Forum

Bei mir steht demnächst ein Wechsel an fahre zur zeit 0W40 !nun wollte ich umsteigen da ich doch recht viel kurzstrecken fahre dachte früher,es sei besser weil es schneller warm wird .....

also nun hab ich paar zur Auswahl weis aber nicht wirklich,welches ich defenitiv nehmen soll?!

Castrol GXL SAE 10W-40
CASTROL GTX5 MAGNATEC 10W-40

Castrol TWS MOTORSPORT SAE 10W-60
CASTROL FORMULA RS 10W-60



das 60er ist ja besser,wenn der Motor schon warm ist wegen dem schmierfilm oder ?Soll ich ein 40er nehmen ?Fahre echt nur Kurzstrecke recht selten mal über die Bahn und mein Motor nähert sich nun auch schon der 200 000er grenze ;D !



Mein ---->COMPACT<---

nimm dir nen Tag zeit *lol*

http://www.motor-talk.de/showthread.php?s=&forumid=62&threadid=230315&perpage=15&pagenumber=1

mfg stormy


Und der Pilot dreht um und fliegt zurück

und das RS würd ich auf keinen Fall nehmen nach dem was ich gesehen habe :/

mfg stormy


Und der Pilot dreht um und fliegt zurück

das TWS ist für die M-motoren vorgeschrieben.

über castrol hab ich bisher nicht viel gutes gehört. ich fahr nur liqui moly, aber auch mit motul machst nix falsch.

cya
Fab

BMW-Fah'n is wie als wenne fliechst!
www.bmw-driver.de <- bitte verewigt euch im gästebuch.

mein bimmer

An Deiner Stelle würde ich kein 10W-60-Öl bei viel Kurzstrecke einfüllen, da dieses Öl für hohe Öltemperaturen ausgelegt ist. Im Kalten ist es doch recht zäh, so daß ein längeres Warmfahren notwendig wird, was ja bei Dir nich gegeben ist.

Eben weil Du viel Kurzstrecke fährst würde ich Dir raten bei Deinem vollsynthetischen 0W-40 zu bleiben, da es die besten Kaltlaufeigenschaften aufweist und somit den Motor schont.

... und bei hohen Geschwindigkeiten ist das 0W-40 beim 316 auch ausreichend. Als ich noch meinen 1,6l-Motor drin hatte kam ich selbst bei 35°C Außentemperatur und langer Vmax-Fahrt nie über 125°C Öltemperatur. Bei diesen Temperaturen ist das 0W-40 stabil und hat noch eine sehr hohe Schmierfähigkeit.

Also mit einem 0W40 und 125 Grad Oiltemperatur würde ich mich nicht mehr wohl fühlen. Das ist dann so dünn das es keine richtigen Schmierfilm mehr gibt. Ein Kumpel hatte auch solches Oil drin und nach längerem Schnellfahren klapperten die Hydros bis die Oiltemperatur wieder nach unten ging und somit wieder dicker wurde.

Gruß Tobi

Mein Bimmer

Schaut mal vorbei www.bmw-power.de

10w40!

cya
Fab

BMW-Fah'n is wie als wenne fliechst!
www.bmw-driver.de <- bitte verewigt euch im gästebuch.

mein bimmer

Zitat:

---

Also mit einem 0W40 und 125 Grad Oiltemperatur würde ich mich nicht mehr wohl fühlen. Das ist dann so dünn das es keine richtigen Schmierfilm mehr gibt. Ein Kumpel hatte auch solches Oil drin und nach längerem Schnellfahren klapperten die Hydros bis die Oiltemperatur wieder nach unten ging und somit wieder dicker wurde.

Gruß Tobi

(Zitat von: knipser)

---

Schon mal daran gedacht, daß die Ursache vielleicht eine andere sein könnte???

Ferner würde mich interessieren woher Du die Information hast, daß ein Öl bei einer Temperatur von 125°C nicht mehr zu gebrauchen ist, und diesen Kommentar umso bemerkenswerter da Du nicht mal weißt wo ich die Öltemp. gemessen habe (im Ölwannensumpf).


Ein 0W-40 oder auch 5W-40 Leichtlauföl hat laut VT-Diagramm bis 150°C sehr gute Eigenschaften (korrekterweise spricht man hier von der kinematischen Viskosität, aber das nur am Rande).
Auch diesen Diagrammen zu entnehmen ist, daß bei den Leichtlaufölen der Betrag der Steigung geringer ist als bei herkömmlichen Ölen. Das bedeutet, daß bei einem Leichtlauföl die kinematische Viskosität nur langsamer abnimmt als bei einem herkömmlichen Mehrbereichsöl oder teilsyntetischem Öl.
Leider habe ich im Moment von einem 10W-40 kein VT-Diagramm zur Hand, allerdings von einem 15W-40 Mehrbereichsöl was sich als klassisches "Sommeröl" bestens bewährt hat... und hier ist klar abzulesen, daß die kinematische Viskosität zwischen 15W-40 und 5W-40 oder 0W-40 annähernd gleich bei 120°C ist. Bei höheren Temp. z.B. bei 150°C haben sogar die synthetischen Öle die Nase vorne (kinematische Viskosität ist höher).


Den einzigsten Rückschluß den das Erlebnis Deines "Kumpel" zulässt ist, daß wenn ein 0W-40 Öl nicht gereicht hat oder hätte, was ich mir nicht so recht vorstellen kann, ist, daß dann gleichermaßen ein 15W-40 Mehrbereichsöl fehl am Platz gewesen wäre... und wahrscheinlich ein 10W-40 genauso.

hui,was hab ich denn da losgetreten ;)

habe aber gelsen,das das ÖL nach kurzstreckenfahrten sich mit Benzin mischt und so dann ein 0w40 ein 0w30 wird usw. bis es Wasser ist !Würde ja jetzt doch gerne wieder auf was dickeres umsatteln da mein Motor nun schon einiges aufm Buckel hat und die Spaltmaße doch recht groß sind und das dünne öl wahrscheinlich leicht abläuft !

15W40 wird zu dick sein oder ?

Also doch ein 10W40 ?
Liqy Moly ?Da hätt ich nen ganzes Fass davon....

Mein ---->COMPACT<---

Unverbranntes Benzin gibt es bei jedem anderen Öl auch und ändert gleichermaßen die Eigenschaften, wenn überhaupt. Persönlich halte ich von diesen Verdünnungsgeschichten relativ wenig, da schon eine ganze Menge Benzin im Öl drin sein müsste, damit es den Schmierfilm beeinträchtig.
Ottokraftstoff hat eine Siedetemp. zwischen 65°C und 95°C. Sobald man Temp. über 95°C erreicht, verdampft das Benzin ausnahmslos. Es ist somit sehr unwahrscheinlich, daß wenn Du nicht über länger Zeit nur 1km fährst sich ausreichend Benzin im Öl befindet um Deinen Motor zu schädigen.
... und selbst dann, brauchst Du nur wieder etwas länger zu fahren, am besten bei niedrigen Drehzahlen und das Benzin verdampft wieder sehr schnell.
Halte dieses ganze Geschichte somit für Quatsch.


Aber nochmal um auf Deine Frage zurückzukommen:
Wenn dann Motor bereits so stark verschlissen ist, daß der Ölverlust so groß ist, dann kommst Du aus wirtschaftlichen Aspekten um dickeres Öl nicht herum. Allerdings sollte Dir dann bewußt sein, daß sich Deine Einfahrzeit auch dementsprechend verlängert, da dickeres Öl eine höhere "optimale Betriebstemperatur" hat(vgl. dynamische Viskosität).


Grundsätzlich mußt Du Dich folgendes fragen: "Welches Öl ist entsprechend meines Fahrzeugeinsatzes und meiner Fahrweise diesen Anforderungen gewachsen?"

Da Du viel Kurzstrecke fährst brauchst Du dementsprechend ein Öl was bereits bei tiefen Öltemp. so viel wie möglich Schmierfähigkteit hat, bzw. welches eine ausreichende Viskosität hat.
Und genau hier hat ein vollsynthetisches 0W-40 Öl klar seine Vorteile gegenüber dem 10W-40, da, da dynamische Viskosität bei tiefen Temp. deutlich besser ist und somit den Motor besser schmiert.

Natürlich gebe ich Dir wie oben gesagt recht, wenn Du viel Öl verbrauchst, wird ein volsynthetisches Öl auf Dauer zu teuer. Selbst würde ich dann wahrscheinlich auch anfangen günstigere und dickere Öle zu fahren. Aber es geht ja in dieser Diskussion primär um die technischen Aspekte.

wenn man aber oft kaltstarts hat, wirkt sich dünneres öl negativ auf die schmierung während der ersten umdrehungen aus, da es wegen der dünnflüssigkeit schneller abtropft, der motor also die ersten umdrehungen "trocken" (jedenfalls trockener als bei dickerem öl) läuft.

cya
Fab

BMW-Fah'n is wie als wenne fliechst!
www.bmw-driver.de <- bitte verewigt euch im gästebuch.

mein bimmer

Also Ölverbrauch hab ich iegentlich so gut wie keinen hab jetzt meine 10 000km seit dem letzten Wechsel runter und der Meßstab ist grad auf der Minimum Linie als ganz normaler verbauch.....

das was Fabian sagte hab ich wie gesagt auch shcon öfters gehört...also währe doch 10W40 ein Kompromiss ?!

Mein ---->COMPACT<---

Zitat:

---

wenn man aber oft kaltstarts hat, wirkt sich dünneres öl negativ auf die schmierung während der ersten umdrehungen aus, da es wegen der dünnflüssigkeit schneller abtropft, der motor also die ersten umdrehungen "trocken" (jedenfalls trockener als bei dickerem öl) läuft.

cya
Fab

(Zitat von: Fabian)

---

Du kannst Dir das doch nicht so vorstellen, daß das Öl aus den Lagerschalen raustropft. Es bedarf unendlich langer Zeit bis da nichts mehr drin ist.
Aber ganz im Gegenteil ist hier dünnflüssigeres Öl klar im Vorteil, da es sich leichter - makroskopisch betrachtet - an in die rauhe Oberfläche anpassen kann, leichter und schneller zu den Lagern transportiert wird und damit besser schmiert (nennt man hydropneumatische Schmierung, d.h. ohne Druck schmiert da kaum etwas, und Öl alleine wäre als Reibwertminderer kaum geeignet).
Davon abgesehen ist der Startvorgang desewgen so kritisch - nicht weil kein Öl sich beim Zeitpunktes des Startes in den Lagern befindet - sondern deswegen weil von der Ölpumpe kein neues nachkommt bzw. noch kein Druck aufgebaut und der hydropneumatische Schmierfilm noch nicht aufgebaut ist und damit nach ein Paar Umdrehungen des Motors der Schmierfilm abreißen kann. Und genau hier ist dann wieder das dünnflüssigere Öl im Vorteil, weil es schneller zu den Lagern transportiert werden kann (je dickflüssiger das Öl, desto mehr Druck/ Kraft ist erforderlich).
Hinzu kommt noch, daß durch Additive genau gegen diese "Schelchtstarteigenschaften" gewirkt wird.


Damit sich jeder selbst ein Bild verschaffen kann, habe ich im Folgenden ein Paar links bei Mobil rausgesucht bei denen die entsprechenden Öle mit entsprechenden Daten aufgelistet sind:

10W-40 und 15W-40

10W-40

5W-40

0W-40

5W-30

0W-30

Im letzten Teil dieser Beschreibungen stehen die technischen Daten, die wie folgt zu interpretieren sind:

mm²/s bei 40°C: kinematische Viskosität bei 40°C ---> je höher der Wert desto dickflüssiger das Öl bei kalten Temp., oblgeich streng genommen das so nicht abzulesen ist

mm²/s bei 100°C: kin. Visk. bei 100°C -----> je höher der Wert, desto belastbarer ist das Öl im Betriebszustand.

HTHS mPas bei 150°C: HighTempHighShear (Belastung bei hoher Temp. + hoher Scherbeanspruchung). Fällt dieser Wert unter 3,5 mPas nimmt der Verschleiß je nach Motor überproportional zu je niedriger der Wert ist. Liegt der Wert über 3,5 mPas, so ist der Verschleiß verschwindend gering und wird auch nur unwesentlich verringert je höher der Wert wird.
Eine weitere wichtige Aussage die aus der Praxis getroffen werden kann ist, daß der Benzinverbrauch mit steigender HTHS steigt, zumindest in dem Bereich ab 3,5 mPas.

weitere graphische Auswertung:
trägt man die kin. Visk bei 40°C und 100°C in ein Diagramm ein und verbindet diese beiden Punkte durch eine Gerade (einfach mit dem Lineal verbinden), kann man die Steigung sehen bzw. auch berechnen.
Je geringer der Betrag (mathematisch) der Steigung - und graphisch je flacher bzw. je langsamer die Gerade "abfällt" - desto weniger ändert sich die kin. Visk. bei steigenden Temp. und desto stabiler ist das Öl.



(Die Richtigkeit dieser Aussagen kann ich bis ins letzte Detail nicht gewährleisten, da ich zwar Maschinenbau studiere, aber kein Experte auf dem Gebiet von Schmierstoffen bin und auch - leider - keinen Zugang zu den wirklich relevanten Daten habe.)

Bearbeitet von - sven am 01/07/2004 19:09:08

never change a running system!
welche gründe gibt es denn ein anderes öl zu nehmen?
welches du momentan nimmst entspricht doch deinem fahrverhalten.


Nu mal los....

entweder ist es einem egal was für ein öl man fährt und läßt die werkstatt entscheiden oder es ist ne glaubenssache:
es gibt gute gründe für und gegen dünnes öl. bei mir isses eine gefühlssache, daß ich nie was dünneres als 10w40 in meinen m52 kippen würde.
ich hab gern ein öl, auf das ich mich auch im hochsommer bei vollgas 100%ig verlassen kann. mein motor hat in 15tkm keinen meßbaren ölverbrauch und schnurrt wie neu. dafür nehm ich gerne in kauf, meinen gasfuß 10 minuten länger im zaum zu halten und während der warmlaufphase die drehzahl unter 3000 1/min zu halten.

dazu kommt noch, daß man berücksichtigen sollte, für welche art öle die motoren gebaut wurden. 0w30 wär für einen alten M10 wahrscheinlich ein todesurteil, und wenn nicht das, dann wenigstens absoluter blödsinn.

meine meinung!

cya
Fab

BMW-Fah'n is wie als wenne fliechst!
www.bmw-driver.de <- bitte verewigt euch im gästebuch.

mein bimmer

Zitat:

---

das TWS ist für die M-motoren vorgeschrieben.

über castrol hab ich bisher nicht viel gutes gehört. ich fahr nur liqui moly, aber auch mit motul machst nix falsch.

cya
Fab

(Zitat von: Fabian)

---

Fahre nur Castrol, weiß gar nicht, was ihr alle immer habt?
Meine bisherigen BMW Castrol Auto`s:
2002 tii, 2002 turbo, 3,0CS und jetzt der 316i. Alles paletti mit dem Öl.
Und meine Motoren sehen immer Drehzahl bis zum abwinken!
Hab bisher noch keinen Motor geschafft, allerdings würde ich auch nicht so eine Wasserplörre wie z.B. ein 0W-Öl fahren, ich bin meinem Motor ja nicht böse!
Heiko

"Heut`ist das Ende aller Tage (?), und morgen hab`ich doppelten Hubraum (!)"