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Hallo. Habe mal ne Frage an euch. Und zwar hab ich am WE meine Ansaugbrücke auf M50 umgebaut. Kurz vorher habe ich einen einstellbaren Benzindruckregler eigebaut der jetzt wie von vielen empfohlen so auf 3,7 - 3,8 Bar steht. Jetzt habe ich seit dem Umbau das Problem das ich immer öfter starkes Ruckeln und Leistungsverlust habe. Also besispielsweise hat er neulich während gutem Zug bei 5000 Umdrehungen so blockiert das es wirkt als wäre er am Drehzahlbegrenzer. Kurz drauf gabs dann nen richtigen Schub bis 6000 Umdrehungen. Es ist aber nicht so das es ein festes Leistungsloch ist sondern vollkommen willkürlich. Manchmal im oberen, manchmal im unteren Drehzahlbereich. Fehlzündungen gibt es keine und Falschluft scheint er auch nicht zu ziehen. Hatte mal nen Unterdruckmesser dran und der zeigt eigentlich das selbe wie vorher auch. Schläuche und Stecker habe ich alle nochmal kontrolliert und nichts gefunden. Die einzige Idee die ich habe ist das eventuell eine Einspritzdüse kaputt sein kann weil mir die vom fünften Zylinder beim Ausbau runtergefallen ist. Achso und im Standgas läuft er zeitweise unruhig und dann wieder ganz normal. Das könnte ich mir auch damit erklären das die Düse ab und zu ausfällt. Kann mir jemand sagen wie ich das prüfen kann? Oder hat vielleicht jemand ne andere Idee: Bin für alle Tips dankbar.

Hy

Hast du deinen alten BDR der fest im Rail sitzt ausser gefecht gesetzt oder einfach nur den Variablen BDR eingebaut?Stecker von den Einspritzdüsen richtig drauf und die Düsen richtig in der Ansaugbrücke?

Mfg

Der alte ist außer gefecht gesetzt. Habe ihn ausgebaut und das LOch so verschlossen das der Sprit ungehindert durchfließen kann. Glaube auch nicht das es daran liegt weil der BDR ja vor dem Umabu der Brücke einwandfrei funktioniert hat. Die Düsen sind richtig drin und sind auch dicht. Habe mal nachgesehen ob da iregndwo was austritt aber das ist nicht der Fall. Die Stecker sind alle richtigf eingerastet. Habe extra drauf geachtet und beim ersten mal nochmal alles neu eingesteckt weil ein Stecker nicht geklackt hat beim aufstecken. Daher sollte es auch daran nicht liegen. Und ich wüsste auch nicht wo er Falschluft ziehen könnte.

Was hast zwischen Drosselklappe und Ansaugbrücke reingemacht?

Hey,

hast du die Brücke selbst gebaut oder hast du so ein Ding von Ebay gekauft? Ich würde nähmlich mal ganz stark auf Falschluft tippen.

Das kannst du auch ganz einfach prüfen. Du sprühst deine Ansaugbrücke und Schläuche mit "Start-Rapid"-Spray ein und lässt ihn im Leerlauf laufen. Wenn er dann mit der Drehzahl hoch geht dann kannst du dir sicher sein dass er Falschluft zieht.

Mfg
Waffenschmiede-Dingolfing

Habe zwischen drosselklappe und Brücke mit WEP abgedichtet, ein spezielles Mittel was nur Werkstätten bekommen. Ist Silikonartig und bildet nach trocknung eine vollkommen dichte Dichtung. Habe zusätzlich die originaldichtung drangelassen um den Hohlraum auszugleichen. Glaube schon das es da dicht ist. Das mit dem Startpilot werde ich gleich mal testen, aber wäre es bei Falschluft nicht unlogisch das er teilweise normal läuft, auch im Leerlauf? Ich hatte bei meinem alten mal leichte Fremdluft und der lief im Leerlauf generell unruhig. Habe die Brücke komplett umgebaut gekauft. Sieht auch sehr professionell gemacht aus. Die adapterplatte ist quasi wie vergossen mit nem elastischen dichtmittel was aber viel fester wie Silikon ist. Und bei der Unterdruckmessung hat er fast 1 Bar unterdruck gezogen und mehr hat er vorher auch nicht gehabt.

Habe den Fehler wahrscheinlich gefunden. Und zwar habe ich die ganze Zeit ein Ethanol-Gemisch getankt, ca E60 - E70. Damit lief er vollkommen normal. Nur bei der Umstellung von Normalem Sprit auf dieses Gemisch hat er ab und zu Leistungsverlust gehabt und geruckelt. Das Steuergerät konnte aber soweit nachregeln das er gut gelaufen ist. Meine Vermutung ist jetzt das der Umbau der Ansaugbrücke die Werte in Verbindung mit dem Ethanol soweit verändert das sie außerhalb des Regelbereichs liegen und er deshalb so schlecht läuft. viellleicht kommt er auch nur ab und zu außerhalb des Bereichs und dann entstehen diese Lesitungslöcher. Falschlift zieht er absolut keine. Hab Startpilot überall drauf gesprüht und er hat nicht hochgedreht. Auf jeden Fall hab ich jetzt normalen Sprit dazugetankt sodass ich jetzt etwa ein Gemisch von E30 oder E25 habe und jetzt läuft er vollkommen normal ohne Leistungslöcher und ohne Ruckeln und im oberen Drehzahlbereich merke ich zumindest in den ersten 3 Gängen eine extreme Veränderung. Und das mit dem Ethanol hab ich mal nachgefagt und da wurde mir gesagt das man das eventuell umgehen kann wenn man den Bezindruck noch weiter anhebt. Wie es jetzt genau beim E36 ist konnte mir aber niemand sagen. Was ist denn der maximale Benzindruck den die Pumpe mitmacht ohne gleich den Geist aufzugeben? Eine Lambda-Anzeige habe ich, also habe ich kein Risiko das ich das Gemisch in gefährliche Bereiche verändere. Das kann ich ja direkt kontrollieren.