Frage zum Kuppeln
Dieser Beitrag wurde vom Moderator LatteBMW am 07.07.2012 um 23:28:59 aus dem Forum "3er BMW - E36" in dieses Forum verschoben.Hey Leute
ich habe jetzt eine schöne neue Kupplung ;)
Ich habe jetzt mal eine Frage wie fahre ich an um die Kupplung so wenig wie möglich zu verschleißen??
Soll ich erst die Kupplung komplett kommen lassen und dann erst gas geben
oder kupplung kommen lassen bis der Wagen rollt (schleifpunkt) und dann gas geben ?
Bearbeitet von: LatteBMW am 07.07.2012 um 23:28:59
Mitglied: seit 2005
Deutschland
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Hallo zerozero7,
schau mal hier (klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Frage zum Kuppeln"!
Gruß
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Gruß
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warst du nicht in der fahrschule?
mein kupplung hält seit über 250tkm und ich fahre auch gerne mal schneller los...
also wenn man nicht mit einem fuß ständig auf dem pedal steht, passiert da gar nichts!
mein kupplung hält seit über 250tkm und ich fahre auch gerne mal schneller los...
also wenn man nicht mit einem fuß ständig auf dem pedal steht, passiert da gar nichts!
Um deine Frage zu beantworten->Ersteres.
Abrieb an der Kupplungsscheibe entsteht in dem Moment wo sie schleift.
Umso kürzer die Zeitspanne, in der sich die Kupplung am Schleifpunkt befindet, desto länger hält sie.
Ausserdem hohe Differenzdrehzahlen beim Gangwechsel vermeiden, also nicht bei 5500/min vom 3. in den 2. zurückschalten.
Allerdings ergibt das den reinsten Oma-Fahrstil.
Natürlich kann man andersherum aber auch kupplungschonend und sportlich fahren, indem man sich das Verhältnis "V"/Drehzahl in den verschiedenen Gängen merkt und dementsprechend seinen Gangwechsel anpasst, um z.B. beim Herunterschalten einen möglichst geringen Schleppmoment zu erzeugen.
Hier hilft es auch etwas Zwischengas zu geben (was entgegen der allgemeinen Unwissenheit in dem Fall nichts mit unsynchronisierten Getrieben zu tun hat)->Suche.
MfG
Bearbeitet von: Airborne am 08.07.2012 um 02:15:01
Abrieb an der Kupplungsscheibe entsteht in dem Moment wo sie schleift.
Umso kürzer die Zeitspanne, in der sich die Kupplung am Schleifpunkt befindet, desto länger hält sie.
Ausserdem hohe Differenzdrehzahlen beim Gangwechsel vermeiden, also nicht bei 5500/min vom 3. in den 2. zurückschalten.
Allerdings ergibt das den reinsten Oma-Fahrstil.
Natürlich kann man andersherum aber auch kupplungschonend und sportlich fahren, indem man sich das Verhältnis "V"/Drehzahl in den verschiedenen Gängen merkt und dementsprechend seinen Gangwechsel anpasst, um z.B. beim Herunterschalten einen möglichst geringen Schleppmoment zu erzeugen.
Hier hilft es auch etwas Zwischengas zu geben (was entgegen der allgemeinen Unwissenheit in dem Fall nichts mit unsynchronisierten Getrieben zu tun hat)->Suche.
MfG
Bearbeitet von: Airborne am 08.07.2012 um 02:15:01
Zitat:
.....
Natürlich kann man andersherum aber auch kupplungschonend und sportlich fahren, indem man sich das Verhältnis "V"/Drehzahl in den verschiedenen Gängen merkt und dementsprechend seinen Gangwechsel anpasst, um z.B. beim Herunterschalten einen möglichst geringen Schleppmoment zu erzeugen.
Hier hilft es auch etwas Zwischengas zu geben (was entgegen der allgemeinen Unwissenheit in dem Fall nichts mit unsynchronisierten Getrieben zu tun hat)->Suche.
MfG(Zitat von: Airborne)
@zerozero7
Anleitung und Erklärung zum Schalten mit Zwischengas gibt's z.B im Anhang meiner Fotostory.
Grüße
ChrisH
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
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