Ich habe einen BMW 118i mit Ventilschaden erstanden und diesen wieder repariert. Steuerleute usw. ist alles ok. Wenn er läuft, hört er sich mechanisch einwandfrei an. Ich habe ihn so etwa 10-15 Minuten im Stand laufen lassen um die Systeme zu checken, alles gut. Dann habe ich ihn ausgemacht und wollte noch einmal starten > kein Mucks mehr. Der Anlasser dreht, das war es aber dann auch. Da ich zu der Zeit den Laptop mit dem Inpa dran hatte, war meine Vermutung, dass ich via Inpa irgendetwas gemacht habe, was nicht so gut war. Aus dem Grund habe ich für eine halbe Stunde die Batterie abgeklemmt und danach wieder getestet. Nach ein paar Sekunden auf dem Starter ist er abgesprungen und hat sich wieder ganz normal verhalten.
Was ich noch hab, ist ein Fehler im AGR. Deswegen habe ich die Adaptionswerte gelöscht und den Wagen anschließend 10 Minuten im Standgas laufen lassen. Zuvor den Fehler gelöscht. Nach den 10 Minuten habe ich im Fehlerspeicher noch keinen Fehler gehabt. Fahrzeug ausgeschaltet, Fehler wieder im Fehlerspeicher und.....die Kiste startet wieder nicht. Ich habe das Gefühl, das hat mit der Motortemperatur zu tun. Egal wie lange man orgelt, er startet nicht, zeigt aber auch keine weiteren Fehler an.
Wenn man eine halbe Stunde wartet, springt er nach etwas Orgeln wieder an.
Ich versuche es noch mal die Diskussion bzw. Den Gedankenaustausch etwas anzuregen, auch wenn sich bisher leider noch niemand gemeldet hat. Kann es sein, dass es so eine Art Schutzschaltung gibt, der einen Motorstart verhindert, wenn die Temperatur zu hoch ist? Mir ist aufgefallen, dass der Kühlerlüfter sich nicht einschaltet, selbst wenn die Temeratur bei 100 Grad steht. Ich kann den Lüfter über Inpa ansteuern und er läuft auch, wenn ich die Klimaanlage einschalte.
