Wir fahren einen 318 i Touring (Bj. 04/2004, aktuell ca. 89.000 km Laufleistung).
Nach der Rückkehr aus unserem Urlaub sprang der Wagen nicht mehr an. Nachdem zunächst eine BMW-Vertragswerkstatt mehrere Tage vergeblich die Ursache des Fehlers gesucht hatte, wurde in einer freien Werkstatt festgestellt, dass die Steuerkette gelängt und übergesprungen war.
Die Steuerkette musste mit allen Kettenrädern sowie den Spann- und Führungsschienen ersetzt werden. Incl. der Rechnung der BMW-Vertragswerkstatt (trotz vergeblichen Reparaturerfolges) ist ein Gesamt-Schaden von ca. € 2.300,-- entstanden.
Wir sind als langjährige BMW-Fahrer sehr enttäuscht (auch wegen des arroganten Verhaltens der BMW-Vertragswerkstatt), denn soweit uns bekannt darf ein so kapitaler Schaden angesichts des Alters und der Fahrleistung nicht auftreten. Schließlich spricht man im Hause BMW und in der Öffentlichkeit allgemein von einer wartungsfreien Steuerkette (z. T. sogar für das ganze Fahrzeug-"Leben").
Hat vielleicht jemand ein ähnliches Problem? Gibt es ggf. Chancen für einen Kulanzantrag?
Über entsprechende Informationen würden wir uns freuen.
Bearbeitet von: Weiß-Blau-Fan-Rude am 14.06.2010 um 17:55:27
