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chinook99
Hauptthema:
Hallo,

ich weiß nicht, ob dieses Forum hier passt, aber ich weiß nicht wo ich es sonst adressieren soll.

Sicher kennt jeder hier die grundsätzlichen Vor- und Nachteile Allradangetriebener BMW's. Darum geht es mir nicht. Ich wollte einmal die Standardverteilung 40:60 diskutieren. Wieso hat BMW diese gewählt? BMW steht für Heckantrieb und wieso muss bei bester Traktion 40% an die Vorderräder geleitet werden? Bei Porsches 4  ist das bekanntlich anders. Dort liegen vorne immer mindestens 10% an, was abhängig von der Traktion der Achsen natürlich stark variieren kann (wie bei BMW auch). 

Vielleicht ja jemand hier eine Idee ;)

Schöne Grüße

Michael
uli07
Bei BMW liegt ja nicht bei bester Traktion 40% an der VA. Da liegt bei schlechtester Traktion max. 40 % an.
chinook99
An Uli07: Wie ist denn dann die Verteilung bei BMW (z.B. beim M140i Xdrive?) auf trockener ebener Straße und gleichmäßiger Geschwindigkeit?

Das mit max 40% vorne habe ich noch nie gehört. BMW sagt, dass je nach Situation sogar jede Achse bis zu 100% bekommen kann. Bezüglich der 40% vorne unter Normalbedingungen müsste ich mich arg täuschen. Ich lese das nochmal nach.
uli07
Irgendwie habe ich da mal wieder was geschrieben, nur um schreiben zu können.......?????
Das bei bester Traktion 40% an der Vorderachse sein sollen konnte ich nicht so recht glauben. Deswegen mein post mit "im schlechtesten Fall". Sorry!



 
chinook99
Im BMW Lexikon ist es eindeutig so beschrieben, wie ich es im Ausgangsposting schrieb. Also mindestens 40% vorne und das immer.
ChrisH
 

An Uli07: Wie ist denn dann die Verteilung bei BMW (z.B. beim M140i Xdrive?) auf trockener ebener Straße und gleichmäßiger Geschwindigkeit?

Das mit max 40% vorne habe ich noch nie gehört. BMW sagt, dass je nach Situation sogar jede Achse bis zu 100% bekommen kann. Bezüglich der 40% vorne unter Normalbedingungen müsste ich mich arg täuschen. Ich lese das nochmal nach.
(Zitat von: chinook99)


BMW verwendet hier doch eine Lamellensperre (korrigiert mich, wenn ich irre.)

Grundsätzlich kann man eine Lamellensperre phasenweise komplett zumachen, dann besteht ein "starrer" Durchtrieb. Nun heißt das aber, dass die Antriebsleistung an beide Achsen geht, je hälftig. Allerdings stimmt das wiederum nur insofern, wenn beide Achsen auch Traktion haben. Wenn die Hinterachse auf Eis steht, also praktisch überhaupt keine Antriebsleistung übertragen kann, dann würde bei völlig starrem Durchtrieb logischerweise nur Antriebsleistung von der Vorderachse übertragen werden können (obwohl sie zu gleichen Teilen an beiden Achsen "angeboten" wird). In diesem Sonderfall würde tatsächlich 100 % der Antriebsleistung nach vorne fließen.
Im Normalfall sieht die Sache aber ganz anders aus, denn da können beide Achsen erhebliche Mengen der angebotenen Antriebsleistung übertragen, da an beiden Achsen die Traktion grob ähnlich ist.  Und damit wird 100 % für eine Achse niemals auch nur annährend erreichbar sein.

Grüße
ChrisH

 
Nicore
Ein Teamkollege hat sich kürzlich den alten X3 gekauft und so kamen wir ins Gespräch über Xdrive. Weil er dabei einige für mich nicht schlüssige Aussagen machte, habe ich etwas recherchiert. Hier erstmal der Wikipedia Auszug:

Frontmotor längs:
Beim sogenannten Standardantrieb bzw. Frontmittelmotor verfügt das System über eine Lamellenkupplung, die innerhalb weniger Millisekunden die Antriebskräfte zwischen Vorder- und Hinterachse variabel verteilen kann. Die Verteilung der Antriebskräfte geschieht stufenlos und wird permanent der Fahrsituation angepasst. Im Extremfall kann die gesamte Kraft zu einer Achse geleitet werden. Zum Erkennen der Fahrsituation arbeitet das System mit der dynamischen Stabilitätskontrolle (DSC), dem elektronischen Stabilitätsprogramm (ESP) von BMW, zusammen und erhält hierüber ständig die notwendigen Informationen. So kann zum Beispiel ein Unter- oder Übersteuern frühzeitig erkannt und durch entsprechende Anpassung der Antriebsmomentenverteilung verhindert werden. Durch Öffnen der Kupplung gelangt mehr Leistung zur Hinterachse (verhindern von Untersteuern), ein Schließen der Kupplung wiederum mindert Übersteuern.

Frontmotor quer:
Bei BMW-Fahrzeugen auf Basis der UKL2-Plattform mit quer eingebautem Motor, z.B. dem aktuellen X1 (BMW F48), ist ein anderes System verbaut. Hier wird die Vorderachse angetrieben und die Hinterachse schaltet sich nur bei Bedarf zu, vergleichbar mit der Haldex-Kupplung des VW-Konzerns.


Hab daraufhin noch etwas weiter geschaut zwecks Unterschiede zu dem VW Prinzip und dem Mercedes 4-Matic System.
Bei BMW wird, wie man in Punkt 1 erkennt, die Verteilung so gesehen "subjektiv" gemacht, also so wie der Mensch hinterm Lenkrad das Gaspedral tritt und wie er lenkt. Xdrive stellt sich also einmal fahrdynamisch ein und dann natürlich per Sensorik zwecks Traktion und Fliehkräfte. Bei den anderen Herstellern wird wohl teilweise über feste Geschwindigkeitswerte gearbeitet usw...

Weitere Recherchen u.a. in einem X3-Forum ergaben, dass beim Anfahren (bis 20 oder 30km/h) IMMER mit 40:60 Verteilung gearbeitet wird und dann je nach Fahrlage die Prozente verteilt werden was zumeist auf die Hinterachse geht. Bei 180km/h wird z.B. nur noch mit 100% Hinterachse geschoben.

Von daher finde ich Prinzip irgendwie recht gut, man hat einen richtigen Hinterachsantrieb, aber bei Bedarf halt noch die Unterstützung der Vorderachse.
BmW Halilinho
Hallo also ich hab das problem mit der Automatik Getriebe beim BMW E60 525d. nach langer fahrt auf der autobahn wollte ich ein auto überholen dabei bin ich ins gas gestiegen genau in diesen moment hat die getriebe gerückelt und auf der bordansicht ist der fehler GETIEBE PROBLEM (das Rotezahnrad mit einem rufzeichen dabei) aufgetaucht. ich konnte weiter fahren aber nicht mehr beschleunigen ein paar km später hab ich ihn abgestelt und neu gestartet auf einmal war alles wieder im alten. jetzt rückelt er aber vom 1 auf den 2 Gang ganz grob. bitte um Info