BMW falsches Teil eingebaut - trotzdem zahlen?
Guten Tag,leider habe ich dazu keine passende Kategorie gefunden. Auch mit der Suche konnte Ich keine Ergebnisse finden.
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Mein Anliegen:
Vor einigen Wochen, hatte Ich mit meinem 3er BMW E46, ein Problem mit der Autotemperatur. Sobald Ich die Klimaanlage eingeschaltet habe, ist die Autotemperatur auf Maximal gestiegen.
Das Auto habe ich dann zur nächsten BMW Werkstatt gebracht, darauf hin sagte man mir, es wird der Thermostat sein, diesen werden wir für 300€ erneuern.
Gesagt, getan. Am nächsten Tag hole Ich das Auto ab, ca. 30 Minuten danach, wieder das gleiche Problem. Gleich wieder zu BMW hin... Der Herr xxx bestand darauf, dasss es nur noch eines sein kann und zwar (mir fällt der Name grad net ein) Kosten: 2000€.
Nach einer Diskussion, sagte man mir, lassen Sie das Auto nochmal hier, wir werden weiterschauen.
Gesagt, getan.
Am nächsten Tag bekam ich ein Anruf, dieser meinte, die nächste Möglichkeit, wäre der Drucklüfter. Nochmal 300€ ... ich stimmte zu. Und siehe da, das Problem ist behoben.
Nun zu meiner eigentlichen Frage, muss Ich die 300€ vom Thermostat bezahlen? Bzw. war dies gerecht (habs ja schon bezahlt)?!?
Freue mich auf eure Antworten
Mitglied: seit 2005
Deutschland
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Hallo BMW_BMW,
schau mal hier (klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "BMW falsches Teil eingebaut - trotzdem zahlen?"!
Gruß
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Hast du einen Auftrag unterschrieben? Wenn ja stand da drauf Thermostat ersetzen oder stand das Problem beheben drauf?
Wenn du ersteres unterschrieben hast...keine Chance, dann musst du zahlen.
Wenn du zweiteres unterschrieben hast dann wirds interessant. Ich denke, man müsste dem Autohaus nachweisen, dass sie hätten wissen müssen, dass es nicht das Thermostat ist welches das Problem verursacht hat. Das dürfte sehr schwierig werden. Denn ggf. könnte ja ein Zusammenhang beider Teile bestehen.
Als BMW Autohaus wäre ich dem Kunden bei der ganzen Sache entgegen gekommen und hätte zumindest das Thermostat zum Selbstkostenpreis ersetzt.
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4. BMW Treffen Vogtland am 25.6.2011!!! Hoffe wir sehn uns! =)
www.bmw-club-vogtland.de
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Genaue Auskunft wird Dir wohl nur ein Anwalt geben können. Ist übrigens ne sehr interessante Frage. Hab ich mir auch schon ein paarmal gestellt, aber nie wirklich dazugekommen sie zu beantworten... Bin mal gespannt.
Schlagt ein und schwört, kreuzt die Gläser.
Ein letztes Mal, auf die alten Fehler...
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Das Problem wird v.a. wieder ein Beweisproblem sein. Weil es ist ja durchaus möglich, dass das Thermostat auch kaputt war. Liegt ja durchaus im Bereich des Möglichen, dass zwei Teile für den Defekt ursächlich sind.
Sollten die ein intaktes Thermostat getauscht haben, seh ich durchaus die Möglichkeit, dass Du Dein Geld - zumindest fürs Thermostat - wiederbekommst. Aber dann bekommst Du auch Dein altes Thermostat wieder. Wie es mit der Arbeitsleistung aussieht: da bin ich grad überfragt.
Lass Dir am besten mal die Fehlerspeicher-Ausdrucke zeigen. Und ja, im Zweifel mal nen Anwalt fragen.
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Lass Dir am besten mal die Fehlerspeicher-Ausdrucke zeigen. Und ja, im Zweifel mal nen Anwalt fragen.
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
ich hatte so etwas ähnliches, ich habe gesagt "fehler finden und beheben" weil man ja nicht wusste was es ist. es wurden damals auch die falsche teile getauscht, ich sollte trotzdem zahlen. hab denen gesagt, dass ich nicht für deren dummheit zahle und schon garnicht dafür, dass man heile teile aus meinem auto ausbaut. sie haben es rückgängig gemacht und ich musste nichts zahlen.
mfg FRY
mfg FRY
Geiz ist geil?!? - Dann fahr doch Fiat!
300€ für Thermostat?
Bei vielen Werkstätten gilt auch folgender Slogan.
"Wer am lautesten Schreit, bezahlt am wenigsten!" Hat mir mal ein Annahmemeister erzählt.
"Wer am lautesten Schreit, bezahlt am wenigsten!" Hat mir mal ein Annahmemeister erzählt.
Zitat:
Hast du einen Auftrag unterschrieben? Wenn ja stand da drauf Thermostat ersetzen oder stand das Problem beheben drauf?
....(Zitat von: e30beamer)
hmm, weis ich nicht mehr ;(
Zitat:
....
Lass Dir am besten mal die Fehlerspeicher-Ausdrucke zeigen. Und ja, im Zweifel mal nen Anwalt fragen.(Zitat von: mb100)
Werd ich Morgen mal machen ...
Zitat:
....sie haben es rückgängig gemacht und ich musste nichts zahlen.(Zitat von: FRY)
Klingt gut ;) Auch bei BMW?
Zitat:
300€ für Thermostat?(Zitat von: enes-p)
257€
Davon abgesehen, daß 300 Euro ein totaler Abzockpreis für Thermostat machen ist, ist doch allgemein bekannt, daß bei den Vertragswerkstätten der Hersteller das Preis/Leistungsverhältnis nicht stimmt und zudem meist qualitativ schlechte Arbeit geleistet wird hinsichtlich Kundenorientierung und Ausführung der Fehlersuche und Arbeit.
Allerdings ist BMW ja noch harmlos, bei VAG (sprich Audi/VW) wird für horrende Wucherpreise nur schlechteste Arbeitsleistung abgegeben...
Allerdings ist BMW ja noch harmlos, bei VAG (sprich Audi/VW) wird für horrende Wucherpreise nur schlechteste Arbeitsleistung abgegeben...
"Wieso bin ich der einzige, der immer irgendwie Recht hat?
Ich möchte das bidde ma wissen! (Zitat: Dittsche)
Ich möchte das bidde ma wissen! (Zitat: Dittsche)
Zitat:
Allerdings ist BMW ja noch harmlos, bei VAG (sprich Audi/VW) wird für horrende Wucherpreise nur schlechteste Arbeitsleistung abgegeben...(Zitat von: Andi G.)
Ach du bist also derjenige, der bereits bei allen 2700 VAG-Händlern war und sich deshalb so ein fundiertes Urteil erlauben kann. Wie kann man eigentlich nur so stumpf verallgemeinern?
...muß hier eigentlich was stehen ?!?
Ich muss sagen, dass ich in VAG Autohäusern wirklich nur gute Erfahrungen gemacht hab.
Was ich leider von BMW Autohäusern nicht behaupten kann.
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...freude ist das was uns bewegt, freude ist bmw!
Ich geh jetzt mal hin (auto wieder in der Werkstatt - Bremssattel erneuern - wieder 400€... - und werde auch das mitm Thermostat klären, bzw. mir die Ausdrucke zeigen lassen
Habe mal in der ADAC Zeitschrift gelesen, dass man Teile, die nicht defekt waren, nicht bezahlen muss.
Außerdem kann man das Thermostat auf Funktion prüfen.
Außerdem kann man das Thermostat auf Funktion prüfen.
So, ich war heute da und wie erwartet, zwei untershciedliche Antworten.
An der Information wurde in den Ordner geschaut und da sagte man mir, es wurden KEINE gemacht.
Mein Berater hat mir gesagt, es wurden zwar welche gemacht, jedoch werden diese nach 2 Wochen gelöscht ...
An der Information wurde in den Ordner geschaut und da sagte man mir, es wurden KEINE gemacht.
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Sorry aber du musst doch wissen, was du in Auftrag gegeben hast? Du bekommst doch schließlich beim Freundlichen eine Ausfertigung des Auftrags, der gleichzeitig bei Vorlage als Abholschein gilt. Des Weiteren ist meist auf der Rechnung nochmal der gegebene Auftrag vermerkt. Und die ausgebauten Teile legt jede Werkstatt bei der ich bisher war (egal ob verschiedene BMW Händler, ob freie, ob Ford etc) in den Kofferraum. So kann man auch nachweisen, ob das Teil defekt oder ganz war (man wird es ja nicht nachträglich selbst beschädigen, denn das würde die Werkstatt ja entlasten ;))
Grundsätzlich handelt es sich bei solch einem Auftrag um einen sogenannten Werksvertrag gemäß §§631ff. BGB, die Werkstatt schuldet dir damit einen bestimmten "Erfolg". Dieser "Erfolg", und damit der Anspruch auf Entlohnung, ist abhängig von der Auftragsformulierung
a) "Thermostat tauschen" -> Pech, das Thermostat wurde ja auch getauscht
b) "Folgendes Problem lösen: Klimaanlage ein = Autotemperatur auf Maximal." -> Wenn das Thermostat nicht defekt war und/oder nichts mit dem Problem zu tun hat -> kein Anspruch auf Bezahlung.
Grundsätzlich: das zu tauschen weil die dachten dass es auf kleinem Kreislauf klemmt ist absolut daneben, denn sonst würde der Motor auch auf Maximum gehen wenn du ohne Klima fährst. Das war so typisches "Motorheiß? MUSS das Thermostat sein" Denken. Wobei das mit Denken nichts zu tun hat, viel eher ein Vorgang der über die Reflexbögen abläuft...
Bei Unstimmigkeiten bzw. mangelnder Einigung kann man in solchem an die Schiedsstellen des Kfz-Gewerbes wenden, solange es sich bei deiner Werkstatt um einen Meisterbetrieb handelt der Mitglied der Kfz-Innung ist (ist aber eigentlich jede halbwegs gute Werkstatt). Das ganze ist kostenlos, das Urteil der Schiedsstelle für beide Seiten bindend. Kannst aber nur nutzen, wenn du noch KEINE sonstigen Rechtsmittel (z.B. Anwalt) in Anspruch genommen hast.
Bearbeitet von: DerBMWFahrer am 13.08.2009 um 12:55:50
Grundsätzlich handelt es sich bei solch einem Auftrag um einen sogenannten Werksvertrag gemäß §§631ff. BGB, die Werkstatt schuldet dir damit einen bestimmten "Erfolg". Dieser "Erfolg", und damit der Anspruch auf Entlohnung, ist abhängig von der Auftragsformulierung
a) "Thermostat tauschen" -> Pech, das Thermostat wurde ja auch getauscht
b) "Folgendes Problem lösen: Klimaanlage ein = Autotemperatur auf Maximal." -> Wenn das Thermostat nicht defekt war und/oder nichts mit dem Problem zu tun hat -> kein Anspruch auf Bezahlung.
Grundsätzlich: das zu tauschen weil die dachten dass es auf kleinem Kreislauf klemmt ist absolut daneben, denn sonst würde der Motor auch auf Maximum gehen wenn du ohne Klima fährst. Das war so typisches "Motorheiß? MUSS das Thermostat sein" Denken. Wobei das mit Denken nichts zu tun hat, viel eher ein Vorgang der über die Reflexbögen abläuft...
Bei Unstimmigkeiten bzw. mangelnder Einigung kann man in solchem an die Schiedsstellen des Kfz-Gewerbes wenden, solange es sich bei deiner Werkstatt um einen Meisterbetrieb handelt der Mitglied der Kfz-Innung ist (ist aber eigentlich jede halbwegs gute Werkstatt). Das ganze ist kostenlos, das Urteil der Schiedsstelle für beide Seiten bindend. Kannst aber nur nutzen, wenn du noch KEINE sonstigen Rechtsmittel (z.B. Anwalt) in Anspruch genommen hast.
Bearbeitet von: DerBMWFahrer am 13.08.2009 um 12:55:50
Autos werden hinten angetrieben...alles andere sind Kutschen!
Zitat:
Habe mal in der ADAC Zeitschrift gelesen, dass man Teile, die nicht defekt waren, nicht bezahlen muss.
Außerdem kann man das Thermostat auf Funktion prüfen.(Zitat von: Prinz1987)
Hab eben noch einmal nachgeschaut. Beim e46 kann man die Funktion nicht überprüfen. Beim e36 ging es noch.
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