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Dies ist die Fotostory von meinem
BMW e36/4 318is Class II in Dakargelb namens Yoshi.



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Ein kleiner (unprofessioneller) Herbst porn

https://youtu.be/AqsS03GHEs4

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⚠️ chronologische Story ⚠️
(neuste Updates jetzt immer am Ende)

JA, die Story ist lang...
Danke wenn ihr euch die Zeit nehmt ☺️

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Fahrzeugdaten:

Modellbezeichnung: 318is

Ausführung: Europa

Typschlüssel: CA51

E-Code: e36 (4)

karosserie: Limousine

Lenkung: links

Türen: 4

Motor: M42B18 1,80L (103kw)

Antrieb: Heckantrieb

Getriebe: manuell

Aussenfarbe: Dakargelb (267)

Innenraum: Schwarz M3 (0470)

Produktionsdatum: 25.05.1994

Werk: München

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Code / Sonderausstattung:

S209A / Sperrdifferenzial 25%

S255A / Sport Lederlenkrad Airbag

S314A / Spiegel/Fahrerschloss beheizt

S354A / Windschutzscheibe Grünkeil

S401A / elektrisches Schiebedach

S410A / Fensterheber vorne elektrisch

S423A / Fußmatten velours

S428A / Warndreieck & Verbandtasche

S481A / Sportsitze

S510A / Leuchtweitenregulierung

S520A / Nebelscheinwerfer

S530A / Klimaanlage

S556A / AT-Anzeige (kleiner BC)

S651A / Radio BMW Reverse RDS

S704A / M Sportfahrwerk

S715A / M Aerodynamikpaket

S777A / Individualserie "CLASS II"

L801A / Länderausführung Deutschland

S900A / elektronische Wegfahrsperre

S960A / Lenkwinkelbegrenzung

S999A / Auftragsteuerung "HEA"

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Etwas Lektüre zur Geschichte, Motorentechnik und so:

Von 1994 bis 1995 wurde das Sondermodell 318is Class II gebaut, das nur als Limousine lieferbar war. Eine Homologationsserie von 2500 Stück, davon 1000 in Deutschland, 123 in Gelb! weltweit für die STW-Serie. Diese wurde zeitgleich mit dem M3 GT (356 Stück und NUR ein einziger in Silber, der Rest in british racing green) gebaut und übernahm einige optische Merkmale. Neben dem serienmäßigen M-Paket wurde auch an der Frontstoßstange eine „M-Lippe“ mit sogenannten GT-Ecken/GT-Flaps verbaut. Des Weiteren wurde der zweiteilige Heckspoiler des M3 GT übernommen.
Der 318is "Class II" erreicht 213km/h Höchstgeschwindigkeit (ein bisschen mehr schafft er schon) und absolviert den Sprint von 0-100km/h in 10,2 Sekunden. Ein M Aerodynamikpaket mit angepassten Frontspoiler, Seitenschwellern und neuem Heckspoiler begünstigt die guten Fahrleistungen und die auch aufgrund eines verringerten Auftriebs gesteigerte Fahrdynamik. Augenfällig sind die "BMW Motorsport International" - Logos in den Stossleisten! Für eine sportive Abrundung sorgen Rundspeichen-Leichtmetallräder mit Reifen der Dimension 225/55 ZR 16 und das Nürburgring-erprobte, tiefergelegte M Sportfahrwerk. Innen bieten Sportsitze besten Seitenhalt, ein Airbag-Sportlederlenkrad mit Lederkranz den richtigen Grip am Steuer.

Stückzahl: 2.500 (1000 für Deutschland)
Karosserie: viertürige Limousine
Motorbezeichung: M42B18
Hubraum: 1.796 ccm
Leistung: 140 PS bei 6.000 U/min
Literleistung: 78,0 PS/ltr
Drehmoment: 175 Nm bei 4.500 U/min
Verdichtungsverhältnis: 10,0 : 1
Hinterachsübersetzung: 3,45 : 1
Leergewicht DIN: 1.240 kg
Beschleunigung: 0-100 km/h: 10,2 s
Beschleunigung: 0-1.000 m: 31,1 s
Höchstgeschwindigkeit: 213 km/h

Die ersten der 2.500 zur Homologation benötigten Fahrzeuge kamen im Mai 1994 zu den Händlern. Zu den "Class II" spezifischen Optikmerkmalen gehört in erster Linie natürlich das umfangreiche Aerodynamikpaket, das stark an den zeitgleich erschienenden M3 GT angelehnt ist: Frontspoiler mit einstellbarem Splitter, Seitenschweller, Diffusor, erweiterbarem Heckflügel. Ganiert wurde das Ganze mit den für heutige Verhältnisse klein wirkenden 16 Zoll Leichtmetallfelgen und einem Nürburgring erprobtem Sportfahrwerk. Wie beim M3 GT oder späteren M3 Lightweight (nur in den USA erhältlich) ziert die Seitenleisten je eine Plakette "BMW Motorsport International".

1994 gewann Johnny Cecotto den erstmals ausgetragenen ADAC GT Cup, und ab Dezember 1994 gab es eine limitierte Sonderserie des BMW M3 mit dem Zusatz GT, der sich durch einen etwas stärkeren Dreilitermotor, Alutüren und einen Heckspoiler vom Basismodell abhob. Bis auf ein silberfarbenes Auto waren alle M3 GT in British Racing Green lackiert. Diese letztlich 356 Exemplare umfassende Kleinserie zählt heute zu den besonders begehrten Sammlerstücken der M3-Familie.

Der M42 ist ein von BMW entwickelter Ottomotor mit Vierventiltechnik. Dieser hatte vier Zylinder, zwei obenliegende Nockenwellen, einen Hubraum von 1795 cm³, eine Leistung von anfangs 100 kW (136 PS) bei 6000/min und lieferte ein Drehmoment von 172 Nm bei 4600/min. Die Verdichtung betrug 10,0 - der Motor musste daher mit Super 95 Oktan betrieben werden. Statt des in diesen Jahren gerne verwendeten Zahnriemens besaß er eine Steuerkette für den Ventiltrieb sowie eine "ruhende Zündverteilung" mit vier Zündmodulen; ein störanfälliger Zündverteiler war somit nicht mehr vorhanden.

Vor dem M42 wurden BMW-Motoren mit Vierventiltechnik nur im Motorsport eingesetzt, wie beispielsweise in dem BMW M1, M635 CSI und M3 etc. Der M42 war somit der erste Vierventilmotor, den BMW nicht in ein hochpreisiges M-Modell, sondern in ein Großserienfahrzeug implantierte.

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Meine Philosophie hier ist:
ihn ORIGINAL zu halten, nicht zu verbasteln, optisch nach MEINEM Geschmack zu verändern UND ihn natürlich Instand zu halten.

Das Meiste werde ich in Eigenregie und selbst instandsetzen und verändern.

Natürlich kann ich nicht alles und werde auch Freunde und Werkstätten zu Rate ziehen

Fragen, Kritik und Anregungen sind gerne gesehen.

Hi, ich bin der Dennis und 86er Baujahr.
ich war schon früh indirekt mit dem BMW-Virus infiziert, da ich schon immer Autos mit einer langen Schnauze und einem Stufenheck toll fand.
Die Form der e36 Baureihe fand ich schon immer einfach nur geil
Der Class II ist jetzt mein 3. BMW.
Vorher hatte ich einen roten 316i Compact, den ich kaputt gefahren hab.
und dann einen schwarzen 318ti Compact, den hab ich nach fast 2 Jahren schweren Herzens abgegeben, weil zu viel zu reparieren war.
Ein weiterer Dennis fährt ihn jetzt und baut ihn wieder auf.

Und weil der Nächste natürlich wieder ein BMW werden sollte, mal wegen meinem Sohn und der Freundin nach einem Familienauto geschaut.
Ein Touring sollte es jetzt nicht werden...
Ich dachte eine Limo ist sportlich und familienfreundlich zugleich.
Dann nach längerer Suche über Mobile.de in Halle (400 Km von uns weg) eine schöne Dakargelbe 318iS Class II Limo gesichtet (leider komplettes ebay-premium-chrom-klarglas-deluxe Paket)
Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch garnicht, dass es ein CLASS II ist.
Freundin sagt schön, aber doch nicht in Gelb!
habe sie dann mal Wiki durchlesen lassen, warum ein BMW so eine "hässlige" Farbe hat.
und dann kam ein "oh!" :) "erste ///M Farbe" und so...
noch mit dem schwarzen Compact hingefahren, Probefahrt gemacht und bis auf Kleinigkeiten nix schlimmes gefunden, Motor war nur sehr unruhig, sogar für einen 4-zylinder und hatte auch keine volle leistung ---> Zuhause stellte sich raus, dass es "nur" eine defekte Zündspule war.
Ansonsten fuhr und bremste er Top.

Ich dachte mir 250000 Km ist schon viel für einen 4-Zylinder, aber der Wagen stand optisch ganz ordentlich da.
Die Ausstattung war auch okay für mich, der Innenraum sah auch sehr gepflegt aus.
Die Sitze waren noch top, trotz 4 vorbesitzern und 20 Jahren.
Insgesamt ein guter optischer Eindruck.

So, Zuhause und mit der Zeit sind mir dann leider noch ganz viele Mängel am Auto aufgefallen von denen der Händler nichts erwähnt hatte, bzw. mich belogen hatte.
Unter anderem schlampig aber gut versteckter Rost am Unterboden (einfach schwarz überlackiert), vorne Traggelenk hin, Handbremse lulu, Elektronik und Technik auch Hack, (1000 Kabel quer durch den Innenraum)
Türkontakte hin, Auspuff undicht, Zündspule(n) defekt, achja: hatte ich den Rost schon erwähnt ?
Ganzes Auto schlampig nachlackiert, um überall Rost zu verstecken.
wahrscheinlich wurde er einfach mit Dose sehr schlampig überlackiert :/ Schweller und Wagenheberaufnahmen auch von der braunen Pest befallen.

Mir wurde langsam bewusst dass mich ein Händler, (der mir nett, ehrlich und vertrauenswürdig erschien) über'n Tisch gezogen hat.
er wurde mir auch mit ganz frischem
TÜV "ohne festgestellte Mängel" übergeben, doch stellte sich heraus, dass er niemals ohne Mängelliste am Technischen Überwachungsverein vorbeigekommen wäre.
Somit erstes Auto vom Händler = nie wieder!
(Ausnahmen bestätigen die Regeln)

wieder zum Auto:
da ich mich ehrlich gesagt in ihn verliebt habe und nur 2500 Stück von den Class II Limos gebaut wurden und laut Zulassungsstelle nur noch ca. 35 stück in gelb auf Deutschland's Strassen unterwegs sind, hat er es verdient wieder original zu sein und wieder komplett aufgebaut zu werden!
So einen seltenen und schönen E36 verkommen zu lassen kann und werde ich nicht zulassen!
ich hätte dementsprechend auch den Compact behalten können...
aber er ist jetzt auch in guten Händen.
der Wiederaufbau wird zwar mehr Geld und Zeit kosten als Mir und "vor allem" meiner Freundin lieb ist, aber dafür fahre ich dann einen recht seltenen Hingucker :)

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Bilder sagen mehr als 1000 Worte

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Kaufzustand:
(ebay/ATU Premium chrom & Klarglas Paket)








leider wurde der Wagen von i-wem gerollt und ist i-wie Matt Dakargelb (wurde schätzungsweise von einem Affen mit rolle gemacht)





als erstes musste die Beleuchtung auf Original zurückgerüstet werden:
- Bosch Mit Linse und weissen Blinkern
- rot/weisse Rückleuchten
- weisse Seitenblinker

blind...









der Diffusor musste schwarz gelackt werden und die komischen Aufkleber ab.





dann habe ich mich um die Technik und die Elektronik gekümmert, welche wirklich verbastelt war.

Einer der 4 Vorbesitzer meinte wohl dass er ein guter Elektriker sei :,(
zum Thema Gewichtsreduzierung: jede Menge unnötiges Kabelgedöns rausgeworfen!





hinter dem BC und unter der Mittelkonsole war auch noch alles voller Kabelgedöns :(
wenigstens einen historischen Gegenstand aus einer längst vergangenen Zeit gefunden !



Kabelbrüche im Kofferraum behandelt



da 80% der Birnen im Tacho hin waren,
ausgebaut, neu gemacht und nebenbei auf ///M Optik geändert





dann hat er noch schwarze Nebler bekommen
(passt optisch besser mit den Luftkanälen)



eine Domstrebe für vorne hat er auch bekommen.
Strebe und ein paar Teile im Motorraum in Wagenfarbe gelackt für die Optik