Ich hatte noch folgendes vergessen. Es ist natürlich nicht alles schlecht am F30 320d, denn sonst hätte ich nicht meinen E90 318i mit einer Lauflleistung von rd. 20 Tkm mit Verlust in Zahlung gegeben und mir den F30 320d gekauft.
- er sieht gut aus (besser nach meinem Geschmack als der Vorgänger)
- die Leistung zum Treibstoffverbrach ist gut
Was nützt das aber, wenn man mit so einer Blechkiste nur Problem hat (nach dem Kauf 08/2012 fiel nach ca. 3 x Kofferraumdeckel schließen das Rücklicht aus dem Deckel, das ging weiter bis zum Getriebewechsel - sh. oben und endet bei der Energiebilanz und den schnelleren Verschleiß des Dieseltribwerkes wegen der extrem langen Zeit zur Erreichung der Ölbetrienstemperatur im Winter). Problematisch War und ist für mich auch der Umgang des BMW Autohauses und der BMW AG mit mir als deren langjähriger Kunde.
Zufrieden war ich immer mit den Technikern. Die hatten sich immer Mühe gegeben unterliegen aber sicherlich Zwängen und dürfen auch nicht offen reden. Je weiter Mitarbeiter in der Hirarchie gestiegen sind um so eigenartiger wird deren Kommunikation. Ob die tatsächlich so sind oder auch nur Zwängen unterliegen vermag, mag ich nicht zu sagen.
Für mich beginnt das Grundproblem viel weiter oben. Es muss sändig eine Umsatzsteigerung vorliegen. Es müssen immer schneller neue Modelle entwickelt werden. Es muss immer mehr Qutasch in die Fahrzeuge entwickelt werden um es der Konkurrenz zeigen zu können und den Umsatz steigern zu können. Schuld sind die Hauptaktionäre, da die immer mehr Kohle machen wollen obwohl die nicht mehr wissen was sie damit machen sollen. Schließlich werden die so raffgierig, dass das Geld in die Schweiz geschafft werden muss. Schuld sind aber auch die Kunden (mich nicht ausgeschlossen), da sie auf die raffinierte Werbung hereinfallen und immer das neueste Modell haben müssen.
Das Hauptproblem beginnt aber für mich in der Politik, setzt sich über die Banker fort bis zum Beispiel zum letzten Autoverkäufer. Wenn dann der Pförtner auch davon betroffen ist und der auch gleichgültig wird, da es ihm sozial immer schlechter geht, ist alles am Boden.
Sicherlichs sehend das andere ganz anders. Sollen sie doch.
Die Qualitätsprobleme gibt es nicht nur in der Kfz Industire. Ich hatte erst vor einem halben Jahr ein neues Samsung Smartphone erhalten. Da ist jetzt schon die Ladeeinheit im Gerät oder der Akku defekt. Der Mitarbeiter vom Mediamarkt sagte mir das gestern im Geschäft. Neue Akkus haben die auch nicht, sondern müssen erst bestellen.
Diese neue Generation von Mobiltelefonen ist auch nur Stess, denn sie müssen ständig geladen werden. Da kommt auch Freude auf, wenn mal mal telefonieren will und das geht nicht. Da lobe ich doch mein altes Mobiltelefon, damit kann man wenigstens telefonieren. Die Werbung bringt einem ständig näher, dass man die neue Technik unbedingt haben muss egal ob ausgereift oder nicht.
Wusstet Ihr eigentlich, dass der Grundstoff für die Akkus (auch im Autommobilbau) Selen ist? Selen gibt es nur an drei Abbaustellen in der Welt und jeder will diesen Grundstoff haben. Man spricht von wertvollen Erden. Da dieser Rohstoff endlich ist, muss in der Zukunft eine Ersatzlösung her, die man bisher noch nicht gefunden hat. Nun setzen die EU Strategen erst einmal auf Elektroautos, die natürlich wieder teurer sind. Da Selen endlich ist gibt es bestimmt wieder eine andere Richtung.
Ich hatte vor Jahren mal einen Kfz wissenschftler im TV gehört, der sagte, dass in der Zukunft das Autofahren nur wenigen Reichen vorbehalten sein wird. Na mal sehen ob das wirklich so wird. Ich hoffe, dass die Kfz Industire da nicht mit Macht und endlich Autos entwickelt die preisgünstig und langlebig sind. Mir fällt da die VW Werbung vor Jahren zum Golf ein: der läuft und läuft und läuft ........ Lang, lang ist's her!