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T H E M A     R Ü C K B L I C K
Gas Guzzler
Hauptthema:
in den Betrieben!
Richtig oder fasch?
Ich sag ja.Rauchen sollen Sie wenn Feierabend ist.
jochen78
Hi

kannst so einfach nicht sagen finde ich.

Bin selber Nichtraucher, habe noch nie geraucht und werde nie rauchen ist einfach nicht mein Ding. Habe aber Arbeitskollegen wenn du denen bei der Arbeit die Zigaretten wegnimmst kannst mit denen nichts mehr anfangen.

Werden dann nervös, können sich nicht mehr ordentlich auf die Arbeit konzentrieren und und und...
Dann laß ich die lieber mal 2-3 Zigaretten über den Tag verteilt rauchen und kann dafür den Rest der Zeit was mit denen anfangen.

Nur mal so aus meiner Sicht.

MfG
Jochen
swat20
hi ich finde jeder sollte mal ein kurze pause machen egal ob er eine zigarette oder nur ein kaffee trinkt.
Old Men
Obwohl Nichtraucher, kann ich hier nicht zustimmen. Klar, Zigarettenpausen gehen von der Arbeitszeit verloren, doch wann werden die Pinkelpausen gestrichen????
stefan323ti
Sehe das genauso. Klar auf der einen Seite ist es vielleicht ein gut gemeinter Schritt in Richtung Gesundheit.

Aber ganz ehrlich, wieviele persönliche Einschränkungen soll sich der Arbeitgeber denn noch gefallen lassen. Jeder sollte während der Arbeit auch mal kurze Pausenzeiten haben dürfen.

Und der Aspekt den Jochen ansprach ist nicht zu verachten. Was bringen mir hibbelige/nervöse Menschen die evtl unter leichten Entzugserscheinungen leiden und sich nicht richtig konzentrieren können. Lieber lasse ich die 5min rauchen gehen und hab sie danach wie "voll bei der Sache".

In meinen Augen fast genauso wie der schwachsinnige Vorschlag der gerade in der Presse rumgeistert von wegen das es verboten werden sollte das Fußgänger mit Kopfhörern rumlaufen, weil sie sich so nimmer auf den Verkehr konzentrieren würden...
Wenn das so weitergeht wird irgendwann alles verboten sein, grad mal noch das man gegen Entgeld atmen darf...
Airborne90
Na, das mit den Kopfhörern ist ja ma wieder PR-Kacke, das die Zeitungen füllen soll.

Bin selbst Nichtraucher aus Überzeugung.
Mein Chef wird mir aber im Sinne der Gleichberechtigung wohl auch nicht erlauben eine Haribo-Pause einzulegen, weil ich ohne Süßigkeiten sonst unkonzentriert bin. Die Zigarette ist ein Genussmittel und sollte nicht die Arbeitszeit in Anspruch nehmen meiner Meinung nach. Nichtrauchern müsste dann ebenso eine Art "Pause" gestattet werden. Während Nichtraucher arbeiten finde ich es eigentlich etwas unangebracht, wenn dafür Raucher währenddessen individuelle Pausen einlegen. Man arbeitet ja schließlich keine 8 Stunden ohne offizielle Pause(n).
ThaiSty_le
also in meinen alten betrieb in dem ich mal gearbeitet habe durften die mitarbeiter auch raucherpausen machen jedoch mussten sie abstempeln.

raucherpause ja oder nein.

mal ehrlich wie oft steht man mal mit nen anderen arbeitskollegen kurz paar min da und redet mit dem? oder man führt eben kurz nen kleines geplaudere???

ist doch auch ne art "pause"?

ich bin selber nichtraucher aber mich störts nicht.

und wie meine vorredner schon sagten. lieber würde ich die leute 5min rauchen lassen als das die total unkonzentriert durch die firma rennen und vll noch ihre arbeit nicht mehr richtig machen können und schrott produzieren.
XT-Fabi
Die einen nehmen sich Zeit für eine Kippe, die anderen für eine Tasse Kaffee oder Tee, macht für mich keinen Unterschied.
Gruß, Fabi
olli1966z
Habe mal bei Siemens gearbeitet und da wurden, zwischen den Pausen, für alle noch zwei kurze Unterbrechungen von 5 Min. eingelegt.
In meiner jetztigen Arbeit muß zum rauchen abgestochen werden und nach gearbeitet werden.
Wie schon einige geschrieben haben kann man alles noch etwas erweitern. Kaffepause, Pinkelpause, Getränkepause, Plauderpause usw.
Lassen wir wie es ist. Wir sind alle Erwachsen und sollten selber entscheiden was wir wollen. Wiso muß alles mit Regel und Vorschriften belegt werden. Ein gesunder Menschenverstand ist wesendlich für unser zusammen Leben. Mit Regeln und Vorschriften wir nur der gesunde Menschenvertand unterdrückt (ist meine Meinung). Jeder verlässt sich auf Regeln und Vorschriften, ob gut oder nicht.

Gruß
Olli
Matze330i
Zitat:


Die einen nehmen sich Zeit für eine Kippe, die anderen für eine Tasse Kaffee oder Tee, macht für mich keinen Unterschied.
Gruß, Fabi

(Zitat von: XT-Fabi)




Nur das die die Rauchen auch sich zusätzlich den Kaffee holen.
olli1966z
Ich trinke auch meinen Kaffe zum rauchen und steche ab. Habe aber auch in den Raucherpausen schon so manches Problem gelösst und habe es nicht bezahlt bekommen!!!

mb100
Ich bin - obwohl Gelegenheitsraucher, der nicht auf der Arbeit raucht - für Raucherpausen.

1. Isses einfach vollkommen unmöglich, dass sich Mensch von "nine to five" gleichbleibend voll konzentrieren kann. Ein paar kurze "Durchhänger" während dieser Zeit sind vollkommen normal, und auch eine Mittagspause kann dies definitiv nicht abfedern.

2. fördern diese Päuschen die sozialen Kontakte innerhalb des Unternehmens. Überlegt mal: wen kennt Ihr wirklich im Unternehmen? Die, die bei Euch im Büro mit hocken? Die, die auf Eurem Gang mit sind?
In diesen kurzen Pausen kommt man schnell ins Gespräch, kann sich auch mal persönlich kennenlernen - und hat mal wieder nen Ansprechpartner mehr, wenns darum geht, betriebliche Probleme zu lösen.

3. Es ist im Thread schon angeklungen: diese Pausen werden oftmals - also gerade wenn man mit Kollegen spricht - betrieblich genutzt. Gesprächsthema Nr. 1 auf der Arbeit ist die Arbeit, und wie oft kommt es vor, dass man das Problem dem schildert, mit dem man grad eine raucht (unterstellt, man kennt ihn schon besser)? Der hat dann oftmals noch ne andere Sicht auf die Dinge und kann so unterstützend tätig werden.

4. Schon die Existenz ist wichtig fürs Betriebsklima. Es ist ja irgendwo doch auch wichtig, dass man sich auf der Arbeit wohl fühlt, gern da hingeht und auch in gewisser Weise Spaß und Freude hat. Und zu diesem "Wohlfühlen" gehört auch, dass man weiss: "ich kann mal kurz raus, nen Kaffee trinken, eine rauchen, kurz durchschnaufen, ..."

Ergo: unbedingt beibehalten - und wär ich Chef, würd ich diesen Käs mit "vorher / nachher stempeln" auch net machen...
Fresh Prinz
Zitat:

Ergo: unbedingt beibehalten - und wär ich Chef, würd ich diesen Käs mit "vorher / nachher stempeln" auch net machen...


Unternehmen folgen ja dem Gewinnmaximierungsprinzip oder?
Großen Unternehmen gehn durch diese Pausen schon einige Euros flöten und in der heutigen Zeit fangen die Leute halt an auch darauf zu schaun!
Ist auch immer ne Frage ob ein Betrieb sich sowas Leisten kann oder will!

Ich finde die Pausen okay solange es nicht jede Std eine ist und man nicht 15min dazu braucht (5min Weg einfach + 5min zum heizen)!
Ich wette es gibt genug nichtraucher die schwatzen deutlich mehr als ihre Kollgen zum rauchen brauchen!
mb100
Zitat:


Zitat:

Ergo: unbedingt beibehalten - und wär ich Chef, würd ich diesen Käs mit "vorher / nachher stempeln" auch net machen...


Unternehmen folgen ja dem Gewinnmaximierungsprinzip oder?
Großen Unternehmen gehn durch diese Pausen schon einige Euros flöten und in der heutigen Zeit fangen die Leute halt an auch darauf zu schaun!
Ist auch immer ne Frage ob ein Betrieb sich sowas Leisten kann oder will!

(Zitat von: Fresh Prinz)




Es mag durchaus sein, dass auf den ersten Blick betrachtet durch diese Pausen Euros flöten gehen. Nur: mal angenommen, Du (als Chef) gehst davon aus, dass Deine Mitarbeiter am Arbeitsplatz wirklich nur arbeiten, also um 9 anfangen und dann durcharbeiten bis zur Mittagsbimmel um 12. Dann um halb eins weitermachen bis abends um fünf. Und in dieser Zeit wirklich nur arbeiten. Wenn dem so is, dann sinkt einfach auch irgendwann die Leistungskurve (sagen wir: um 10:30), und ohne kurze Pause (da kann so ne Raucher / Kaffeepause schon Wunder wirken) gibts keine Erholung. Dein Mitarbeiter arbeitet also von 10:30 bis 12:00 schon naturgemäß auf runde 50 %, Tendenz eher fallend. Durch / nach der kurzen Pause is er dann normalerweise um 10:40 Uhr (lassen wir sie also 10 Minuten dauern...) wieder bei mind. 80 % - und dies hält dann auch bestimmt mindestens ne Stunde, bis sie wieder abfällt. Und dann is ja schon Mittag.
Nachmittags isses ähnlich bzw. noch schlimmer. Und da zahl ich zumindest lieber meinem Mitarbeiter die 10 Minuten Raucher / Kaffeepause, als dass ich ihm für 1,5 Stunden den vollen Lohn zahl, obwohl er nur die halbe Leistung bringen kann.

Dass man wirklich siebeneinhalb Stunden konzentriert durcharbeiten kann ist genauso ein Märchen wie dass der normale Arbeitnehmer wirklich jede Sekunde, die er am Schreibtisch verbringt, "arbeitet". (Ausnahme sicher: wenn der Takt vorgegeben wird).

An die, die nen Bürojob haben: erforscht das mal selbst: wie viel von Eurer Arbeitszeit wird betrieblich genutzt?
=> dies hat irgendein Radiosender (entweder Bayern 3 oder Antenne Bayern) letztes Jahr mal versucht zu erforschen. Hat das Publikum gebeten, mal die Zeit mitzustoppen. Normalerweise müssten diese Werte jeden Personaler und jeden Chef den Schweiß auf die Stirn treiben...
Will sagen: von 7,5 Stunden Arbeitszeit wurden da im Schnitt so runde vier Stunden für die Arbeit genutzt. Der Rest ging für Surfen, Kollegenplausch, Kaffee, Zeitschriften, private Telefonate / Mails u.ä. drauf.

Bearbeitet von: mb100 am 14.01.2012 um 10:57:26
LucyStern
Mich stört es erheblich wenn jemand 3 bis 4 mal pro Stunde raus rennt um eine zu rauchen.bei uns muss ausgestochen werden da ist die zeit kein problem.aber es bringt einfach unruhe ins Büro. Zumal sich dan beschwert wird, dass man so lange arbeiten muss.klar wenn man einen halben tag mit rauchen verbringt
adorable*m82
Zitat:


Mich stört es erheblich wenn jemand 3 bis 4 mal pro Stunde raus rennt um eine zu rauchen.bei uns muss ausgestochen werden da ist die zeit kein problem.aber es bringt einfach unruhe ins Büro. Zumal sich dan beschwert wird, dass man so lange arbeiten muss.klar wenn man einen halben tag mit rauchen verbringt

(Zitat von: LucyStern)




Naja, 3-4 mal die Stunde ist aber schon ziemlich krass.. Das wären 32 Kippen nur während der Arbeitszeit? Krass ;)
Fresh Prinz
@ mb100
Du hast schon Recht, ich bin voll deiner Meinung aber so sehn es nicht alle!
Leider ist es mittlerweile schon so dass immer mehr Firmen "den Takt angeben"!

Als Schüler/Student muss man neben bei auch was tun um seinen 3er allein finanzieren zu können ;)
Von da her weis ich wie es bei NKD, Penny, Aldi, MCDonalds und co zu geht!
Ich würde dort niemals arbeiten wollen!!!

Dort wird druck gemacht ohne Ende, das machen jetzt auch schön größere Firmen und Betriebe weil das Geld fehlt!
Meist arbeiten dort 400€ kräfte, Angestellte müssen länger arbeiten, können zum Teil nicht mal aufs Klo gehn, pünktlich heim usw!

Die einzigen die sich wirklich noch Zeit lassen können sind Arbeiter bei der Stadt/Gemeinde und Beamte wobei letzteres dann nicht befördert wird!
Sicher gibt es noch betonung liegt auf noch, Firmen, Büros etc. wo es gelassener zu geht!
sm0kk
also ich finds auch nich in ordnung dass man wieder versucht alles zu verbieten und tot zu regeln

nun ist es aber so, man raucht ja am tag nicht nur eine, sondern 3 oder 4. und wenn man pro pause 5-10 minuten berechnet dann geht an einem tag schon ne halbe stunde flöten. auf die woche sind schon 2,5 stunden "verraucht"

d.h. der nicht-raucher kollege hat ne 40 stunden woche und der rauche-kollege arbeitet nur 37,5 stunden die woche. ist schon ein unterschied finde ich.

aber meiner meinung nach sollte dem nicht-raucher im gegenzug einfach ne kurze kaffeepause oder sowas gewährt werden damit es gleichberechtigt ist. man denke ja nur an die leute die wirklich süchtig nach kippen sind. die überleben keine 2 stunden ohne nikotin. so einen arbeiter kannste auch nich gebrauchen
mb100
Zitat:


d.h. der nicht-raucher kollege hat ne 40 stunden woche und der rauche-kollege arbeitet nur 37,5 stunden die woche. ist schon ein unterschied finde ich.

(Zitat von: sm0kk)




Tja, ..., man kann sich auch anderweitig das eine oder andere "Hobby" suchen: Kaffee, Klo, Sekretärin, ... *gggggggggggg*
Ernsthaft: unterm Strich verringert sich ja oftmals die Arbeit nicht. Will sagen: ob ich jetzt alle Schiss lang zum Rauchen rausgeh oder nicht: die Arbeit, die vor mir auf dem Tisch liegt, muss ja trotzdem gemacht werden. Und dann muss der geneigte Raucher möglicherweise mal ne Überstunde schieben, die dann wohl meistens "abgefeiert" werden muss, also nicht ausgezahlt wird.

Aber auch das is irgendwo typisch Deutschland: immer auf die anderen gucken und schauen, dass man ja nicht zu viel arbeitet.

Zitat:


@ mb100
Du hast schon Recht, ich bin voll deiner Meinung aber so sehn es nicht alle!
Leider ist es mittlerweile schon so dass immer mehr Firmen "den Takt angeben"!

Als Schüler/Student muss man neben bei auch was tun um seinen 3er allein finanzieren zu können ;)
Von da her weis ich wie es bei NKD, Penny, Aldi, MCDonalds und co zu geht!
Ich würde dort niemals arbeiten wollen!!!

(Zitat von: Fresh Prinz)




Weiss ich, auch ich arbeite neben dem Studium, um mein Auto zu finanzieren. Allerdings is mir auch bewusst, dass ich mit dem Job (ich arbeite in ner kleinen WP-Kanzlei) verdammt viel Glück hab: weitestgehend freie Zeiteinteilung, selbst wenn ich zehn Kaffee pro Tag trinken würd, würd niemand was sagen, für außerbetriebliche Worte is auch immer mal Zeit - und mit der Stoppuhr steht auch keiner hinter mir.
LucyStern
Zitat:


Zitat:


Mich stört es erheblich wenn jemand 3 bis 4 mal pro Stunde raus rennt um eine zu rauchen.bei uns muss ausgestochen werden da ist die zeit kein problem.aber es bringt einfach unruhe ins Büro. Zumal sich dan beschwert wird, dass man so lange arbeiten muss.klar wenn man einen halben tag mit rauchen verbringt

(Zitat von: LucyStern)




Naja, 3-4 mal die Stunde ist aber schon ziemlich krass.. Das wären 32 Kippen nur während der Arbeitszeit? Krass ;)


(Zitat von: adorable*m82)




Ist leider so.
Irgendwie muß man ja die Zeit zwischen den privaten Telefonaten nutzen.
Der_Gute
Bei uns auf der Arbeit gibt es "keine" Raucherpausen. Da wir die flexible Arbeitszeit haben, kann jeder Pause machen "wann er will". Dabei muss sich ausgestempelt werden. Das finde ich gut, denn mit einer Zigarette hat jeder einen "Ausrede" in der Hand. Einer der nur mal zu Entspannen "doof" aus dem Fenster guckt wird gefragt ob er träumt...

Daher Ausstempeln und gut ist. Die Zeit geht keinem verloren. Vor allem rauchen die dann schneller, da sie nicht so viel nacharbeiten wollen...
bmw e36
Zitat:


Obwohl Nichtraucher, kann ich hier nicht zustimmen. Klar, Zigarettenpausen gehen von der Arbeitszeit verloren, doch wann werden die Pinkelpausen gestrichen????

(Zitat von: Old Men)





Kann man ja nicht vergleichen Pinkeln ist ja keine Sucht.


Und Kaffee trinken und Arbeiten geht bei mir zumindest und daher kein Problem.


aNka
In den Raucherpausen muss ausgestempelt werden, ganz einfach.
Und wieso sich da viele dafür einsetzen? Weil die fürs gleiche Geld arbeiten gehen, aber mehr Stunden dafür aufbringen müssen. Schließlich rennen die nicht stündlich raus und lassen sich den Glimmstängel genüsslich schmecken.

Wenn ich das in manchen Firmen sehe, wie schön die Pause da noch in die Länge gezogen wird, hier noch ein Schwätzchen, da noch eins, noch kurz die zweite Kippe angesteckt..... nene, in meiner Firma würds sowas nich geben!

Da ja jeder nach Gleichberechtigung schreit: wo ist sie denn bitte in diesem Fall?

edit: und wenn ich schon lese "dann sollen sie halt lieber eine rauchen gehen, als dass sie zitternd aufm Stuhl sitzen und sich nicht konzentrieren können" ... da fällt mir nur eins dazu ein: selbst Schuld. Hat euch schließlich keiner dazu gezwungen mit dem Bullshit anzufangen.

Bearbeitet von: aNka am 14.01.2012 um 20:08:15
Gas Guzzler
Zitat:


In den Raucherpausen muss ausgestempelt werden, ganz einfach.
Und wieso sich da viele dafür einsetzen? Weil die fürs gleiche Geld arbeiten gehen, aber mehr Stunden dafür aufbringen müssen. Schließlich rennen die nicht stündlich raus und lassen sich den Glimmstängel genüsslich schmecken.

Wenn ich das in manchen Firmen sehe, wie schön die Pause da noch in die Länge gezogen wird, hier noch ein Schwätzchen, da noch eins, noch kurz die zweite Kippe angesteckt..... nene, in meiner Firma würds sowas nich geben!

Da ja jeder nach Gleichberechtigung schreit: wo ist sie denn bitte in diesem Fall?

edit: und wenn ich schon lese "dann sollen sie halt lieber eine rauchen gehen, als dass sie zitternd aufm Stuhl sitzen und sich nicht konzentrieren können" ... da fällt mir nur eins dazu ein: selbst Schuld. Hat euch schließlich keiner dazu gezwungen mit dem Bullshit anzufangen.

Bearbeitet von: aNka am 14.01.2012 um 20:08:15

(Zitat von: aNka)



Richtig!, sehe ich genau so!
Man stelle sich vor ein Unternehmen mit 100 Beschäftigten.
1/3 davon raucht.
Nur 3 Zigaretten am Tag.
ergibt 99 Beschäftigte die Pause machen. 5 Min lang. pro Tag
=495 minuten
mal 220 Arbeitstage
Ist ein Facharbeitereinkommen umsonst bezahlt
Angenommen 8 Okken 33 Cent für den Arbeiter,
das der Unternehmer unterm Strich doppelt bezahlt.(Staat, Krankenversicherung...usw.)
Da hat der Unternehmer jedes Jahr einen BMW in Luft aufgehen lassen.
Meine Meinung: Weg mit den Kippen!
Aber is nur meine Meinung. Haut rein in die Tasten.Stellt euch vor Ihr seid in der Situation als Arbeiter oder Arbeitgeber. Was ist nun richtig?
ThaiSty_le
Zitat:


Zitat:


In den Raucherpausen muss ausgestempelt werden, ganz einfach.
Und wieso sich da viele dafür einsetzen? Weil die fürs gleiche Geld arbeiten gehen, aber mehr Stunden dafür aufbringen müssen. Schließlich rennen die nicht stündlich raus und lassen sich den Glimmstängel genüsslich schmecken.

Wenn ich das in manchen Firmen sehe, wie schön die Pause da noch in die Länge gezogen wird, hier noch ein Schwätzchen, da noch eins, noch kurz die zweite Kippe angesteckt..... nene, in meiner Firma würds sowas nich geben!

Da ja jeder nach Gleichberechtigung schreit: wo ist sie denn bitte in diesem Fall?

edit: und wenn ich schon lese "dann sollen sie halt lieber eine rauchen gehen, als dass sie zitternd aufm Stuhl sitzen und sich nicht konzentrieren können" ... da fällt mir nur eins dazu ein: selbst Schuld. Hat euch schließlich keiner dazu gezwungen mit dem Bullshit anzufangen.

Bearbeitet von: aNka am 14.01.2012 um 20:08:15

(Zitat von: aNka)



Richtig!, sehe ich genau so!
Man stelle sich vor ein Unternehmen mit 100 Beschäftigten.
1/3 davon raucht.
Nur 3 Zigaretten am Tag.
ergibt 99 Beschäftigte die Pause machen. 5 Min lang. pro Tag
=495 minuten
mal 220 Arbeitstage
Ist ein Facharbeitereinkommen umsonst bezahlt
Angenommen 8 Okken 33 Cent für den Arbeiter,
das der Unternehmer unterm Strich doppelt bezahlt.(Staat, Krankenversicherung...usw.)
Da hat der Unternehmer jedes Jahr einen BMW in Luft aufgehen lassen.
Meine Meinung: Weg mit den Kippen!
Aber is nur meine Meinung. Haut rein in die Tasten.Stellt euch vor Ihr seid in der Situation als Arbeiter oder Arbeitgeber. Was ist nun richtig?

(Zitat von: Gas Guzzler)





wieso ist es so schlimm für euch?
als ob ihr nicht auch ab und zu mal 5min rum steht und kurz nen plauderchen hält oder sonst was.


in meiner jetzigen firma gibs solche probleme nicht!
da darf jeder rauchen egal wo und wann.

mein chef stört es nicht. sie rauchen auch selber senior/junior.
MartinGSI
ich finde das ist immer eine frage des umgangs der raucher. Wie weit treiben raucher das?
Meiner meinung sind die Raucher selber schuld an dem was jetzt gerade läuft!

Ich arbeite in ner kleinen firma (21 leute). ALs ich da anfing hies es damals raucherpausen sind kein problem. Aber das problem ist, wenn dann leute 8-10 kippen am tag qualmen. Und vor allem unverschämtheiten wie vor der mittagspause und nach der mittagspause ne raucherpause zu machen!
Mittlerweile ist mein chef kurz davor, das die raucher ausstempelt müssen. Und ich finde mit recht.

ABer so ist das in deutschland. Wenn einem ne vergünstigung geboten wird, dann reizen manche diese bis zum ultimo aus, bis es irgendwann zu viel wird.

Ich bin selber nichtraucher (seit über 3 jahren). Hab davor teilweise nen bigpack am tag verqualmt. In meiner Lehre waren raucherpausen fast nicht möglich. Da vorm einstempeln eine gequalmt. in der Frühstückspause, in der mittagspause und nach feierabend. Ende!

Wenn ich sehe das dan raucher beim qualmen stehen denke ich mir schon manchmal, das dieses wohl eigentlich etwas unfair ist! Wie gesagt, ein oder 2 kippen wären der arbeitszeit wären für mich kein diskussionsthema. Weil wenn jemand dünnpfiff hat, sitzt er mindestens genau so lang auf der schüssel. da sagt ja auch keienr er soll nen korken reinmachen!
ABer das schlimme ist, das es manche hald so maßlos übertreiben.!

Drum mein gruß an die raucher. Ihr habt es selber in der hand ob sich sowas durchsetzt!
t0X1c
Mich stört vielmehr die Intolleranz der Raucher. Ihr (Raucher) schädigt euch und uns (Nichtraucher) gleich noch mit.

Was ist die Situation bei uns auf Arbeit? Es wird im Aufenthaltsraum geraucht (der ist etwa 12m² klein), wo die Nichtraucher auch essen, auch während sie essen. Das ist schonmal ekelhaft, aber das dann noch nur manchmal das Fenster danach geöffnet wird und nie der Aschenbecher (gefüllt!) weggeräumt wird, finde ich ekelhaft. Zumal ein extra Raucherraum erstellt wurde, der anfänglich sogar genutzt wurde und nun doch wieder alle im alten hängen. Dabei heißt es seitens der Leitung es darf nur im Winter drinne geraucht werden. Sorry das war etwas Offtopic, aber die Raucherpausen an und für sich stören mich eher weniger. Das hält sich bei uns (nichtmal 10 Angestellte) in Grenzen.
XT-Fabi
Als ich noch geraucht habe (auch gute 20 Kippen pro Tag) hab ich während der Arbeit auch sicher 3-4 Kippen geraucht. Allerdings hab ich meine Kippenpausen so gelegt, daß ich entweder eh ein paar Minuten Leerlauf hatte, oder ich hab mir halt eine Pause erarbeitet, indem ich ein bischen mehr Gas gegeben hab. Und wenn halt mal soviel Stress war, daß keine Pause zustande kam, dann war das halt so und ich hab auf meine Kippe verzichtet.
Jetzt rauch ich nicht mehr und kann mit den Raucherpausen der anderen gut lebe, solange die Arbeit nicht drunter leidet.
Gruß, Fabi
LucyStern
Das mit einem kurzen Schwätzchen streite ich nicht ab. Aber das machen die Raucher ja zusätzlich zur geliebten Raucherpause auch.
Also doppelt Pause.

Gestern kam ein guter Beitrag dazu auf RTL mit Pro und Kontra.
Habe viel wiedererkannt.

Wenn die lieben Kollengen oder Kolleginnen dann mal wieder rauchen sind. Eine Viertelstunde pro Arbeitsstunde geht da sicher immer drauf, muß der Rest ans Telefon gehen und quasi die Arbeit mitmachen.
mb100
Zitat:


Eine Viertelstunde pro Arbeitsstunde geht da sicher immer drauf, muß der Rest ans Telefon gehen und quasi die Arbeit mitmachen.

(Zitat von: LucyStern)




Hm. Ich seh, ich bin auch da mal wieder ne Ausnahme. Wenn ich allein in der Kanzlei bin, nehm ich das Telefon sogar mit aufs Klo. Natürlich auch mit zur Kaffeepause / Mittagspause, und wenn ich ne Raucherpause einlegen würd, wär auch da das Telefon dabei. Geht natürlich nur mit nem Schnurlosen, is aber spätestens dann für mich ne Selbstverständlichkeit.
XT-Fabi
Zitat:


Das mit einem kurzen Schwätzchen streite ich nicht ab. Aber das machen die Raucher ja zusätzlich zur geliebten Raucherpause auch.
Also doppelt Pause.
(Zitat von: LucyStern)



Naja, ich hatte das eine mit dem anderen meistens kombiniert!
Es kommt halt, wie so oft, auf den Einzelnen an...
Gruß, Fabi
Der_Gute
Zitat:


Mich stört vielmehr die Intolleranz der Raucher. Ihr (Raucher) schädigt euch und uns (Nichtraucher) gleich noch mit.

(Zitat von: t0X1c)




Wieso? Wenn doch statistisch die Raucher früher sterben als Nichtraucher, dann haben die z.B. mehr in die Krankenkasse eingezahlt als das sie nutzen konnten. ;-) Einer der einen Herzinfarkt hatte, der ist teuer, OP, Nachbehandlungen, Kur irgendwann weitere OPs am Herz usw. Raucher = Krebs und "kurze" Leidenszeit und weg...

Das ist ironie,bitte nicht als ernst von mir nehmen.

Ich hatte eben noch gelesen, dass einer eine Zeitstatistik gemacht hatte. Ich kann nur sagen, mit 5 Minuten im Schnitt am Tag kamen unsere Raucher nie hin. Selbst seitdem sie sich ausstempeln sind jeden Tag ca. 7-10 Minuten futsch wenn sie schnell sind.

Ich finde Ausstempeln richtig!
e46-fahrer
Zitat:




Aber auch das is irgendwo typisch Deutschland: immer auf die anderen gucken und schauen, dass man ja nicht zu viel arbeitet.

(Zitat von: mb100)




so sieht es aus und man beachte auch mal bitte wie die Schreihälse zum Teil arbeiten :)
die größten Meckerköppe glänzen auch jedes Jahr auf´s neue mit ihren Krankentagen, wegen Schnupfen immer schön zu hause bleiben ..... aber dann noch mit Fingern auf andere zeigen
t0X1c
Zitat:


Zitat:


Mich stört vielmehr die Intolleranz der Raucher. Ihr (Raucher) schädigt euch und uns (Nichtraucher) gleich noch mit.

(Zitat von: t0X1c)




Wieso? Wenn doch statistisch die Raucher früher sterben als Nichtraucher, dann haben die z.B. mehr in die Krankenkasse eingezahlt als das sie nutzen konnten. ;-) Einer der einen Herzinfarkt hatte, der ist teuer, OP, Nachbehandlungen, Kur irgendwann weitere OPs am Herz usw. Raucher = Krebs und "kurze" Leidenszeit und weg...

Das ist ironie,bitte nicht als ernst von mir nehmen.


(Zitat von: Der_Gute)




:D

Jedoch interessiert mich meine persönliche Gesundheit mehr als das die Krankenkassen irgendwo Geld gespart haben. Ich habe noch nie einen wissentlichen Vorteil aus ersparten Beiträgen gezogen. :D
Der_Gute
Zitat:




:D

Jedoch interessiert mich meine persönliche Gesundheit mehr als das die Krankenkassen irgendwo Geld gespart haben. Ich habe noch nie einen wissentlichen Vorteil aus ersparten Beiträgen gezogen. :D

(Zitat von: t0X1c)




Rechne Dir mal um weviel wir sonst zahlen müssten... :-) Somit haben wir nicht Nichtraucher eine stillschweigende Subvention erhalten von der noch niemand öffentlich gesprochen hat. :-)
aNka
Zitat:


Zitat:




Aber auch das is irgendwo typisch Deutschland: immer auf die anderen gucken und schauen, dass man ja nicht zu viel arbeitet.

(Zitat von: mb100)




so sieht es aus und man beachte auch mal bitte wie die Schreihälse zum Teil arbeiten :)
die größten Meckerköppe glänzen auch jedes Jahr auf´s neue mit ihren Krankentagen, wegen Schnupfen immer schön zu hause bleiben ..... aber dann noch mit Fingern auf andere zeigen

(Zitat von: e46-fahrer)




Wird wohl kaum so sein, dass ich die eine Ausnahme bin.
Ich rauche nicht, ich feiere nicht krank, ich bleibe nicht wegen nem quersitzenden Furz zuhause und JA, deswegen finde ich, dass ich mich da sehr wohl über andere beschweren darf.

Und @Matthias: wieso sollte ich auch mehr als die anderen arbeiten, wo ich doch auch nicht mehr bekomme? Ergo steht mir dann auch alle paar Stunden ne 10 Min. Pause zu, in der ich machen kann, was ich will?
PeacemanKGH
servus,

ich denke hier sollte man ganz genau differenzieren, um welche art von arbeit es sich handelt.
wenn ich als arbeiter in der produktion stehe und akkord arbeite (am besten noch gruppenakkord) ist es natürlich unfair gegegnüber den kollegen, wenn ich regelmäßig zum dampfen abhaue. ähnlich verhält es sich, wenn ich z.b. am band arbeite. soll heissen, wenn eine arbeit "im verbund" erledigt wird sollte ein gewisser ausgleich schon sein. ganz verbieten halte ich für falsch. die gründe wurden hier schon mehrfach erörtert, also spar ich mir die wiederholungen.
allerdings würde ich das stichwort "motivation" noch mit in die diskussionsrunde werfen. wenn man immer mehr einschnitte in seinem persönlichkeitsrecht hinnehmen muss sinkt diese motivation zwangsläufig.

wenn man mir meine 4-5 zigaretten am tag verwehren würde wäre ich aber sicher stinksauer.
in meinem bürojob hänge ich wenigstens 6 von 8 stunden am rechner oder in besprechungen. der rest geht für telefonate drauf. da in meiner firma jeder anstelle eines festnetzapparates ein handy hat nutze ich oft anstehende telefonate um während dessen eine zu quarzen. manche persönlichen abstimmungen mit anderen kollegen werden vereinzelt auch gezielt in die raucherecke gelegt. wen stört`s? niemanden, solange man die passenden ergebnisse vorweisen kann.

grüße
e46-fahrer
Zitat:


In den Raucherpausen muss ausgestempelt werden, ganz einfach.


(Zitat von: aNka)




bei Firmen mit Arbeitszeiterfassung, werden auch Raucherpausen gestempelt ......

mb100
Zitat:


Und @Matthias: wieso sollte ich auch mehr als die anderen arbeiten, wo ich doch auch nicht mehr bekomme? Ergo steht mir dann auch alle paar Stunden ne 10 Min. Pause zu, in der ich machen kann, was ich will?

(Zitat von: aNka)




Nach der Rechnung sicherlich, ja.

Ich bin ohnehin kein Fan des Stundenlohns. Man zahlt nem Mitarbeiter bei dem Modell ja im Prinzip die Anwesenheit. Extrem gesprochen beim Bürojob: ob der Mitarbeiter nun arbeitet oder ob er rumsitzt und pennt oder ob er privat surft / telefoniert / ... - das (also mein) Geld fließt. Und im Endeffekt belohn ich - wenn ich Überstunden vergüte - auch den, der länger für die Arbeit braucht. Und bestraf den, der schnell, konzentriert und konsequent arbeitet - und so das, wofür andere drei Stunden brauchen, in zwei Stunden schafft.

Als Arbeitgeber wär mir wichtig, dass meine Mitarbeiter am Ende des Tages "ihr Pensum" geschafft haben (klingt so planwirtschaftlich *gg*). Dass ich abends bzw. morgens bzw. zum vereinbarten Zeitpunkt die Ergebnisse auf dem Tisch liegen hab. Ob sie dazwischen nun zehnmal rausgegangen sind und gequarzt haben oder ob sie die ganze Zeit am Schreibtisch saßen und gearbeitet haben, is mir ehrlich gesagt egal. Nicht der Weg ist das Ziel, sondern das Ergebnis is entscheidend. Schließlich bezahle ich meine Mitarbeiter nicht dafür, dass sie "da" sind, sondern für Leistungen und Ergebnisse.

Beispiel auch: nach einer (für ihn versiebten) Klausur hat einer meiner Mit-Studenten vorgerechnet, wie viele Stunden er dafür in der Bib saß und gelernt hat. Wunderschön. Nur weil das Ganze halt dann daneben ging, nützten die ganzen Stunden, die er gearbeitet hat, irgendwie nix. Da war manch einer, der zielführender gearbeitet und (sagen wir) ein Viertel der oben genannten Zeit aufgewendet hat, besser dran...

Bearbeitet von: mb100 am 15.01.2012 um 20:28:06
Papa76
Zitat:


Zitat:


Und @Matthias: wieso sollte ich auch mehr als die anderen arbeiten, wo ich doch auch nicht mehr bekomme? Ergo steht mir dann auch alle paar Stunden ne 10 Min. Pause zu, in der ich machen kann, was ich will?

(Zitat von: aNka)




Nach der Rechnung sicherlich, ja.

Ich bin ohnehin kein Fan des Stundenlohns. Man zahlt nem Mitarbeiter bei dem Modell ja im Prinzip die Anwesenheit. Extrem gesprochen beim Bürojob: ob der Mitarbeiter nun arbeitet oder ob er rumsitzt und pennt oder ob er privat surft / telefoniert / ... - das (also mein) Geld fließt. Und im Endeffekt belohn ich - wenn ich Überstunden vergüte - auch den, der länger für die Arbeit braucht. Und bestraf den, der schnell, konzentriert und konsequent arbeitet - und so das, wofür andere drei Stunden brauchen, in zwei Stunden schafft.

Als Arbeitgeber wär mir wichtig, dass meine Mitarbeiter am Ende des Tages "ihr Pensum" geschafft haben (klingt so planwirtschaftlich *gg*). Dass ich abends bzw. morgens bzw. zum vereinbarten Zeitpunkt die Ergebnisse auf dem Tisch liegen hab. Ob sie dazwischen nun zehnmal rausgegangen sind und gequarzt haben oder ob sie die ganze Zeit am Schreibtisch saßen und gearbeitet haben, is mir ehrlich gesagt egal. Nicht der Weg ist das Ziel, sondern das Ergebnis is entscheidend. Schließlich bezahle ich meine Mitarbeiter nicht dafür, dass sie "da" sind, sondern für Leistungen und Ergebnisse.

Beispiel auch: nach einer (für ihn versiebten) Klausur hat einer meiner Mit-Studenten vorgerechnet, wie viele Stunden er dafür in der Bib saß und gelernt hat. Wunderschön. Nur weil das Ganze halt dann daneben ging, nützten die ganzen Stunden, die er gearbeitet hat, irgendwie nix. Da war manch einer, der zielführender gearbeitet und (sagen wir) ein Viertel der oben genannten Zeit aufgewendet hat, besser dran...

Bearbeitet von: mb100 am 15.01.2012 um 20:28:06

(Zitat von: mb100)




Das lässt sich aber nur umsetzen, wenn die "Tagesaufgabe" wiederkehrend ist und immer relativ gleich. Dann kann man auch den zeitlichen Aufwand zur Aufgabenbewältigung abschätzen und als AG entsprechend eine Zeit vorgeben. Bei täglich wechselnden Aufgaben ist das aber nur schwer umzusetzen.

Zum Thema:

Bei uns gibt es nur 2 Raucher unter den insgesamt 11 Mitarbeitern. Das sind meine Cheffin und ich. Ich rauche außerhalb der Pausen in der Regel täglich 2 Zigaretten. Ausstechen muss ich mich dafür nicht. In Summe etwa 10 Minuten "Mehrpause" als meine nichtrauchenden Arbeitskollegen. Meine Arbeit muss in der Zeit kein Kollege für mich miterledigen. Allerdings bin ich mir auch nicht zu schade, meine normalen Pausen eher zu beenden oder später zu beginnen. Ist im täglichen Dienstleistungsalltag eh notwendig. Ich kann schließlich niemanden wegschicken weil meine Pause beginnt oder noch läuft. Somit dürfte sich das ziemlich ausgleichen. Und ob meine Kolleginnen ihre üblichen Sabbelrunden abhalten oder ich rauchen gehe, ist schlussendlich ein Nullsummenspiel.

Aber bei diesem Thema sind wir wiedermal bei der Lieblingstätigkeit der Deutschen: Immer schön mit dem Finger auf andere zeigen und die eigenen Hände in Unschuld waschen.

Bearbeitet von: Papa76 am 16.01.2012 um 09:37:38

Bearbeitet von: Papa76 am 16.01.2012 um 20:28:53
Der Bolide
Das kommt davon wenn psychisch ungesunde Menschen in bestimmten Medien Dummzeug veröffentlichen. Jetzt sind es die Raucher, dann die Nichtraucher, dann die ,,Plauderer", dann die ,,Zu-Oft-Pinkler", als nächstes die ,,Zu-Langsam-Laufenden". Wohin führt uns dieser ganze Irrsinn?

Es führt dazu, dass der Mensch immer mehr zu einem bloßen ,,Ding, das funktionieren soll" degradiert wird.

Und diese Regeln/Vorschriften... Gesetze haben eh nur ein Ziel: Profit erhöhen. Soll heißen: den Umsatz und Gewinn pro Zeiteinheit erhöhen. Deshalb auch die Aussage in den Medien: der Umsatzverlust pro Jahr wegen der Raucher beträgt (angeblich) zig Milliarden Euro. Wer´s glaubt...
Nicore
Ich bin allgemein dafür, hat viele Gründe, aber so eng sehe ich das nicht
denn die Kollegen in meiner Firma arbeiten generell länger und gehen nicht
mit dem Zeigerschlag "Feierabend" nach Hause.

In Firmen wo es ID-Karten gibt sollte ein extra Bereich zur Verfügung gestellt
werden wo man halt auschecken muss damit das ganze nicht als Arbeitszeit
durchgeht um so "Überminuten" zu sammeln. :)
mb100
Zitat:

Zitat:



Als Arbeitgeber wär mir wichtig, dass meine Mitarbeiter am Ende des Tages "ihr Pensum" geschafft haben (klingt so planwirtschaftlich *gg*). Dass ich abends bzw. morgens bzw. zum vereinbarten Zeitpunkt die Ergebnisse auf dem Tisch liegen hab.
Bearbeitet von: mb100 am 15.01.2012 um 20:28:06

(Zitat von: mb100)




Das lässt sich aber nur umsetzen, wenn die "Tagesaufgabe" wiederkehrend ist und immer relativ gleich. Dann kann man auch den zeitlichen Aufwand zur Aufgabenbewältigung abschätzen und als AG entsprechend eine Zeit vorgeben. Bei täglich wechselnden Aufgaben ist das aber nur schwer umzusetzen.


(Zitat von: Papa76)




Mal wieder die Unsitte des markierten Fullquotes. Isses denn so schwer, nur das zu zitieren, worauf man sich im Endeffekt bezieht?



Zum Thema: ne, ich denk, es lässt sich auch bei unterschiedlichen Aufgaben so handhaben. Allerdings: stimmt, es is durchaus ne Voraussetzung, dass man abschätzen kann, wie lange die jeweiligen Aufgaben im Durchschnitt dauern. Aber ich denk, da kann man - auch wenns keine wiederkehrende Aufgabe ist bzw. was relativ Neues ist - ein Gespür dafür entwickeln. Eher als der Arbeitnehmer als als Arbeitgeber. Und im Endeffekt arbeitet man ja zumeist auch in einem Bereich, in dem man sich auskennt. Also sollte es eigentlich kein komplett neues Terrain geben.

Umgekehrt muss man ja als Anbieter dem Kunden gegenüber auch abschätzen können, wie lange gewisse Arbeiten dauern, wenn man ein Angebot macht.

Beispiel: Hausbau, Massivbauweise, Komplettangebot. Kunde hat das Haus selbst in Zusammenarbeit mit nem Architekten geplant; die Dimensionen übertreffen alles, was ich bis dato gemacht hab. Ich bin der Bauunternehmer. Dann muss ich ja auch dem Kunden sagen können, wie lange die Arbeiten in etwa dauern und was sie im Endeffekt kosten. Muss also im Vorfeld abschätzen können, wie lange ich brauch. Und in dem Fall dann auf Erfahrungswerte zurückgreifen und sie hochrechnen können, auch mal mit den Mitarbeitern sprechen, um sie danach zu fragen. Und dann nutzt mir ehrlich gesagt ein "tja, keine Ahnung, hab ich noch nie gemacht" auch nix.

Weiteres Beispiel: wie gesagt arbeite ich bei nem Wirtschaftsprüfer und mach da vor allem Buchhaltungen. Wenn ein Mandant zu uns kommt und sagt, er will seine Buchhaltung von uns gemacht haben, dann werden bereits im Vorfeld die jeweiligen benötigten Stunden pro Monat und die entsprechenden Stundensätze vereinbart. Nachträgliche Erhöhungen sind schwer durchzusetzen.
Ich muss also im Vorfeld abschätzen können, wie lang ich für die Monatsbuchhaltung brauch - auch wenn ich diese Buchhaltung noch nie im Leben gemacht hab. Muss mir also angucken:
- Wie viele Bankkonten gibts?
- Gibts ne Kasse? Vielleicht zwei?
- Lobu?
- wie viele Geschäftsvorfälle gibts im Schnitt?

und dann muss ich anfangen zu rechnen. Also ein Geschäftsvorfall = eine Minute, zwei Bankkonten, auf dem einen ca. 60 Geschäftsvorfälle, auf dem zweiten ca. 20. Ein Darlehenskonto mit zwei Vorfällen pro Monat. Eine Kasse mit 90 Vorfällen. Eine Lobu mit zwei Mitarbeitern macht 15 Geschäftsvorfälle. Macht 195 Geschäftsvorfälle. Dann erwarte ich ne gewisse Steigerung, runde also auf, sag, dass ich wohl so vier Stunden für die Buchhaltung brauch. Und entsprechend wird kalkuliert.

- Dass das net immer einfach is und oftmals auch a bisserl ein Blick in die Glaskugel is mir auch klar. Nur gehts halt oft net anders. -

Bearbeitet von: mb100 am 16.01.2012 um 10:48:54
Papa76
Zitat:


Mal wieder die Unsitte des markierten Fullquotes. Isses denn so schwer, nur das zu zitieren, worauf man sich im Endeffekt bezieht?

(Zitat von: mb100)




Locker bleiben. Wenn ich der Meinung bin, dass ein Teilzitat sinnverzerrend wäre, zitiere ich komplett und markiere den Kern entsprechend. Also entspann dich bitte.

Zu deinem Post:

Eben. Beim Tagesgeschäft mit wiederkehrenden Aufgaben mag es Sinn machen, Bearbeitungszeiten vorzugeben bzw. mit Erfahrungswerten zu kalkulieren. Wenn das jedoch lediglich Kern ist, zusätzlich aber täglich wechselnde / andere / neue Aufgaben anstehen, sehe ich in einer Zeitvorgabe keinen Sinn. Klar, die Erfahrungswerte geben einen gewissen Rahmen vor. Aber allein ein ungeplantes längeres Telefongespräch mit Kunden würde verhindern, dass der Rahmen eingehalten werden würde.

Oder mich besucht eine der netten älteren Damen, denen sonst keiner zuhört. Die sitzen ne Stunde bei mir im Büro und reden die ganze Zeit ohne was zu sagen. Diesen Damen muss ich auch zuhören und kann nebenbei -wenn überhaupt- nur oberflächliches erledigen. Die Stunde ist dann weg ohne dass großartig was geworden wäre. Wie soll das ein AG kalkulieren können ob soetwas mehrmals täglich, wöchentlich oder monatlich vorkommt? Ein Zuzug in den Bestand kann die Taktfrequenz solcher verlorenen Stunden deutlich erhöhen. Ein Rausschmiss irgendwelcher Chaoten aus dem Bestand massiv verringern. Oder mich ruft ein Eigentümer Samstag vormittag zu Hause an. Dann kann ich nicht sagen, dass meine Arbeitszeit seit Freitag mittag beendet ist und er mich Montag wieder anrufen soll. Die viertel Stunde nehm ich mir und stell es meinem AG nicht in Rechnung.

Im Übrigen ist dein Hausbau auch ein sehr schönes Beispiel. Ich empfehle mit dieser Augabenstellung mal an gestandene Fachunternehmen heranzutreten. Ich kann dir versichern, dass trotz genügend Erfahrung der Unternehmen, bei Aufgabenstellungen die nicht 08/15-Tagesgeschäft sind, Angebote (sofern dann überhaupt welche erstellt werden) durchaus mal um 100% voneinander abweichen können. Nicht wegen unterschiedlicher Löhne oder Materialpreise, sondern allein wegen unterschiedlicher Hochrechnungen des Aufwandes. Trotz der vorhandenen Erfahrungen.



Um zum ursprünglichen Thema zurückzukehren:

Ich will damit sagen, dass Raucherpausen in bestimmten Berufsgruppen sicher hinderlich sind. Aber bei weitem nicht bei allen. Ich hätte auch kein Problem damit, mich während der Raucherpausen auszustechen. Die täglichen zehn Minuten würden mir nicht wirklich wehtun. Solange der ganze Spaß nicht überstrapaziert wird, sollte man aber schon die Kirche im Dorf lassen. Ich halte unternehmensinterne Regelungen für völlig ausreichend. Man muss nicht jeden Mist per Gesetz reglementieren.

Bearbeitet von: Papa76 am 16.01.2012 um 13:54:16
mb100
Ich bin entspannt. Aber wenn Du sogar meinen "bearbeitet"-Vermerk mitzitierst... *g*


Klar kann man net alles bis ins kleinste Detail und hundertpro genau voraussagen und einkalkulieren. Auch mit Pufferzeiten net. Merk ich auch bei mir auf der Arbeit: bei so mancher Buchhaltung ham wir uns ordentlich verkalkuliert, und die "Damen", die Du ansprichst, gibts auch bei uns in der Mandantschaft. Und die stehen auch des öfteren schon mal "einfach so" vor der Tür. Oder auch wenn ich vor die Tür geh: da wird ne Festhalle gebaut, die statt 31 nun 35 Mio Euro kostet - und deswegen der Gewerbesteuerhebesatz erhöht wurde.

Bzgl. der "Damen", die Du ansprichst: solche Leute haben wir auch vereinzelt in der Mandantschaft. Können dies allerdings auch irgendwo abschätzen. Wohlgemerkt: wir als Arbeitnehmer; nicht mein Chef als Arbeitgeber. Ein Arbeitgeber kann heutzutage nicht mehr alles können. Nicht mehr alles wissen. Irgendwo liegts, wie ich schon gesagt hab, auch in der Verantwortung der Mitarbeiter, diese Dinge mit einzukalkulieren. Man kennt ja doch schon seinen Mandantenstamm, Kundenstamm, Patientenstamm, ... und kann in etwa abschätzen, was wie lange dauert. Und dies dann auch beim Vorgesetzten entsprechend vorbringen, um Verzögerungen zu begründen. Keine Ahnung, wie es bei Dir is - ob da die Kunden einfach so kommen oder obs nach Termin geht. Bei uns kommts durchaus vor, dass manch einer mal "einfach so" kommt. Müssen wir auch entsprechend drauf reagieren (also durch "abends mal länger da bleiben") - oder, wenn wir nen entsprechenden Termin machen, den dann so planen, dass wir mehr Zeit für ihn haben.
Allgemein sollten, grad wenn sich Zeit schwer kalkulieren lässt, eher viele "Pufferminuten" eingeplant werden. Dass man in Deutschland eher geneigt ist, knapp zu kalkulieren, is mir allerdings auch klar.

Wir müssen allerdings wirklich, wenn dieses System klappen soll, weg vom "Angestellter, Du hast für diese Tätigkeit 2 Stunden zu brauchen" hin zum "Chef, für diese Tätigkeit brauch ich aus den folgenden Gründen zwei Stunden: ..."
Bzw. müssen wir wohl allgemein eher hin zu diesem System. Selbst mit Zeitlohn und Pauschallohn.


Genauso klar is mir, dass das System, das ich im Grundsatz bevorzugen würde, nur funktionieren kann, wenn alles wirklich glatt geht und keine Störungen passieren. Selbst mit Pufferzeiten. Jedes System hat seine Schwächen. Sowohl ein zeitorientierter Lohn als auch ein erfolgsorientierter Lohn als auch ein pauschaler Lohn (z.B. 50.000 brutto p.a. - komme was wolle). Man muss halt die jeweilige Arbeit, die jeweilige Stellenbeschreibung angucken und für sie die entsprechende Vergütungs-Methode erforschen. Bei Arbeiten, die in erster Linie eine Bereitschaft erfordern, halte ich die Zeitlohn-Methode für durchaus sehr gut.

Bearbeitet von: mb100 am 16.01.2012 um 14:17:40
BMW-mobil
Zitat:


Ich bin entspannt. Aber wenn Du sogar meinen "bearbeitet"-Vermerk mitzitierst... *g*


Klar kann man net alles bis ins kleinste Detail und hundertpro genau voraussagen und einkalkulieren. Auch mit Pufferzeiten net. Merk ich auch bei mir auf der Arbeit: bei so mancher Buchhaltung ham wir uns ordentlich verkalkuliert, und die "Damen", die Du ansprichst, gibts auch bei uns in der Mandantschaft. Und die stehen auch des öfteren schon mal "einfach so" vor der Tür. Oder auch wenn ich vor die Tür geh: da wird ne Festhalle gebaut, die statt 31 nun 35 Mio Euro kostet - und deswegen der Gewerbesteuerhebesatz erhöht wurde.

Bzgl. der "Damen", die Du ansprichst: solche Leute haben wir auch vereinzelt in der Mandantschaft. Können dies allerdings auch irgendwo abschätzen. Wohlgemerkt: wir als Arbeitnehmer; nicht mein Chef als Arbeitgeber. Ein Arbeitgeber kann heutzutage nicht mehr alles können. Nicht mehr alles wissen. Irgendwo liegts, wie ich schon gesagt hab, auch in der Verantwortung der Mitarbeiter, diese Dinge mit einzukalkulieren. Man kennt ja doch schon seinen Mandantenstamm, Kundenstamm, Patientenstamm, ... und kann in etwa abschätzen, was wie lange dauert. Und dies dann auch beim Vorgesetzten entsprechend vorbringen, um Verzögerungen zu begründen. Keine Ahnung, wie es bei Dir is - ob da die Kunden einfach so kommen oder obs nach Termin geht. Bei uns kommts durchaus vor, dass manch einer mal "einfach so" kommt. Müssen wir auch entsprechend drauf reagieren (also durch "abends mal länger da bleiben") - oder, wenn wir nen entsprechenden Termin machen, den dann so planen, dass wir mehr Zeit für ihn haben.
Allgemein sollten, grad wenn sich Zeit schwer kalkulieren lässt, eher viele "Pufferminuten" eingeplant werden. Dass man in Deutschland eher geneigt ist, knapp zu kalkulieren, is mir allerdings auch klar.

Wir müssen allerdings wirklich, wenn dieses System klappen soll, weg vom "Angestellter, Du hast für diese Tätigkeit 2 Stunden zu brauchen" hin zum "Chef, für diese Tätigkeit brauch ich aus den folgenden Gründen zwei Stunden: ..."
Bzw. müssen wir wohl allgemein eher hin zu diesem System. Selbst mit Zeitlohn und Pauschallohn.


Genauso klar is mir, dass das System, das ich im Grundsatz bevorzugen würde, nur funktionieren kann, wenn alles wirklich glatt geht und keine Störungen passieren. Selbst mit Pufferzeiten. Jedes System hat seine Schwächen. Sowohl ein zeitorientierter Lohn als auch ein erfolgsorientierter Lohn als auch ein pauschaler Lohn (z.B. 50.000 brutto p.a. - komme was wolle). Man muss halt die jeweilige Arbeit, die jeweilige Stellenbeschreibung angucken und für sie die entsprechende Vergütungs-Methode erforschen. Bei Arbeiten, die in erster Linie eine Bereitschaft erfordern, halte ich die Zeitlohn-Methode für durchaus sehr gut.

Bearbeitet von: mb100 am 16.01.2012 um 14:17:40

(Zitat von: mb100)











Sicher schreibst Du Deine sehr ausführlichen Kommentare auch während der Arbeitszeit.....
Da wären mir die Raucher lieber!!
Erklärt auch, warum die Steuerberater so teuer sind..

Als AG würde ich mal zum Thema sagen, dass seitdem nicht mehr überall gequalmt werden darf, sich nicht viel geändert hat.
So ist es bei uns so, dass im Büro nicht geraucht wird. Monteure und Verkauf sind eh beim Kunden und regeln ihre Raucherei ohne, dass es Probleme gibt.

Wir haben hier schon alles gehabt. Von Öko-Damen angefangen, die ihr Obst und Gemüse erst während der Arbeit schneiden oder andere die den ganzen Tag Tag Kaffee und Kuchen machen.
Jeder hat doch irgendeine Macke...keiner funktioniert doch den ganzen Tag wie eine Maschine.
Solange nichts liegen bleibt, kann man doch eine Zigarettenpause tolerieren.
Ich erwarte ja auch, das man auch mal Überminuten macht, die ja auch nicht bezahlt werden.


mb100
Zitat:


Sicher schreibst Du Deine sehr ausführlichen Kommentare auch während der Arbeitszeit.....
Da wären mir die Raucher lieber!!
Erklärt auch, warum die Steuerberater so teuer sind..
(Zitat von: BMW-mobil)




Keine Sorge: ich bin hauptberuflich (noch) Student - und zur Zeit krank. Und da ich somit nur nebenbei in der Kanzlei arbeite, also nur stundenweise da bin, hab ich da gar keine Zeit, um während der Arbeitszeit hier meine Romane zu verfassen. Sonst käm ich wirklich nicht zu dem, was ich da zu tun hab. Und würde wirklich Probleme mit meinem Chef bekommen. Und womit? Mit Recht!

Und Steuerberater sind so teuer, weils in der StBGebV so steht. Und die Kollegen auch von was leben müssen. Mein Chef (als WP) is allerdings an diese Gebührenverordnung nicht gebunden.
t0X1c
Wie gut, dass es bei uns garnicht wie o.g. funktioneren könnte. Im Einzelhandel ist das ganz schlecht kalkulierbar, wie lange eine Beratung (wenn sie überhaupt zustande kommt) dauert, da gibt es 5minütige Gespräche mit 500€ Erlös und 30minütige Beratungen mit einem Umsatz von 5€.

Dafür kann ich ein Grundgehalt + motivierender Provision sehr begrüßen. Obwohl natürlich auch das seine Nachteile hat, wie z.B. ein nie fest geregeltes Einkommen. :/


Papa76
Zitat:


Ich bin entspannt.
(Zitat von: mb100)




Ist ja auch der Genesung zuträglicher. Ich hatte kurzzeitig schon anderweitige Befürchtungen ;-).

Zitat:


Bzgl. der "Damen", die Du ansprichst: solche Leute haben wir auch vereinzelt in der Mandantschaft. Können dies allerdings auch irgendwo abschätzen. Wohlgemerkt: wir als Arbeitnehmer; nicht mein Chef als Arbeitgeber. Ein Arbeitgeber kann heutzutage nicht mehr alles können. Nicht mehr alles wissen. Irgendwo liegts, wie ich schon gesagt hab, auch in der Verantwortung der Mitarbeiter, diese Dinge mit einzukalkulieren. Man kennt ja doch schon seinen Mandantenstamm, Kundenstamm, Patientenstamm, ... und kann in etwa abschätzen, was wie lange dauert. Und dies dann auch beim Vorgesetzten entsprechend vorbringen, um Verzögerungen zu begründen. Keine Ahnung, wie es bei Dir is - ob da die Kunden einfach so kommen oder obs nach Termin geht. Bei uns kommts durchaus vor, dass manch einer mal "einfach so" kommt. Müssen wir auch entsprechend drauf reagieren (also durch "abends mal länger da bleiben") - oder, wenn wir nen entsprechenden Termin machen, den dann so planen, dass wir mehr Zeit für ihn haben.
(Zitat von: mb100)




Richtig, stimme ich mit dir überein. Dafür gibt es eben Angestellte, die eigenverantwortlich arbeiten. Solange das Gehalt des AG miterarbeitet wird und es dem Unternehmen gut geht, braucht kein Mensch eine Reglementierung der Raucherpausen von Gesetzes wegen. Bei uns im Unternehmen funktioniert das auch so.