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Kein gutes BMW-Wochenende auf dem Lausitzring: Spengler bleibt der siebte Platz

Bruno Spengler hat das vierte Rennen der DTM-Saison auf dem Lausitzring am vergangenen Wochenende als Siebter beendet und sich damit als bestplatzierter BMW Pilot sechs wichtige Punkte für die Fahrerwertung gesichert. Mit nun 59 Zählern liegt der amtierende Champion vom BMW Team Schnitzer punktgleich mit Mike Rockenfeller auf Platz zwei. Der Audi-Pilot belegte auf der 3,478 Kilometer langen Strecke den zweiten Platz, der Sieg ging an Mercedes-Fahrer Gary Paffett (GB). Dessen Markenkollege Christian Vietoris (DE) komplettierte als Dritter das Podium.

Die weiteren BMW Piloten im Feld konnten sich nach den Schwierigkeiten am Samstag im Rennen nicht entscheidend verbessern und verpassten die Punkteränge. Dirk Werner büßte alle Chancen auf ein deutlich besseres Ergebnis schon in der ersten Kurve ein, als er von einem Konkurrenten in einen Dreher gezwungen wurde. Am Ende war er als 13. drittbester BMW Pilot.

Direkt vor ihm kam Augusto Farfus in seinem BMW M3 DTM als Zwölfter ins Ziel. Timo Glock und Joey Hand belegten die Ränge 14 und 15. Die Pechsträhne von Martin Tomczyk in dieser Saison hielt nach Platz 19 auch auf dem Lausitzring an. Marco Wittmann wurde im Ice-Watch BMW M3 DTM als 21. gewertet, Andy Priaulx (GB) kam im Crowne Plaza Hotels BMW M3 DTM nicht über den 22. Rang hinaus.

Trotz des wenig ertragreichen Wochenendes konnte BMW die Führung in der Herstellerwertung verteidigen und hat nun 177 Punkte auf dem Konto. Mercedes-Benz folgt mit einem Rückstand von 51 Zählern auf Rang zwei. In der Teamwertung bleibt das BMW Team Schnitzer mit 81 Punkten auf dem ersten Platz. Das nächste Rennen findet am 14. Juli auf dem Norisring statt.

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Ach Mensch. Das war so schade.

Letztes Jahr hatte keiner meiner Freunde Zeit und ich hab mir den Sieg vorm Fernseher angesehen. Und dieses Jahr sowas. Ich meine es stand ja schon nach dem Quali so gut wie fest. Aber man weis ja nie.

Die sind, so sah es aus, nur vor sich hin gefahren.
Ich weis natürlich das sich jeder Fahrer am Limit bewegt.

Der Asphalt vom Lausitzring soll sich, im Vergleich zum Vorjahr, extrem verschlechtert haben. Der Betreiber soll angeblich sogar die Auflage bekommen haben den Belag zu erneuer um auch nächstes Jahr wieder die DTM veranstalten zu dürfen. Warten wir mal ab.

Ich hoffe nur, dass BMW keine größeren Probleme hat die Rennpace zu halten.

Es gibt halt nicht nur BMW und Spenglers im Feld.

Was war an dem Wochenende gut?

BMW konnte die Führung in der Marken-, Fahrer- und Teamwertung halten.

Also ich denke folgendes:

Ich habe zwar - beide - Läufe in Oschersleben und dem Lausitzring nicht gesehen, aber Tatsache ist, dass Oschersleben eine relativ langsame, kurvenreiche Strecke ist, und der Lausitzring mit seiner extrem schnellen Steilkurve - und - dem Kurventeil weitaus mehr Anforderungen an das Setup stellt.
BMW hat entweder das Setup in Oschersleben optimal gefunden und in der eben Lausitz nicht, - oder - der "M3" funktioniert - in der aktuellen Ausbaustufe - besser, wo viel Traktion gefragt ist, in der aerodynamischen Balance scheint es ein Problem zu geben, ein Kompromiss zwischen - langsam/ kurvenreich/ Aerodynamik und sauschneller Kurve/ Aerodynamik ist wohl momentan schwerer...

Im Übrigen: Auch in der "Class II" bis vor 3 Jahren war die Stärke des 320i immer "kurvengierig" in Verbindung mit guter Traktion auf langsamen Strecken, aber dieser Vergleich ist wohl ohne Zusammenhang, da BMW ja nun in dieser Serie einen sehr guten Motor zur Verfügung hat.

Das ist meine Einschätzung, ich habe zu diesem Thema weder Fernsehkommentare gehört, noch bis jetzt Kommentare in Zeitschriften gelesen. Kann also sein, dass es noch einen "dritten Grund" gibt, wer weiß...