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Paininstructor
Hauptthema:
Hallo Zusammen,

ich wage mich langsam aber stetig weiter voran, was INPA, ISTA-D und ISTA-P angeht und habe jetzt mit einer Spannungsquelle zur stabilen Versorgung des Bordnetzes aufgerüstet.

Mein Netzteil liefert bis 100A und ich habe es am Massepunkt und Batterieanschluß im Motorraum angeschlossen.

Im ISTA-D bekomme ich jedoch an den Klemmen 15 (12,5V) und Kl. 30 (12,7V) angezeigt. Erst bei ca, 14,5V Volt am Ausgnag des Netzteils ist die Spannungsanzeige an den Klemmen gerade mal auf 13,1V angestiegen. Mehr wollte ich allerdings dann auch nicht draufgeben.

Hat jemand eine Erklärung oder ist das normal? Wie viel Volt kann oder soll man auf das Bordnetz geben?

VG
Painy 
https://www.bilder-upload.eu/bild-4f843e-1567370514.jpeg.html
[img]https://www.bilder-upload.eu/bild-4f843e-1567370514.jpeg.html[/img]

Bearbeitet von: Paininstructor am 01.09.2019 um 23:41:06
Maninblack
Was für ein "Netzteil" ist das denn?
Mit wie viel A ist es bei welcher Spannung angegeben?
 
Paininstructor
Das Netzteil ist regelbar zwischen 8-15V und liefert als Dauerlast bis zu 160A.
Also der Strombedarf ist mehr als ausreichend abgedeckt. :-)

Ich hatte oben noch vergessen, dass ich die Ausgangsspannung auch schon mit einem Multimeter nachgemessen habe.
Die 13,8V liegen am Netzteilausgang auch tatsächlich an und stehen nicht nur auf dem Display. 
 

 
Maninblack
Es ist nur so, dass gerade regelbare Netzteile dieser Größenordnung sehr sehr teuer sind.
"Billigteile" liefern häufig nicht mal annähernd das, was draufsteht. Erst recht nicht unter Last.

Hast du die Ausgangsspannung gemessen, während das Auto angeschlossen und die Zündung eingeschaltet war? 
Oder hast du nur das Netzteil, ohne angeschlossene Last gemessen?

Falls das Auto angeschlossen war, hast du dann auch mal an der Batterie oder einer anderen Stelle gemessen, wie viel Spannung tatsächlich im Bordnetz angelegen hat?

Bearbeitet von: Maninblack am 02.09.2019 um 09:41:44
Paininstructor
Danke für den Tipp, ich habe mal an den Klemmen direkt nachgemessen und lasse mal Bilder sprechen :-)

Es sieht ganz danach aus, als ob mein 16mm² Überbrückungskabel einen Spannungsabfall von 1,1V auf die 3m Länge erzeugt.
Ich weiß nicht was die Chinesen da genommen haben, aber Kupfer scheint es nicht zu sein.

Dennoch bleibt eine Differenz zwischen Multimetermessung und Software von ca. 0,4V.



Bearbeitet von: Paininstructor am 02.09.2019 um 20:33:58

Bearbeitet von: Paininstructor am 02.09.2019 um 21:08:25
Paininstructor
Das Netzteil ist übrigens ein Eigenbau. Es war auch nicht wirklich teuer. Materialkosten ca. 150,- € und ein paar Tage in der kühlen Kellerwerkstatt bei den 40°C Außentemperatur der letzten Wochen.

Das eigentliche Schaltnetzteil kann 160A und in der Spitze bis 200A. Abgesichert habe ich es aber bei 100A und der Rest ist Reserve die ich wohl niemals brauchen werde. Spannungsabfall unter voller Last rund 100mV. Ansonsten noch etwas Messtechnik, Lüftung und Beschaltung in ein Rack und fertig ist das Netzteil.

Wenn es jemand nachbauen will gebe ich geren ein paar Tipps und Erfahrungen weiter, die ich beim Aufbau gesammelt habe. Die Anleitung im Netzt ist an ein paar Stellen verbesserungsbedürftig; aber dem Grunde nach schon ganz gut.

Wichtig: Keinen einfachen Potentiometer zur Spannungsregelung verwenden. Je höher der Widertand wird, um so höher wird die Spannung. In der Konsequenz, dass bei Kontaktverlust und Prellen des Potis, das Netzteil durchgeht. Der Poti muss unbedingt entprellt werden, durch entsprechende Beschaltung. Bei Interesse eine PN. ;-)

https://bastelkiste1.jimdo.com/projekte/netzteil-umbau



Bearbeitet von: Paininstructor am 02.09.2019 um 21:05:44