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Umstieg von N42 auf N46

Hallo,

ich habe derzeit das Problem, dass mein 318er mit N42 Motor und Motorschaden in der Garage steht. Die Nockenwelle bzw. Excenterwelle ist verschlissen und das gerade mal bei 120.000 km. Letztes Jahr hab ich noch die gebrochene Führungsschiene der Steuerkette erneuern lassen, was auch ne Stange Geld gekostet hat. Die Nockenwelle lass ich jetzt nicht mehr reparieren. Das dürfte den Wert des Fahrzeuges quasi verdoppeln. Wie ich erst jetzt erkannt habe, sind beides typische Macken des N42.

Nun stellt sich für mich die Frage, ob es für mich Sinn macht, erneut einen 3er zu kaufen, oder ob ich es lieber sein lasse. Aus finanzieller Sicht wird es wenn überhaupt wieder nur ein gebrauchter sein.

Wenn dann hab ich als Motor den N46NB20 ins Visir genommen. Wie sind eure Erfahrungen mit dem Motor? Ist der genauso Murks wie der N42? Gibt es auch dort die Probleme mit der Steuerkette und der Nockenwelle? Oder andere typische Sachen auf die ich beim Kauf achten müsste?

Zitat:

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Ist der genauso Murks wie der N42?

(Zitat von: Guido)

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Jup.
Nicht ganz so schlimm.....aber Jup!

Bei den N43 Direkteinspritzern gehts übrigens auch schon los mit zerbröselnden Kettenschienen.^^

MfG

Ist das nicht ein Armutszeugnis für BMW??

Was verlangt Ihr? Kopftreten und das er ewig hält wie beim o2?Entweder man behandelt ihn vernünftig und hat nichts,oder Motorschäden.BMW verkauft millionen Autos und die wenigen im Forum
klagen über irgentwelche Schäden.Mein E90 N46 hat 144000 gelaufen ,kein klappern,kein Ölverbrauch
bisher.Muss ja irgentwo dran liegen,wie man ihn behandelt,oder einfach nur Glück gehabt,bei keinem
02,e21,e30,e36,e46,solche horror geschichten erlebt.

Urlaubsbedingt kann ich erst jetzt antworten.

Ganz kann ich dir nicht zustimmen. Ich habe meinen Wagen als Familienkutsche gekauft und als solches wird er auch benutzt. Also nichts mit tiefer, breiter härter und so ein quatsch. Meine Fahrweise würde ich eher als "gemütlich und verbrauchsoptimiert" bezeichnen. Das ich meinen Wagen in irgend einer Weise mißhandelt habe, würde ich nicht behaupten.

Im Großen und Ganzen kann ich bis jetzt 2 größere Schäden beklagen. Zum Einem die Führungsschiene der Steuerkette. Meines Wissens, hat das nicht im geringsten mit der Fahrweise zu tun, es ist einfach ein Defekt, der bei diesem Motor mit hoher Warscheinlichkeit irgendwann auftreten wird. Bei mir war es mit ca. 110.000 km. Hat mich zwar geärgert, aber ich habe es verkraftet.

Jetzt stehe ich mit 120.000 km vor dem nächsten Problem, der eingelaufenen Excenterwelle. Meine Werkstatt hat es mir so erklärt, dass sich auf Grund von Kurzstrecken Kondenswasser im Motor sammelt, welches sich mit dem Öl vermischt und dadurch diverse Teile im Motor einen höheren Verschleiß aufweisen. Da Frage ich mich, wie das passieren kann. Ich denke schon, dass da irgendwas falsch konstruiert wurde an dem Motor. Bitte korrigiert mich, wenn ich damit falsch liege. Dann Frage ich mich, wie man "Kurzstrecke" definiert. Mein Arbeitsplatz ist 15 km von meinem Wohnort entfernt. Ich fahre daher mind. 30 km am Tag. Wenn das noch Kurzstrecken sind, dann sei es so. Und wenn mein BMW diese Strecken nicht verkraftet, stellt sich mir schon die Frage, ob BMW für mich persönlich das richtige Auto ist.

Wie ich erst jetzt gelesen habe, hätte ich das Problem etwas hinauszögern können, wenn ich unabhängig von der Intervallanzeige jährlich einen Ölwechsel hätte machen lassen. Ich habe mich immer nach der Intervallanzeige gerichtet in der Hoffnung, dass diese bei ungünstigen Faktoren (z. B. auch bei vielen Kurzstrecken) den nächsten Servicetermin entsprechend früher anzeigt. Offensichtlich ist dies nicht der Fall. Schade.

Wie auch immer, ich muss mich langsam entscheiden. Reperatur oder Verkauf. Ich bin mir noch unschlüssig...