Wann schaltet ihr bei sportlicher Fahrweise?
Dieser Beitrag wurde vom Moderator angry81 am 13.07.2015 um 13:31:00 aus dem Forum "Motoren: Umbau & Tuning" in dieses Forum verschoben.Hallo, ich habe eine kleine Frage an euch. Ich werde mir morgen möglicherweise einen 535i als Handschalter zulegen da ich das ganze als Fahrer viel sportlicher finde. Mein vorheriger Wagen war ein Automatik. Mich interessiert ab wann man schalten sollte wenn man vor hat, etwas sportlicher zu fahren. Sagen wir mal mein Drehzal-Tacho geht bis 7000 rpm, bei 5500 fängt der rote Bereich an. Wann sollte ich dann schalten um den Motor nicht unnötig zu quälen, aber immer noch genug Drehzal für den nächsten Gang habe?
Nehmen wir mal an, wir messen aus reiner Neugier die 0-100 Werte. Wie macht man das ganze dann ohne den Motor direkt zu zerstören? Fährt man dazu die Gänge bis in den roten Bereich aus, oder wird beispielsweise schon bei 4000 rpm geschaltet da keine weitere Leistung in dem Gang zu erwarten ist?
MFG
Bearbeitet von: angry81 am 13.07.2015 um 13:31:00
Mitglied: seit 2005
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Hallo professionalseason,
schau mal hier (klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Wann schaltet ihr bei sportlicher Fahrweise?"!
Gruß
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Ein Motor im Serienzustand muss es aushalten wenn man ihn bis kurz vor den begrezner dreht und dann schaltet (warm fahren muss natürlich sein)
Wenn ich meien 330i sportlich fahre drehe ich immer 6000-6500U/min
Beim M54B30 fängt der rote bereich allerdings eh erst nach dem begrenzer an :D
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https://www.linkilike.com/geld-verdienen-internet/1438970100
Mein Youtube ►► https://www.youtube.com/user/PSNSnoopy1993/videos
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Das hängt doch ganz stark vom Motor ab, wie viel und bei welcher Drehzahl die nötige Leistung anliegt.
Bei meinem 318is muss ich bei sehr sportlicher Weise, die Drehzahl schon zwischen 4.500-7000U/Min halten, damit ihm nach ner Kurve nicht plötzlich die Puste ausgeht. Da wird er auch mal gnadenlos bis 7.200 hochgedreht, wenns z.B. stark bergauf geht und ich jede Umdrehung mehr in dem nächsten Gang brauche!
Bei meinem 318is muss ich bei sehr sportlicher Weise, die Drehzahl schon zwischen 4.500-7000U/Min halten, damit ihm nach ner Kurve nicht plötzlich die Puste ausgeht. Da wird er auch mal gnadenlos bis 7.200 hochgedreht, wenns z.B. stark bergauf geht und ich jede Umdrehung mehr in dem nächsten Gang brauche!
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
Von der Haltbarkeit muss der Motor das abkönnen, dass man ihn im warmen Betriebszustand beim sportlichen Fahren regelmäßig bis zum Beginn ganz kurz vor den roten Bereich ausdreht. Vor Überdrehen schützt dann der Drehzahlbegrenzer.
Beim M52B25 wird beim Tuning die Schwelle des Drehzahlbegrenzers auch oft angehoben, bei mir z.b. auf ca. 7050 U/min. Das ist dann schon im roten Bereich, macht diesem Motor aber nichts. (Wo genau der Spaß aufhört, hängt halt ganz vom Motorentyp ab).
Eine andere Frage ist es, ob ganz hohe Drehzahlen überhaupt etwas bringen. Die einen Saugmotoren sind Drehorgeln mit einem sehr späten Leistungsmaximum, die können die hohen Drehzahlen gut ausnutzen. Bei anderen fällt die Leistungskurve schon recht deutlich vor der Maximaldrehzahl wieder stark ab, volles Ausdrehen bringt dann eventuell nichts. Vor allem bei Turbomotoren lohnen die ganz hohe Drehzahlen meist nicht, da dürfte früheres Schalten mehr bringen.
Grüße
ChrisH
Bearbeitet von: ChrisH am 12.07.2015 um 00:20:16
Beim M52B25 wird beim Tuning die Schwelle des Drehzahlbegrenzers auch oft angehoben, bei mir z.b. auf ca. 7050 U/min. Das ist dann schon im roten Bereich, macht diesem Motor aber nichts. (Wo genau der Spaß aufhört, hängt halt ganz vom Motorentyp ab).
Eine andere Frage ist es, ob ganz hohe Drehzahlen überhaupt etwas bringen. Die einen Saugmotoren sind Drehorgeln mit einem sehr späten Leistungsmaximum, die können die hohen Drehzahlen gut ausnutzen. Bei anderen fällt die Leistungskurve schon recht deutlich vor der Maximaldrehzahl wieder stark ab, volles Ausdrehen bringt dann eventuell nichts. Vor allem bei Turbomotoren lohnen die ganz hohe Drehzahlen meist nicht, da dürfte früheres Schalten mehr bringen.
Grüße
ChrisH
Bearbeitet von: ChrisH am 12.07.2015 um 00:20:16
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Wenn Ich 0 auf 100 fahren wollte, dann bis die Nadel das rote im Tacho berührt, dann kommt der Schaltblitz. ^^
Wenn du spürst, das die Puste vorher schon weg ist, schalte halt genau dann.
Ansonsten geben dir die Kurven schon vor, wann du in welchem Gang sein musst. ;)
Einfach nur warm fahren, dann kannst du alles ausnutzen. Dann aber bitte wieder dran denken ihn langsam kalt werden zu lassen. Das beachte Ich selbst bei meinem M52, beim Turbo ist es echt überlebenswichtig.
Wenn du spürst, das die Puste vorher schon weg ist, schalte halt genau dann.
Ansonsten geben dir die Kurven schon vor, wann du in welchem Gang sein musst. ;)
Einfach nur warm fahren, dann kannst du alles ausnutzen. Dann aber bitte wieder dran denken ihn langsam kalt werden zu lassen. Das beachte Ich selbst bei meinem M52, beim Turbo ist es echt überlebenswichtig.
less traction - more action!
EAT/SLEEP/DRIFT
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Deine Frage kann man pauschal nicht beantworetn , ein gemachter M52 B28 mit allem , kann sinnvoll immer bis an den Begrenzer gedreht werden weill die Leistungs kurve ( bei meinem Motor ) nicht fällt .......
Ein OE M52 der seine Leistung bei 5500 u min hat, und danach abfällt brauch man nicht weiter drehen , es kommt ja nix mehr .
Genauso wenn man bei OE motoren die Übersetzung verkürtzt gewinnt man nur gefühlt untenrum etwas , aber oben raus hat man sich selbst ein Bein gestellt , weil man schneller in den nicht nutzbaren bereich kommt !
Analog sinnlos dazu ist dann anheben des begrenzers denn wo nix kommt, brauch man wie oben nicht weiter drehen ;-)
Ein OE M52 der seine Leistung bei 5500 u min hat, und danach abfällt brauch man nicht weiter drehen , es kommt ja nix mehr .
Genauso wenn man bei OE motoren die Übersetzung verkürtzt gewinnt man nur gefühlt untenrum etwas , aber oben raus hat man sich selbst ein Bein gestellt , weil man schneller in den nicht nutzbaren bereich kommt !
Analog sinnlos dazu ist dann anheben des begrenzers denn wo nix kommt, brauch man wie oben nicht weiter drehen ;-)
Also, ich muss gestehen dass mein 245 PS E39 535i gestern auf der Autobahn gezeigt hat was unter der Haube steht. Unter 3000 rpm hört man nicht mal dass der Motor läuft. Aber ab 4000 RPM fängt der wie bekloppt zu hämmern und zu ziehen. Der Motor braucht anscheinend ordentlich drehzahl um sich wohl zu fühlen. Ist es daher schlecht ab und zu die Gänge bis zum Anfang des roten bereiches auszufahren? (Natürlich bei einem warmen Motor).
Also wenn es sich um einen Turbo 35i handelt, ist es ziemlich wurscht. Der Turbo baut von unten heraus bereits wieder genügend Druck auf, dass es einigermaßen vorwärts geht.
Du kannst natürlich auch jeden Gang bis zum Begrenzer ausdrehen. Nur wirst du recht bald merken, dass dem Motor die Puste sehr viel früher ausgeht.
Kurzum: Wie bereits geschrieben ist der bestmögliche Schaltzeitpunkt wohl erreicht wenn trotz steigender Drehzahl die (gefühlte) Leistung nicht mehr zunimmt, bzw. schon wieder abnimmt.
Du kannst natürlich auch jeden Gang bis zum Begrenzer ausdrehen. Nur wirst du recht bald merken, dass dem Motor die Puste sehr viel früher ausgeht.
Kurzum: Wie bereits geschrieben ist der bestmögliche Schaltzeitpunkt wohl erreicht wenn trotz steigender Drehzahl die (gefühlte) Leistung nicht mehr zunimmt, bzw. schon wieder abnimmt.
Burn out ist was für Anfänger. Ich habe bereits Fuck off!!
Handelt sich um einen Benziner. Na gut, dann werde ich wohl bei sportlicher fahrweise die Gänge bis zum anfang des roten bereichs drehen. Der Sound kommt wie gesagt erst nach 3000 rpm, und die Leistung ebenfalls :D. Hätte mich schon gewundert wenn es den Motor sonderlich juckt, schließlich hat mein alter automatik Diesel beim kickdown immer bis in den roten Bereich gedreht.
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