpreises pro angefangene 1.000 KM ...
(Zitat von: Blackmamba112)
Hi,
Dem Verkäufer steht bei einer Rückabwicklung eine Nutzungsentschädigung zu.
Da gibt's eine gängige Formel für Gebrauchtwagen:
Bruttokaufpreis x gefahrene km
-------------------------------------------- = Nutzungsentschädigung
Erwartbare Restlaufleistung
Während die ersten beiden Werte klar sein sollten, ist die "erwartbare Restlaufleistung" ein weites Spielfeld für Anwälte und Richter.
Mit 200.000 km erwartbarer Gesamtlaufleistung liegt man bei einem BMW sicherlich nicht falsch.
Davon ziehst Du den aktuellen km-Stand ab und hast die "Erwartbare Restlaufleistung"
Kannst ja selbst ausrechnen, ob mit 7% pro 1000 km etwa das Gleiche raus kommt...
Ciao - Carsten
Schöne Autos fangen mit "B" an - BMW und Borsche...
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