E61 Touring Diesel vs. Benzin
Dieser Beitrag wurde vom Moderator stefan323ti am 23.05.2017 um 06:55:45 aus dem Forum "BMW-Talk" in dieses Forum verschoben.Grüße..
Meine Freundin und Ich haben Nachwuchs bekommen.
Unser E46 Touring ist leider (da ich sehr an Ihn hänge)zu klein.
Aber da Ich/Wir schon immer mitbeunen e61 Touring Facelift liebäugeln,soll es einer werden.
Eigentlich soll es ein 530i werden,aber es stehen so gut wie nie welche im Netz die von der Austattung her passen.
Und wenn ja dann wirklich überteuert.
Als 530d stehen schon relativ oft welche im Netz dir Uns auch zusprechen.
Fahrleistung ca 15000km im Jahr.
Ich habe jetzt nur mal aus Spaß es in einem Diesel,Benzin Rechner mit groben Werten gerechnet.
530i Durchschnitt 11l mit 15000km und Steuer was an 24000€ in 10 Jahren
530D Durchschnitt 8l.mit 15000km und Steuer bei 18500€ in 10 Jahren.
Ist ja schon nen großer Unterschied.
Kommt auch mal vor das,das Auto mal 1,2 Wochen steht ohne bewegt zu werden.
was würdet Ihr machen?
ps: e39 kommt nicht in Frage,da Wir gern etwas moderneres fahren wollen und der F10 als Facelift mir einfach zu teuer ist :)
Danke schonmal im voraus
Bearbeitet von: Müschek am 21.05.2017 um 10:47:32
Bearbeitet von: stefan323ti am 23.05.2017 um 06:55:45
Mitglied: seit 2005
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Hallo Müschek,
schau mal hier (klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "E61 Touring Diesel vs. Benzin"!
Gruß
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Gruß
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Wenn auch oft Kurzstrecken gefahren werden, ist natürlich der Diesel eher im Nachteil. Dann kommen Probleme mit dem Partikelfilter und die Bauteile der Abgasrückführung setzen sich stärker mit Ruß zu, usw. Der Benziner ist beim LCI schon ein Direkteinspritzer und daher natürlich auch nicht ideal für Kurzstrecken.
Mal von Kurzstrecken abgesehen: Der M57 (Diesel) ist ein zuverlässiger Motor. Vor der zweiten technischen Überarbeitung können allerdings die Drallklappen Probleme machen.
Der N53 (Benziner) kann Probleme mit Hochdruckpumpe, Injektoren, Zündspulen und NOx Sensoren haben.
Zu bedenken: Der M57 erfüllt nicht die Euro6 Norm und darf daher in Zukunft nicht mehr in manche Innenstädte.
Mal von Kurzstrecken abgesehen: Der M57 (Diesel) ist ein zuverlässiger Motor. Vor der zweiten technischen Überarbeitung können allerdings die Drallklappen Probleme machen.
Der N53 (Benziner) kann Probleme mit Hochdruckpumpe, Injektoren, Zündspulen und NOx Sensoren haben.
Zu bedenken: Der M57 erfüllt nicht die Euro6 Norm und darf daher in Zukunft nicht mehr in manche Innenstädte.
Du machst mir Angst - wenn der 46er Touring bei einem Kind (oder?) schon zu klein sein soll...
Hast Du die Versicherung auch mit berücksichtigt?
Ich habe jetzt nur mal aus Spaß es in einem Diesel,Benzin Rechner mit groben Werten gerechnet.
530i Durchschnitt 11l mit 15000km und Steuer was an 24000€ in 10 Jahren
530D Durchschnitt 8l.mit 15000km und Steuer bei 18500€ in 10 Jahren.(Zitat von: Müschek)
Hast Du die Versicherung auch mit berücksichtigt?
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
Nein die Versicherung kommt natürlich mit dazu.
Macht aber "nur" 108€ mehr im Jahr.
Also ich habe schon einen relativ kleinen Kinderwagen von Recaro.
Wenn der mit der Babywanne hinten drinne ist,ist der Kofferraum voll.
Nichts mehr mit Koffer etc.
Macht aber "nur" 108€ mehr im Jahr.
Also ich habe schon einen relativ kleinen Kinderwagen von Recaro.
Wenn der mit der Babywanne hinten drinne ist,ist der Kofferraum voll.
Nichts mehr mit Koffer etc.
Nein die Versicherung kommt natürlich mit dazu.
Macht aber "nur" 108€ mehr im Jahr.(Zitat von: Müschek)
Hi,
und schon werden aus den 600€ Unterscheid pro Jahr nur noch 500.
Dein Verbrauchsunterschied zw. 530d und 530i wäre auch zu hinterfragen.
Ich würde eher 2l Unterschied ansetzen, keine 3.
Wenn Du einkalkulierst, dass Du den Wagen 10 Jahre behalten willst - was ich als zu hoch angesetzt ansehe - wird der Wiederverkaufswert in beiden Fällen nur beim Entsorgungspreis liegen.
Hast Du auch das Risiko berücksichtigt, dass es evtl. zukünftig strengere Auflagen für Dieselfahrzeuge geben kann und Du nicht mehr in die Stadt darfst?
Die Tendenz geht dahin, dass Dieseldreckschleudern mehr und mehr eingebremst werden.
Der Wagen wird dann so gut wie wertlos.
Als Privatkäufer würde ich einen Diesel nur noch unter gewissen Voraussetzungen kaufen:
- ich wohne auf dem Land und muss nicht in Städte mit Umweltzone
- der Wagen kommt in 2-3 Jahren wieder weg, Wiederverkaufswert egal
- billig kaufen und als Endverbraucher fahren (danach Schrott)
Ciao - Carsten
Bearbeitet von: cxm am 21.05.2017 um 14:48:24
Schöne Autos fangen mit "B" an - BMW und Borsche...
Also ich habe schon einen relativ kleinen Kinderwagen von Recaro.
Wenn der mit der Babywanne hinten drinne ist,ist der Kofferraum voll.
Nichts mehr mit Koffer etc.(Zitat von: Müschek)
Ist zwar ein bischen Offtopic, aber ich kann nur einen anständigen Kinderwagen empfehlen. Ich habe einen TFK Zwillingswagen, der passt in einen e36 Compact Kofferraum und es ist noch Platz für 2 normale Rucksäcke. Die zwei Wannen haben auf der Rücksitzbank in der Mitte Platz gefunden. Nach ca. 6 Monaten habe ich die Wannen wieder verkauft (+-0€ gemacht), da die Kinder dann schon Sitzen konnten.
Bei mir kam auch die Frage auf: Neues Auto für mehrere tausend Euro oder ein anständigen Kinderwagen für rund 1000€. Und da ich kein Geld kacke war mir schnell klar was ich tue.
Bearbeitet von: kmax_187 am 22.05.2017 um 10:19:27
Ich hau auch mal ein wenig Offtopic nach: Wir hatten auch den TFK Kinderwagen / -karre. Im e46 touring hatten wir kein Platzproblem damit, auch mit zwei Kindern nicht. Der passte sogar in den Kofferraum des Golf III Cabrios meiner Frau. Ausserdem ist der TFK auch gut schlechtwegetauglich und recht stabil bei einem nicht zu hohen Gewicht. Und die von meinem Vorredner erwähnte Wertstabilität kann ich auch bestätigen. Wir haben ihn nach 5 Jahren, 2 Kinder und etlichen Kilometern mit gerade einmal 20% Wertverlust abgegeben.
Viele Autos haben einen Konstruktionsfehler. Man hat vergessen alle Räder mit dem Motor zu verbinden.
Eine Seite der Rückbank umklappen und du kannst sehr gut verstauen.
Der e61 ist auch kein Raumwunder.
Würde auch sehr zum Benziner raten.
Hohe Folgekosten bei Dieseltypischen Dingen sind keine Ausnahmen.
Defekte an Injektoren , Turbo , AGR , Kraftstoffpumpe , DPF kennt so ein Wagen nicht nur vom Hörensagen.
Der e61 ist auch kein Raumwunder.
Würde auch sehr zum Benziner raten.
Hohe Folgekosten bei Dieseltypischen Dingen sind keine Ausnahmen.
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Scheiß auf Chuck Norris - Spongebob grillt unter Wasser..
Moin!
Der Unterschied hinsichtlich der Versicherung ist nur ein Baustein, und dazu noch ein ziemlich kleiner. Hinzu kommt die deutlich höhere Besteuerung des Diesels sowie höhere Wartungskosten. Bei 15.000 km p.a. dürfte sich der Diesel nicht rechnen. Die Thematik Fahrverbote tut ihr übriges dazu. Wenn du jetzt für einen längeren Zeitraum suchst, dann wäre meine Wahl fraglos der Benziner.
Der Hinweis auf einen kleineren Kinderwagen ist natürlich valide. Dennoch ist Platz - gerade mit Kindern - nicht zu ersetzen. Ich komme mit zwei Kindern mit dem e91 im Alltag gut zurecht. Wenn wir länger wegfahren, also Woche aufwärts, dann montiere ich halt eine Dachbox. Ich würde mein Auto nicht zugunsten eines 5er eintauschen; so groß ist der Unterschied nicht. Für mich hieße es Kombi (egal welcher) oder Bus.
Der Unterschied hinsichtlich der Versicherung ist nur ein Baustein, und dazu noch ein ziemlich kleiner. Hinzu kommt die deutlich höhere Besteuerung des Diesels sowie höhere Wartungskosten. Bei 15.000 km p.a. dürfte sich der Diesel nicht rechnen. Die Thematik Fahrverbote tut ihr übriges dazu. Wenn du jetzt für einen längeren Zeitraum suchst, dann wäre meine Wahl fraglos der Benziner.
Der Hinweis auf einen kleineren Kinderwagen ist natürlich valide. Dennoch ist Platz - gerade mit Kindern - nicht zu ersetzen. Ich komme mit zwei Kindern mit dem e91 im Alltag gut zurecht. Wenn wir länger wegfahren, also Woche aufwärts, dann montiere ich halt eine Dachbox. Ich würde mein Auto nicht zugunsten eines 5er eintauschen; so groß ist der Unterschied nicht. Für mich hieße es Kombi (egal welcher) oder Bus.
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