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Dumpfes Brummen beim Bremsen mit hoher Geschwindig
Dumpfes Brummen beim Bremsen mit hoher Geschwindig
Hallo,Problembschreibung : beim Bremsen aus höheren Geschwindigkeiten ertönt ein dumpfes Brummen. Sonst kein Verziehen der Spur und sonst auch keine weiteren Fahrauffälligkeiten.
Ich habe mal gelesen, dass es an den Radlagern liegen könnte oder an den Spurstangenköpfen liegen könnte. Frage wäre: Wie kann man das herausfinden beziehungsweise ausschließen?
Was könnte es sonst noch sein?
Die Bremsen selbst sind lt. Sichtprüfung ADAC Gebrauchtwagencheck noch in Ordnung, zumindest so, dass sie wohl nicht die Ursache sein können. Allerdings war ich wegen einer anderen Sache dort, weshalb direkt auf die Problembschreibung nicht keine Meinung abgegeben worden ist.
Grüße ;)
PS: 335xi (Bj: 2013)
Bearbeitet von: IceRage am 09.02.2021 um 19:03:43
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Deutschland
Hallo IceRage,
schau mal hier (klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Dumpfes Brummen beim Bremsen mit hoher Geschwindig"!
Gruß
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Gruß
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Hi Ice , evtl. sind deine Bremsklotzflächen " Verglast " das sieht man nicht bei einer normalen Sichtprüfung, evtl. sieht man es an den Bremsscheiben .
Wie weit sind die Klötze den abgefahren ? Es könnte auch sein, das der Bremssattel sich einseitig auf der Scheibe abstützt, Ursache dafür ist meist, das die Führung des Sattels klemmt / verdrekt ist.
Gruß Peter
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Hi,
hast Du ATE Keramic oder Sportbremsbeläge montiert?
Die können auch Krach machen...
Ciao - Carsten
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Schöne Autos fangen mit "B" an - BMW und Borsche...
Die Vorgehensweise kommt vielleicht auch drauf an, ob du selber schraubst oder es machen lassen musst.
Auf die ADAC Checks und Prüfungen würde ich mal nicht allzu viel geben. Die sind gerne recht oberflächlich und reichen zum auffinden von HU-Mängeln.
Spurstangenköpfe und Radlagerspiel müsste beim wackeln am aufgebockten Rad auffallen, bzw. das Spiel beim wackeln zumindest in der Spurstange spürbar sein. Radlager verursachen zudem auch gerne laute Abroll- oder Mahlgeräusche in schnell gefahrenen Kurven, wie Autobahnauf-/abfahrten. Das Geräusch wäre dann dem defekten Lager (vorne/hinten, links/rechts) mit dem Ohr schon zuzuordnen, die Tonlage und Lautstärke verändert sich mit Geschwindigkeit und Last des Rades (meist das Hochlastrad in der Kurve). Beim durchfahren einer solchen Kurve in der entgegengesetzten Richtung würde das Geräusch entsprechend leiser werden bzw. sich merklich verändern. Deshalb halte ich diese Optionen erstmal für unwahrscheinlicher. Dass sich ein Lager nur beim Bremsen bemerkbar machen soll wäre untypisch.
Deshalb bin ich auch bei der Bremse als Hauptverdächtigem, wie meine Vorredner schon angemerkt haben.
Wenn du es selbst machst wäre es günstig die Bremse einmal komplett zu zerlegen: Alles schön sauber machen, speziell alle Kontaktflächen von Sattel, Träger und Belag. Die Sattelführungsbolzen, die Peter angesprochen hat, rausnehmen und reinigen. Schmieren hier nur mit Silikonspray - auf jeden Fall muss es ölfrei sein (sind doch Schwimmsättel?). Die Beläge kannst du mit einem recht groben Schleifpapier abschleifen: 150er Körnung o.ä. flach auslegen und den Belag mit Druck darüber ziehen - möglichst so, dass der Reibbelag nicht schief abgetragen wird. Dann alles Zusammenbauen, die Metall-Kontaktflächen mit Keramikpaste behandeln.
Wenn das Geräusch keiner Achse zuzuordnen ist, dann vielleicht erst die eine Achse vornehmen und eine Probefahrt machen. Ist das Geräusch weg, dann hast du die betroffene Achse gefunden. Wenn nicht, dann noch die andere und erneut fahren und hinhören. Kehrt das Brummen dann unglücklicherweise zurück weißt du zumindest welche Achse neue Scheiben und Beläge braucht.
Musst du das Ganze allerdings machen lassen und die Arbeit bezahlen, wäre es eine Überlegung wert direkt neue Scheiben und Beläge zu verbauen, wenn man die Arbeitszeit ohnehin bezahlen muss (pro Achse wohl 1-1,5h).
Dann würde ich aber vielleicht vorher einen anderen Satz Reifen montieren (oder grundsätzlich damit anfangen - zweiter Radsatz Winter/Sommerreifen vorhanden?) und schauen ob das Geräusch damit immer noch auftritt - wenn nein sind's wohl die Reifen, wenn ja, dann würde ich oben genanntes Programm für die Bremse durchlaufen.
Ich schätze undichte Hydrolager an der Vorderachse hätte der ADAC wohl erkannt. Also vielleicht einfach erstmal Reifen tauschen (weil's am schnellsten geht) und danach wenn nötig die Bremse vornehmen und reinigen. Wenn das nichts bringt würde ich dennoch als erstes neue Scheiben und Beläge in Erwägung ziehen. Schäden an anderen Bauteilen in der Aufhängung äußern sich meist durch andere Symptome, als die beschriebenen.
Auf die ADAC Checks und Prüfungen würde ich mal nicht allzu viel geben. Die sind gerne recht oberflächlich und reichen zum auffinden von HU-Mängeln.
Spurstangenköpfe und Radlagerspiel müsste beim wackeln am aufgebockten Rad auffallen, bzw. das Spiel beim wackeln zumindest in der Spurstange spürbar sein. Radlager verursachen zudem auch gerne laute Abroll- oder Mahlgeräusche in schnell gefahrenen Kurven, wie Autobahnauf-/abfahrten. Das Geräusch wäre dann dem defekten Lager (vorne/hinten, links/rechts) mit dem Ohr schon zuzuordnen, die Tonlage und Lautstärke verändert sich mit Geschwindigkeit und Last des Rades (meist das Hochlastrad in der Kurve). Beim durchfahren einer solchen Kurve in der entgegengesetzten Richtung würde das Geräusch entsprechend leiser werden bzw. sich merklich verändern. Deshalb halte ich diese Optionen erstmal für unwahrscheinlicher. Dass sich ein Lager nur beim Bremsen bemerkbar machen soll wäre untypisch.
Deshalb bin ich auch bei der Bremse als Hauptverdächtigem, wie meine Vorredner schon angemerkt haben.
Wenn du es selbst machst wäre es günstig die Bremse einmal komplett zu zerlegen: Alles schön sauber machen, speziell alle Kontaktflächen von Sattel, Träger und Belag. Die Sattelführungsbolzen, die Peter angesprochen hat, rausnehmen und reinigen. Schmieren hier nur mit Silikonspray - auf jeden Fall muss es ölfrei sein (sind doch Schwimmsättel?). Die Beläge kannst du mit einem recht groben Schleifpapier abschleifen: 150er Körnung o.ä. flach auslegen und den Belag mit Druck darüber ziehen - möglichst so, dass der Reibbelag nicht schief abgetragen wird. Dann alles Zusammenbauen, die Metall-Kontaktflächen mit Keramikpaste behandeln.
Wenn das Geräusch keiner Achse zuzuordnen ist, dann vielleicht erst die eine Achse vornehmen und eine Probefahrt machen. Ist das Geräusch weg, dann hast du die betroffene Achse gefunden. Wenn nicht, dann noch die andere und erneut fahren und hinhören. Kehrt das Brummen dann unglücklicherweise zurück weißt du zumindest welche Achse neue Scheiben und Beläge braucht.
Musst du das Ganze allerdings machen lassen und die Arbeit bezahlen, wäre es eine Überlegung wert direkt neue Scheiben und Beläge zu verbauen, wenn man die Arbeitszeit ohnehin bezahlen muss (pro Achse wohl 1-1,5h).
Dann würde ich aber vielleicht vorher einen anderen Satz Reifen montieren (oder grundsätzlich damit anfangen - zweiter Radsatz Winter/Sommerreifen vorhanden?) und schauen ob das Geräusch damit immer noch auftritt - wenn nein sind's wohl die Reifen, wenn ja, dann würde ich oben genanntes Programm für die Bremse durchlaufen.
Ich schätze undichte Hydrolager an der Vorderachse hätte der ADAC wohl erkannt. Also vielleicht einfach erstmal Reifen tauschen (weil's am schnellsten geht) und danach wenn nötig die Bremse vornehmen und reinigen. Wenn das nichts bringt würde ich dennoch als erstes neue Scheiben und Beläge in Erwägung ziehen. Schäden an anderen Bauteilen in der Aufhängung äußern sich meist durch andere Symptome, als die beschriebenen.
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