m140i 2016 Fahrwerk auf 116i 2011
Servus Zusammen,bei meinem Stoßdämpfer hinten links am 116i [F20] von 2011 ist schon ein "Öl Nebel" zusehen.
Laut BMW sollte das Mal ersetzt werden.
Ich habe jetzt ein Angebot über ein M Fahrwerk eines m140i [F21] von 2016 gefunden.
Weiß jemand ob das Passt wenn ich das M Fahrwerk verbauen lassen würde? Oder ob dann der TüV Stress machen wird?
Würde mich freuen wenn jemand mir weiterhelfen könnte.
Danke euch im Voraus für Antworten.
Bearbeitet von: MCsaider am 13.10.2020 um 19:38:51
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Deutschland
Hallo MCsaider,
schau mal hier auf eBay (klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "m140i 2016 Fahrwerk auf 116i 2011"!
Gruß
schau mal hier auf eBay (klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "m140i 2016 Fahrwerk auf 116i 2011"!
Gruß
Ähnliche Beiträge
Die folgenden Beiträge könnten Dich ebenfalls interessieren:
Fahrwerksänderung muß auf jeden Fall vom TÜV abgenommenwerden.
Bis du sicher dass dein F20 von 2010 ist? Die sind doch erst 2011 eingeführt worden.....
Wenn das M Fahrwerk keine Tieferlegung hat und kein adaptives ist, sollte es passen
P.S Würde ich abraten defekte Teile gegen gebrauchte zu ersetzen
Wenn das M Fahrwerk keine Tieferlegung hat und kein adaptives ist, sollte es passen
P.S Würde ich abraten defekte Teile gegen gebrauchte zu ersetzen
Der beste Anmachspruch aller Zeiten: "Hey, Baby! Riecht dieser Lappen für dich nach Chloroform"
Über Japan lacht die Sonne, über Wolfsburg die ganze Welt!
Über Japan lacht die Sonne, über Wolfsburg die ganze Welt!
@Old Men: Danke, ja das dachte ich mir schon. Fahrwerk ist für mich komplett neues Thema.
@bmw e36: Ne leider keine Tieferlegung.
Und ja du hast Recht er ist von 10.2011, sorry 😅
Würdest du das generell nicht machen? Das Fahrwerk hat nur 30.000KM runter, und würde gegen eins von KW ausgetauscht.
@bmw e36: Ne leider keine Tieferlegung.
Und ja du hast Recht er ist von 10.2011, sorry 😅
Würdest du das generell nicht machen? Das Fahrwerk hat nur 30.000KM runter, und würde gegen eins von KW ausgetauscht.
Ich meine der TÜV wird eher nicht bemerken, dass an dem Fahrwerk etwas geändert wurde. Da sind dann schwarze Stoßdämpfer mit einer BMW Nummer und schwarze Federn einer gepinselten Farbmarkierung oder einem Aufkleber drin. Dass da ein anderes Fahrwerk verbaut ist merkt der Prüfer wohl erst wenn man es ihm unter die Nase reibt oder er aus Langeweile die Teilenummern vergleicht.
Das eigentliche Problem: Die unpassende Fahrwerksabstimmung (Dämpferkennlinie, sowie Federraten) sowie der Verschleißzustand der Dämpfer.
Der 140i kann auch ohne Ausstattungsunterschiede oder xDrive schon gute 100-150 kg schwerer sein, als dein 116i (1305 kg leer vs. 1450 kg leer) - dazu auch noch eine höhere Vorderachslast. Entsprechend werden die Dämpfer härter ausgelegt sein und die Federn härter und/oder kürzer sein. Es wäre denkbar, dass dein 116i allein wegen der Federn hinterher nicht tiefer liegt als vorher oder aufgrund der härteren Federn und des geringeren Fahrzeuggewichts sogar höher steht.
Die Dämpfer funktionieren irgendwo zwischen 80-150.000 km lang einwandfrei bis Verschleiß ein Thema wird. Schleichend, wenn nicht vorher - wie bei dir - eine Leckage auftritt. Aber da steckt man nicht drin. Federbrüche stehen auf einem anderen Blatt, können aber bei einem neuen Satz Federn ebenso irgendwann eintreten, wenn sie nicht gepflegt werden. Eine von vornherein beschädigte Beschichtung der gebrauchten Federn hilft hinsichtlich der Lebensdauer logischerweise auch nicht.
Wenn der Preis für die gebrauchten Fahrwerksteile also nicht überragend ist, sondern nur "angemessen" und da jemand sein KW-Gewindefahrwerk teil-refinanzieren will, dann würde ich mir eher überlegen ein anständiges Komplettfahrwerk von einem renommierten Anbieter rauszusuchen, welches für dein Fahrzeug gedacht und ausgelegt ist, statt auf Gebrauchtteile (mit unpassender Abstimmung) zurückzugreifen. Das wäre jetzt meine Empfehlung.
Gebrauchtteile einzubauen finde ich bei Teilen der Radaufhängung im Allgemeinen auch nicht sonderlich dolle. Speziell bei so einem jungen und doch noch recht hochwertigen Fahrzeug braucht es doch eigentlich keine Ramsch-Lösung? Wenn ich allerdings ganze M140i-Fahrwerke für 99 oder 150 Euro in den Kleinanzeigen sehe, verstehe ich warum wir hier darüber diskutieren.
Das eigentliche Problem: Die unpassende Fahrwerksabstimmung (Dämpferkennlinie, sowie Federraten) sowie der Verschleißzustand der Dämpfer.
Der 140i kann auch ohne Ausstattungsunterschiede oder xDrive schon gute 100-150 kg schwerer sein, als dein 116i (1305 kg leer vs. 1450 kg leer) - dazu auch noch eine höhere Vorderachslast. Entsprechend werden die Dämpfer härter ausgelegt sein und die Federn härter und/oder kürzer sein. Es wäre denkbar, dass dein 116i allein wegen der Federn hinterher nicht tiefer liegt als vorher oder aufgrund der härteren Federn und des geringeren Fahrzeuggewichts sogar höher steht.
Die Dämpfer funktionieren irgendwo zwischen 80-150.000 km lang einwandfrei bis Verschleiß ein Thema wird. Schleichend, wenn nicht vorher - wie bei dir - eine Leckage auftritt. Aber da steckt man nicht drin. Federbrüche stehen auf einem anderen Blatt, können aber bei einem neuen Satz Federn ebenso irgendwann eintreten, wenn sie nicht gepflegt werden. Eine von vornherein beschädigte Beschichtung der gebrauchten Federn hilft hinsichtlich der Lebensdauer logischerweise auch nicht.
Wenn der Preis für die gebrauchten Fahrwerksteile also nicht überragend ist, sondern nur "angemessen" und da jemand sein KW-Gewindefahrwerk teil-refinanzieren will, dann würde ich mir eher überlegen ein anständiges Komplettfahrwerk von einem renommierten Anbieter rauszusuchen, welches für dein Fahrzeug gedacht und ausgelegt ist, statt auf Gebrauchtteile (mit unpassender Abstimmung) zurückzugreifen. Das wäre jetzt meine Empfehlung.
Gebrauchtteile einzubauen finde ich bei Teilen der Radaufhängung im Allgemeinen auch nicht sonderlich dolle. Speziell bei so einem jungen und doch noch recht hochwertigen Fahrzeug braucht es doch eigentlich keine Ramsch-Lösung? Wenn ich allerdings ganze M140i-Fahrwerke für 99 oder 150 Euro in den Kleinanzeigen sehe, verstehe ich warum wir hier darüber diskutieren.
Hey SHiFTY-59,
danke dir für die ausführliche Erklärung, muss anscheinend noch einiges Lernen und mich mit dem Thema befassen.
Ja das ist es eben 100€ für alle 4 Dämpfer mit Federn und erst 30.000km runter daher mein Überlegen "kostengünstig" das leicht defekte Fahrwerk auf etwas besseres aufzurücksten, da mir das Standard sowie so etwas zu weich ist.
Aber Ihr habt Recht, dann lass ich's lieber bevor es so eine "HarzIV Tuning" Geschichte wird. 😅
danke dir für die ausführliche Erklärung, muss anscheinend noch einiges Lernen und mich mit dem Thema befassen.
Ja das ist es eben 100€ für alle 4 Dämpfer mit Federn und erst 30.000km runter daher mein Überlegen "kostengünstig" das leicht defekte Fahrwerk auf etwas besseres aufzurücksten, da mir das Standard sowie so etwas zu weich ist.
Aber Ihr habt Recht, dann lass ich's lieber bevor es so eine "HarzIV Tuning" Geschichte wird. 😅
Lieber neue Dämpfer und vielleicht ein paar Tieferlegungsfedern, das wäre die bessere Variante. Ich rede eigentlich ungern Ideen und Vorhaben schlecht, aber hier sehe einfach keinen Vorteil oder Sinn.
Der, ich nenn ihn mal "falsche", Gedankengang, den man an der Stelle macht ist: Wenn's aus dem M140i (oder beim 3er aus dem M3, usw.) ist, muss es ja gut/besser sein und mein Auto verbessern!
Das mag für bestimmte Teile gelten oder berechtigt sein, beispielsweise für Karosserie- und reine Optikbauteile, ja unter Umständen auch für ausgewählte Teile des Fahrwerks. Aber gerade bei Stoßdämpfern und Federn, die so grundlegend Einfluss auf das Fahrverhalten des Fahrzeugs nehmen, sollte man vielleicht die Grenze ziehen und die Experimente sein lassen.
Wenn du jetzt ohnehin die hinteren Dämpfer tauschen musst kannst du dir ja überlegen ob du einfach neue Dämpfer (Serienersatz) kaufst, zusätzlich einen Satz dezente Tieferlegungsfedern (letztere kriegt man ja auch für 150€ und darunter) oder gleich auf ein Komplettfahrwerk (also noch passende Dämpfer zu den neuen Federn) umrüstest. Wenn dir der Sinn nach einem strafferen Fahrwerk und einer sportlicheren Optik steht. Ist halt nur leider unterm Strich teurer, aber auf jeden Fall empfehlenswerter als die ursprüngliche Variante.
Der, ich nenn ihn mal "falsche", Gedankengang, den man an der Stelle macht ist: Wenn's aus dem M140i (oder beim 3er aus dem M3, usw.) ist, muss es ja gut/besser sein und mein Auto verbessern!
Das mag für bestimmte Teile gelten oder berechtigt sein, beispielsweise für Karosserie- und reine Optikbauteile, ja unter Umständen auch für ausgewählte Teile des Fahrwerks. Aber gerade bei Stoßdämpfern und Federn, die so grundlegend Einfluss auf das Fahrverhalten des Fahrzeugs nehmen, sollte man vielleicht die Grenze ziehen und die Experimente sein lassen.
Wenn du jetzt ohnehin die hinteren Dämpfer tauschen musst kannst du dir ja überlegen ob du einfach neue Dämpfer (Serienersatz) kaufst, zusätzlich einen Satz dezente Tieferlegungsfedern (letztere kriegt man ja auch für 150€ und darunter) oder gleich auf ein Komplettfahrwerk (also noch passende Dämpfer zu den neuen Federn) umrüstest. Wenn dir der Sinn nach einem strafferen Fahrwerk und einer sportlicheren Optik steht. Ist halt nur leider unterm Strich teurer, aber auf jeden Fall empfehlenswerter als die ursprüngliche Variante.
Anzeige:
