ober Schmirgel der 40er Krönung hat gute Arbeit geleistet.
Ein weiterer Schritt :

80er Schleifpapier bringt schon ein wenig Glanz.
Weiter ging es dann so :

der 320er Wasserschmirgel bringt schon mehr Glanz.
Der vorletzte Schritt :

Alupolitur sorgte dann für einen wirklichen Hochglanz.
Das Finish :

Die Speichen wurden in einen Champagner-beige-metallic lackiert.
Weitere Sportlichkeit sollte eine IS-Lippe bringen, die Anschaffung der selben gestaltete sich aufgrund geringem Budget schwierig, doch wieder einmal half Ebay, und so wurde dann die günstig ersteigerte Lippe in Wagenfarbe lackiert und auch sogleich angebaut.

Der besseren Optik wegen, wurden dann auch die schwarzen Nieren ihrer Farbe entledigt und erstrahlten dann wieder in ihrem ursprünglichen Chromglanz.
Glanz war dann auch dem Lack noch wieder zurück zugeben, also wurde eine ordentliche Poliermaschine angeschafft und der ganze Wagen von Grund auf in 3 Schritten aufpoliert.
Das Ergebnis konnte sich dann durchaus sehen lassen, wie die nachfolgende Fotostrecke deutlich zeigt.




Wie auf den Bildern gut zu sehen ist wurden auch die Schweller und das Heckblech unterhalb des Stoßfängers in Wagenfarbe lackiert.
Der neue Endschalldämpfer mit den kultigen DTM-Doppelendrohren rundete die gelungene Optik sehr gut ab.

Alles in allem ist die Verwandelung von sportlich in sportlich-elegant schon der richtige Schritt gewesen und vor allem auch sehr gut gelungen.
Dann ergab sich eines Samstags eine glückliche Fügung und es gingen 4 Felgen der Größe 8X17 mit 4Loch 100er Anbindung kostenlos in meinen Besitz über.

Diese bedurften an 2 Felgen zwar leichter Kosmetik, denn den beiden rechten Felgen war der Bordstein leider etwas zu nahe gekommen.
Diese Sache war jedoch schnell behoben, und ebenso schnell waren dann die passenden Reifen aufgezogen, und die kompletten Räder montiert.
Erstaunlicher Weise passten die vorderen Räder mit ihren 225er ohne irgendeine Anpassung der Kotflügel in die Radhäuser,

lediglich an der Hinterachse, mussten die Radlaufkanten und eine Einwölbung im Radlauf, den auf der Hinterachse montierten 245er Platz machen.

Schnell kamen aber Zweifel auf, ob ein schon recht betagter Youngtimer auf 17“ stehen muss.



Weil auch ich mich nicht so recht mit den großen Felgen und den flachen Reifen anfreunden konnte, wurde die ganze Aktion genauso schnell wieder rückgängig gemacht, wie sie in Angriff genommen worden war.
Der 3er wurde wieder auf seine 15“ Räder gestellt, und die nun doch nicht genutzten 17“ Kompletträder fanden ziemlich schnell im Ebay einen neuen Besitzer.
Der Erlös aus dem Verkauf sollte leider schon bald einen Verwendungszweck bekommen, denn nach nunmehr gut 30.000 KM in meinem Besitz, widerfuhr auch mir, die bei allen M40-Motoren gefürchte einlaufende Nockenwelle.

Die 204.000 KM Laufleistung passten zum Schaden, und die nicht ganz so guten Pflege durch die Vorbesitzer, trug sicher auch ihren Teil dazu bei.
Nun galt es Abhilfe zu schaffen, eine erste Überlegung die komplette Maschine zu wechseln wurde rasch wieder verworfen, weil auch ein gebrauchter Motor, vielleicht schneller als gewollt, wieder das selbe Schadensbild zeigen würde.
Also wurde zum Rundum-Schlag ausgeholt, und die Nockenwelle mitsamt Schlepphebeln und Hydrostößeln,


sowie die Pleuellager gewechselt.
Die ganze Aktion war schon recht umfangreich,