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BMW will Stellen streichen
Habe gerade einen Auszug aus einem aktuellen Spiegel-Artikel gefunden:BMW will mehrere tausend Arbeitsplätze streichen
München (dpa/afp) - Der Autobauer BMW will massiv Arbeitsplätze streichen. Geplant sei der Abbau von mehreren tausend Stellen, sagte ein BMW-Sprecher am Freitag in München. Laut "Spiegel" will der weiß-blaue Autobauer im kommenden Jahr sogar 8.000 Arbeitsplätze streichen.
Neben weniger Zeitarbeitern setzt der Konzern dabei vor allem auf Altersteilzeit und Abfindungen, wie das Nachrichtenmagazin "Spiegel" am Freitag vorab unter Berufung auf Personalvorstand Ernst Baumann berichtete. BMW wollte lediglich bestätigen, dass die angestrebte Senkung der Personalkosten Auswirkungen auf "mehrere tausend Stellen" hat. BMW beschäftigt insgesamt 107.700 Mitarbeiter.
Grund sei die vergleichsweise schwache Rendite von BMW im Vergleich zum Konkurrenten Mercedes-Benz, berichtete das Magazin weiter. Internen Plänen zufolge solle die Produktivität um fünf bis zehn Prozent jährlich steigen. Da der Absatz nicht in gleichem Umfang erhöht werden könne, müsse BMW Jobs streichen. Im US-Werk Spartanburg und in China wollten die Münchner dagegen ihre Produktion deutlich ausweiten. Dort solle sogar eingestellt werden.
Find das bissel bescheiden, nun fängt BMW auch schon damit an im Entstehungsland Stellen abzubauen und im Ausland den Markt zu vergrößern und Stellen zu schaffen. Bei VW etc juckt mich das kaum, aber das BMW nun auch auf dieser Schiene fährt, ärgert mich doch nen bissel.
Was haltet ihr davon? Möchte hier eine sachliche Diskussion sehen :)
Wer dein Vater ist, ist mir egal! Wenn ich hier angeln will, geht niemand über den Fluss...
Mitglied: seit 2005
Deutschland
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Hallo RaverOnDope,
schau mal hier (klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "BMW will Stellen streichen"!
Gruß
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Gruß
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Hab es vorhin im Radio gehört und ich finde es traurig.
Da war man froh das es dem Konzern (nach aussen hin) gut
geht und ständig neue Modell zu absolut überteuerten Preisen
den Markt und die Fans erobern und dann sowas. Gerade beim
dem von Dir angesprochenen Trend im Entstehungsland Stellen
abbauen und im Ausland aufstocken. Und das wo gerade dieses
Abwandern eigentlich das größte Problem in Deutschland ist.
Aber ich meine, die wollen die Rendite erhöhen. Rendite ist
ja nunmal der Meßwert von Gewinn/eingesetztes Kapital. Aber
denken die Wirklich das der Gewinn gleich bleibt wenn man
das eingesetzte Kapital (Lohnkosten) durch Stellenabbau
senkt? Dann geht's wieder los. Längere Arbeitszeiten für
gleiches (oder gar weniger) Geld. Irgendwo immer ein Teufels-
kreis.
Wenn die BMW AG nicht Minus macht sollten sie mal bisl mehr
ins eigene Land investiert werden. Denke mal das sich an einer
anderen Stelle Geld sparen lässt.
Da war man froh das es dem Konzern (nach aussen hin) gut
geht und ständig neue Modell zu absolut überteuerten Preisen
den Markt und die Fans erobern und dann sowas. Gerade beim
dem von Dir angesprochenen Trend im Entstehungsland Stellen
abbauen und im Ausland aufstocken. Und das wo gerade dieses
Abwandern eigentlich das größte Problem in Deutschland ist.
Aber ich meine, die wollen die Rendite erhöhen. Rendite ist
ja nunmal der Meßwert von Gewinn/eingesetztes Kapital. Aber
denken die Wirklich das der Gewinn gleich bleibt wenn man
das eingesetzte Kapital (Lohnkosten) durch Stellenabbau
senkt? Dann geht's wieder los. Längere Arbeitszeiten für
gleiches (oder gar weniger) Geld. Irgendwo immer ein Teufels-
kreis.
Wenn die BMW AG nicht Minus macht sollten sie mal bisl mehr
ins eigene Land investiert werden. Denke mal das sich an einer
anderen Stelle Geld sparen lässt.
BMW Team Oberhavel
Ist doch heutzutage (leider) völlig normal, dass dort produziert wird, wo man günstig oder am besten am billigsten produzieren kann. In China kostet z.B. die Produktion eines 1´ers nur 12% der Kosten, die hier in D entstehen. Leider wird der Preisvorteil (natürlich) nicht an den Kunden weiter gegeben.
Wundert mich, dass BMW erst jetzt verstärkt darauf zurückgreifen will.
Wundert mich, dass BMW erst jetzt verstärkt darauf zurückgreifen will.
MFG
rumpel666
rumpel666
Servus,
meiner Meinung nach kann der Schuss aber auch nach hinten los gehen.
Die so genannten billig Länder wie z.B. China, Indien usw. haben eine effektive Lohnsteigerung von 10-15%.
D.h. ist muss jährlich mit Kostensteigerungen rechnen. Ob es sich auf lange Zeit für BMW rechnet, wird sich in der zukunft zeigen!
Wenn die Produktion ins Ausland verlegt wird, ist es fraglich ob die Qualität auf díesem Stand zu halten ist, deweiteren kann man davon ausgehen, dass Kunden abspringen usw...
Ich finde es auch sehr schade, dass Sparmaßnahmen immer zu lasten des Personals geht. Ich bin mir sicher es lassen sich auch durch andere Paramether genug Geld einsparen, aber am Personal zu sparen ist halt immer am einfachsten!
meiner Meinung nach kann der Schuss aber auch nach hinten los gehen.
Die so genannten billig Länder wie z.B. China, Indien usw. haben eine effektive Lohnsteigerung von 10-15%.
D.h. ist muss jährlich mit Kostensteigerungen rechnen. Ob es sich auf lange Zeit für BMW rechnet, wird sich in der zukunft zeigen!
Wenn die Produktion ins Ausland verlegt wird, ist es fraglich ob die Qualität auf díesem Stand zu halten ist, deweiteren kann man davon ausgehen, dass Kunden abspringen usw...
Ich finde es auch sehr schade, dass Sparmaßnahmen immer zu lasten des Personals geht. Ich bin mir sicher es lassen sich auch durch andere Paramether genug Geld einsparen, aber am Personal zu sparen ist halt immer am einfachsten!
Verkaufe:
ALPINA B3.2
http://raphy83.npage.de/
ALPINA B3.2
http://raphy83.npage.de/
Hi also die Qualität wird drunter nicht leiden, da die Ware die hier in Deutschland verbaut wird auch im Ausland verbaut wird...
Und ich denke mal BMW investiert SEHR SEHR viel innerhalb Deutschland... Alleine in Deutschland haben die 5 Große Werke und ein paar kleine wie Landshut, Wackersdorf usw...
Alleine Leipzig ist ein gutes Beispiel...
Mei Ausland ist auch nicht immer zum sparen da... Die BMW AG will einfach näher am Markt dort sein und so den Kunden anziehen :D
Grüße
Und ich denke mal BMW investiert SEHR SEHR viel innerhalb Deutschland... Alleine in Deutschland haben die 5 Große Werke und ein paar kleine wie Landshut, Wackersdorf usw...
Alleine Leipzig ist ein gutes Beispiel...
Mei Ausland ist auch nicht immer zum sparen da... Die BMW AG will einfach näher am Markt dort sein und so den Kunden anziehen :D
Grüße
S3,S4,S5,S6,S8 sind für mich S-Bahn Linien,A2,A3,A4,A5,A6,A8 sind für mich Autobahnen, Golf und Polo sind für mich Sportarten =)
Ja das ist im mom überall so!!! unsere grup hat auch verkauft 6-7 Häuser von BMW!!! Und die haben derbe viele entlassen :(
man muss nicht nur Fuchs sein, man muss sich auch im Wald auskennen !
Naja, wir gehen halt immer mehr auf die Armut zu und die Bonzen stopfen sich die Taschen voll. War zwar schon immer so, aber mitlerweile reicht denen das wohl nicht mehr.
Und wer bleibt auf der Strecke? Der kleine Mann , wie immer.
Gruß Thomas
Und wer bleibt auf der Strecke? Der kleine Mann , wie immer.
Gruß Thomas
Die Drei 18i
Blue White Insane, das BMW Team für H;HM;HI & SHG
Blue White Insane, das BMW Team für H;HM;HI & SHG
Musste ja so kommen.
Der starke Euro ist auch bei uns mal angesprochen worden.
Außerdem is der Aktienkurs eingebrochen.
Wusstet ihr, dass die Leiharbeiter bei BMW hochgestuft wurden (mehr Gehalt). Un etz sowas...
Bearbeitet von - herr_welker am 21.12.2007 16:28:42
Der starke Euro ist auch bei uns mal angesprochen worden.
Außerdem is der Aktienkurs eingebrochen.
Wusstet ihr, dass die Leiharbeiter bei BMW hochgestuft wurden (mehr Gehalt). Un etz sowas...
Bearbeitet von - herr_welker am 21.12.2007 16:28:42
Sauerei!!! Scheiß doch auf die Rendite...
Zitat:
Musste ja so kommen.
Der starke Euro ist auch bei uns mal angesprochen worden.
Außerdem is der Aktienkurs eingebrochen.
Wusstet ihr, dass die Leiharbeiter bei BMW hochgestuft wurden (mehr Gehalt). Un etz sowas...
Bearbeitet von - herr_welker am 21.12.2007 16:28:42(Zitat von: herr_welker)
Ich wollt schon sagen, der Kurs bei BMW ging um satte 2% nach oben ^^
Ich finde die Tendenz der deutschen Wirtschaft traurig. Alle denken nur noch an Gewinnmaximierung, die Angestellten sind in Deutschland "nur Nummern" wie es ein Auswanderer mal treffend genannt hat. Früher war jeder einzelne Arbeitnehmer etwas Wert. Und heute? Hauptsache schööön viel Geld kassieren. Und wie es schon angesprochen wurde; selbst wenn die Produktionskosten sinken, so bleiben die Preise doch auf gleichem Niveau wie jetzt.
Find ich auf der einen Seite ja gut, das die Preise nicht fallen (a bissel dürften se schon wieder runter *g*), denn sonst ist BMW keine gehobene Mittelklasse mehr, sondern für "Jedermann". Exklusivität und ein gewisser Luxus geht nunmal über den Preis.
Auf der anderen Seite jedoch könnten die Jungs von ganz oben ruhig wieder etwas mit den Preisen runtergehen, weil auch die Verkaufspreise im Autohandel stark angezogen wurden.
Hängt vieles sicher auch etwas mit der bescheidenen Inflation in DE ab. Und wenn das so weiter geht, kostet in ein paar Jahren die Bild-Zeitung 1,50 -.-
Wer dein Vater ist, ist mir egal! Wenn ich hier angeln will, geht niemand über den Fluss...
lächerlich... bmw liegt auf platz zwei (weltweit!!!) was den gewinn pro verkauftes auto angeht. nur porsche haut noch mehr kohle aus nem verkauften auto raus.
und diese ganze verlagerung ins ausland... wenn die anfangen bmws in china zu bauen, dann bin ich weg! geh ich halt zu mercedes. ich fahr doch kein auto, dass made in china ist lol.
und diese ganze verlagerung ins ausland... wenn die anfangen bmws in china zu bauen, dann bin ich weg! geh ich halt zu mercedes. ich fahr doch kein auto, dass made in china ist lol.
In Deutschland ist die höchste Form der Anerkennung der Neid.
Arthur Schopenhauer
Arthur Schopenhauer
Zitat:
lächerlich... bmw liegt auf platz zwei (weltweit!!!) was den gewinn pro verkauftes auto angeht. nur porsche haut noch mehr kohle aus nem verkauften auto raus.
das stimmt gar nicht.
und davon mal abgesehen werden wohl nur sehr wenige echte BMW mitarbeiter entlassen. erst mal werden die verträge der fremdarbeitskräfte nicht verlängert.
mfg FRY
Geiz ist geil?!? - Dann fahr doch Fiat!
Zitat:Zitat:
lächerlich... bmw liegt auf platz zwei (weltweit!!!) was den gewinn pro verkauftes auto angeht. nur porsche haut noch mehr kohle aus nem verkauften auto raus.
das stimmt gar nicht.
und davon mal abgesehen werden wohl nur sehr wenige echte BMW mitarbeiter entlassen. erst mal werden die verträge der fremdarbeitskräfte nicht verlängert.
mfg FRY(Zitat von: FRY)
Richtig !! Genau so ist es. Leiharbeiter müssen gehen und der Rest wir durch Altersteilzeit und natürliche Fluktuation geregelt. Wir BMW Mitarbeiter haben eine Beschäftigungsgarantie bis 2014.
Bearbeitet von - VerlorenerJunge am 21.12.2007 19:05:41
Bearbeitet von - VerlorenerJunge am 21.12.2007 19:06:16
endlich mal einer, der nicht nur die hälfte mitbekommen hat!
also bevor sich hier alle weiter einpissen, alles halb so wild. die leiharbeiter stehen auch nicht auf der straße, die werden dann halt wo anders wieder vermietet.
mfg FRY
also bevor sich hier alle weiter einpissen, alles halb so wild. die leiharbeiter stehen auch nicht auf der straße, die werden dann halt wo anders wieder vermietet.
mfg FRY
Geiz ist geil?!? - Dann fahr doch Fiat!
Zitat:Zitat:
lächerlich... bmw liegt auf platz zwei (weltweit!!!) was den gewinn pro verkauftes auto angeht. nur porsche haut noch mehr kohle aus nem verkauften auto raus.
das stimmt gar nicht.(Zitat von: FRY)
hier der artikel
In Deutschland ist die höchste Form der Anerkennung der Neid.
Arthur Schopenhauer
Arthur Schopenhauer
Zitat:
endlich mal einer, der nicht nur die hälfte mitbekommen hat!
also bevor sich hier alle weiter einpissen, alles halb so wild. die leiharbeiter stehen auch nicht auf der straße, die werden dann halt wo anders wieder vermietet.
mfg FRY(Zitat von: FRY)
Ich fühl mich als Threadersteller einfach mal angesprochen, und halbe Sachen habe ich nur in sofern mitbekommen, weil die Artikel bis Dato nirgends davon gesprochen haben, das nur die Zeitarbeiter gekickt werden. War also schlicht und einfach der aktuelle Stand der Nachrichtenagenturen. Einpissen tut sich hier glaub ich niemand, solche Äußerungen kenn ich ja garnicht von dir Fry -.-
Trotzdem finde ich 8000 Arbeitsstellen (von derzeit knapp über 100000) nicht gerade wenig. Wie gesagt, dafür legt BMW ja im Ausland zu. Was ich widerrum nicht sooo super toll finde. Um die zwei Dinge geht es
Wer dein Vater ist, ist mir egal! Wenn ich hier angeln will, geht niemand über den Fluss...
Zitat:
Einpissen tut sich hier glaub ich niemand, solche Äußerungen kenn ich ja garnicht von dir Fry -.-
ging nicht gegen dich als threadersteller. ist nur einfach so, dass teilweise in den medien nur die hälfte erzählt wird, dann leute ankommen und davon auch wieder nur die hälfte weitergeben und sowas kotzt mich einfach an.
und dass die werke in den USA und China ausgebaut werden ist ja logisch, da ist in nächster zeit der größte absatz zu erwarten und aufgrund des starken euros ist ein import nach deutschland auch noch lohnenswert. für ingenieure bei BMW ist es egal, da wird keiner entlassen und werker auch nicht. es werden einfach keine enuen leute mehr eingestellt und dann reguliert sich das ganze für BMW interne mitarbeiter sowieso von selbst. externe mitarbeiter werden bei BMW nicht mehr verlängert, da sie aber sowieso anderen Firmen angehören und ihr gehalt nicht von BMW beziehen ist es für die auch nicht weiter tragisch, sie werden einfach an andere firmen ausgeliehen.
mfg FRY
Geiz ist geil?!? - Dann fahr doch Fiat!
Nix gegen dich FRY! ABer Du erzählst auch nur die Hälfte oder Du hast einfach keine Ahnung von Tariflöhnen.
Die Leiharbeiter, die bei BMW Beschäftigt sind, werden nach dem Metalltarif von BMW bezahlt. Sicher werden sie in Zukinft woanders eingesetzt, aber zu welchen Konditionen??? Bestimmt nicht wie jetzt!
Und es werden nicht nur Leiharbeiter entlassen. Auch befristete Arbeitsverträge werden nicht verlängert. Und die Alten werden mit Abfindungen und ATZ aus dem Unternehmen gelockt. Auch die Zahlen in die öffentlichen Kassen ein.
Ich finde immer noch das der Verbraucher an allem Schuld ist. Wenn ich mich alleine schon hier im Forum unschaue, wie viele sich Billigimporte bei Ebay ersteigen. Na dann mal Prost. Kein WUnder, dass Produktionen nach China verlagert werden. Irgendwie müssen Unternehmen wie z.B. BMW langfristig sehen wo sie bleiben.
Die Leiharbeiter, die bei BMW Beschäftigt sind, werden nach dem Metalltarif von BMW bezahlt. Sicher werden sie in Zukinft woanders eingesetzt, aber zu welchen Konditionen??? Bestimmt nicht wie jetzt!
Und es werden nicht nur Leiharbeiter entlassen. Auch befristete Arbeitsverträge werden nicht verlängert. Und die Alten werden mit Abfindungen und ATZ aus dem Unternehmen gelockt. Auch die Zahlen in die öffentlichen Kassen ein.
Ich finde immer noch das der Verbraucher an allem Schuld ist. Wenn ich mich alleine schon hier im Forum unschaue, wie viele sich Billigimporte bei Ebay ersteigen. Na dann mal Prost. Kein WUnder, dass Produktionen nach China verlagert werden. Irgendwie müssen Unternehmen wie z.B. BMW langfristig sehen wo sie bleiben.
Zitat:
Ich finde immer noch das der Verbraucher an allem Schuld ist. Wenn ich mich alleine schon hier im Forum unschaue, wie viele sich Billigimporte bei Ebay ersteigen. Na dann mal Prost. Kein WUnder, dass Produktionen nach China verlagert werden. Irgendwie müssen Unternehmen wie z.B. BMW langfristig sehen wo sie bleiben.
BMW ist eine Aktiengesellschaft. Das heist doch, die "Chef's" von BMW die Großaktionäre sind. So und die wollen dass die Aktie steigt und immer schön Dividenden ausgezahlt werden.
Der internationale Wettbewerb ist aber sicherlich auch ein Grund der Streichungen.
Tja, "Shareholder Value" eben, das ist das einzigste was heutzutage zu zählen scheint, sicher ist es richtig sich rechtzeitig vor dem Ruin von eventuellem Ballast zu befreien, das ist aber sehr selten der Fall, insbesondere nicht bei BMW!
Falls es hier Leute gibt die das ganze "Milliardensparpaket" schon länger im Auge behalten und verfolgen:
Nicht nur Personal wird betroffen sein, auch andere "Sparmaßnahmen" sind bereits ins Auge gefaßt, Stichwort Teileeinkauf, da werden wieder mal die Zulieferer gedrückt...
In der Vergangenheit ist sowas schon oft schief gegangen (Opel in den Achzigern, VW in den neunzigern, Stichwort "Lopez")
Und last but not least bei Mercedes, große Qualitätsprobleme ab Mitte der Neunziger, Milliardenschwere Kulanzleistungen und Umbauarbeiten im Konzern die auch Wahnsinnskosten verursachen, nur um wieder zurückzukehren zu den Tugenden die man bereits inne hatte, großartige Autos zu bauen, qualitativ über jeden Zweifel erhaben...
Ich hoffe BMW macht solche Milliardenschweren Fehler nicht, aber wenn ich so in die Zukunft schau was man in den diversen Autozeitschriften so liest wird mir himmelangst in was für "Nischen" überall vorgedrungen werden soll, dieser Riesenkombi "R-Klasse" von Mercedes ist jetzt schon ein Flop, trotzdem will BMW eine genauso große durstige Kiste hinterherschieben, sehe das mit großer Sorge...
PS:
Auch im Ausland verkaufen sich "unsere" Volumenmodelle von BMW sehr gut, die Qualität ist anerkannt...
Bei irgendwelchen "Modeautos" besteht immer die Gefahr dass die Mode genauso schnell wie sie gekommen ist auch wieder weg ist, das ist wie im wirklichen Leben :o)
Naja wie dem auch sei, mehr auf das konzentrieren was man besser kann als die Konkurrenz, nämlich sportliche Autos mit hohem "Haben will" Faktor zu bauen, und zwar in jeder Klasse mit ordentlicher Qualität und Service, wäre mir persönlich lieber wie sämtliche Nischen vermeintlich ausfüllen zu müssen und nach maximalem Gewinn zu streben, sicher, Gewinn muß sein, aber nicht die Maximierung um jeden Preis, nach ein paar Jahren müssen meistens sowiso die begangenen Fehler sehr sehr teuer ausgebügelt werden und die feinen Herren die das zu verantworten haben treiben derweil woanders ihr Unwesen, so ist das nunmal. die Zeche zahlt wie immer "der kleine Mann", sprich die Mitarbeiter aus Fertigung und Zulieferbetrieben...
Gruß Dietmar E39
Falls es hier Leute gibt die das ganze "Milliardensparpaket" schon länger im Auge behalten und verfolgen:
Nicht nur Personal wird betroffen sein, auch andere "Sparmaßnahmen" sind bereits ins Auge gefaßt, Stichwort Teileeinkauf, da werden wieder mal die Zulieferer gedrückt...
In der Vergangenheit ist sowas schon oft schief gegangen (Opel in den Achzigern, VW in den neunzigern, Stichwort "Lopez")
Und last but not least bei Mercedes, große Qualitätsprobleme ab Mitte der Neunziger, Milliardenschwere Kulanzleistungen und Umbauarbeiten im Konzern die auch Wahnsinnskosten verursachen, nur um wieder zurückzukehren zu den Tugenden die man bereits inne hatte, großartige Autos zu bauen, qualitativ über jeden Zweifel erhaben...
Ich hoffe BMW macht solche Milliardenschweren Fehler nicht, aber wenn ich so in die Zukunft schau was man in den diversen Autozeitschriften so liest wird mir himmelangst in was für "Nischen" überall vorgedrungen werden soll, dieser Riesenkombi "R-Klasse" von Mercedes ist jetzt schon ein Flop, trotzdem will BMW eine genauso große durstige Kiste hinterherschieben, sehe das mit großer Sorge...
PS:
Auch im Ausland verkaufen sich "unsere" Volumenmodelle von BMW sehr gut, die Qualität ist anerkannt...
Bei irgendwelchen "Modeautos" besteht immer die Gefahr dass die Mode genauso schnell wie sie gekommen ist auch wieder weg ist, das ist wie im wirklichen Leben :o)
Naja wie dem auch sei, mehr auf das konzentrieren was man besser kann als die Konkurrenz, nämlich sportliche Autos mit hohem "Haben will" Faktor zu bauen, und zwar in jeder Klasse mit ordentlicher Qualität und Service, wäre mir persönlich lieber wie sämtliche Nischen vermeintlich ausfüllen zu müssen und nach maximalem Gewinn zu streben, sicher, Gewinn muß sein, aber nicht die Maximierung um jeden Preis, nach ein paar Jahren müssen meistens sowiso die begangenen Fehler sehr sehr teuer ausgebügelt werden und die feinen Herren die das zu verantworten haben treiben derweil woanders ihr Unwesen, so ist das nunmal. die Zeche zahlt wie immer "der kleine Mann", sprich die Mitarbeiter aus Fertigung und Zulieferbetrieben...
Gruß Dietmar E39
Die Entwicklung war doch zu erwarten.
Nicht nur BMW auch alle anderen Hersteller bewegen sich dahin und haben es schon teilweise vollzogen.
Bösen Gerüchten zufolge werden in 10-15 JAhren gar keine Autos mehr in Deutschland gebaut.
Standortsicherungsverträge und das "Made in Germany" sind noch hinderlich, wobei das Siegel " Made in Europe" ja angedacht ist zur Senkung der Arbeits- und Standortkosten.
BMW wird also definitiv einige Tausend Stellen abbauen. Von oben betrachtet kann man ja sagen, dass es für die Leiharbeiter nicht weiter tragisch ist. Die werden dann woanders vermietet. NUr wird es in der Region LEipzig sehr schwierig werden für die Sklavenhalter, ihre LEute unterzubringen. Da werden viele wieder in die Arbeitslosigkeit wandern.
Die Sparmaßnahmen werden dann eben auch den 2. großen Bereich des Teileeinkaufs betreffen. Die Zulieferer werden gedrückt. Die Folge ist auch dort, dass Produktionsbreiche noch mehr nach Osteuropa verlagert werden. Siehe BOSCH!
EIn Unternehmen ist kein Wohlfahrtsverein, dass sollte schon klar sein.
Betriebswirtschaftliche Entscheidungen sind auch sehr oft entgegen volkswirtschaftlicher Belange.
Wenn ich als kleiner Unternehmer einen Mitarbeiter entlasse, hat das wenig Wirkung auf die Volkswirtschaft. Ein Konzern wie BMW bewirkt mit dieser Entscheidung negative Entwicklungen und man ist sich dessen ja auch bewusst.
Sozialverträglich und durch die normale Fluktuation geregelt heisst, dass der Arbeitsmarkt BMW stagniert und keine Perspektive mehr bietet.
LEiharbeiter, die nicht woanders unterkommen können, stehen dann "sozialverträglich" auf der Strasse.
Der Gedanke, dass die mangelnde KAufkraft in Deutschland zukünftig auch den Absatz von Autos im Lande erschwert ist denen sicher egal, da die neuen Märkte auf der Welt schon jetzt den Löwenanteil des Umsatzes ausmachen. Die Binnennachfrage ist verzichtbar.
Der Aktienkurs ist wichtigste Größe!
Schon das Ankündigen, dass man einige Tausend LEute brotlos machen werde reicht, damit die BMW Aktie gleich zulegt.
Denken diese Unternehmen denn überhaupt noch an soziale Verantwortung?
Nicht nur BMW auch alle anderen Hersteller bewegen sich dahin und haben es schon teilweise vollzogen.
Bösen Gerüchten zufolge werden in 10-15 JAhren gar keine Autos mehr in Deutschland gebaut.
Standortsicherungsverträge und das "Made in Germany" sind noch hinderlich, wobei das Siegel " Made in Europe" ja angedacht ist zur Senkung der Arbeits- und Standortkosten.
BMW wird also definitiv einige Tausend Stellen abbauen. Von oben betrachtet kann man ja sagen, dass es für die Leiharbeiter nicht weiter tragisch ist. Die werden dann woanders vermietet. NUr wird es in der Region LEipzig sehr schwierig werden für die Sklavenhalter, ihre LEute unterzubringen. Da werden viele wieder in die Arbeitslosigkeit wandern.
Die Sparmaßnahmen werden dann eben auch den 2. großen Bereich des Teileeinkaufs betreffen. Die Zulieferer werden gedrückt. Die Folge ist auch dort, dass Produktionsbreiche noch mehr nach Osteuropa verlagert werden. Siehe BOSCH!
EIn Unternehmen ist kein Wohlfahrtsverein, dass sollte schon klar sein.
Betriebswirtschaftliche Entscheidungen sind auch sehr oft entgegen volkswirtschaftlicher Belange.
Wenn ich als kleiner Unternehmer einen Mitarbeiter entlasse, hat das wenig Wirkung auf die Volkswirtschaft. Ein Konzern wie BMW bewirkt mit dieser Entscheidung negative Entwicklungen und man ist sich dessen ja auch bewusst.
Sozialverträglich und durch die normale Fluktuation geregelt heisst, dass der Arbeitsmarkt BMW stagniert und keine Perspektive mehr bietet.
LEiharbeiter, die nicht woanders unterkommen können, stehen dann "sozialverträglich" auf der Strasse.
Der Gedanke, dass die mangelnde KAufkraft in Deutschland zukünftig auch den Absatz von Autos im Lande erschwert ist denen sicher egal, da die neuen Märkte auf der Welt schon jetzt den Löwenanteil des Umsatzes ausmachen. Die Binnennachfrage ist verzichtbar.
Der Aktienkurs ist wichtigste Größe!
Schon das Ankündigen, dass man einige Tausend LEute brotlos machen werde reicht, damit die BMW Aktie gleich zulegt.
Denken diese Unternehmen denn überhaupt noch an soziale Verantwortung?
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