Klimaautomatik kühlt nicht
Hallo zusammen,bei meinem 320i Touring, 06/2006, setzt die Kühlung der Klimaautomatik total aus, wenn ich ca. 1 Stunde oder 2 Stunden mit z.B. der Einstellung 21 Grad und Automatik bei z.B. 24 Grad Außentemperatur unterwegs bin.
Bei "Maximalem Kühlen" tut sich auch nichts mit Kühlung, nur der Lüfter läuft stärker.
Anhalten, Pause und wieder neu starten hat bisher geholfen. Habe das Anhalten und Pause machen aber noch nicht systematisch getestet, da ich nicht oft 2 Stunden fahre um den Fehler zu finden (was mir von meinem Service in der Vertragswerkstatt empfohlen wurde - ansonsten Schulter zucken).
Kennt jemand diese Problem? Danke.
Mitglied: seit 2005
Deutschland
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Hallo peterheidi,
schau mal hier (klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Klimaautomatik kühlt nicht"!
Gruß
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Prüfung, die Du selber machen kannst: Ist der Kompressor noch zugeschaltet?
Geht so:
Motor im Leelauf, Klima ein.
Klima manuell ausschalten, Drehzahl muß sinken. Klima ein, Drehzahl steigt wieder um ca. 100 1/min. Ansonsten nochmal zum Händler.
Ciao Cooter
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Ciao Cooter
Merkt man das beim Benziner wirklich noch so drastisch? Beim Diesel merkt man als Fahrer eigentlich keinen Unterschied von der Leerlaufdrehzahl. Der momentenerhöhende Eingriff vom Klima-Steuergerät wird völlig unmerklich für den Fahrer bearbeitet. Lediglich am Verbrauch würd' man's merken.
Also bei meinem E90 320i merkt man nichts. Ist es nicht so dass beim einschalten der Klima die Drehzahl automatisch erhöht wird?
Gruß
Chris K
Gruß
Chris K
Zitat:
Ist es nicht so dass beim einschalten der Klima die Drehzahl automatisch erhöht wird?(Zitat von: Chris K)
jepp, so isses.
Die 4-Zyl. Benziner brauchen wegen der erhöhten Momentenanforderung etwas mehr Drehzahl, die Servopumpe z.B. will auch noch versorgt werden.
Zitat:
Die 4-Zyl. Benziner brauchen wegen der erhöhten Momentenanforderung etwas mehr Drehzahl, die Servopumpe z.B. will auch noch versorgt werden.(Zitat von: cooter)
Jein... der Punkt ist der:
Durch das Zuschalten von Servopumpe, Klimakühler etc. kommt es zu mehr Last am Motor, d.h. die Drehzahl WÜRDE einbrechen. Mittlerweile lassen sich diese Aggregate aber schon so sanft einschalten, dass eine Änderung des Betriebspunkts bei gleichzeitiger Momentenerhöhung und Drehzahlerhöhung für den Fahrer nicht mehr nachvollziehbar ist, denn die Drehzahl bricht genau so stark und genau in dem Moment ein, in dem sie erhöht wird. Damit wird dem Fahrer ein quasistationäerer Zustand vorgegaukelt. Zumindest gilt das für aktuelle Dieselfahrzeuge mit EDC16 oder EDC17. Im Prinzip ist das eine Komfortfunktion, mehr nicht.
Wie gesagt, über Benziner kann ich mangels Erfahrung nichts sagen, aber ich gehe davon aus, dass man's auch hier schon schafft, den veränderten Betriebspunkt zu "verstecken".
Bearbeitet von - TheTrumpeter am 18.09.2007 22:31:16
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