gibt es Erfahrungsberichte F30 320d Bj. 11/2011
In AMS (auto-motor-sport) war vor einiger Zeit ein Artikel zur Ölverdünnung bei Dieseln mit Partikelfilter.
Das Problem haben inzwischen viele Diesel, die auf Kurzstrecke bewegt werden.
Es wird in der AMS aber peinlich vermieden, irgendeinen deutschen "Premium"-Hersteller als Beispiel aufzuführen, denn AMS lebt inzwischen wohl primär von den Anzeigen von eben jenen Herstellern. Kritisch distanzierter Journalismus findet da nicht mehr statt, jedenfalls nicht bei Autos von VW/Audi/Seat/Skoda/Porsche, BMW und Mercedes.
Wenn der Partikelfilter voll ist sollte eigentlich für die Regeneration eine längere Fahrt mit hohen Temperaturen im Motor erfolgen. Wenn das nicht geht, dann macht der Motor das Abbrennprogramm trotzdem, bei dem Diesel eingespritzt wird, wenn der Kolben sich schon senkt. Der Diesel im Abgas soll dann den Partikelfilter auf Abbrenn-Temperatur bringen. Der Dieselstrahl trifft dann aber nicht auf die Mulde im Kolben, sondern teilweise auf die Zylinderwand und löst sich im Öl. Der Ölstand steigt, das Öl wird verdünnt. Wegen der niedrigen Temperaturen verdampft es auch nicht mehr aus dem Öl. Ein vorzeitiger Ölwechsel wird nötig.
In der Tat ist ein Diesel mit Partikelfilter derzeit für überwiegenden Kurzstreckenbetrieb technisch wohl nicht mehr geeignet.
3 km ist in der Tat
viel zu kurz, um das Öl auf Temperatur zu bringen. 18 km ist möglich, aber ggf. eher lang. Die Anzeigeinstrumente sind seit Jahren schon eher Fake: Die Kühlwassertemperatur bleibt wie angenagelt stehen, was natürlich nicht der Realität entspricht. Erst beim Überhitzen bewegt sich der Zeiger wieder. Aber so ist es immer noch früher zu erkennen als mit der Kontrolllampe für kochendes Kühlwasser.
Inzwischen spart BMW die Temperaturanzeigen ja oft komplett ein, Kühlwasser gibt es gar nicht mehr, Öltemperatur nur teilweise. Der M135 scheint als angebliches "Sportmodell" überhaupt keine Temperaturanzeige mehr zu haben. Einfach lächerlich!
Das erste, was du unbedingt deaktivieren solltest ist das Start/Stopp-System.
Es ist schon erhellend, wenn man von Caterham liest, die mit einer Batterie mit 13, 16 oder 20 Ah auskommen bei einem 2-Liter-Motor. Da gibt es halt kaum Verbraucher im Vergleich zu modernen Autos. Der Name "LICHTmaschine" zeigt ja, wofür das Ding früher mal da war ;)
Die Menge an moderner Elektronik und elektrischen Systemen heutzutage ist schon der Overkill. Inzwischen werden ja auch im Zeichen der Benzinersparnis immer mehr Systeme auf Elektrik umgestellt, die früher mechanisch angetrieben wurden: Elektrische Lenkung statt Hydraulik, elektrische Kühlwasserpumpen, usw. usw. Das vergrößert die Belastung für das Bordnetz und den Akku nochmal deutlich und senkt die Tauglichkeit für Kurzstrecken. Aber auf dem Papier haben sie dann tolle NEFZ-Verbräuche.... die in der Praxis ohnehin nie erreicht werden.
In Zukunft könnte weitere Systeme wie elektrisch angetriebene Turbos dazukommen. Der Trend hält jedenfalls an.
Prüfen könnte man, ob es Möglichkeiten gibt, einen größere Batterie und eine stärkere Lichtmaschine zu verbauen.
Ich würde versuchen, über einen Anwalt auf eine Wandlung zu bestehen. Danach können sich BMW und der Händler streiten, wer schuld ist.
Grüße
ChrisH
Bearbeitet von: ChrisH am 15.09.2013 um 00:17:04
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Diese Antwort wurde
1 mal gelobt (positiv)
und
0 mal kritisiert (negativ)
Details anzeigen
Hinweis:
Zwischen obenstehenden und untenstehenden Themen liegt ein Zeitraum von mehr als 2 Monaten
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Hallo ChrisH,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "gibt es Erfahrungsberichte F30 320d Bj. 11/2011"!
Gruß
Mitglied seit: 02.06.2012
Dortmund
Deutschland
60 Beiträge
Meiner ist am 28.11.2011 vom Band gelaufen. Hab ihn mit 20.343 km bei BMW gekauft. Bis auf die Defekte Hupe, hatte ich noch keine Probleme.
Zitat:
Das erste, was du unbedingt deaktivieren solltest ist das Start/Stopp-System.
Es ist schon erhellend, wenn man von Caterham liest, die mit einer Batterie mit 13, 16 oder 20 Ah auskommen bei einem 2-Liter-Motor. Da gibt es halt kaum Verbraucher im Vergleich zu modernen Autos. Der Name "LICHTmaschine" zeigt ja, wofür das Ding früher mal da war ;)
Die Menge an moderner Elektronik und elektrischen Systemen heutzutage ist schon der Overkill. Inzwischen werden ja auch im Zeichen der Benzinersparnis immer mehr Systeme auf Elektrik umgestellt, die früher mechanisch angetrieben wurden: Elektrische Lenkung statt Hydraulik, elektrische Kühlwasserpumpen, usw. usw. Das vergrößert die Belastung für das Bordnetz und den Akku nochmal deutlich und senkt die Tauglichkeit für Kurzstrecken. Aber auf dem Papier haben sie dann tolle NEFZ-Verbräuche.... die in der Praxis ohnehin nie erreicht werden.
In Zukunft könnte weitere Systeme wie elektrisch angetriebene Turbos dazukommen. Der Trend hält jedenfalls an.
Bearbeitet von: ChrisH am 15.09.2013 um 00:17:04
(Zitat von: ChrisH)
Sorry für's OT, aber das interessiert mich jetzt sehr:
Ist das mit dem elektr. Turbolader ernst gemeint? Dann nutzt man doch die Restenergie vom Abgas nicht mehr und der Verbrauch müsste steigen, oder nicht?
Oder würde man sowas nur bei einer Registeraufladung für den kleineren der beiden Lader nutzen, damit er noch schneller anläuft?
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Diese Antwort wurde
1 mal gelobt (positiv)
und
0 mal kritisiert (negativ)
Details anzeigen
Hinweis:
Zwischen obenstehenden und untenstehenden Themen liegt ein Zeitraum von mehr als 3 Monaten
Neuigkeiten
- nach einem Jahr, nachdem der Fehler erstmalig auftrat, wurde nun endlich das Getriebe gewechselt, es hatte begonnen sich aufzulösen - Metallspäne im Öl (der Freundliche sagte vorher, dass es die Steuerkette sein muss! sie war es dann doch nicht)
- Lüftermotor Innenraum musste gewechselt werden wegen hochfrequenten Geräuschen in allen Drehzahlen
- Fehlermelddung: Traktion soll Softwarefehler sein - Software musste geändert werden
Hatte für die 1,5 Wochen Reparaturzeit einen F30 320d Mietagen erhalten - ebenfalls Fehlermeldung Traktion- dieses Auto war aber erst 1 Jahr alt
Als ich meinen F30 wieder hatte flatterte nach einer Woche ein Schreiben in den Briefkasten: Rückrufaktion, im Motorraum mussten Gummis entfernt werden, da sonst Korrosion
Tolles Auto. Meine Kiste ist nun 1,5 Jahre alt und Dauerprobleme. BMW und Autohaus stellen sich taub. Wollen mir Ersatzwagen neu verkaufen (Rückgabe Mängelkiste mit hörender Tuzahlung. Pfusch hat halt seinen Preis.
Vorher überlegen wer sich so ein Qualitätsprobleme kaufen will!
Hatte noch etwas vergessen.
- BMW Mümchen hat mir ein Ladegerät für den F30 geschenkt, damit geben die doch inoffiziell zu, dass die Energeibilnaz der Kiste nicht stimmt - ist auch so, denn in deren Werbeunterlagen steht nichts dergleichen (keine Kurzstrecke), nur kann ich das Ding nicht nutzen, da ich Straßenparker bin und nicht 48 h im Winter ein Kabel aus meinem Küchenfenster zur Blechkiste legen kann (nur zur Erinnerung: der stellvertret. Geschäftsführer des Autohauses hatte mir im Beisein des techn. Außendienstes München ein kabelunabhängiges Ladegerät zugesagt was ich damals geglaubt hatte - der Ersatzteilverkäufer aus dem Autohaus wunderte sich was der wohl gemeint haben könnte, denn so etwas gibt es nicht)
- man hat mir auch 1 Jahr Garantieverlängerung zugesagt, das ist auch das Mindeste
Mir war folgendes nicht bekannt. Wenn zum Beispiel an der Blechkiste während der Garantiezeit etwas getauscht werden muss (bei mir beispielhaft das Getriebe mit einem Materialwert von rd. 3.500 € + Arbeitslohn) erhält man Garantie auf dieses Teil nur bis zum Ablauf der Werksgarantie der Blechkiste vom Verkaufstag (also 2 Jahre ab Kaufsdatum). Beispiel: das Getriebe wird zwei Tage vor dem Ablauf der Werksgarantie getauscht - dann hat man nur noch 2 Tage Garantie auf das Getriebe; für mich sind das eine unsaubere Methoden - schon allein wegen der mangelnden Qualität die man für sein Geld erhält!!! Ich dachte immer, dass man auf das gewechselte Teil 1 Jahr Garantie ab dem Auszauschtag erhält egal ob es eine Garantiereparatur ist.
Ich kann nur empfehlen kein neues Auto zu kaufen. Es wird immer mehr Zeug darein entwickelt was keiner so richtig braucht wenn er nur fahren will, der Preis wird ständig höher und die Qualität immer beschissener. Meinen Standpunkt werden sicherlich nicht alle teilen, denn es soll ja Käufer geben, die sogar beleuchtete Türgriffe haben wollen. Ich war einen BMW Mietwagen gefahren und hatte im Dunklen mit der Fernbedienung die Türen geöffnet. Ich dachte ich spinne, als plötzlich die Türgriffe anfingen zu leuchten. So ein sinnloser Quatsch nach meiner Meinung. Wenn da mal was kaputt geht muss man sicherlich richtig löhnen. Bei der gegenwärtigen Geschäftemacherei muss dann sicherlich die ganze Tür getauscht werden (Scherz aber manchem Autohaus und Liefernaten würde dieser Vorschalg sicherlich sehr gefallen).
Wenn an der Kiste nicht stimmt, dann hat man noch das Nachsehen. Was ist aus Deutschland nur geworden. Ich habe den Eindruck, dass jeder versucht einen über den Tisch zu ziehen ob das nun ein Banker, ein Versicherer, ein Automobilhersteller oder ....... ist.
Für mich ist Fahrradfahren die Zukunft.
Heute war ich mal wieder im BMW Autohaus, musste warten und kam mir einem anderen Kunden ins Gespräch.
Ich hatte ihm von meinen Problemen mit dem F30 320d berichtet. Er berichtete mir, dass er mir seiner Kiste ebensolche Probleme hatte und hat. Er musste sofort nach Ablauf der Garantie dauh das Getriebe wechseln lassen und hatte, da kurz nach der Garantie, mit Einer Kulanz gerechnet. Weit gefehlt - er musste die ganze Schmiere selbst bezahlen.
Somit müssen die BWM F30 Mängel an meinem Neuwagen kein Einzelfall sein wie mich immer der Freundliche berichtete.
Der andere Kunde sagte weiter, dass er einen BMW nie wieder kaufen wird. Sein Sohn würde auch BMW fahren und hat schon das Autohaus (BMW Servicepartmer) gewechselt weil er mit denen nicht zufrieden war. Die gleiche Erfahrung habe ich mit den Verkäufer und der Geschäftslwitung des Autohauses auch machen müssen. Auch hatte mir ein BMW Miwtwagenverleiher (dort miete ich immer Dienstwagen) von seinen Problemen mit dem Autohaus berichtet. Ein Kollege fährt einen E90 320d und hatte mit dem Autohaus auch nur Probleme.
BMW ist eben ein Premiumanbieter?!?
Neues von meiner Blechkiste:
- nach dem letzten Softwarewechsel (Fehleranzeige TRAkTION wegen Unterspannung wie die Werkstatt sagte) geht die Kiste beim Herunterschalten (niedrige Drehzahlen, niedrige Geschwindigkeit im warmen Zustan) aus; hatte deswegen kürzlich bald drei Auffanrunfälle verursacht - an einem Bahnübergang, in einer starken Linkskurve und an einer Kreuzung; habe von der Werkstatt einen weiteren Softwarewechsel gefordert, da ich dieses Problem beim F30 vor dem Softwechslel und in meiner bisherigen Fahrpraxis NIE hatte
- im kalten Zustand beim Hochschalten eigenartige Geräusche die ab und zu auftreten und von hinten (evtl. Kardangetriebe) kommen; diese Fehlen die sporatisch auftreten sind ganz böse (hatte so etwas erst mit meinem Getriebe - es hatte ein Jahr gedauert bis die Werkstatt endlich das Getriebe gewechselt hatte)
- beim Anfahren kracht es manchmal als wenn ein Stein in den Radkasten hinten links kracht - ich denke bald, dass es wieder der Gasdruckdämpfer oder eine strake Feder am Kofferdeckel ist; Gasdruckdämpfer hinten links musste schon mal gewechselt werden
Ist eben ein Premiumfahrzeug!
Wer kennt sich aus:
BMW hatte mich über ein Jahr mit einem defekten Getriebe an dem Neuwagen herumfahren lassen bis die endlich erneuet hatten. Nach dem Wechsle hatte ich erfahren, dass sich das Ding aufgelöst hatte; im Getriebeöl befanden sich Metallspäne. Was die tatsächliche Ursache war konnte mir die Werkstatt nicht sagen. Das alte Getriebe wird nach München geschickt und die Werkstatt erfährt nie die Ursache (weiß nicht ob das wirklich so ist).
Ich denke, dass zuerst immer die Lager kaputt gehen. Nun meine Frage an die die sich auskennen: ist das nicht hochgradig gefährlich einen F30 Neuwagenkäufer ein Jahr mit einem defektem Getriebe rumfahren zu lassen? Kann bei diesen hohen Geschwindigkeiten > 200 km/h dann nicht plötzlich was blockieren? Man landet dann unweigerlich im Straßengraben!
Auf meine 4. Mängelanzeige hatte sich die BMW AG bzw. Der BMW Servicepartner noch nicht rückgeäußert. Trotz mehrfacher schriftlicher und mündlicher Zusagen habe ich die vor einem Jahr zugesagte Garantieverlängerung um ein Jahr noch nicht erhalten.
An der Blechkiste habe ich den nächsten Mängel angezeigt. Normalerweise lässt sich die LCD Anzeige in der Mittelkomsole (allgemein als "Frühstücksbrettchen" bekannt) über eine Menüführung in der Helligkeit regeln (was ist aber bei einem BMW "Premiumfahrzeug" schon normal?
Bei meiner Kiste ging das am Anfang auch, dann manchmal und nun lässt sich im unteren Bereich alles im Menü einstellen aber die Displayhelligkeit reagiert nicht mehr. Sowohl bei der mittleren Menüeinstelling als auch bei der niedrigsten (1 Balken) ist das Display immer gleich hell. Ob ich mir das mit dem letzten Softwarewechsel (Unterspannung und damit Fehleranzeige TRAKTIOM wie der :-) sagte zusammenhängt) weiß ich nicht. Fakt ist, dass das was man für teures Geld kauft auch funktionieren muss!
Ich hatte mich immer gefragt, ob ich ein Montagsautos gekauft hatte oder ob es Serienfehler sind. Erst kürzlich hatte ich mit einem F30 320d Besitzer aus meinem Wohngebiet gesprochen. Er sagte mir spontan, dass mit seiner Kiste alles in Ordnung sei. Dann begann er mir doch von einigen Problemen zu erzählen, die ihm eingefallen waren. Erst später sagte er mir, dass es sich bei seiner Kiste um ein Betriebsfahrzeug handelt welches geleast ist. Da wurde mir einiges klar. Ich habe Arbeitskollegen, die auch Betriebsleasingfahrzeuge fahren. Den Betriebsfahrern ist das auch alles egal solange Ihr Leben nicht gefährdet ist. Die Kiste haben sie sowieso nicht selbst bezahlt und bald bekommen sie eine neue Kiste.
Ich muss mich da an meine unzähligen Mietwagen erinnern, die ich dienstlich mieten muss. Da ist mir das auch egal ob die klappern oder ........, denn die gebe ich sowieso wieder ab. Ich hatte mit dem Vermieter gesprochen. Der hatte sich auch negativ über die BMW " Premiumfahrzeuge" geäußert. Den ist das aber auch egal, da die in der Regel angestellt isind und diese Kisten sowieso als sogenannte junge Neuwagen verkauft werden. Die richtigen Probleme haben dann auch die Käufer der sogenannten Jungen, denn die erhalten nur ein Jahr Garantie!
Auch vermute ich, dass die Mehrheit den Premiumneufahrzeuge Firmenwagen sind und denen das alles egal ist.
Der F30 320d ist mein 5. 3er. Bisher hatte ich immer Probleme mit den Fabrzeugen, die sich aber nach ca. 1/2 Jahr gaben. Bei dem F30 scheint das eine Endlosgeschichte zu werden.
Mich würden mal andere Erfahrungsberichte von privaten Neuwagenkäufern interessieren. Der :-) sagt immer, dass solche Probleme er nicht kennt. Wenn man aber andere Käufer anspricht, merkt man schnell, dass das nicht so sein kann. Erst kürzlich hatte mir im Warteberreich des BMW Servicepartner ein anderer Käufer erklärt, dass sein Getriebe sofort nach Ablauf der Garantie ausgestiegen war. Kulanz soll es da von BMW nicht gegeben haben. Die sind alle nur froh, dass jemand kauft, dann lässt man die Käufer hängen.
Ich bin zwar mit dem F31 nicht rundum glücklich, aber Probleme hatte ich in den 1,5 Jahren keine (30 tkm).
Was mich halt allgemein nervt ist, dass die mir bekannten typischen BMW-Attribute fehlen, aber das hat mit dem Thread hier nichts zu tun. Ach ja, und die werksseitig montierten Runflat-Reifen finde ich persönlich dahingehend eine Frechheit, als das der Kunde bei der Bestellung keine Wahl zwischen diesen Reifen und normalen Reifen hat.
Danke für die Info.
Mit Deinem Reifen ist das sicherlich nur eine Festlegung des Autohauses in dem Du gekauft hattest. Mal Wechsel, nur sann man erziehen. Ich hatte den F30 mit normalen 16" Rädern und den normalen Alufelgen gekauft.
Ich hatte mal Breintreifen (runflt, hinten breiter als vorn, glaube 19" oder 21" - weiß schon gar nicht mehr) auf teuren Alufelgen. Diesen Wucher mache ich aber nicht mehr mit. Hatte mir mal eine Schraube eingefahren, das war so richtig teuer. Wer es aber braucht, der soll sein Geld eben für so etwas ausgeben.
Mist finde ich nur, dass man auf ein Ersatzrad verzichtet hat. Ein Kollege hatte mal mit seiner E90 Diensrkiste einen Platten auf der Autobahn. Da musste eine Werkstatt kommen und ein Ersatzrad bringen und ...... Hatte ewig gedauert, das Rad musste an die Werlstatt wieder zurückgeschickt werden, war richtig teuer! Dem war es aber egal, denn sein Arbeitgeber oder Leasingfirma musste zahlen. Ich möchte aber nicht, dass mir das mal so auf einer Urlaubsfahrt so ergeht. Der Urlaub ist dann gleich versaut.
Das Ersatzrad einzusparen ist wie das Start/ Stop System so ein Quatsch mit dem nur der Hersteller seine Benzin- oder Dieseleinsparung rechnerisch Politikern und Kunden dokumentieren will und schönredet. So richtig nutzen tut das doch dann keiner. Einfach nur Schwachsinn wie vieles in der heutigen Zeit. Es wird alles immer bekloppter und kundenunfreundlicher und nützt nur wenigen.
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 30.11.2012
Weil im Schönbuch
Deutschland
65 Beiträge
Da ich den Thread hier mal eröffnet habe:
Mit meinem F30 320d hatte ich bisher keine Probleme. Es war ein junger Gebrauchter mit 11.600km auf dem Tacho. Er hatte ein halbes Jahr beim Händler gestanden, aber auch das hat ihm nicht geschadet, jedenfalls habe ich bei jetzt 30.600km keinerlei Mängel zu beanstanden. Dazu kommt, dass es ein Premium selection-Fahrzeug war mit einem Jahr Garantieverlängerung.
Andreas
F30 335iXdrive
Kein Mangel aber passt das zu einem Premiumfahrzeug?
Meine Frau hatte mehrere Opel Corsa gefahren (B, C und D). Bei all diesen Fahrzeugen stellte sich die Borduhr (Sommer/Winter) automatisch um (vermutlich Funkuhr).
Bei allen von mir bisher privat gefahrenen BMW 3ern ( 2 x E46, 2 x E90 und F30) mussten die Borduhren per Hand umgestellt werden.
Beim F30 geht das nur im Stand, denn eine Einstellung bei laufenden Motor (es war mir immer erst während der Fanrt aufgefallen) wird nicht akzeptiert und gespeichert. Wenn ich die Kiste abgestellt hatte hatte ich die Umstellung vergessen. Dann geht das von vorn los bis man endlich während der Fahrt anhält, die Kiste abstellt, umstellt und wieder startet. Das soll offensichtlich ein Beitrag zur Treibstoffeinsparung und Umweltverbesserung sein? Der Hersteller wird jetzt sicherlich sagen, dass ich nur zu dof bin mir die Umstellung 2 x im Jahr zu merken. Ich wusste bisher nie so richtig was Premuim überhaupt sein soll außer dem hohen Preis. Nun weiß ich es endlich! Die Dofen sollen erzogen werden sich besser alles zu merken.
Sorry, doof schreibt sich selbstverständlich mit "oo" und nicht mit "o". Mein IPad und Smarthphone besitzen aber eine Grammatikvorgabe bei der, wenn man zu schnell tippt und nicht nochmal liest, Wörter vorgeschlagen, die sinnentstellend.
Zur Einstellung der Displaybeleuchtung "Frühstücksbrettchen" muss ich mich revidieren. Der :-) klärte mich auf, dass das alles i.o. sei. Ich hatte dann auch im Handbuch der Blechkiste nachgelesen. Dort steht auf Seite 84, Zitat: "Je nach Lichtverhältnissen ist die Helligkeitsregulierung evt. (-> ????) nicht unmittelbar erkennbar." Zitat Ende.
Hier soll ein Sensor eingreifen. Mancheiner findet das vielleicht toll, ich aber unlogisch und Quatsch. Wenn ich etwas einstellen kann, will ich auch das es umgesetzt wird. Ansonsten kann man ja gleich auf die Einstellung verzichten und dies der Automatik überlassen. Diese viele und unsinnige Elektronik ist für mich einfach nur irreführen, Quatsch und treibt den Preis in die Höhe.
Mein früherer Chef (liegt schon Jahre zurück) hatte mal eine E Klasse, die immer ausging, wenn er unter einer Straßenbahnoberleitung fuhr. Die Werkstatt fand den Fehler nicht und führte ihn auf eine elektromagnetische Beeinflussung der Oberleitung zurück. Er hatte dann die Blechkiste zurückgegeben. Die Qualitätsmängel der letzten Jahre DB sind ja bekannt.
Jetzt muss ich nach dem Fahrzeugstart immer sofort die Start-/Stopautomatik und das Mäusekino deaktivieren um Energie zu sparen. Das Mäusekino ist zwar kein Energiefresser aber ich will halt sparen wo ich nur kann.
Ein Mitarbeiter der Kundenbetreuung München hatte mir am Telefon und ein techn. Außendienstmitarbeiter der BMW AG hatte mit pers. im Autohaus des BMW Servicepartner erklärt (beide im Sommer 2013), dass der 320d nicht zu meinem Fahrverhalten (Kurzstrecke auf Arbeit) passt, obwohl meine vorherigen 4 Stück 3er damit keine Problme hatten (allerdings Benziner, ich kenne aber auch viele Dieselfahrer die damit keine Probleme hatten und haben). Heute will oder darf man sich an die damalige Aussage von BMW nicht mehr erinnern.
Ich frage mich nur, warum BMW dies nicht in seine Hochglanzprospekte schreibt und mich damals der Verkäufer im Autohaus vor dem Kauf nicht darauf aufmerksam gemacht hatte (er kannte mein Fahrverhalten und sagte, dass beim F30 320d die BMW AG alles technisch gelöst habe - sicherlich hatte er mehr Interesse an der Provision (oder Druck seiner Leitung zur Umsatzsteigerung) als die Kundenzufriedenheit). Es hat sich aber herausgestellt, dass dies nicht so ist. Ich hatte 2 x eine Tiefenentladung des Akkus in der kalten Jahreszeit! Ein Akku war zerstört und musste erneuert werden. Und so ein Akkuwechsel ist sehr teuer!!!
Gern würde ich noch das Tagfahrlicht abstellen, was beim E90 noch ging. Es macht für mich keinen Sinn bei strahlenden Sonnenschein mit der Christbaumbeleuchtung herum zu fahren. Besser wäre es, wenn dafür das Kühlwasser besser geheizt würde, damit die Kiste nicht erst nach 20 km in der kalten Jahreszeit seine Ölbetriebstemperatur von 100 grd. C erreicht (ich schätze den Motorverschleiß dadurch sehr hoch ein - hilft aber auch nur dem Hersteller). Oben hatte ja auch jemand geschrieben, dass diese neuen Dieseltorbomotoren für Kurzstrecke vollkommen ungeeignet sind.
Das mit dem Tagfahrlicht hatten sich aber irgendwelche EU Politiker hinter ihren Schreibtischen in Brüssel einfallen lassen (sicherlich auf Drängen irgendwelcher Lobbyisten der Lampenindustrie). Diesen "Praktikern" in Brüssel muss entgangen sein, dass man in Österreich mehrjährige Veruche mit dem Tagfahrlicht durchgeführt und dann wengen Unnsinnigkeit wieder abgeschafft hatte. Nur gut, dass wir diese EU Bürokraten haben, denn die können wenigstens den Lobbyisten helfen und nicht Den Wählern um die Sie gegenwärtig wieder buhlen.
Ich bin ja auch nicht mehr davon überzeugt, dass bei bmw alles Premium ist, aber ich verstehe dich nicht.
Wer einen Führerschein hat, sollte auch so viel rechnen können, um zu wissen, dass sich ein Diesel für Kurzstrecke nicht lohnt. (Man muss ja nicht mal wissen, dass es schlecht fürs Auto ist). Darum steht auch nichts davon in den hochglanzprospekten, weil manden Leuten zutraut, dass sie sich zumindest minimalst informieren, bevor sie 30k und mehr für ein Auto ausgeben.
Oder sollte man in Zukunft auch bei klobürsten rausschreiben, dass die nicht fürs zähneoutzen geeignet sind?
Bmw hat dir das verkauft, was du wolltest und jetzt meckerst du.
Verkauf den Diesel, hol dir nen Benziner ohne Turbo und am besten gleich was, das nicht zu Schade für die Kurzstrecke ist. Im Prinzip bist du bei BMW schon markentechnisch falsch.
Smart, leaf, ampera, da bist du richtig aus technischer Sicht.
So einfach kannst Du Dir das nicht machen.
Mir waren die Probleme Kurzstrecke bekannt. Ich hatte mal gelesen, dass ein Diesel bei öfters Kurzstrecke nur ca. 500.000 km anstelle von ca. 740.000 km fahren soll.
Ich weiß nicht wie lange Du Deine Blechkisten fährst, ich fahre in der Regel nicht mal 60.000 km.
Ich hatte Bekannte gefragt, die auch Diesel schon zur Arbeit länger fahren, die hatten nur gelacht.
Was ist mit den Taxis oder .......?
Ich hatte vor dem Kauf des F30 320d extra den BMW Verkäufer gefragt und ihm gesagt, dass wenn der F30 320 d nicht zu meinem Fahrverhalten passt, behalte ich meinen E90.
Ich plane u.a Mobilfunk und habe nicht das Interesse mich um den Kfz Kram auch noch zu kümmern. Deshalb gibt es ja auch die Verkäufer. Meiner hatte mir vor dem Kauf bestätigt, dass es bei meinem Fahrverhalten keine Probleme mit dem F30 320d geben wird.
Hinterher wurde mir vom techn. Außendienstmitarbeiter der BMW AG bestätigt, dass mein Fahrverhalten doch nicht zum F30 320d passen soll und ich 3 Monate später (das war im Juni 2013) kostenneutral einen gleichwertigen Benziner erhalten soll (gleiche Laufleistung und Ausstattung).
Später wollte sich keiner mehr daran erinnern (Zusage). Das Autohaus hatte mir nur den Tausch mit 10 und später 6 T€ Zuzahlung angeboten. Da wollte man aus dieser falschen Beratung noch Gewinn machen!
Ein Kundendienstberater Der BMW AG sagte mir am Telefon, dass die BMW Verkäufer geschult werden die Käufer richtig zu beraten. Bei mir muss der Verkäufer krank geschrieben gewesen sein oder mehr Interesse an der Provision gehabt haben. Der Geschäftsführer des Autohauses sagte mir am Telefon zu den Qualitätsmängeln, dass ihn das alles nicht interessiert sondern er nur das verkauft was BMW herstellt. Der Kunde wird sowohl vom BMW Autohaus als auch der BMW AG im Regen stehen gelassen.
Übrigens hatte ich heute die schon lange zugesagte Garantieverlängerung um ein Jahr nach mehrfachen Mahnungen erhalten. Wegen des im Januar 2014 erfolgten Getriebewechsels (Mängelanzeige bereits zu Beginn der kalten Jahreszeit 2012/20131) und der o.g Garantie dieses Ersatzteiles (Tausch während der Garantiezeit - oben bitte alles lesen) ist das das Mindeste!
Noch eins.Du hast in einer Sache recht.
Mir gefällt die DACIA Werbung im TV auch sehr gut. Da bekommt man viel Auto für relativ wenig Geld. Wie ich gehört hatte soll diese Blechkiste auch zuverlässig sein.
Mit einer Blechkiste will man ja auch nur preisgünstig von A nach B kommen und sonst nichts. Eben ein Gebrauchsgegenstand.
Ich hatte schon versucht meine Blechkiste 2013 zu verkaufen. Hast Du schon mal versucht einen Neuwagen mit rd. 15 Tkm während der Garantiezeit zu verkaufen? Ich schon!
Entweder wissen die von den BMW Qualitätsproblemen oder ahnen was mit der Kiste los ist. Da machst Du nur extrem minus.
Mir sagte sogar ein Audiverkäufer, dass man von dem BMW Billigpremiumanbieter keinen bessren Preis erwarten kann. Das halte ich aber für Großkotzig, verstehen kann ich ihn aber. Wenn die die Kiste kaufen und wieder verkaufen und dann Getriebe wechseln lassen müssen und ...... sichern die sich schon vorher ab.
Also Dein Diesbezüglicher Vorschlag eignet sich auch nur für die Tonne,
Nur kurz zwei Dinge: beim Taxi läuft der Motor durchgehend, da verstopft schlimmstenfalls der Dpf, aber grundsätzlich ist taxifahren aus technischer Sicht keine Kurzstrecke.
Dass du schlecht beraten worden bist kann schon sein. Aber man weiß doch, dass Verkäufer genau das tun, was ihr Name schon sagt: verkaufen, und zwar das, was viel gewinn bringt (und der gleichwertige Diesel ist fast immer teurer). Das ist nicht schön, aber das weiß man.
Das mit dem hohen Wertverlust bei jungen gebrauchten ist mir schon klar, aber den Wert verliert er auch wenn du ihn weiterfährst. Also auch wenn's deutlich unter dem Neupreis liegt, aber das ist nunmal der Wert, den der Wagen momentan hat.
Will hier wirklich nicht schönreden was Autohäuser bei der Beratung machen, aber wenn man sich halt gar nicht informiert, muss man (leider!) schon fast damit rechnen, über den Tisch gezogen zu werden.
Zitat:
Ich bin ja auch nicht mehr davon überzeugt, dass bei bmw alles Premium ist, aber ich verstehe dich nicht.
Wer einen Führerschein hat, sollte auch so viel rechnen können, um zu wissen, dass sich ein Diesel für Kurzstrecke nicht lohnt. (Man muss ja nicht mal wissen, dass es schlecht fürs Auto ist). Darum steht auch nichts davon in den hochglanzprospekten, weil manden Leuten zutraut, dass sie sich zumindest minimalst informieren, bevor sie 30k und mehr für ein Auto ausgeben.
Oder sollte man in Zukunft auch bei klobürsten rausschreiben, dass die nicht fürs zähneoutzen geeignet sind?
Bmw hat dir das verkauft, was du wolltest und jetzt meckerst du.
Verkauf den Diesel, hol dir nen Benziner ohne Turbo und am besten gleich was, das nicht zu Schade für die Kurzstrecke ist. Im Prinzip bist du bei BMW schon markentechnisch falsch.
Smart, leaf, ampera, da bist du richtig aus technischer Sicht.
(Zitat von: hero182)
"finanziell nicht lohnend" und "technisch nicht geeignet" sind aber schon zwei ganz verschiedene Paar Schuhe.
Doch, da kann ich den Ärger von User "F30 320d" verstehen.
Grüße
ChrisH
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Hallo,
ich habe mich entschlossen hier nicht mehr zu schreiben, da es mir nichts bringt. Wenn die Mängel nicht aufhören, werde ich einen HD-Film in You Tube veröffentlichen, da ich alle Probleme in Bild und Ton (Fotos und HD Film sowie Mitschnitte) seit dem Kauf des F30 320d Mitte 2012 bis heute aufgezeichnet habe. Der Film liegt schon länger als Rohschnitt vor.
Ich denke, dass sich solch ein Umgang mit einem langjährigen Kunden (der F30 320d ist mein 5. 3er)zeitversetzt rächen wird.
Man erinnere sich nur an die aktuelle Werbund der Opel AG. Die hatten vor Jahren extreme Qualitätseinbrüche mit dem Astra, dem Vectra und dem Omega. Heute werben die (sinngemäß): Testen Sie und und sprechen Sie mit uns. Opel ist nicht mehr so wie Sei denken! Das gibt doch zu denken oder!
Der Opel Vorstand dachte damals, dass sie Zulieferindustrie im Preis drücken müssen. Die hatten dann einfach eine schlechtere Qualität kostengünstiger geliefert. Die Folgen waren verheerend bis heute.
Die Ursachen bei BMW kenne ich nicht, vermute aber, dass die ähnlich sein müssen. Aus der Geschichte lernt ein Deutschre nie.
Also putzt, tunt und liebt Eure Blechkisten weiter und liebt sie mehr als Euren Partner. Für mich ist die Blechkiste einfach nur ein Gebaruqchsgegenstand mit dem man bequem, preisgünstig aber vor allem ohne Stress und Ärger von A nach B kommen will. Nur gut, dass das jeder anders sieht.