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Mitglied seit: 29.08.2002
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Schrauben kann ein gefährliches Hobby sein
Muss jetzt mal loswerden, was ich Gestern erleben musste. Sonst bekomm ich echt noch ein Trauma.Das so Bürohengste wie ich, sich die Finger bereits beim öffnen der Motorhaube aufreißen ist ja normal. Aber Gestern wollte ich gemeinsam mit einem Kumpel die Katalysatoren von nem 740er ausbauen.
Wie es immer so ist, ging keine der Schrauben anstädig auf. Als dann auch noch das geringere Problem. Da wirklich alles fest gegammelt war da unten, haben wir uns entschieden die Kats direkt am Rohr abzuflexen. Da das Auto auf der Bühne stand und eigentlich genug Platz war, sollte es kein Ding sein.
Tja, nur offenbar war die verwendete Flexscheibe nicht so das wahre. Die war wohl recht instabil und wackelig. Und eigentlich ist der Kumpel ein geübter Schrauber, er fährt Stock-Car und baut seine Autos selbst zusammen. Aber irgendwie kam es, dass ihn die Flex buchstäblich angesprungen hat.
Sie hat ihn relativ leicht am Hals, direkt unterm Kinn erwischt und doch recht stark am Brustkorb. Durch den Schwung den die Flex ja noch hatte, hat sich Gott sei Dank das T-Shirt um die Scheibe gewickelt und diese gebremst, sonst wärs wahrscheinlich noch schlimmer gesesen.
Am Brustkorb war eine ca. 1 cm breite und 3 cm lange Wunde. Das am Hals hat man erst gar nciht so erkennen können, weil das Blut sich durch die Drehung der Scheibe ordentlich verteilt hatte. War aber nicht gar so schlimm.
Sah echt übel aus die Sache. Ich war erst mal fertig mit den Nerven. Und der Kumpel meinte so ganz trocken "Scheiße, Aua."
Wir mussten dann erst mal zusehen, wie wir ihn verbinden können. Denn von den 5 Leuten die da waren, hatte einer drickere Finger als der andere. Letzlich ging es dann doch mit einer Mullbinde die offenbar aus Mitte der 80er stammte. Und dann ab ins Krankenhaus, wo er erst mal wieder zusammen genäht wurde.
Gott sei Dank wurde nur Haut- und Fleischgewebe verletzt. Also keine bleibenden Schäden außer die Narben. Aber sah echt heftig aus. Das hätte echt schlimmer ausgehen können.
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Hallo Marco535,
schau mal hier (klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Schrauben kann ein gefährliches Hobby sein"!
Gruß
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Gruß
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gerade den geübten geht bei der routine manchmal der respekt vor der gefahr verloren.
gott sei dank ist alles relativ harmlos ausgegangen.
während meiner ausbildung hat sich ein geselle auch mal mit einer kleine puksäge in den daumen gesägt.
das blut spritzte in seinem pulsschlag heraus, ich hätte kotzen können.
er hat nur scheiße geschrien und sich das mit coroplast-klebeband verbunden und mußte dann noch von mir überredet werden zum arzt zu gehen, wurde dann auch genäht.
ich hoffe das erlegnis wird bei dir nicht zur posttraumatischen belastungsstörung führen und du bastelst weiter.
gott sei dank ist alles relativ harmlos ausgegangen.
während meiner ausbildung hat sich ein geselle auch mal mit einer kleine puksäge in den daumen gesägt.
das blut spritzte in seinem pulsschlag heraus, ich hätte kotzen können.
er hat nur scheiße geschrien und sich das mit coroplast-klebeband verbunden und mußte dann noch von mir überredet werden zum arzt zu gehen, wurde dann auch genäht.
ich hoffe das erlegnis wird bei dir nicht zur posttraumatischen belastungsstörung führen und du bastelst weiter.
Nu mal los....
und leute schraubt nie bei einer flex den schutz ab, damit ihr besser irgendwo hin kommt. hab deshalb eine ca. 5cm lange narbe am unterarm weil mich das ding auch angesprungen hat..
und passt auf die drehzahlen auf für die die scheiben zugelassen sind! eine normale topfschleifscheibe z.b. ist für nur ca. 7000 u/min zugelassen. die kann man nicht mit einer 125er flex ohne elektronik für 10 eur betreiben weil die ca. 11500 u/min machen.
ein kunde von mir hat das trotzdem gemacht und beim ersten ansetzen an seine steinplatte hat sich die topfscheibe in tausende kleine geschoße zerlegt. der war noch mächtig am zittern bei mir im laden und hat gemeint die wand gegenüber, 5m weg war wie wenn man mit dem schrothgewehr ein paar mal drauf geballert hätte. ein wunder dass dem ohne schutzbrille und handschuhe nix passiert ist!
und passt auf die drehzahlen auf für die die scheiben zugelassen sind! eine normale topfschleifscheibe z.b. ist für nur ca. 7000 u/min zugelassen. die kann man nicht mit einer 125er flex ohne elektronik für 10 eur betreiben weil die ca. 11500 u/min machen.
ein kunde von mir hat das trotzdem gemacht und beim ersten ansetzen an seine steinplatte hat sich die topfscheibe in tausende kleine geschoße zerlegt. der war noch mächtig am zittern bei mir im laden und hat gemeint die wand gegenüber, 5m weg war wie wenn man mit dem schrothgewehr ein paar mal drauf geballert hätte. ein wunder dass dem ohne schutzbrille und handschuhe nix passiert ist!
Aus solchen Gründen hasse und fürchte ich sämtliche Arten von sich schnell drehenden Säge- oder Schneidegeräten. Obwohl ich Handwerker bin und des öfteren damit zu habe, gehe ich, wenns gar nicht anders geht, mit Respekt an solche Dinge. Flex ist zwar noch das Gerät, was ich am häufigsten benutze, aber wie schon gesagt wurde ist das Hauptproblem meist die Routine. Dann wird die Flex mal schnell mit einer Hand geführt, Schutzbrille finden wir grade nicht und Handschuhe sind eh was für Mädchen......
Ich arbeite in einem Industriebetrieb in dem so ziemlich alle Arten von Handwerk vertreten sind und teilweise sieht oder erfährt man von Unfällen wo es einem schaudert. Daher können umstehende von mir aus sagen was sie wollen, aber ich betreibe Maschinen NUR mit dem nötigen Respekt und den passenden Schutzeinrichtungen.
Wo ich aber gar nicht dran gehe, in hundert Jahren nicht, sind Kreissägen und Vertikalbandsägen. Vor einigen Monaten hat sich einer mit letzterem Gerät die Hand abgesäbelt weil er keine Lust hatte alle 5 Minuten den Verschnitt beiseite zu räumen und stand dementsprechend unsicher auf einem Haufen Kunststoffschrott. Ausgerutscht, nach vorne gefallen und wollte sich quasi aus Reflex am Sägeblatt festhalten........
Wer meiner Ansicht nach solche Maschinen nicht korrekt und im Rahmen der Vorschriften betreibt, der hat da nichts zu suchen.
Mfg
Ich arbeite in einem Industriebetrieb in dem so ziemlich alle Arten von Handwerk vertreten sind und teilweise sieht oder erfährt man von Unfällen wo es einem schaudert. Daher können umstehende von mir aus sagen was sie wollen, aber ich betreibe Maschinen NUR mit dem nötigen Respekt und den passenden Schutzeinrichtungen.
Wo ich aber gar nicht dran gehe, in hundert Jahren nicht, sind Kreissägen und Vertikalbandsägen. Vor einigen Monaten hat sich einer mit letzterem Gerät die Hand abgesäbelt weil er keine Lust hatte alle 5 Minuten den Verschnitt beiseite zu räumen und stand dementsprechend unsicher auf einem Haufen Kunststoffschrott. Ausgerutscht, nach vorne gefallen und wollte sich quasi aus Reflex am Sägeblatt festhalten........
Wer meiner Ansicht nach solche Maschinen nicht korrekt und im Rahmen der Vorschriften betreibt, der hat da nichts zu suchen.
Mfg
Zitat:
Wer meiner Ansicht nach solche Maschinen nicht korrekt und im Rahmen der Vorschriften betreibt, der hat da nichts zu suchen.
Mfg(Zitat von: Wilhelmidelta)
Dann kannste in Werstattbetrieben fast alle entlassen...es hält sich kaum jemand an irgendwelche Schutzmaßnahmen. Anderswo kaum und bei uns z.B auch nich wirklich....
das hat nix mit routine o.s. zu tun. nimm mal den plattenspieler. wenn der sich fängt haste ein dickes problem.
das hauptptoblem ist die spontane kraftfreisetzung. das hält man nie und nimmer, weils auch unvorbereitet kommt.
kenne selber div. vorfälle. flex ist die braut des schlossers ;)
das hauptptoblem ist die spontane kraftfreisetzung. das hält man nie und nimmer, weils auch unvorbereitet kommt.
kenne selber div. vorfälle. flex ist die braut des schlossers ;)
mfg
chris
chris
mein vermieter kam auch mal aus´m haus wo wir fragten ob sie ihm im "gasthaus"der letzten nacht was auf die glocke gegeben haben und er meinte nee das war die flex.wie marco535 auch schrieb ,oberkörper fiese narbe und im gesicht!sein flattriges hemd verfing sich.zwei schrauber die i kenn haben nur noch ein funktionierendes auge!der eine war im jeschäft och nen alter hase...schade der hatte so traumhaft irre augen...
BäEmWe is gut zu strasse...
http://www.janine-pics.de.tl/
http://www.janine-pics.de.tl/
Zitat:
Dann kannste in Werstattbetrieben fast alle entlassen...es hält sich kaum jemand an irgendwelche Schutzmaßnahmen. Anderswo kaum und bei uns z.B auch nich wirklich....
Ich arbeite auch in einem sehr kleinen Industie/Handwerksbetrieb. Um`s genau zu nehmen mit CNC-Dreh & Fräsmaschinen. Bei mir sind die Gehäusetüren IMMER geschlossen, auch wenn andere meinen das geht nicht... DAS geht serwohl. Mit der Routine die irgendwann kommt,verlieren nur viele den Respekt vor ihren Maschinchen und genau das ist das Hauptproblem.
Zitat:
das hat nix mit routine o.s. zu tun. nimm mal den plattenspieler. wenn der sich fängt haste ein dickes problem.(Zitat von: chris_s)
Hä? Nochmal für Dumme bitte. Was soll an meinem Technics gefährlich sein?
junge junge krass krass... das hätt ma dicke ins auge gehn können ;( aber schwein gehabt. aber da kann ich mich greis nur anschließen... es hält sich kaum jemand an die UVV, und bei ner flex denken die wenigsten an die kräfte die da wirken. aber es kann auch ein materialfehler oder nicht richtig festgeschraubt gewesen sein, net immer die schuld auf die benutzer der werkzeuge schieben... und wenn er hobbyschrauber is dann hat er schon mehr als 1mal ne flex in der hand gehabt. nur gut das ihm / dir nix passiert is!
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Er ist zwar nur ein Hobbyschrauber, aber der fährt schon seit einigen Jahren Stock-Car und baut seine Autos selbst. Und wer schon mal solche Kisten gesehen hat, wird sich vorstellen können, welche Handwerkskunst dahinter steckt. Aus 16 Autos mache 1.
Die Flexscheibe sah danach auch irgendwie komisch aus. Etwa an einem viertel hingen die Faser rum. Also nicht mehr rund sonder wie ein Bremsplatten.
Die UVV wurde sogar eingehalten. Bei ner Flex muss man ne Schutzbrille tragen und darf wohl keine Handschuhe anziehen. Brille hatte er auf, aber die hats nicht wirklich gebracht.
Und wenn ich so die anderen Geschichten hier so lese wirds mir echt ganz anders. Vielleicht sollt ich mir doch ein anderes Hobby suchen, z.B. Briefmarkensammeln :-)
Die Flexscheibe sah danach auch irgendwie komisch aus. Etwa an einem viertel hingen die Faser rum. Also nicht mehr rund sonder wie ein Bremsplatten.
Die UVV wurde sogar eingehalten. Bei ner Flex muss man ne Schutzbrille tragen und darf wohl keine Handschuhe anziehen. Brille hatte er auf, aber die hats nicht wirklich gebracht.
Und wenn ich so die anderen Geschichten hier so lese wirds mir echt ganz anders. Vielleicht sollt ich mir doch ein anderes Hobby suchen, z.B. Briefmarkensammeln :-)
bist du heut abend am grillfest?
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Klar, aber ohne 7er und ohne 535er. Werde wohl mitm 518er kommen. An dem funktioniert wenigstens alles auch ohne flexen.
wieder an der großen straße? werd da wohl auch ma aufkreuzen heut abend bei mir funzt auch alles ohne flex ;) naja net ganz embleme sind wech hol ihn nacher erstma vom lacker ;)
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Ne, nix große Straße. Heute im Industriegebiet in Georgensgmünd.
Embleme braucht man doch aber zum glücklich sein.
Embleme braucht man doch aber zum glücklich sein.
ich brauch die nicht, mir ham se doch vorletzte woche die embleme an der rockfabrick geklaut und damit das auto zerkratzt... komplette linke seite haube und deckel neulack ;(
ok dann bis heut abend denn
ok dann bis heut abend denn
ja nsowas kann beim schrauben schnell gehen
@ oOFaCeOo
Mit Plattenspieler wurde wohl die Flex oder auch ein Trennjäger (große Flex) gemeint.
Das Problem mit der Routine im Job kommt aber zwangsläufig und ist auch unvermeidlich.
Ich selbst bin Industrieelektriker und versuche mir, wenns geht, öfters die Risiken bewusst zu machen und entsprechend aufmerksam an die Arbeit zu gehen. Kommt aber dennoch ab und an vor, daß ich an einem Schaltschrank stehe und mal wieder schön eine gepflastert bekomme.......
Im nachhinein ist es meist was total simples was jeder Stift im ersten Lehrjahr weiss, die Routine eben.
Mfg
Mit Plattenspieler wurde wohl die Flex oder auch ein Trennjäger (große Flex) gemeint.
Das Problem mit der Routine im Job kommt aber zwangsläufig und ist auch unvermeidlich.
Ich selbst bin Industrieelektriker und versuche mir, wenns geht, öfters die Risiken bewusst zu machen und entsprechend aufmerksam an die Arbeit zu gehen. Kommt aber dennoch ab und an vor, daß ich an einem Schaltschrank stehe und mal wieder schön eine gepflastert bekomme.......
Im nachhinein ist es meist was total simples was jeder Stift im ersten Lehrjahr weiss, die Routine eben.
Mfg
ja ja die gute alte flex hat sie mal wieder zugeschlagen
die dinger sund halt unberechenbar ist mir auch schon einiges passiert aber immer gut ausgegangen
jungs passt auf mit den dingern einen arbeitzkolegen von mir hat es ganz schlim erwischt er hat jetzt nur noch eine hand
die dinger sund halt unberechenbar ist mir auch schon einiges passiert aber immer gut ausgegangen
jungs passt auf mit den dingern einen arbeitzkolegen von mir hat es ganz schlim erwischt er hat jetzt nur noch eine hand
Als ich noch in lehre war sollte ich mit einem anderen stift Kabelkanäle und Kabelbühnen zurechtschneiden! Da hats uns auch das Platt zerlerg und er bekamm es voll in die nüsse! Gottseidank wasen unsere Blaumänner T2 oder S2 die kann nicht so einfach durchstechen oder schneiden! Ich hab mich zar erschrocken und er hatte Danach ein Blauen Sack aber lachen muss ich darüber trotzdem heut! Ja so´n Trennschleifer oder Flex ist schon ne fiese saCHE!
Fehlende PS werden durch Wahnsinn ersetzt!
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