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Hallo Forumsmitglieder und Fachleute,
wie ich schon in einem anderen Thema geschrieben habe, baue ich gerade einen 318ti E36 mit 1,9l M44 Maschine zu einem Gruppe H Renntourenwagen um.
Im Regelement ist vorgeschrieben das vor dem Katalysator ein Prüfanschluss (Muffe) mit M18x1,5 angebracht wird.

Ich möchte nun der Serienkat gegen einen Rennkat mit Prüfanschluss austauschen. Das heist ich trenne den Serienkat aus dem Abgassstrang und setzte den neuen Kat ein (verschweißt oder mit Muffe).

Frage:
1. Hat das von euch schon mal einer gemacht?
2. Was muss ich beim auswählen eines Kat beachten, damit der M44 Motor noch vernünftig läuft?

Wenn ich das system richtig verstanden habe prüft die Motorelektronik vor und nach dem Kat die Abgaswerte? Oder?
Und wenn die Werte nach dem Rennkat denen des Serienkat nicht enspricht, kann die Elektronik nicht mehr richtig regeln? oder?

Danke schon mal für eure Antworten!

Gruß

Hast du bei dir tatsächlich einen M44 mit 2 Lambdasonden? Laut ETK sollten das wohl alle haben, hab aber bisher nur welche mit einer einzelnen Regelsonde vor dem Kat gesehen. Die laufen natürlich auch ohne Kat noch problemlos (habs notgedrungen mal ne Zeit lang ausprobieren müssen).
Ich schätze, dass die Diagnosesonde hinter dem Kat keinen Einfluss auf die Gemischzusammensetzung haben dürfte.
Du kannst probehalber die Diagnosesonde mal abstecken und sehen was der Motor so treibt. Im Idealfall vorher Fehlerspeicher löschen und nach einer kurzen Probefahrt nochmal auslesen ;)

Ich schätze, dass die Diagnosesonde hinter dem Kat keinen Einfluss auf die Gemischzusammensetzung haben dürfte.

Die Regelsonde vor dem KAT regelt (wer hätte es erahnt), sodass man das passende Gemisch hat.
Die Diagnosesonde misst nur ob der KAT und die Regelsonde richtig arbeitet.
Sollten dann Abweichungen entstehen kann durch das Steuergerät gegengeregelt werden. 

 

Bearbeitet von: Performances am 28.08.2015 um 22:42:47

Auf jeden Fall brauchst du je nach Reglement einen Kat mit entsprechender Motorsport Zulassung.