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Elektronikanpassung bei Kompressorumbau

Dieser Beitrag wurde vom Moderator Weiß-Blau-Fan-Rude am 27.09.2006 um 22:32:21 aus dem Forum "3er BMW - E30" in dieses Forum verschoben.

hallo!
vorab, ich habe im forum schon gesucht, aber keine richtige antwort gefunden:)

ich hätte da mal eine fachfrage. wenn ich an meinen m20b20 einen handelsüblichen kompressor(eaton oder so) anbaue, den ich mit einer ganz humanen aufladung von 0,4 bar betreibe, muss das steuergerät bzw. kennfeld darauf angepasst werden?

wenn ich den luftmengenmesser (oder hab ich einen luftmassenmesser? ich verwechsel das immer) auf der saugseite betreibe dann geht es ja nicht, weil die luft ja erst im nachhinein komprimiert wird. wenn ich in jetzt aber in die druckseite lege(ich weiß, dass sollte man eigentlich nicht tun) würde das steuergerät dann die erhöhte luftmenge erkennen und die einspritzmenge anpassen oder habe ich da einen denkfehler drinne?

über antworten wäre ich sehr dankbar.

Bearbeitet von - Weiß-Blau-Fan-Rude am 27.09.2006 22:32:21

brauchst auf jeden fall ein neuen eprom und noch sehr viel mehr!!!alleine wegen den Gößeren ESV wird dein Standartsteuergerät falsch sein! also neu programieren!
PS: heißt mittlerweile L-Massen-M

der luftmengenmesser heisst immer noch luftmengenmesser das hat sich nicht geaendert.

in den alten autos (sorry) ist ein luftmengenmesser drin.in den neueren modellen z.b e36 6 zylinder ist ein luftmassenmesser.

das messprinzip ist da anders kann es aber nicht erklaeren.

ganz simpel,eckig und silber ist nen mengennmesser und schwarz und rund ist nen massenmesser.
obwohl es eigentlich wurst ist,beides wird mit lmm abgekürzt.

das die elektronik angepasstw erdne muss ist doch wohl von vorneherein klar.
du pumpst mehr luft rein als fuer das die messelektronik jemals gedacht war.das das nicht mit standartwerten fuer ohne kompressor funktionieren kann sollte einleuchtend sein.

kumpel hat sich nen m30 gebaut,kopf gemacht,ventile poliert,bischen verdichtet udn ne scharfe nocke reingeknallt.1000km schonungsvoll gefahren udn dann gas.
nach nem einmalig freidigen erlebnis bis 260km/h hat er danach nur noch nen 5 zylindre gehabt.kolben verbrannt auf grund zu geringem gemisch.
das wars dann wohl mit standart elektronik.
kompressor ist noch extremer.

also vernünftig machen lassen udn wnens da nichts vom hersteller gibt ab auf den prüfstand und passend programmieren das ganze.

nur mal ne dumme frage,warum nimmt man nen 2,0er asl basis? ist der wohl schlechteste motor im e30 was verbrauch ,leistung udn wirtschaftlichkeit angeht.
wenn aufblasen dann nen hubraumstaerkeren 2,5er.gibt doch genug preiswerte 2,5er zu kaufen als spender.

es baut doch auch niemand ne hundehütte zur villa um wenn das ganze auf sandigem fundament steht.

nicht falsch verstehen,aber ich würd mir ne bessere grundbasis suchen weils einfach effektiver ist.

gruss sascha

einen axialverdichter (eaton-kompressor) würde ich nicht nehmen, das wird sehr kompliziert, die unförmige verdichterseite an den ansaugtrakt anzuschließen. ich würde wenn einen radialverdichter nehmen, wie er auch von allen bekannten kompressornachrüstern verwendet wird. wie aber schon gesagt wurde würde ich auch eher auf M20B25 oder sogar M50B25 umbauen. da hast du mehr von.

mfg FRY

das sollte prinzipiell eine allgemeine frage sein. unabhängig davon ob m20b20 oder m20b25 motor.
ich denke mal, dass es bei zeiten mit dem nötigen kleingeld auf einen turbo auslaufen wird. es gibt ja schon den ein oder anderen turbo-kit.

mfg flitze

schau doch mal auf www.e30turbo.de, da dürfte was für dich dabei sein, vorallem auch wegen dem M20B20. Beispielsweise M20B20 230PS bei 1Bar Ladedrück für unter 3000€

mfg
michael

ein luftmengenmesser ist ein mechanisches bauteil (stauklappe) und ein luftmassenmesser ist ein elektronisches bauteil( heizdraht).
und schon wieder ein teil im KFZ was weniger anfällig auf störungen ist und dazu auch noch genauer die luftmenge mißt.

Bearbeitet von - darthvader am 29.09.2006 00:43:29