Wie viel kostet eine Mini Drohne?
Wer eine Drohne für Einsteiger und Anfänger sucht, wird nicht nur bei Billig-Anbietern aus dem Modellbau-Bereich fündig. Denn auch der chinesische Marktführer DJI bietet eine kompakte Mini-Drohne an, die bereits für unter 500,- Euro erhältlich ist. Die Rede ist von der DJI Mini 2 - eine 4K-Kameradrohne mit GPS, 3-Achsen-Gimbal und App-Steuerung. Gegenüber anderen Mini-Drohnen für Preise von 100,- bis 200,- Euro zeichnet sich die DJI Mini 2 jedoch durch eine hochwertige Verarbeitung, viele Sicherheitsfeatures und eine äußerst zuverlässige Signalübertragung aus. Wer also eine Mini Drohne kaufen möchte, sollte im Sinne eines sicheren und zuverlässigen Flugverhaltens lieber etwas mehr ausgeben.
DJI Mini 2: Gut und günstig
Drohnen für unter 100,- Euro gibt es viele - allein auf Amazon tummeln sich unzählige Anbieter und Hersteller, die günstige Drohnen im Mini-Format anbieten. Allerdings liegt auch hier der Teufel im Detail: Viele Billig-Drohnen taugen in der Praxis eher wenig und eignen sich aufgrund fehlender GPS-Sensorik oder unzuverlässiger Signalübertragung auch nicht für Einsteiger und Anfänger. Diese sollten idealerweise etwas tiefer in den Geldbeutel greifen und sich besser bei Markenherstellern wie DJI umschauen, damit nicht nur langanhaltender Flugspaß, sondern auch eine entsprechende Flugsicherheit gewährleistet ist. Ein Beispiel hierfür ist die DJI Mini 2, die bereits ab 459,- Euro (UVP) zu haben ist. Dank GPS, Landehilfe und Rückkehrfunktionen, Schwebesensoren oder so genannter OcuSync-Signalübertragung kann die DJI Mini 2 sogar mit deutlich teureren Kameradrohnen von über 1.000,- Euro mithalten.
Das OcuSync 2.0 der DJI Mini 2 sorgt dabei nicht nur für hohe Signalreichweiten, sondern auch für ein äußerst stabiles und zuverlässiges Videobild. Ruckelnde Videobilder oder extreme Verzögerungen bei der Steuerung mit einem Smartphone gibt es bei der DJI Mini 2 dank OcuSync 2.0 nicht, was die Nutzung einer solchen Kameradrohne einerseits komfortabel und andererseits sicher macht. Achtung: Wer die DJI Mini 2 legal nutzen möchte, benötigt natürlich eine gültige Drohnen-Haftpflichtversicherung - einen Preisvergleich zu Drohnen-Versicherungen gibt es hier. Ein Drohnen-Führerschein für die Mini-Drohne ist aufgrund des Gewichts von weniger als 250 Gramm jedoch nicht notwendig. Außerdem benötigt man noch eine Registrierung beim Luftfahrtbundesamt (kurz LBA), wenn man die DJI Mini 2 nach den aktuellen EU-Gesetzen nutzen möchte. Dann erhält man vom LBA eine Drohnen-Steuerer-iD, die so genannte eID, die man beispielsweise mit Hilfe einer Plakette für die DJI Mini 2 nur noch auf dem Drohnengehäuse anbringen muss.
Aber auch die Kamera der DJI Mini 2 spricht für sich und liefert wahlweise Bilder mit 12 Megapixeln oder 4K-Videos mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde. Zugleich sorgt ein filigraner 3-Achsen-Gimbal dafür, dass das Videomaterial während des Fluges nicht verwackelt und die Kamera manuell geschwenkt werden kann. Fotos kann die DJI Mini 2 sogar im DNG-Format statt lediglich im JPEG-Format aufzeichnen, weshalb die DJI Mini 2 sogar für professionelle Anwender eine praktische Alternative sein kann. Deshalb gilt: Blutige Anfänger im Bereich der Drohnen sollten sich von besonders günstigen Drohnen-Angeboten nicht täuschen lassen und bei der Wahl einer Kameradrohne lieber etwas mehr investieren.
