Zitat:
Hallo an alle Interesssierten und die vielleicht helfen können,
ich habe ein großes Problem mit meinem 118d.
Während der Fahrt ist die Kurbelwelle abgerissen. Der Motor lief aber noch weiter, da der Bruch genau in der Lagerschale der zweiten Pleul war und dies das ganze noch zusammen gehalten hat.
Ich habe den Schaden in einer freien Werkstatt reparieren lassen.
Nun habe ich bei der Kulanzabteilung von BMW (München) angerufen und wollte einen Antrag auf Kulanz stellen. Die Dame am Telefon hatt mir aber gesagt das BMW den Schaden nicht übernehmen kann, da ich ja in einer freien Werkstatt war und nicht bei einem Servicepartner von BMW und Kulanzanträge können nur von diesen gestellt werden und nicht von einer Privatperson.
Ich kann das ganze immer noch nicht glauben, dass eine sogenannte Premium Marke bei einem Kurbelwellenabriss nichts macht.
Kann mir vielleicht jemand helfen oder hatt jemand eine Idee was man da machen könnte?
Zitat:
Da der Motor noch lief konnte ich beim eintreten des Schadens ja noch nicht wissen, dass die Kurbelwelle abgerissen ist. Ich hatte bei der freien Werkstatt gleich angerufen, da sie fast alle Autos in meinem Bekanntenkreis repariert und immer sehr gute arbeit leistet. Das man einen Kulanzantrag nur über eine BMW Werkstatt stellen kann, wusste ich außerdem nicht. Hatte ja bisher noch keine ähnliches Problem.
Das der Schaden aufgrund eines Materialfehlers entstanden sein muss, könnte BMW im nachhinein leicht feststellen, wenn sie den Bruch der ausgebauten Kurbelwelle genauer z.B. im REM untersuchen würden. Außerdem kann man ausschließen das zu wenig Öl drinnen war, da der Bruch keinerlei spuren von Überhitzung oder ähnlichen zeigt.
Mich wundert nur das sich BMW denn Bruch nicht einmal ansehen möchte, denn wenn es ein Materialfehler ist, könnten auch mehr Kurbelwellen aus der Charge betroffen sein. Was zu wesentlich mehr Reklamationen führen kann.