Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker
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Hi @ all,
ich interessiere mich sehr für BMW und habe auch ein Praktikum bei Ehrl gemacht, welches mir gezeigt hat das es mir spaß macht und schon viel wissen mit dort hin nehmen konnte . sogar azubis waren neidisch auf mich bzw mein wissen über BMW , seinen E-nummern etc.
Wolte nun wissen wie ihr diesen Beruf bewertet und was ihr dazusagt .da ichschon nächtes jahr ,hoffentlich in eine ausbildung gehen kann. ich bin schon fleißig an Bewerbungen zu schreiben. ich hatte auch schon ein pc-einstellungstest im motorradwerk, was mittelmäßig aus gefallen ist 43antworten richtig von 90 und 12minuten übrig.
MfG
Andy
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Hallo BMW_Doc,
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Gruß
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Mitglied seit: 25.11.2010
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Wenn letztendlich ein ordentlicher Verdienst bei rumkommt...
Dazu muss man aber wahrscheinlich schon bei den Herstellern direkt im Werk angestellt sein, ka.
Wer mit der Herde geht, kann nur Ärschen folgen.
Habs nicht bereut und bin mit sicher, dass ich es nie bereuen werd.
Bin diesen Juli fertig geworden und mach evtl schon im Frühjahr schulisch weiter.
Würds auch wieder machen!
Verdienst ist nicht der Beste. Aber als Techniker/Meister reichts für Familie.
Bearbeitet von: coma am 24.11.2011 um 22:07:16
ich mach gerade ne ausbildung zum kfz mechatroniker
muss sagen dass es sehr viel spaß macht
ich machs aber rein aus interesse! reich werden kannst du damit eher nicht
du solltest dir vorher auch überlegen wo du lieber arbeiten würdest. in einer markengebundenen werkstatt oder in einer freien werkstatt
in den fachwerkstätten hast du nur eine oder vielleicht 2 marken und meistens neue autos. heißt du lernst viel neue technik kennen und hast viel zu tun mit elektrik
in freien werkstätten hast du viele ältere autos, immer verschiedene marken und es kommt vielleicht auch mal vor dass du nen motor zerlegst in einzelteile.
ich persönlich musste jetzt nicht viele bewerbungen schreiben und habe sogar mehrere zusagen bekommen. das setzt aber auch voraus, dass die bewerbungen top aussehen, keine fehler haben und ein, zwei überzeugende argumente haben warum die ausgerechnet DICH einstellen sollen
praktikas und eigene schraubererfahrung sind von vorteil. und du solltest im bewerbungsgespräch auch erklären können wie ein motor funktioniert und was der unterschied zwischen diesel und benzinern ist. ein bisschen grundwissen eben
hoffe das hilft dir ein wenig und wünsche dir viel glück beim bewerben
"Wer sich an das Absurde gewöhnt hat, findet sich in unserer Zeit gut zurecht."
Eugène Ionesco
ich würd die ausbildung höchst wahrscheinlich auch wieder machen, aber nicht mehr fachrichtung pkw-technik sondern kommunikationstechnik
kurz gesagt, kein mechaniker sondern elektriker
1. wird elektrik sowieso immer mehr
2. interessiert es mich mehr, bzw macht mir mehr spaß
3. wird man net so dreckig :D
4. ist es in den meisten fällen besser bezahlt
ich hab meine ausbildung anfang 08 beendet und wurde übernommen
da mir der elektrikbereich immer mehr spaß gemacht hat hab ich auch gerne die arbeiten genommen und war schon kurz nach der übernahme der beste ersatz, falls unser einziger gelernter elektriker urlaub oder seinen freien tag hatte (4-tage-woche)
mechanische arbeiten fand ich auf dauer langweilig - das allermeiste ist eben kundendienst, räderwechsel, zahnriemen (nein bin nicht bei bmw tätig ;)), bremsen und solche standartsachen. außerdem fand ichs oft sehr nervig wenn schrauben einfach übelst eingegammelt sind und man sich ewig damit quält, dass man mit den vorgabezeiten sowieso nicht mehr klar kommt
da ich in dem betrieb gelernt hab wussten sie halt, dass ich fast alles kann - kein vorteil, wenn man sich auf elektrik beschränken möchte...ich musste halt auch alles machen und war bei elektrischen fehlern/problemen eben nur 2. wahl
ganz abgesehen davon hatte ich nach knapp 7 jahren werkstatt nicht das bedürfnis mein restliches arbeitsleben dort zu verbringen und mich kaputt zu machen. kundenumgang ist nicht mein ding, also fällt serviceberater flach
letztendlich bin ich jetzt seit nem halben jahr in der technischen entwicklung tätig und rüste versuchsfahrzeuge mit messtechnik aus, bau mir meine kabelsätze dazu, verstau das ganze im fahrzeug, erstell schaltpläne uvm.
taugt mir viel mehr, grundsätzlich zwar auch immer das selbe, aber bei jedem aufbau steht man vor neuen problemen die man lösen muss, daher doch immer wieder was anderes. es fordert einen einfach mehr als die ganzen standartarbeiten
über die bezahlung brauch ich glaub ich nicht reden....
ich hoff das ganze dient dir als kleiner einblick und zeigt dir auch, dass es nicht soo toll ist, wenn man sein hobby immer, tag für tag, machen muss
ich schraub immer noch gern an meinen autos, aber ich konnt mich einfach nicht mehr begeistern tag für tag die (fast) selben langweiligen arbeiten durchzuführen
Fighting for peace is like fucking for virginty!
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Mitglied seit: 23.11.2011
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Zu erst Danke für die tollen Antworten , ich denk das ichs schaffen würde das durchzu ziehen . Bei meinen Praktikum habe ich auch kollegen kenngelernt die schon 20Jahre bei BMW Arbeiten , aber ich weiß nicht wielang der gute Herr schon Meister ist . Beim Praktikum wurde mir auch gesagt wenn ich sogut in der Praxis bin wie in der Theorie sei alles super.
Mitglied seit: 25.11.2010
Magdeburg
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126 Beiträge
Ich könnte mir vorstellen, dass es vielleicht ganz interessant ist, wenn man letztendlich im "Außendienst" tätig ist, sprich ADAC...
Wer mit der Herde geht, kann nur Ärschen folgen.
Zitat:
Ich könnte mir vorstellen, dass es vielleicht ganz interessant ist, wenn man letztendlich im "Außendienst" tätig ist, sprich ADAC...
(Zitat von: t0X1c)
kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, für mich persönlich zumindest nicht
wir hatten in der firma auch nen notdienst...ich fands nicht lustig wenn um 4 uhr nachts das handy klingelt und man bei eiseskälte z.b. irgendwo auf der autobahn das reserverad aufziehn darf
und sich auch noch anschnauzen lassen, was das denn für schrottkisten wären wenn man nen liegenbleiber mit irgend nem technischen problem hat - ne danke
und trinkgeld für unkomplizierte soforthilfe ist wohl ausgestorben - oder es liegt daran dass kunden einer premiummarke sowas als absolut selbstverständlich sehen, keine ahnung
Fighting for peace is like fucking for virginty!
Hallo.
Ich bin nicht vom Fach,habe aber Freunde die in der Banche tätig sind.
Wichtig:
Wenn du was machst,mach es mit Herz.
Nur muss du dir im klaren sein,dass der verdienst nicht gerade der beste ist,man kann
zwar viel unter der Hand machen,um ein bischen dazu zu verdienen aber ist die frage,wie lange du das machen möchtest.
Ich würde mir in der heutigen Zeit überlegen welchen Beruf ich erlerne,ob es aufstiegschancen
gibt,ist die Tätigkeit in einem warmen Büro oder draussen bei Wind und Wetter,kann ich damit eine 3-5 Köpfige Familie ernähren usw.
Denn,es ist nicht leicht,wenn man Familienvater ist und es nicht schafft die Familie gut zu versorgen.
Jetzt werden zwar viele sagen,geld ist nicht alles usw...
Stimmt es ist nicht alles,aber denkt doch einfach nur mal darüber nach,wie teuer die BMW´s sind die ihr täglich repariert.
Und wenn man die möglichkeit hat und es sich noch aussuchen kann,würde ich mir richtige gedanken darüber machen.
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Hey, ich bin jetzt sogar in die engere Auswahl gekommen vom BMW-Motrradwerk und muss einen vortraghalten über hybridfahrzeuge mit PowerPoint. der Beruf währe alerdings Elektroniker in Betriebstechnik
Hinweis:
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im werk hats leider nicht geklappt aber egal währ ja sowieso nicht mein traum Beruf
Zitat:
Nur muss du dir im klaren sein,dass der verdienst nicht gerade der beste ist,man kann
zwar viel unter der Hand machen,um ein bischen dazu zu verdienen aber ist die frage,wie lange du das machen möchtest.
Und genau das war das Hauptkriterium warum ich mich gegen den Beruf des KFZ-Mechatronikers entschieden habe!
Nebenbei noch:
- immer die selben Arbeiten (Kundendienst, Ölwechsel, etc.)
- wie oben schon erwähnt der geringe Lohn (ohne Nebenarbeiten)
Bin deshalb Elektroniker für Betriebstechnik und habe dieses Jahr 02/2012 ausgelernt und muss sagen der Verdienst dort und im Gegensatz zum KFZ´ler ist enorm!
Für mich steht/stand fest:
Autos nebenbei zu reparieren bzw. meins zu reparieren und nachzurüsten kann man auch ohne Lehre! Ist schon klar irgendwo sind dann Grenzen vom eventuellem Können gesetzt aber einen Großteil 99% (wenn man sich nach der Arbeit damit auseinandersetzt) kann man wirklich selber.
Mfg. Chris
Ich absolviere gerade ein Jahrespraktikum als Kfz-Mechatroniker, in einer freien Werkstatt. Ab August fange ich meine Ausbildung bei BMW an. Ich habe schon viele Berufe ausprobiert, wie z.B. Altenpfleger, Verkäufer und Fachlagerist, aber der Beruf gefällt mir am besten. Okay, man verdient nicht viel... Aber mir geht es nicht ums Geld. Mir geht es darum, Spaß zu haben. Mein Hobby ist zum Beruf geworden. Ich habe es nie bereut mich für diesen Beruf entschieden zu haben. Naja, manchmal gibt es nervige Dinge. Von Oktober bis ca. mitte Dezember waren fast nur Reifenwechsel angesagt ( auch Reifen ab- und aufziehen, wuchten). Seit Anfang Januar rennen uns die Kunden wegen Ölwechsel und Inspektionen die Türen ein. Ab und zu war ein Zahnriemen oder so dabei. Manchmal nervt eine blöde Schraube, die sich nicht lösen lässt. Mal nerven Teile die schwer zugänglich sind. Im großen und ganzen wurde mir aber nie langweilig. Wenn du es dir zutraust, dann mach die Ausbildung :)
E10 & E85 sind keine Benzinsorten, sondern Autos von BMW.
Wollte mal fragen welche Weiterbildungsmöglichkeiten es gibt ? Fange nächstes Jahr auch wahrscheinlich mit einer Ausbildung an, weiß aber noch nicht in welcher Branche.
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Mitglied seit: 23.11.2011
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nach dem man Kfz-Mechatroniker ist kann man nach einer gewissen zeit Kfz-Meister werden und dan wenn man mehr mit Kunden zutun haben will serviceberater
Mitglied seit: 28.07.2010
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441 Beiträge
Kannst auch noch den Techniker machen, ist aber unabhängig von der Ausbildung.
Ich persönlich wollte auch immer KFZ Mechatroniker Ausbildung machen, und hab mich eigentlich auch nur darauf beworben. Durch einen ziemlich zufälligen Glücksfall, und einem guten Draht zu einer Firma, wurde ich hinter von der genannten Firma gefragt, ob ich nicht eine Ausbildung zum Land- und Baumaschinenmechaniker machen möchte.
Kurzum genauer über den Beruf informiert, habe ich dann bei der Firma unterschrieben, und es bis heute keines Wegs bereut. Im Nachhinein bin ich sogar überglücklich, dass alles so gekommen ist. Denn ich bin weitaus mehr als nur ein Teiletauscher (jetzt springen wahrscheinlich jede Menge KFZ-Mechaniker auf :D ).
Als Land- und Baumaschinenmechaniker repariert man tatsächlich noch einzelne Teile, und ersetzt sie nicht einfach nur. Was man als solcher auch viel macht, ist schlossern. Schweißen, schleifen, sägen, pfeilen, löten, bohren... alles was in die Richtung geht hat man nach einer solchen Ausbildung sicherlich gut drauf.
Nachteil daran ist, du machst dich weeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeitaus dreckiger als im KFZ Bereich.
Aber den Job würde ich jedem nahelegen, der KFZ-Mechatroniker erwägt.
Hab meine Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker bei BMW gemacht. Fachrichtung war Kommunaktionselektronik.
Direkt bei BMW zu lernen ist natürlich super. Nicht vergleichbar mit einer Ausbildung in einer Werkstatt.
Der Vorteil ist dass man viel mehr Erfahrungen sammelt.
Man macht nicht immer das selbe sondern kommt im gesamten Werk rum.
Finish Nacharbeit, Service Zentrum, Sonderfahrzeuge (Sicherheitsfahrzeuge, Polizei, Hydrogen 7er), Auslieferung, FIZ München usw!
Man hat immer andere Aufgaben und man sieht und lernt eine Menge wenn man bereit dazu ist.
Hab auch nach der Ausbildung ein Jahr am Band gearbeitet und hab diverse Sachen im Innenraum verbaut bei F10/F11/F07. War eine schöne Zeit aber auch stressig.
Jetzt bin ich wieder als KFZ-Mechatroniker tätig bei einem BMW Vertragshändler.
Ich persönlich kann mir nicht vorstellen in einer freien Werkstatt zu arbeiten. Das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden!
Der Vorteil von Vertragshändlern (egal welcher Hersteller) ist, dass sie Fehler besser analysieren können und Kontakt zum Hersteller haben was viel erleichtert.
In einer freien Werkstatt ist natürlich auch Köpchen gefragt wenn man selbst Lösungen zu einem Problem finden muss und seinen Erfindergeist einsetzen muss.
Mir persönlich war es wichtig dass ich bei der Marke BMW bleibe weil ich für diese Marke lebe.
Ich kann mir keinen schöneren Beruf vorstellen als täglich an hochwertigen deutschen Autos zu arbeiten.
Im großen und ganzem ist der Beruf des Kfz-Mechatronikers ein schöner Beruf auch wenn es sich oft nur auf Service Arbeiten beschränkt.
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 23.11.2011
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Zitat:
Jetzt bin ich wieder als KFZ-Mechatroniker tätig bei einem BMW Vertragshändler.
Ich persönlich kann mir nicht vorstellen in einer freien Werkstatt zu arbeiten. Das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden!
Der Vorteil von Vertragshändlern (egal welcher Hersteller) ist, dass sie Fehler besser analysieren können und Kontakt zum Hersteller haben was viel erleichtert.
In einer freien Werkstatt ist natürlich auch Köpchen gefragt wenn man selbst Lösungen zu einem Problem finden muss und seinen Erfindergeist einsetzen muss.
Mir persönlich war es wichtig dass ich bei der Marke BMW bleibe weil ich für diese Marke lebe.
Ich kann mir keinen schöneren Beruf vorstellen als täglich an hochwertigen deutschen Autos zu arbeiten.
Im großen und ganzem ist der Beruf des Kfz-Mechatronikers ein schöner Beruf auch wenn es sich oft nur auf Service Arbeiten beschränkt.
(Zitat von: schehofa)
Das hast du richtig schön Geschrieben
Mache in zwei Wochen ein Praktikum als KFZ-Mechatroniker. Bin echt gespannt, mach ich zum ersten mal. Leider hat BMW abgesagt, muss jetzt deshalb zur Konkurrenz :D
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Das tut mir leid aber es ist wie es ist. Man meine BO-Lehrer sagen mir immer BMW macht auch nicht selig , das können nur die leute sagen die passat fahren