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Drizzt
Hauptthema:
Dieser Beitrag wurde vom Moderator angry81 am 05.07.2011 um 16:47:08 aus dem Forum "Baureihenübergreifendes" in dieses Forum verschoben.

Hallo,

Teile "von der Stange" kaufen und anschrauben (lassen) ist ja ganz schön, aber ein Artikel in der aktuellen C't über 3D Druckdienste hat mich da mal auf die Idee gebracht, das man ja auch sein "Schätzchen" mit "selbst modellierten" Teilen individuell aufwerten kann.

Ich habe mich zwar nun noch nicht im Detail damit beschäftigt, aber vielleicht hat ja hier der ein oder andere schon Erfahrungen damit und kann Gutes berichten oder direkt davon abraten.

Es gibt ja doch eine Menge zu bedenken, wenn ich das richtig sehe, angefangen von den unterschiedlichen Materialien, Festigkeiten, Lackiermöglichkeiten über die Präzision der einzelnen Dienstanbieter, dem grundsätzlichen Modellieren (z.B. PC-Tools etc.) bis hin zu so Fragen wie Betriebssicherheit und "staatlicher Duldung" (TÜV).

Hat jemand hier schon Erfahrungen gemacht?

Gruß

Drizzt

Bearbeitet von: angry81 am 05.07.2011 um 16:47:08
rahn
Hallo Drizzt,

Mit diesen Verfahren der generativen Fertigung kann man durchaus geeignete Teile erstellen.

Ich habe mal Lüftungsgitter für einen T3 mithilfe dieser Verfahren hergestellt.

Sie waren relativ passgenau und den TÜV juckt es gar nicht.

Generell kann man also damit so gut wie alles herstellen was dir vorstellt.

Grüße
Drizzt
Hallo,

das ist ja schonmal ne positive Info :) Allerdings würde sich der TÜV sicher für ne slebstmodellierte Frontlippe oder ähnliches interessieren ...

Darüber hinaus gibt es auch zwischen den einzelnen Materialien Unterschiede, einige zeigen eine grobkörnige Oberfläche, andere sind glatter, es gibt stabilere und flexiblere Materialien womit man unterschiedliche Einsatzszenarien abbilden kann ...

Denke mal, das ich mir vielleich mal ein paar Probestücke der einzelnen Dienste etc. schicken lassen werde. Dann kann man das sicher besser beurteilen ...

Danke für die Info

Gruß

Drizzt
Jokin
Teile wie Frontlippen benötigen eine Materialstruktur, die Festigkeit verleiht, ansonsten zerbricht Dir so ein Teil sehr schnell.

So eine Gefügestruktur erhält man durch das Auflaminieren von z.B. Carbon ...

Gruß, Frank
Nicore
Also für das modelieren eigener Teile fällt mir sofort GFK ein.
Aber genau an dem Thema scheiden sich ja die Geister auf
das extremste. Keine Ottonormalverbraucher hier im Forum
hat die Möglichkeit solcherlei Teile in Kunststoff/PU oder so
zu formen.

Ich sehe z.B. keinerlei Unterschied was Festigkeit angeht
wenn ich mir Carbon und Glasfasergewebe anschaue.
rahn
Also mit 3D Druck würde ich Teile in Größer einer Frontschürze nicht herstellen, da du denk ich mal die Materialien nicht bezahlen kannst (bzw. es steht in keiner Relation zu Kaufteilen)

einzige Alternative wäre noch das Vakuumgießverfahren, welches allerdings nur funktioniert wenn du ein Teil hast von dem du eine Abgussform erstellen kannst.

Ansonsten GFK, aber 3D Druck ist da sehr an die Grenzen des finanziell sinnvollen gekommen.


Grüße
Rahn
Drizzt
Hallo,

Finanziell sinnvoll wäre ein Ford Fiesta :)

Spaß beiseite, die Frontlippe war nur ein spontanes Beispiel. Ich denke da auch eher an etwas kleinere Teile, wie etwa die seitlichen Blinker an meinem Wagen. Man könnte die Wagenform und Linienführung, finde ich zumindest, besser unterstreichen als es ein rundes BMW Emblem leistet.

Allerdings sehe ich es so, das, wenn man was anfängt, das auch richtig machen sollte und dazu gehört meiner Meinung nach auch, sich vorher über alle Möglichkeiten zu informieren. Die Materialfrage ist hier eine Zentrale, ebenso wie Oberflächenbeschaffenheit usw

Habe mir jetzt erstnmal die notwendige Software besorgt und werde mir wohl ein paar Materialproben erstellen lassen ...

Das wirklich gute daran ist ja, das man hier Möglichkeiten des Raspid Prototyping nutzen kann und individuelle Ideen ohne Gussformen o.ä. erstellen kann

Gruß

Drizzt