Dieser Beitrag wurde vom Moderator LatteBMW am 02.08.2008 um 20:41:28 aus dem Forum "5er BMW - E39" in dieses Forum verschoben.
Ein Freund hat einen 530d als Vorführwagen bei BMW mit angeblich km 6000 gekauft. 19 Monate später wurde dieser in Prag geklaut. Nun hat die Versicherung die Schlüssel gecheckt; der 1. hat 42.000 km; der 2. hat am Verkaufstag (BMW?) nur 2.600 km stat 6000 angezeigt. Er meint, er habe tatsächlich nur 16.000 gefahren. Kann das sein? Gibt es Fehler im Transponder der Schlüssel zum CAS-Reporting? Die Versicherung will wegen falscher Angabe nicht zahlen.
Bearbeitet von - LatteBMW am 02.08.2008 20:41:28
Ein Freund hat einen 530d als Vorführwagen bei BMW mit angeblich km 6000 gekauft. 19 Monate später wurde dieser in Prag geklaut. Nun hat die Versicherung die Schlüssel gecheckt; der 1. hat 42.000 km; der 2. hat am Verkaufstag (BMW?) nur 2.600 km stat 6000 angezeigt. Er meint, er habe tatsächlich nur 16.000 gefahren. Kann das sein? Gibt es Fehler im Transponder der Schlüssel zum CAS-Reporting? Die Versicherung will wegen falscher Angabe nicht zahlen.
Bearbeitet von - LatteBMW am 02.08.2008 20:41:28
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Deutschland
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Hallo klabuster,
schau mal hier (klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Km Stand aus Transponder auslesen?!"!
Gruß
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Gruß
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Wie war den KM Stand als der geklaut wurde ? Wenn der 2. Schlüssel nie benutzt wird, kann es schon sein, dass er nur 2000 KM anzeigt.
Kleinwagen verstopfen meinen Luftfilter.
Jup so ist es , der schlüßel bekommt den aktuellen Stand ja erst mitgeteilt sobald er im schloss steckt .
Wo soll er ansonsten sehen wie viel der Wagen in der Zeit gelaufen hat .
Markus
Wo soll er ansonsten sehen wie viel der Wagen in der Zeit gelaufen hat .
Markus
Die Frage ist ja, weshalb zeigt der 1. Schlüssel 42.000km an, wenn er nur ca. 22.000 haben dürfte (angebliche 6000km bei Kauf + 16.000km selbst gefahren). Irgend ne km Manipulation dürfte da vorliegen.
Bzw. die Versicherung könnte davon ausgehen, das der Schlüssel mit den 42tsd km nicht der "richtige" ist, und das der eigentliche Erstschlüssel sich vielleicht in Besitz des "Diebes" befand. Anders kann ich mir eine Leistungsverweigerung nicht erklären (bin Versicherungskaufmann).
Kann ich nur einen Tipp geben: Wiederspruch wegen Nichtzahlung und alles mit Anwalt!
Bzw. die Versicherung könnte davon ausgehen, das der Schlüssel mit den 42tsd km nicht der "richtige" ist, und das der eigentliche Erstschlüssel sich vielleicht in Besitz des "Diebes" befand. Anders kann ich mir eine Leistungsverweigerung nicht erklären (bin Versicherungskaufmann).
Kann ich nur einen Tipp geben: Wiederspruch wegen Nichtzahlung und alles mit Anwalt!
Die Sache muss tatsächlich zum Anwalt.
Das merkwürdige an dem Fall ist, dass BMW den Wagen mit 6.000 km verkauft hat, 2 Tage nach dem Verkauf und 1 Tag vor Neuzulassung der zweite Schlüssel aber mit 2.600 km (von BMW) aktiviert worden war.
Mal angenommen der Versicherungsnehmer sagt die Wahrheit, der Wagen hat also tatsächlich am Tag des Diebstahls nur 16Tkm stat 42 TKm, kann es sein, dass der Transponder oder das CAS im Auto von außen nach oben manipuliert wurde? Eher unwahrscheinlich, aber die Diebe greifen soweit ich weiß mit externen Laptops auf die Autos zu, um das CAS zu knacken.
Vielleicht haben sich die Kilometer gedreht oder einer irrt sich bzw. die Versicherung geht zu Recht von falschen Angaben aus.
Das merkwürdige an dem Fall ist, dass BMW den Wagen mit 6.000 km verkauft hat, 2 Tage nach dem Verkauf und 1 Tag vor Neuzulassung der zweite Schlüssel aber mit 2.600 km (von BMW) aktiviert worden war.
Mal angenommen der Versicherungsnehmer sagt die Wahrheit, der Wagen hat also tatsächlich am Tag des Diebstahls nur 16Tkm stat 42 TKm, kann es sein, dass der Transponder oder das CAS im Auto von außen nach oben manipuliert wurde? Eher unwahrscheinlich, aber die Diebe greifen soweit ich weiß mit externen Laptops auf die Autos zu, um das CAS zu knacken.
Vielleicht haben sich die Kilometer gedreht oder einer irrt sich bzw. die Versicherung geht zu Recht von falschen Angaben aus.
Zitat:
Die Sache muss tatsächlich zum Anwalt.
Das merkwürdige an dem Fall ist, dass BMW den Wagen mit 6.000 km verkauft hat, 2 Tage nach dem Verkauf und 1 Tag vor Neuzulassung der zweite Schlüssel aber mit 2.600 km (von BMW) aktiviert worden war.
Hmmm, na das klingt aber wirklich schwer danach, das 3 Schlüssel im Umlauf sind, und aufgrund der Ungereimtheiten mit den Kilomterständen in den Schlüsseln die Versicherung die Zahlung (vorerst) ablehnt.
Da das Fahrzeug aber 19 Monate später erst, und vor allem in Prag geklaut wurde (oder wohnt dein Freund dort), dürfts schwierig sein, die Schlüsselkonstellation mit dem Diebstahl in einklang zu bringen. Es denn, die Gesellschaft vermutet ein mitwirken des VN. :-/
Diebstahlschäden sind immer ne ganz knifflige Sache, vor allem wenn was mit den Schlüsseln nicht stimmt bzw. ein Schlüssel fehlt. :-(
Habe hier mal was aus dem hamburger abendblatt eingescanned:
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