Zitat:
Hallo
Muss unbedingt was zu den 8000 Umdrehungen sagen.
beim diesel unmöglich.Dieselmotoren besitzen eine physikalisch bedingte Drehzahlgrenze von etwa 5.500 Umdrehungen pro Minute. Dies ist großteils auf den Zündverlauf speziell bei der Verwendung von Dieselkraftstoff zurückzuführen und wird durch den Zündverzug, der zwischen 1 und 10 ms liegt, beschrieben.Das heißt mit steigender Drehzahl muss immer früher eingespritzt werden und da ist mit Dieselkraftstoff bei ca.5500 Umdrehungen Schluss.Mit Kerosin geht's noch ein bischen höher.Hier nachzulesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Dieselmotor
Soviel zum Märchen mit 8000 Umdrehungen
Gruss Franz(Zitat von: puchsg)
Zitat:Zitat:
[quote]
Hallo
Muss unbedingt was zu den 8000 Umdrehungen sagen.
beim diesel unmöglich.Dieselmotoren besitzen eine physikalisch bedingte Drehzahlgrenze von etwa 5.500 Umdrehungen pro Minute. Dies ist großteils auf den Zündverlauf speziell bei der Verwendung von Dieselkraftstoff zurückzuführen und wird durch den Zündverzug, der zwischen 1 und 10 ms liegt, beschrieben.Das heißt mit steigender Drehzahl muss immer früher eingespritzt werden und da ist mit Dieselkraftstoff bei ca.5500 Umdrehungen Schluss.Mit Kerosin geht's noch ein bischen höher.Hier nachzulesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Dieselmotor
Soviel zum Märchen mit 8000 Umdrehungen
Gruss Franz(Zitat von: puchsg)
Eigentlich brauch man das gar nicht ansprechen.
So ein Bullshit mit den 8000upm.
Und wenn ich dieses Youtube Video sehe kann ich nur sagen das der M3 gar nicht gegen ihn fahren wollte, denn niemals fährt ein 330d einen M3 im oberen Geschwindigkeitsbereich so davon.
Tuning hin oder her.
Und das erhöhte Drehmoment kann man sich auch in den Ar*** schieben.(Zitat von: Greis²)
Zitat:
Anscheinend habe ich es hier mit lauter Universitätsprofessoren zutun, oder doch gar Erfinder des Dieselmotors ? hahaha
Die Begrenzung liegt nicht im Treibstoff selbst begründet, sondern in der Mechanischen Auslegung des Kolbenmotors. Als Beispiel für eine extrem schnelle Verbrennung dienen Dieselturbinen, die erreichen, je nach Auslegung, gut und gerne über 100000U/min (begrenzt eigentlich nur durch die Winkelgeschwindigkeit der Verdichterschaufeln, die nicht in den Überschall eintreten dürfen).
Bei einem Kolbenmotor treten erhebliche Energien in translatorischer Bewegungsrichtung auf (welche dann über die Kurbelwelle in ein Drehmoment umgesetzt werden). Diesen Energien muss der Motor widerstehen. Je höher die Drehzahl, desto schneller wird die Hubbewegung, was nat. auch die translatorische Energie, die es abzufangen gilt, erhöht. Überschreitet diese die durch die Werkstoffeigenschaften begrenzte Maximallast, kommt es zur Bauteilschädigung und der Motor fliegt dir um die Ohren. Die niedrigen Drehzahlen im Diesel resultieren aus einer höheren Effektivität bei eben diesen (siehe Kraftstoffverbrauch und Leistung in Abhängigkeit zur Drehzahl). Schiffsdiesel z.B. drehen nur ein paar Umdrehungen pro Minute, sind dafür riesig und haben einen irrwitzigen Wirkungsgrad für ihre gebotene Leistung.
D.h. zusammengefasst: Dieselmotoren drehen niedriger, weil sie dort effektiver arbeiten, könnten jedoch, bei dementsprechender Auslegung höher drehen, was jedoch ihre Vorteile zunichte machen würde. Es gibt sogar Selbstzünder-Modellmotoren, die drehen in Bereiche um 20.000 Upm.
Die Dr. Schrick GmbH, Remscheid, hat einen Zweizylinder-DI-Diesel entwickelt der ebenfalls in einen überdimensionalen Bereich dreht.
Also erzähle mir nicht was möglich ist, vorallem Wikipedia geht nach dem Standard und der Norm.
Da steht ebenfalls drin das der RG 31 Nyala nur gegen Schusswaffen Kalibers Ak 47 Standhaltet bzw gepanzert ist. Live habe ich es miterlebt wie mit einen RPG darauf geschossen wurde und das Teil ist nicht kaputt gegangen. Abgesehen davon haben die RG 31 Nyala auch Dieselmotorendrin und die haben bei uns schon bis 6 tausend Touren gedreht, wenn man die voll getreten hat. Also erzähle mir nicht das bei einen Automotor, keine 8 tausend möglich sind...
Falls jetzt Fragen aufkommen sollten bezüglich des Beschusses auf den Nyala, ich war 13 Monate in Syrien vom Militär aus. Danke Ende.(Zitat von: Apeckk)
Zitat:
Hallo
Muss unbedingt was zu den 8000 Umdrehungen sagen.
beim diesel unmöglich.Dieselmotoren besitzen eine physikalisch bedingte Drehzahlgrenze von etwa 5.500 Umdrehungen pro Minute. Dies ist großteils auf den Zündverlauf speziell bei der Verwendung von Dieselkraftstoff zurückzuführen und wird durch den Zündverzug, der zwischen 1 und 10 ms liegt, beschrieben.Das heißt mit steigender Drehzahl muss immer früher eingespritzt werden und da ist mit Dieselkraftstoff bei ca.5500 Umdrehungen Schluss.Mit Kerosin geht's noch ein bischen höher.Hier nachzulesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Dieselmotor
Soviel zum Märchen mit 8000 Umdrehungen
Gruss Franz(Zitat von: puchsg)
Zitat:
Es gibt sogar Selbstzünder-Modellmotoren, die drehen in Bereiche um 20.000 Upm.
Die Dr. Schrick GmbH, Remscheid, hat einen Zweizylinder-DI-Diesel entwickelt der ebenfalls in einen überdimensionalen Bereich dreht.(Zitat von: Apeckk)
Zitat:
Anscheinend habe ich es hier mit lauter Universitätsprofessoren zutun, oder doch gar Erfinder des Dieselmotors ? hahaha
Die Begrenzung liegt nicht im Treibstoff selbst begründet, sondern in der Mechanischen Auslegung des Kolbenmotors. Als Beispiel für eine extrem schnelle Verbrennung dienen Dieselturbinen, die erreichen, je nach Auslegung, gut und gerne über 100000U/min (begrenzt eigentlich nur durch die Winkelgeschwindigkeit der Verdichterschaufeln, die nicht in den Überschall eintreten dürfen).
Bei einem Kolbenmotor treten erhebliche Energien in translatorischer Bewegungsrichtung auf (welche dann über die Kurbelwelle in ein Drehmoment umgesetzt werden). Diesen Energien muss der Motor widerstehen. Je höher die Drehzahl, desto schneller wird die Hubbewegung, was nat. auch die translatorische Energie, die es abzufangen gilt, erhöht. Überschreitet diese die durch die Werkstoffeigenschaften begrenzte Maximallast, kommt es zur Bauteilschädigung und der Motor fliegt dir um die Ohren. Die niedrigen Drehzahlen im Diesel resultieren aus einer höheren Effektivität bei eben diesen (siehe Kraftstoffverbrauch und Leistung in Abhängigkeit zur Drehzahl). Schiffsdiesel z.B. drehen nur ein paar Umdrehungen pro Minute, sind dafür riesig und haben einen irrwitzigen Wirkungsgrad für ihre gebotene Leistung.
D.h. zusammengefasst: Dieselmotoren drehen niedriger, weil sie dort effektiver arbeiten, könnten jedoch, bei dementsprechender Auslegung höher drehen, was jedoch ihre Vorteile zunichte machen würde. Es gibt sogar Selbstzünder-Modellmotoren, die drehen in Bereiche um 20.000 Upm.
Die Dr. Schrick GmbH, Remscheid, hat einen Zweizylinder-DI-Diesel entwickelt der ebenfalls in einen überdimensionalen Bereich dreht.(Zitat von: Apeckk)
Zitat:
Anscheinend habe ich es hier mit lauter Universitätsprofessoren zutun, oder doch gar Erfinder des Dieselmotors ? hahaha
Die Begrenzung liegt nicht im Treibstoff selbst begründet, sondern in der Mechanischen Auslegung des Kolbenmotors. Als Beispiel für eine extrem schnelle Verbrennung dienen Dieselturbinen, die erreichen, je nach Auslegung, gut und gerne über 100000U/min (begrenzt eigentlich nur durch die Winkelgeschwindigkeit der Verdichterschaufeln, die nicht in den Überschall eintreten dürfen).
Bei einem Kolbenmotor treten erhebliche Energien in translatorischer Bewegungsrichtung auf (welche dann über die Kurbelwelle in ein Drehmoment umgesetzt werden). Diesen Energien muss der Motor widerstehen. Je höher die Drehzahl, desto schneller wird die Hubbewegung, was nat. auch die translatorische Energie, die es abzufangen gilt, erhöht. Überschreitet diese die durch die Werkstoffeigenschaften begrenzte Maximallast, kommt es zur Bauteilschädigung und der Motor fliegt dir um die Ohren. Die niedrigen Drehzahlen im Diesel resultieren aus einer höheren Effektivität bei eben diesen (siehe Kraftstoffverbrauch und Leistung in Abhängigkeit zur Drehzahl). Schiffsdiesel z.B. drehen nur ein paar Umdrehungen pro Minute, sind dafür riesig und haben einen irrwitzigen Wirkungsgrad für ihre gebotene Leistung.
D.h. zusammengefasst: Dieselmotoren drehen niedriger, weil sie dort effektiver arbeiten, könnten jedoch, bei dementsprechender Auslegung höher drehen, was jedoch ihre Vorteile zunichte machen würde. Es gibt sogar Selbstzünder-Modellmotoren, die drehen in Bereiche um 20.000 Upm.
Die Dr. Schrick GmbH, Remscheid, hat einen Zweizylinder-DI-Diesel entwickelt der ebenfalls in einen überdimensionalen Bereich dreht.(Zitat von: Apeckk)
Zitat:
Anscheinend habe ich es hier mit lauter Universitätsprofessoren zutun, oder doch gar Erfinder des Dieselmotors ? hahaha(Zitat von: Apeckk)
Zitat:
Für alle die hier sich ja angeblich so gut auskennen ein kleines Video ein hergerichteter 330cd gegen einen M3 e92.
Der unterschied ist nicht groß ... 0-100 war der e46 schneller bis 150 sind sie gleich und bei 200 hat erst der m3 nen winzigen vorsprung.
http://www.youtube.com/watch?v=nF0D7vq_iWw(Zitat von: Apeckk)
Zitat:Zitat:
Für alle die hier sich ja angeblich so gut auskennen ein kleines Video ein hergerichteter 330cd gegen einen M3 e92.
Der unterschied ist nicht groß ... 0-100 war der e46 schneller bis 150 sind sie gleich und bei 200 hat erst der m3 nen winzigen vorsprung.
http://www.youtube.com/watch?v=nF0D7vq_iWw(Zitat von: Apeckk)
Dieses Video kann ebenso vom Prüfstand sein, überhaupt nicht nachvollziehbar.(Zitat von: Greis²)