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die würde mir von der aufmachung gefallen, aber die ist nur 120cm breit. denke das wird zu wenig sein.

werkbank

Was hälst du von diesem Vorschlag :

Dann hol dir ein Verbindungselement --> Link
Und/Oder einen Beistelltisch --> Link

Zitat:

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@bardock:
wollte so einen wie ich damals hatte. war nen gedore mit 4 schubladen und ner "jalousie". unter der letzten schublade ist ne menge stauraum. gibt es auch von hazet usw.

hab mir auch den mini-assi angesehen. zum ausziehen. kenne den auch noch von früher. aber bei dem, befürchte ich, reicht der platz nicht für mein werkzeug.
wichtig ist auch, das trennbleche in den schubladen ist.

hatte einen gesehen von stack-on aber da waren keine trennbleche in den schubladen. was mich auch stört, das die schubladen so hoch sind.
der ging aber preislich noch.
Stack-On

@Miko: an der werkbank sieht es so aus, als wenn man einen schraubstock nur schwer anbringen könnte!?

(Zitat von: BmW-MoGuL)

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Stack-on ist der größte Schrott! Tu dir einen gefallen und lass die Finger davon! Habe genau den gleichen Wagen; (nur mit einen Aufsatz mehr) vom gleichen Anbieter und das Blech ist derart dünn, die Schubladen verbiegt es einfach sobald Werkzeug darun ist! Die Laufschiehnen sind außerdem auch nur Müll!

lg Jan

??? Den Post, den Jan von Mogul zitiert, lese ich jetzt erst !!!


Mogul: Meinst du so einen Gedore Adjudant 1580 ? Den habe ich privat zu Hause.
Vorher hat er mir ca. 8 Jahre auf der Arbeit gedient. Und nicht nur mir.
Der ging schon vor meiner Zeit durch viele Hände, hat viel mitgemacht, gesehen
und noch mehr ausgehalten. Einfach genial.

Die von StackOn sind teilweise wirklich nicht so der Hit.
Werden zwar oft hochgelobt, genauso wie SnapOn, kommt aber zu oft
daher, das einmal irgendjemand was positives darüber meinte, und ein
jeder redet es nach. Dann entwickelt sich eine regelrechte Gruppendynamik
daraus.

Meine Persönliche Meinung: Es muss auch nicht immer alles in eine
Werkzeugkiste untergebracht werden. Hol dir doch zwei oder drei !
Es gibt Werkzeug, das bracht man nicht für jeden Handgriff, das
kann man ruhig verteilen. Z.B. Schlagschrauber, Montierhebel,
bestimmte Zangen usw.

Wenn du denn den Adjudant 1580 von Gedore meinst, oder einen
Assistent von Hazet, dann greif ruhig zu. Auf einer bestimmten
Internetplattform gehen oft günstig viele solcher Wagen raus !

Servus!
Ich hab nenn Schreibtisch aus nemm Büroauflösung bekommen...
Hat jetzt 4 Rollen untendrann, Schraubstock und die Platte ist mit Karton überklebt damit sie nicht gleich verkratzt!
Günstige Lösung die auch gar nicht so schlecht aussieht ;)

habe mich jetzt entschlossen eine werkbank selbst zu bauen. werde dafür 4 x 90cm lange 10x10cm Kanthölzer als beine nehmen und eine platte von 180 x 80cm drauf befestigen. die platte ist aus buchenholz, also hart. ;)

n paar cm unter der platte werde ich ein brett zwischen die beine schrauben, auf welchem dann die selbstgebauten schubladen liegen. weiter drunter wird nochmal ein brett befestigt als ablage. die platte soll anschließend mit winkel an 2 wänden befestigt werden. müßt so ja eigentlich sehr stabil sein!?

im baumarkt gibt es leider nur fichte als kantholz. würdet ihr davon abraten oder ist das geeignet?

mal sehen was draus wird. habs ja sonst nicht so mit holz. ;)

hier mal ne skizze noch mit sechs beinen. denke aber 4 reichen!? will ja nicht drauf tanzen. :D


[url=http://www.fotos-hochladen.net][/url]

die billigste arbeitsplatte ist sicher eine küchenarbeitsplatte. da kannst du dir die farbe aussuchen. und gibts in jeder grösse im baumarkt. schöne granitoptik oder so:-). und die sind richtig stabil.

und sie sind beschichtet. also gut gegen flecken

ps. an deiner konstruktion kannst du einen ochsen anbinden:-)

Bearbeitet von: Thomass2711 am 15.10.2009 um 22:58:51

Bearbeitet von: Thomass2711 am 15.10.2009 um 23:00:59

Grüß dich Mogu,

nein, nehme keine Kanthölzer. Die sind zu weich, und ausserdem
quellen sie mit der Zeit auf. Nicht sehr, aber im Laufe der Zeit
dennoch wenn nur Feuchtigkeit hinkommt. Vor allem wenn du keine
Unterlage respektive Ummantelung hast. Da reicht es wenn irgendwas
daneben tropft und das Holz saugt sich voll.

Ich weiß schon welche Kanthölzer du meinst. Ich habe auch noch
welche im Keller. Als Tischbeine dienen sie für einen Schreibtisch,
aber für eine stabile Werkbank, die wirklich stabil sein soll,
nicht wirklich. Ok, wenn ein ordentlicher Schreiner oder Tischler
was draus machen kann, super, das akzeptiere ich anstandslos.

Mein Rat: nimm als Tischbeine lieber Profile aus Metall.
Ob das nun Vollmaterial, Rohre oder Profile sind, ist letztendlich
egal.




Gruß Bardock

die unterkonstruktion würde ich keines falls "nur" aus ständer bauen,
sondern ein rahmen und darauf die tischplatte.
die gefahr, dass die tischplatte durchbiegt ist so viel geringer und sie "federt" auch nicht so stark bei hämmern oder ähnliches.
küchenarbeitsplatten haben den nachteil, sie sind preiswert "nur" im 60cm tiefe zu haben sind, wenn dass reich okay.
ansonsten würde ich statt buche lieber eine dicke sperrholzplatte vom tischler nehmen.
die ist preiswerter, mindestens genauso stabil und wird auch nach jahren ohne behandlung nicht wellig.
bei den kanthölzern hätte ich keine bedenken, die stehen ja nicht im feuchtraum und könnten auch gegen schwinden lackiert werden.

beispiel für die unterkonstruktion:




Bearbeitet von: Pug am 16.10.2009 um 11:55:13

da hat Pug recht die küchenplatten gibts nur in der standartbreite von 60cm.

ja, die platten gibt es eigentlich nur in 60cm tiefe. bei max bahr haben sie jetzt eine liegen gehabt mit 80er tiefe für 75€ 2m länge und 38mm dicke. eine unterkonstruktion hatte ich auch erst angedacht, aber da die platte an 2 seiten mit der wand verschraubt wird, halte ich das erstmal für zu vernachlässigen.
ca 20cm unter der arbeitsplatte soll noch eine osb-platte mit ca 18-21mm stärke hin, worauf die selbstgebauten schubladen liegen. die platte wird an den beinen und mit 2 brettern unterhalb der arbeitsplatte befestigt. die bretter trennen dann quasi die schubladen voneinander.
metall für die beine/ständer hätte ich auch bevorzugt, aber im baumarkt ist da nichts vernünftiges zu finden. jedenfalls nichts was auf mich den eindruck von stabilität macht. werde dann wohl die fichte kanthölzer nehmen und mit ein paar schichten lack konservieren.

der bau beginnt nachher. werde mal n paar fotos posten, wie es so läuft.
leider ist mein kumpel, genauso wie ich, eher unerfahren in der holzbearbeitung. aber bei problemen wird halt improviesiert. ;)

Pugs Meinung zu dem Gestell ist klasse. Stimmt. Ich bin auch die
ganze Zeit davon ausgegangen das es klar ist, nicht einfach vier
Füße an eine Platte zu schrauben, dass ein Gestell selbstverständlich
ist. Egal wie es nun realisiert ist. Aber gut das er es angesprochen
hat. Dann ist das geklärt. Ich hab das die ganze Zeit vorausgesetzt.


Yau, geil, so ´ne Fotostory wär ´ne coole Sache. Die verfolge ich
auf jeden Fall !

Also mein Fazit zu der Küpper Werkbank: Werkbank


Als Arbeitsplatte und Stauraum völlig ausreichend.
Auch einem kleinen Schraubstock hält sie locker stand.

Aber für grobe Arbeiten mit ganzem Körpereinsatz ist sie zu Instabil.
Werde meine noch mit 2 Winkeln über die Arbeitsplatte an der Wand verschrauben.


Also der Preis geht iO. aber keine Wunder erwaten.
Wer was fürs ganze Leben will, der soll noch ein wenig sparen.


Gruß

Glückwunsch.

Ich fasse es so auf, das du sie schon hast ?!


Edit: Ok, du hast sie schon. Ich habe es jetzt
erst in dem anderen Thread gelesen.

Bearbeitet von: Bardock am 16.10.2009 um 19:44:57

so, die ersten schritte sind vollbracht.materialkosten bisher ca 160€. wird aber noch etwas hinzukommen. haben teile der planung umgeschmissen. wollten ja erst arbeitsplatte und zwischenböden mit winkeln an der wand befestigen. aber dann haben wir uns gedacht, dass eine latte an die wand gedübelt und daran die platten geschraubt deutlich stabiler erscheint.
was ich leider feststellen mußte ist, dass die latten nicht hundertprozentig gerade sind. somit ist es sehr schwierig die beine fest auf den boden zu bekommen und die arbeitsplatte an die angedübelten latten zu befestigen. jedenfalls wenn die platte noch einigermaßen in waage sein soll.

fotos haben wir heute erstmal nur mit handy gemacht, da wir die digicam vergessen haben. aber genaue story werde ich mal zusammenfassend in einen post veröffentlichen. inklusive material und benötigtes werkzeug.

also eine Werbank kann nie groß genug sein. Habe mir eine selbst gebaut.
Im Baumarkt eine Küchenarbeitsplatte mit optischen Fehlern gefunden und somit wesentlich günstiger bekommen. Dann habe ich mir aus 50x50x5 Winkeleisen 3 Konsolen gebaut diese mit Schwerlastankern an die Wand gedübelt. Hier sollte mann natürlich den genauen Standort festlegen. Hat den Vorteil das man auch unter der Werkbank saubermachen kann es stören ja keine Füße. Materialpreis unter 100€.
Dann die Schubladen eines ausrangierten Bürounterschrank von unten an die Platte geschraubt. Hatten eine sog. Vollauszug und sind unterteilbar und durchdie Stahlausführung vom Gewicht her sehr belastbar. Jetzt hast du noch genügend Geld übrig für einen GUTEN (sehr wichtig) Schraubstock. Hier würde ich nie Sparen!!
Gute sind die sog. Heuer Front. Git es in vielen Ausführungen nimm mindesten 125mm Backenbreite noch ein paar Aluminium schutzbacken für empfindliche Teile und deine Werkbank ist fertig. Viel Erfolg!

einen schraubstock habe ich bei max bahr für 39,90 gesehen. 125 backenbreite. denke das der so ca 10-15 kilo wiegt. glaube der reicht. will ja kein auto drin einspannen. ;)

bei praktiker gab es nen ähnlichen. aber für über 60 euro.

so, die werkbank steht soweit. nur die schubladen fehlen noch. die fotos dazu werde ich nachreichen.

schon mal im voraus sorry für die schlechte bildqualität, aber sind nur handyfotos, da ich jedesmal die kamera vergessen habe.

Material:

180 x 80 x 28cm Arbeitsplatte Buche

90 x 8 x 8cm Beine Fichte ( ja ich weiß es ist weichholz, aber die holzhändler abzuklappern war ich zu faul ;) )

200 x 67 x 2,2cm OSB-Platten

200 x 20 x 2,2 Bretter Fichte

250 x 5 x 3cm Latten Fichte

diverse Winkel, Schrauben, Dübel.


die Latten und Bretter waren ungehobelt, da uns gehobelte zu teuer waren. erschwert natürlich den zusammenbau. muß aber sagen, das uns die optik nicht so wichtig war wie funktionalität.

arbeitsplatte und beine haben wir uns im baumarkt schon auf die entsprechende länge sägen lassen. so gerade wie die das machen, hätten wir das mit unserer kleinen stichsäge nie hinbekommen. ;)

Werkzeug:

Akkuschrauber + Bits, Schlagbohrmaschine, Stichsäge, Wasserwaage, Gliedermaßstab

hier wäre zu erwähnen, dass ein 90° winkel nicht schlecht gewesen wäre um die Beine genau zu arbeitsplatte auszurichten.

so, nun solls langsam losgehen. ;)


erstmal die 3 beine mit winkeln auf die platte schrauben dabei ist darauf zu achten, das die vorderen beine mit der innenseite nicht weiter von der wand abstehen als die osb-platte breit ist. sonst wirds später nichts mit der befestigung. auch das genaue ausrichten der beine parallel zur aurbeitsplattenkante ist wichtig, da man sonst probleme mit dem einschieben der osb-platte bekommt.
[url=http://www.fotos-hochladen.net][/url]

danach haben wir die latten auf länge gekürzt. durch diese haben wir dann 8er löcher in die breite seite gebohrt. 5 in die lange latte und 3 in die kurze. diese löcher dienen dann um die latten an die wand zu schrauben. die latten wurden nun mit der schmalen seite auf die unterseite der arbeitsplatte geschraubt. hier ist aufzupassen das man nicht so schraubt, das man ein gebohrtes loch kreuzt. ;)
jetzt wird der komplette tisch auf die beine gestellt und mit der wasserwaage ausgerichtet. dann durch die gebohrten 8er löcher die punkte an der wand kennzeichnen, wo gebohrt werden muß. den tisch abziehen und mit 10er steinbohrern die befestigungspunkte anbringen. danach den tisch mittels dübeln anschrauben.

[url=http://www.fotos-hochladen.net][/url]

auf dem bild ist zu sehen wie der tisch schon an die wand angebracht ist und die bretter für die schubladen mit winkeln von unten an die arbeitsplatte angebracht wurden. abstand der bretter ist je nach belieben wie breit die schubladen sein sollen. wir haben uns für zwei schubladen entschieden mit einer breite von 45cm. der mittlere zwischenraum wurde von uns mit einer blende dicht gemacht.
der nächste arbeitschritt ist nun die osb-platte. diese haben wir am hinterenbein ausgesägt, damit sie bündig an der wand anliegt und mit dem tisch links abschließt. die platte haben wir von unten an die senkrechthängenden bretter geschraubt und dann wieder mit latten an die wand gedübelt.

[url=http://www.fotos-hochladen.net][/url]
(leider etwas verschwommen)

dann wird die platte noch mit winkeln an den beinen befestigt. so sollte für stabilität gesorgt sein.

[url=http://www.fotos-hochladen.net][/url]

als letztes noch die osb-platte für die ablage unten. hier ist genauso vorzugehen wie bei der ersten. an die wand dübeln und mit winkeln an die beine befestigen. in der mitte haben wir einen rest der beine als stütze untergeschraubt. hatte auch genau die richtige höhe wie man gleich sehen wird. ;)

[url=http://www.fotos-hochladen.net][/url]

[url=http://www.fotos-hochladen.net][/url]
Freund Krombacher hat kräftig mit angefasst. ;)


da wir noch den rest der arbeitsplatte hatten, haben wir ne blende vor den tisch gebaut.

[url=http://www.fotos-hochladen.net][/url]

hier ist auch zu sehen, wie wichtig es ist, die beine gerade anzubringen. ist leider n spalt zwischen blende und tischbein geblieben. aber wir bauen ja nicht für die optik sondern für den nutzen. ;)

so sieht die werkbank nun aus. schonmal etwas eingerichtet.

[url=http://www.fotos-hochladen.net][/url]

die bretter für die schubladen sind schon zurecht gesägt. wir haben diese auf eine höhe von 15cm gekürzt. die länge beträgt 50cm. als blende besorgen wir uns noch buche furniertes holz mit einer höhe von 20cm. die blende soll dann an osb-platte und senkrechten brettern anschlagen und so abschließen das die zwischenräume links und rechts verdeckt sind.

für sachliche kritik bin ich immer offen.

zum schluß muß ich sagen, das es mal richtig spaß gemacht hat mit holz zu arbeiten. :)

Hallo,

ich habe meine Werkbank bei Riedel-Systeme gekauft und bin sehr zufrieden. Die Qualität ist gut, allerdings preislich nicht ganz billig.
http://riedel-systeme.de/produkte/B04--Betrieb
MfG Robert :-)