Diesel oder Benziner E91
Dieser Beitrag wurde vom Moderator angry81 am 25.06.2018 um 15:30:13 aus dem Forum "3er BMW - E90 / E91 / E92 / E93" in dieses Forum verschoben.Guten Tag ich bin es mal wieder.
Ich bin ja eigentlich davon überzeugt gewesen von Diesel ( Ocatvia ) auf Benziner (E91) umzusteigen.
Jetzt nach mehreren Gesprächen mit dem Freundeskreis & Autohändler des Vertrauens,pledieren alle auf einen Diesel-> egal wieviel Kilometer im Jahr gefahren wird.
Zumal die Benziner ja teurer sind als die Dieselfahrzeuge..
Im Jahre fahre ich ca ( jeden Tag Arbeitsweg 40 Kilometer ca ) vielleicht 10.000-13.000 Kilometer im Jahr. Je nach dem.
Aber bei dieser geringer Anzahl wäre ein Benziner doch "logischer "?
Klar sollte man eine eigene Meinung haben aber in Sachen Auto ist es bei mir immer sehr schwer.
Gruß
Bearbeitet von: angry81 am 25.06.2018 um 15:30:13
Mitglied: seit 2005
Deutschland
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Hallo lassknacken,
schau mal hier (klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Diesel oder Benziner E91"!
Gruß
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Es wurde vor Jahren mal gesagt das sich ein Diesel unter 25000 Km nicht rechnet und das er dann nicht so lange hält., nach dem Motto "ein Diesel darf nicht kalt werden". Das verhält sich heute ein wenig anders. Da wird für den Diesel gelogen was das Zeug hält.
Einmal sollte man berücksichtigen das der DPF nur regenerieren kann wenn der Motor Betriebstemperatur hat. Das sind im Winter bestimmt 35 Kilometer. Im Sommer auch so 20-25. Dann muß man die Regenerierungszeit dazurechnen. Das ist nicht in 20 Km gemacht, oder man fährt alle 3 Wochen eine längere Strecke auf die Autobahn.
Einmal sollte man berücksichtigen das der DPF nur regenerieren kann wenn der Motor Betriebstemperatur hat. Das sind im Winter bestimmt 35 Kilometer. Im Sommer auch so 20-25. Dann muß man die Regenerierungszeit dazurechnen. Das ist nicht in 20 Km gemacht, oder man fährt alle 3 Wochen eine längere Strecke auf die Autobahn.
Gruß Uli
Es wurde vor Jahren mal gesagt das sich ein Diesel unter 25000 Km nicht rechnet und das er dann nicht so lange hält., nach dem Motto "ein Diesel darf nicht kalt werden". Das verhält sich heute ein wenig anders. Da wird für den Diesel gelogen was das Zeug hält.
Einmal sollte man berücksichtigen das der DPF nur regenerieren kann wenn der Motor Betriebstemperatur hat. Das sind im Winter bestimmt 35 Kilometer. Im Sommer auch so 20-25. Dann muß man die Regenerierungszeit dazurechnen. Das ist nicht in 20 Km gemacht, oder man fährt alle 3 Wochen eine längere Strecke auf die Autobahn.(Zitat von: uli07)
Okay, also ist es bei meinen kleine Fahrten nicht sehr ratsam?
Wenn man mal überlegt das die selben Fahrzeuge nur als Benziner mehr kosten als die Diesel, na Hut ab ey.
Zumal der 318i ja laut anderes Forum bzw Thread auch nicht gerade gut sein soll.
Ja ab und zu gibt's es mal eine Fahrt nach Greifswald oder Rostock aber das hält sich halt sehr in Grenzen.
Also doch bissl mehr Geld in die Hand nehmen und ein Benziner kaufen.
Also meiner Meinung nach sind 10000-13000km zu wenig für einen Diesel. Du kannst es dir ja erstmal einfach machen und auf dem Papier dir die Preise von Versicherung, Steuern und Ausgaben für Treibstoff vergleichen bei 13000km.
Ich habe schon sehr viel an Diesel Motoren gearbeitet und gesehen wie die aussehen nach ein-zwei Jahren Kurzstrecke...das lohnt sich nicht. Jeder Motor ist da natürlich unterschiedlich anfällig für. Aber was ich aus AGR Einheiten und Ansaugbrücken rausgekratzt habe ist echt unschön. Auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen, da auf dem Papier im ersten Moment der Diesel günstiger ist, die Motoren sind für höhere Jahreskilometerleistungen da. Nach ein paar Jahren wirst du es merken. Natürlich ist auch für Benziner Langstrecke besser, aber Diesel sind hier anfälliger.
Ich habe schon sehr viel an Diesel Motoren gearbeitet und gesehen wie die aussehen nach ein-zwei Jahren Kurzstrecke...das lohnt sich nicht. Jeder Motor ist da natürlich unterschiedlich anfällig für. Aber was ich aus AGR Einheiten und Ansaugbrücken rausgekratzt habe ist echt unschön. Auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen, da auf dem Papier im ersten Moment der Diesel günstiger ist, die Motoren sind für höhere Jahreskilometerleistungen da. Nach ein paar Jahren wirst du es merken. Natürlich ist auch für Benziner Langstrecke besser, aber Diesel sind hier anfälliger.
Also meiner Meinung nach sind 10000-13000km zu wenig für einen Diesel. Du kannst es dir ja erstmal einfach machen und auf dem Papier dir die Preise von Versicherung, Steuern und Ausgaben für Treibstoff vergleichen bei 13000km.
Ich habe schon sehr viel an Diesel Motoren gearbeitet und gesehen wie die aussehen nach ein-zwei Jahren Kurzstrecke...das lohnt sich nicht. Jeder Motor ist da natürlich unterschiedlich anfällig für. Aber was ich aus AGR Einheiten und Ansaugbrücken rausgekratzt habe ist echt unschön. Auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen, da auf dem Papier im ersten Moment der Diesel günstiger ist, die Motoren sind für höhere Jahreskilometerleistungen da. Nach ein paar Jahren wirst du es merken. Natürlich ist auch für Benziner Langstrecke besser, aber Diesel sind hier anfälliger.(Zitat von: Helium)
Danke für deine Antwort.
Hast du den schonmal die Motoren von dem e91, 318/320i auseinander gebaut? Kannst mir dazu was sagen?
Ja mein alter e46 war auch ein Diesel. Nach einer gewissen Zeit war er nachher total schwach auf der Brust und hinten kam nur schwarz raus.
Aber der war ja ein bisschen älter als die jetzigen Diesel und dacht vllt hat es sich geändert.
Hi,
je moderner die Dieselmotoren, desto komplexer die Abgasbehandlung.
Und wo überall diese Dieselabgase hingeblasen werden, versifft alles und zwar gründlich.
Abgasrückführung, DPF, etc. irgendwann ist alles siffig und dicht.
Aber deswegen auf alte Wirbelkammerdiesel zurückzugreifen, ist auch keine Lösung.
Solche alten Motorenkonzepte haben nämlich keine Leistung.
Außer drohenden Fahrverboten spricht außer persönlichen Vorlieben eigentlich nichts gegen einen halbwegs modernen Diesel.
Aus dem Grund sind die Dinger mit Abgaseinstufung <Euro-6 auch so günstig zu haben.
Und die Kisten sind ja noch nicht mal so alt.
Da ich im Rhein/Main Gebiet wohne und da auch mal in die Großstädte muss, kommt ein Diesel für mich nicht in Frage.
Und Neuwagen kaufe ich nicht - aus Prinzip.
Außerdem ich mag dieses Drehmoment-Gegurke nicht, ebenso wenig wie bei Ami-V8s..
Ist eben ein anderes Fahrgefühl, ob man nun mit einem Drehzahlband von 2-4 tU/min oder von 1.500 bis über 7.000 U/min fährt.
Aber das sind meine persönlichen Vorlieben...
Ciao - Carsten
je moderner die Dieselmotoren, desto komplexer die Abgasbehandlung.
Und wo überall diese Dieselabgase hingeblasen werden, versifft alles und zwar gründlich.
Abgasrückführung, DPF, etc. irgendwann ist alles siffig und dicht.
Aber deswegen auf alte Wirbelkammerdiesel zurückzugreifen, ist auch keine Lösung.
Solche alten Motorenkonzepte haben nämlich keine Leistung.
Außer drohenden Fahrverboten spricht außer persönlichen Vorlieben eigentlich nichts gegen einen halbwegs modernen Diesel.
Aus dem Grund sind die Dinger mit Abgaseinstufung <Euro-6 auch so günstig zu haben.
Und die Kisten sind ja noch nicht mal so alt.
Da ich im Rhein/Main Gebiet wohne und da auch mal in die Großstädte muss, kommt ein Diesel für mich nicht in Frage.
Und Neuwagen kaufe ich nicht - aus Prinzip.
Außerdem ich mag dieses Drehmoment-Gegurke nicht, ebenso wenig wie bei Ami-V8s..
Ist eben ein anderes Fahrgefühl, ob man nun mit einem Drehzahlband von 2-4 tU/min oder von 1.500 bis über 7.000 U/min fährt.
Aber das sind meine persönlichen Vorlieben...
Ciao - Carsten
Schöne Autos fangen mit "B" an - BMW und Borsche...
Mit den BMW Benzinern habe ich leider nicht viel zu tun gehabt. Aber zu den von dir genannten Motoren gibt es im Internet bestimmt genügend Informationen, falls du dich z.B. für Schwachstelle oder so interessierst.
Im Endeffekt bleibt es wirklich eine persönliche Entscheidung, ich hätte mich für einen Benziner entschieden für die Laufleistung. Auf dem Papier wird da wahrscheinlich kein großer Preisunterschied bei rauskommen und so steht man vor der Wahl. Man kann mit beiden Konzepten Glück und Unglück haben, aber die Diesel setzen sich bei Kurzstrecke auf jeden Fall schneller zu. Besonders der erwähnte DPF und die AGR Einheit sind anfällig für Kurzstrecke.
Im Endeffekt bleibt es wirklich eine persönliche Entscheidung, ich hätte mich für einen Benziner entschieden für die Laufleistung. Auf dem Papier wird da wahrscheinlich kein großer Preisunterschied bei rauskommen und so steht man vor der Wahl. Man kann mit beiden Konzepten Glück und Unglück haben, aber die Diesel setzen sich bei Kurzstrecke auf jeden Fall schneller zu. Besonders der erwähnte DPF und die AGR Einheit sind anfällig für Kurzstrecke.
Mit den BMW Benzinern habe ich leider nicht viel zu tun gehabt. Aber zu den von dir genannten Motoren gibt es im Internet bestimmt genügend Informationen, falls du dich z.B. für Schwachstelle oder so interessierst.
Im Endeffekt bleibt es wirklich eine persönliche Entscheidung, ich hätte mich für einen Benziner entschieden für die Laufleistung. Auf dem Papier wird da wahrscheinlich kein großer Preisunterschied bei rauskommen und so steht man vor der Wahl. Man kann mit beiden Konzepten Glück und Unglück haben, aber die Diesel setzen sich bei Kurzstrecke auf jeden Fall schneller zu. Besonders der erwähnte DPF und die AGR Einheit sind anfällig für Kurzstrecke.(Zitat von: Helium)
Ja das habe ich schon. Der eine meinte so... der andere so... alles gute ist wie man selbst weiß, nie beisamen.
Es spricht viel für einen Benziner aber auch wieder viel für einen Diesel.
Steuern und Versicherung Top bei einem Benziner.
Bei dem Diesel eher der Flop.
Tanken, ist der Diesel wiederrum Top weil weniger tanken und der Sprit billiger ist und naja immer so weiter...
Kennst ja sicherlich auch solch debaten 😁😂
Dennoch vielen Dank für die Antwort und Räte
Gruß von der Insel Usedom.
Die Benziner Motoren N42-N46 sind anfällig, wenn sie wenig gelaufen haben.
-->Meine Motoren drehen nie in den Begrenzer !
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