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Joerg28
Hauptthema:
Hallo,

ich stehe gerade vor der Entscheidung Z3 mit M52B28Tü und Kompressor oder M62B44Tü? Soweit ich bis jetzt recherchiert habe, haben beide CAN.
Mir geht es jetzt hauptsächlich um das elektrische Problem, hat der M62Tü eine voll elektrische Drosselklappe oder doch noch einen Zug wie der M52Tü?
Wie bekommt man die Daten Kommunikation wieder zusammen, welches Kombiinstrument, usw?

Grüße
Jörg
pat.zet
Hi Jörg ,
willst du ein Gut zu fahrenden wagen oder möchtest du eine gerade aus brumme?
Beim Kompressor umbau weisst du sicher das es nicht viele gibt die das ganze system sauber konzeptionieren, und noch weniger Leute dei das ganze Sauber und betriebsicher mit optimaler leistung abstimmen!
Ich denke das gewicht eines Kompressormotors zum vergleich eines VA ist besser
Der v8 ist wesentlich umfangreicher vom material aufwand nicht zur instandhaltung evtl tuning wäre für mich ein aus !
Ein gut gebauter Kompressor entwickelt auch 320 - 340 ps relativ standfest je nach fähigkeit dessen der das auto ausmisst und abstimmt!
Ein V8 ist sicher seltener , aber dann würde ich eher den S65 vorziehen

Im Z3 Forum hat gerade einer ein Z3 2,8l kompressor gebaut , der Sven war gestern zum abstimmen bei Ihm, ich glaube der Kev ist zufrieden mit dem Z3 ergebniss
Joerg28
Ja, das stimmt wohl, von der Leistung macht selbst der M5V8 im Gegensatz zum Kompressor oder S54B32 keinen wirklichen Sinn.

Bin gerade dabei einen Eaton M90 zu überholen und das Gehäuse etwas zu verkleinern, dann passt der gut in den Motorraum des Z3. Außerdem ist damit im Gegensatz zum Turbinenkompressor eine Ladedruckregelung über Bypass möglich.

Ich werde berichten.......

Grüße
Jörg


XuMuK
Zitat:

Ja, das stimmt wohl, von der Leistung macht selbst der M5V8 im Gegensatz zum Kompressor oder S54B32 keinen wirklichen Sinn.



Wie soll das möglich sein? Bei annähernd gleichem Gewicht, bietet der S62 deutlich mehr Moment als ein durchschnittlich aufgeladener M54 oder der Sauger-S54?...

Um den M54-Kompressor in die gleiche Leistungs- und Momentenregion wie der S62 zu bringen ist Ladedruck von etwa 1.0 Bar notwendig. Ohne tiefgreifende Änderungen am Kurbeltrieb und der Abgasanlage (motornahe Katalysatoren!) ist dies nicht möglich.

Dass der Umbai jedoch wesentlich aufwendiger ist als ein s54 oder Kompressor will ich nicht bestreiten. Wobei CAN-Bus weniger das Problem sein sollte...
pat.zet
anähernd gleiches Gewicht ??

M54 =120 KG , S62 =158 kg, S65 = 199 kg
40 kg oder 40kg abzüglich kompressorgewicht ist immer noch der gewichts vorteil für den M52 Tü kompressor

da sehe ich kein annäherung zudem weiss man ja das die S motoren alle ein paar schwächen haben !
und selbst den S62 würde ich nicht verbauen , der Umbau brauch spezial teile und das ist der SPass nicht wert es sei denn man hat genug geld + genug Zeit

Vorallem bei einem Z3 würde ich keine Gewichts verschiebung auf die Nase des autos machen wollen , denn wer mal einen Z3 Gefahren hat ist froh wenn man leistung auch nutzen könnte da brauch ich kein Megadrehmoment sondern Fahrbarkeit

Oder man baut eine Dragstrip bomber aber selbst da ist es fraglich ob man mehrgewicht auf der VA brauch ?
Joerg28
Im gleichen Auto wird der M5 Motor schon seine Vorteile haben, zusätzlich müsste er kürzer sein.

Aber ich habe mal einen Vergleich zwischen E39M5 und E36M3 gesehen, da ging der E36 in fast jedem Gang knapp in Führung.

Da ich das M52Tü Umfeld inzwischen ganz gut vorbereitet habe wird es wohl der EatonM90 am 2,8L Motor werden. Da lässt sich über einen Ladedruckregler der gewünschte Drehzahlbereich schön bestimmen.

Außerdem mag ich den Sound eines Rootsblowers.

Grüße
Jörg
pat.zet
Aber eiin Eaton ist doch eigentlich ein Luftverdränger mit grosser Hitze entwicklung somit schlechtem Wirkungsgrad !
Joerg28
Ein Eaton oder Rootsgebläse ist ein Luftförderer ohne innere Verdichtung. Aufgrund seiner geringeren Drehzahlen kommt er ohne extra Ölkreislauf aus. Einen Turbo zu halbieren und mechanisch anzutreiben erscheint mir eigentlich schlechter.

Die Rootsgebläse werden von vielen Automobilherstellern serienmässig eingesetzt, Jaguar, Ford, VW, Mercedes, usw....

Mann kann den Lader über die Antriebsübersetzng recht gut abstimmen und den Ladedruck zusätzlich über eine Bypassklappe je nach Drehzahl und Bedarf regeln.

Gruß Jörg
pat.zet
Mag sein das die Roots in serien autos eingestzt werden ( vielleicht wartungsarm und unaufwendiger ? ) nach meiner Info haben sie ein Schlechten wirkungsgrad da sei sehr vielmehr verdichtungs hitze produzieren , es halt immer auch eine Farge wie lang an bei benutzung dei Leistung hat bevor die DME die Zündung zurück nimmt.
Diese Erklärung hab ich mal von einem Dipl . Ing bekommen
Zitat:
Rootsgebläse erklärung

Also erstens handelt es sich bei diesen Root-Gebläse nicht um Verdichter sondern um Mediumförderer, also vereinfacht gesagt Art Pumpen. Daraus resultieren schon die meisten Unterscheide zu einem Radialverdichter: Die Mediumkompression findet nicht im Verdichter sondern im Saugrohr durch eine Rückströmung statt. Das ist auch schon der Hauptnachteil, die Luftsäule pulsiert also im Saugrohr wesentlich stärker als bei einem Radialverdichter, wo die Kompression im Läufer stattfinden, demnach ist die Reibung, damit Wärmeeintrag höher und der thermodynamische Wirkungsgrad geringer. Weiter hin sinken die Strömungsablösungen an den Flügeln den Wirkungsgrad ebenfalls. Weil es eine Pumpe ist, ist die Drucksteigerung auch begrenzt, mir sind keine Systeme bekannt, die mehr als ein Bar liefern bzw. darüber hinaus benutz werden. Weiterhin heizt sich Rootsgebläse im Betrieb stark auf, sodass die Läufer extrem schwierig auszulegen sind, damit im Kaltlauf alles dicht bleibt und wenns heiss wird sich nicht frisst. Dafür liefert das RG bereits bei niedrigen DRZ genug Ladedruck für hohes Moment.

Joerg28
Hi Pat,

ist ja soweit auch richtig und genau das was ich geschrieben habe. Der M90 fördert 1,5l Luft pro Umdrehung, der Vorteil, das er keine innere Verdichtung hat ist aber, das er im Bypassbetrieb fast keine Leistung verbraucht. Zudem bringt der Lader untenrum genug Druck und oberum kann ich ihn bei dem kleinen 2,8L wahrscheinlich sogar im Bypass laufen lassen.
Das wäre bei dem üblichen Radialverdichtern dann wirklich Energieverschwendung.

Für die Ladedrucktemperaturen gibt es Ladeluftkühler und bei mehr als 1 Bar Ladedruck, nehme ich einen Turbo. Ein Roots macht üblicherweise max. 14.000 U/Min und ein Radialverdichter ca. 90.000 U/min ein Turbo, der das vom Wirkungsgrad grottenschlechte Getriebe nicht hat, macht ca. 150.000 U/Min.

Das beste ist meiner Meinung nach ein Turbo, aber der Kompressor ist eben einfacher einzubauen. Ich werde berichten was mein Eaton macht.....

Grüße
Jörg