Gewicht sparen mit Lithium Akku?
Hallo,ich würde gerne meinen Blei Akku gegen einen deutlich leichteren Lithium Akku austauschen.
Komischerweise finde ich darüber kaum Informationen, lässt sich das einfach so machen?
Das würde bei meinem Wagen ca 15 Kg Gewicht sparen und 300 Euro kosten.
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Hallo humanica,
schau mal hier (klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Gewicht sparen mit Lithium Akku?"!
Gruß
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Gruß
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Hi,
die meisten Lithium Akkus (genauer: LiFePo4) sind nicht für den Einsatz als Starterbatterie geeignet.
Eigentlich sind es Akkupacks mit mehreren Einzel-Akkus und einem BMS (Batterie Management System).
Gibt's auch im standard PKW Batteriegehäuse.
Die Akkupacks haben eine Kapazität und der maximale Entladestrom wird mit 2C oder 3C angegeben.
Bei einem 100AH Akku wären das 200 bzw. 300 Ampere kurzzeitiger (<5 sek) maximaler Entladestrom.
Darüber schaltet das BMS ab.
Ein PKW Anlasser zieht aber kurzzeitig mehr.
Ein Bleiakku macht das mit.
Deswegen werden die fertigen 12V Lithium Akkupacks eher für den Einsatz im Wohnmobil oder beim Camping angeboten.
Gerade die in der der 300€ Klasse.
100AH Akkupacks mit 6C oder 7C kann man bauen, von der Stange sind die aber extrem teuer - 300€ reichen da aber nicht.
Alleine ein BMS für über 500A kostet mehr als 300€, die verbauten 3,2V Akkus mit 100 oder 125 AH nochmal rund 400€.
Und das mit billigsten China-Preisen über AliExpress o.ä.
Ich habe gerade ein tragbares Akkupack mit 130 AH gebaut - mit 230V Konverter schafft der kurzzeitig 4000 Watt (Dauerlast 2 KW).
Ist aber auch nur für den Einsatz im Außenbereich oder als Notstromversorgung gedacht.
Starthilfe kann man geben, aber nicht als permanenter Einsatz im Auto.
Such mal nach LiFePo4 Starterbatterien.
Hier haste was, der kann bei 80AH Kapazität kurzzeitig bis 1000 Ampere liefern.
Beim Preis gehen Dir aber die Augen über...
Ciao - Carsten
Bearbeitet von: cxm am 17.01.2022 um 15:19:01
die meisten Lithium Akkus (genauer: LiFePo4) sind nicht für den Einsatz als Starterbatterie geeignet.
Eigentlich sind es Akkupacks mit mehreren Einzel-Akkus und einem BMS (Batterie Management System).
Gibt's auch im standard PKW Batteriegehäuse.
Die Akkupacks haben eine Kapazität und der maximale Entladestrom wird mit 2C oder 3C angegeben.
Bei einem 100AH Akku wären das 200 bzw. 300 Ampere kurzzeitiger (<5 sek) maximaler Entladestrom.
Darüber schaltet das BMS ab.
Ein PKW Anlasser zieht aber kurzzeitig mehr.
Ein Bleiakku macht das mit.
Deswegen werden die fertigen 12V Lithium Akkupacks eher für den Einsatz im Wohnmobil oder beim Camping angeboten.
Gerade die in der der 300€ Klasse.
100AH Akkupacks mit 6C oder 7C kann man bauen, von der Stange sind die aber extrem teuer - 300€ reichen da aber nicht.
Alleine ein BMS für über 500A kostet mehr als 300€, die verbauten 3,2V Akkus mit 100 oder 125 AH nochmal rund 400€.
Und das mit billigsten China-Preisen über AliExpress o.ä.
Ich habe gerade ein tragbares Akkupack mit 130 AH gebaut - mit 230V Konverter schafft der kurzzeitig 4000 Watt (Dauerlast 2 KW).
Ist aber auch nur für den Einsatz im Außenbereich oder als Notstromversorgung gedacht.
Starthilfe kann man geben, aber nicht als permanenter Einsatz im Auto.
Such mal nach LiFePo4 Starterbatterien.
Hier haste was, der kann bei 80AH Kapazität kurzzeitig bis 1000 Ampere liefern.
Beim Preis gehen Dir aber die Augen über...
Ciao - Carsten
Bearbeitet von: cxm am 17.01.2022 um 15:19:01
Schöne Autos fangen mit "B" an - BMW und Borsche...
Nicht zu vergessen, dass Du bei bei Li-Akkus ein spezielles Steuergerät brauchst, um ein Überladen zu verhindern. Denn das Li-Akkus fahrende Brandbomben sind, sollte sich ja rumgesprochen haben. Gut, ein Brand im E46 richtet ja nicht viel Schaden an, finanziell.
Aber ein LI-Akku mit Steuergerät wird wohl den Wert des E46 übersteigen.
Aber ein LI-Akku mit Steuergerät wird wohl den Wert des E46 übersteigen.
Nicht zu vergessen, dass Du bei bei Li-Akkus ein spezielles Steuergerät brauchst, um ein Überladen zu verhindern.(Zitat von: thbo0508)
Hi,
dafür ist das BMS da (Batterie Management System).
Das übernimmt die Lade- und Temperaturüberwachung, das Balancing der Einzelzellen und die Entladestrombegrenzung.
Sieht so aus, die Platine oben drauf ist das BMS.
Das Ganze in ein PKW taugliches Batteriegehäuse versenkt (gibt's zu kaufen) - fertig ist der Auto-Akku.
Also braucht man sich über ein "Steuergerät" keine Gedanken machen.
Außerdem - wir reden hier vom 12-14V Ladespannung, die eine Lichtmaschine erzeugen kann und nicht von 400-800V aus einer Schnellladesäule.
Ladespanung = Akkuspannung - was also wilst Du da überladen?.
Kleiner Wehrmutstropfen - wie schon geschrieben - ein 12V BMS, das 800-1000 Ampere liefern kann, kostet ein Schweinegeld.
Oder man teilt die Akkus auf und betreibt sie mit 4 x 200A BMS parallel, dann kosten die vier BMS eben das gleiche Schweinegeld.
Ein 12V/130AH Akkupack mit 200A BMS habe ich selbst erst zusammengebaut - das taugt aber nicht als ständige Starterbatterie.
Habe allerdings prismatische statt Rundzellen verwendet - ändert aber nichts am Prinzip...
Ciao - Carsten
Bearbeitet von: cxm am 19.01.2022 um 13:12:14
Schöne Autos fangen mit "B" an - BMW und Borsche...
Wenn die LIMA einen Defekt hat oder mit einem ungeeigneten Ladegerät geladen wird, kann es zur Überladung kommen.
Deshalb sind die 12V-LI-Akkus in das Batteriemanagement eingebunden.
Ich bezweifle, dass ein E46 ein Batteriemanagement hat.
Außerdem ist mir nicht klar, warum der TE 15kg einsparen will.
Wenn seine Freundin so fett ist, dass das Auto überladen ist, wäre eine dünne Freundin die billigere Alternative.
Deshalb sind die 12V-LI-Akkus in das Batteriemanagement eingebunden.
Ich bezweifle, dass ein E46 ein Batteriemanagement hat.
Außerdem ist mir nicht klar, warum der TE 15kg einsparen will.
Wenn seine Freundin so fett ist, dass das Auto überladen ist, wäre eine dünne Freundin die billigere Alternative.
Außerdem ist mir nicht klar, warum der TE 15kg einsparen will.(Zitat von: thbo0508)
um den Jojo-Effekt zu vermeiden... ;-)
Ciao - Carsten
Schöne Autos fangen mit "B" an - BMW und Borsche...
Außerdem ist mir nicht klar, warum der TE 15kg einsparen will.
Wenn seine Freundin so fett ist, dass das Auto überladen ist, wäre eine dünne Freundin die billigere Alternative.
(Zitat von: thbo0508)
Warum 15 KG eingespart werden sollen kann nur der TE beantworten.
Was seine Freundin angeht sollte es keinen von uns interessieren.
Gruß
Zuzu
Außerdem ist mir nicht klar, warum der TE 15kg einsparen will.
Wenn seine Freundin so fett ist, dass das Auto überladen ist, wäre eine dünne Freundin die billigere Alternative.
(Zitat von: thbo0508)
Warum 15 KG eingespart werden sollen kann nur der TE beantworten.
Was seine Freundin angeht sollte es keinen von uns interessieren.
Gruß
Zuzu(Zitat von: Zuzu)
Es gibt echt Leute, die gehen zum Lachen in den Keller, unglaublich.
Nun krieg Dich wieder ein, hier wollen wir ja nur helfen.
Und wenn das Auto überlastet ist, ist das Entsorgen der fetten Freundin die bessere Lösung.
Wenn seine Freundin so fett ist, dass das Auto überladen ist, wäre eine dünne Freundin die billigere Alternative.
(Zitat von: thbo0508)
Deine fachlichen Beiträgen wissen wir sehr zu schätze, DAS nicht!
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