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BmwMäuschen
Hauptthema:
Dieser Beitrag wurde vom Moderator LatteBMW am 02.08.2010 um 12:43:37 aus dem Forum "BMW-Talk" in dieses Forum verschoben.

Hallo erstmal!

Ich würde gerne einen e46 M3 aus Florida importieren!
Mein Bruder macht zur Zeit Urlaub dort und könnte das Fahrzeug dort besichtigen!

Auf was sollte ich beim Kauf achten`?

Was fallen für Gutachten an da der Wagen ja eine Amerikanische Zulassung hat.
Was kostet der Zoll plus Verschiffung circa ?


Bin für jeden dankbaren tipp dankbar.

und ja ich kann es mir leisten einen m3 zu fahren! vielen dank

Bearbeitet von: LatteBMW am 02.08.2010 um 12:43:37
chintok
Hi,

Beim Kauf muss man auf das gleiche achten wie hier.

Die verschiffung is bei +/-2,000 EUR dann der Zoll (19%) plus umbauten (kat usw)um ihn hier zugelassen zu bekommen.

Es gibt viel firmen die wagen aus den USA importieren und das ganze handhaben um ihn hier sofort anmelden zu können. Kuck auf Google, da findest du alle informationen dazu!
pixel91
Nun gut das Verschiffen wird dich in etwa 1200 bis 1800 Euro kosten, dann musst du ihn umrüsten (Beleuchtung etc pp. kenn mich da ned genau aus) dann musst du ihn verzollen mit dem Wert mit dem du ihn gekauft hasd (mit 19%), beim TÜV vorfahren und anmelden natürlich. also billig is es nicht...

und musst dich mal umschaun wer eine Verschiffung für Privatpersonen überhaupt macht (machen nicht alle Speditionen weil sie einem Privatmann die ADSP (Allgem Deutschen Spediteursbedigungen unterschreiben lassen müssten -> wesentlich geringere Haftung des Spediteurs im Schadensfall !!
Pixsigner
Zitat:

und ja ich kann es mir leisten einen m3 zu fahren! vielen dank

...warum kaufst du dir dann nicht in Deutschland einen und ersparst dir eventuellen Ärger, Umrüstungen und Verschiffung? Etwas unlogisch, oder?
pixel91
Zitat:


Zitat:

und ja ich kann es mir leisten einen m3 zu fahren! vielen dank

...warum kaufst du dir dann nicht in Deutschland einen und ersparst dir eventuellen Ärger, Umrüstungen und Verschiffung? Etwas unlogisch, oder?

(Zitat von: Pixsigner)




Da hata recht, habs mir blos ned traut zu sagn xDD
mcchickents
Vieleicht will er einen M3 der nicht von einem Deutschen über die Bahn getretten worden ist? (Nur eine Vermutung)
FRY
Zitat:


Vieleicht will er einen M3 der nicht von einem Deutschen über die Bahn getretten worden ist? (Nur eine Vermutung)

(Zitat von: mcchickents)



stimmt, ich häte auch lieber einen, der im stand in den berenzer gedreht wird :D

also ein US fahrzeug macht nur sinn, wenn er echt billig ist. der wiederverkaufswert ist geringer, die umrüstkosten kommen hinzu, die TÜV vollabnahme und dazu noch zoll und shipping. dann hat man noch ne menge rennerei und keinerlei garantie auf irgendwas. wie gesagt, wenn der preis stimmt, dann kann man darüber nachdenken. ansonsten zahl ich lieber 2000€ mehr und hab nen EU wagen mit E+.

mfg FRY
BmwMäuschen

stimmt, ich häte auch lieber einen, der im stand in den berenzer gedreht wird :D



sagt der der einen e36 comapct 316 fährt

ich wette der e46 ist im stand schneller als deiner bei vollgas auf der autobahn..


Gjoni20
Was ist eigentlich wen man den Preis im Kaufvertrag so niedrig wie möglich angibt vorausgesetzt der Verkäufer macht da mit.
Angenommen kaufpreis wäre 20000€
Im kaufvertrag gibt man 2000 euro ein.
Dan zahlt man ja davon 19% steuern
Würde der zoll da mitmachen.
tobibeck80
Zitat:



stimmt, ich häte auch lieber einen, der im stand in den berenzer gedreht wird :D



sagt der der einen e36 comapct 316 fährt

ich wette der e46 ist im stand schneller als deiner bei vollgas auf der autobahn..




(Zitat von: BmwMäuschen)





Ne kann nicht sein, der steht doch.
stargate
Zitat:



stimmt, ich häte auch lieber einen, der im stand in den berenzer gedreht wird :D



sagt der der einen e36 comapct 316 fährt

ich wette der e46 ist im stand schneller als deiner bei vollgas auf der autobahn..




(Zitat von: BmwMäuschen)




*lol*
wie geil!!!

Statt danke zu sagen dasde nen Tipp gekriegt hast kommt sowas! Respekt >,<

Klär uns doch mal auf, warum du aus USA importieren willst?!

Isser so billig?
Hat er was was es sonst hier nicht gibt?
Oder ist es was ganz anderes?



Bearbeitet von: stargate am 07.09.2009 um 19:16:22
angry81
Zitat:







sagt der der einen e36 comapct 316 fährt

ich wette der e46 ist im stand schneller als deiner bei vollgas auf der autobahn..




(Zitat von: BmwMäuschen)




solche dümmlichen bemerkungen kannst du dir sparen! es geht hier ums miteinander, und wenn dir antworten nicht passen dann frag besser nicht.

aber passt schon wenn du dir nen emmy holst...passt alles...gut das klischee erfüllt
Pixsigner
Zitat:

Was ist eigentlich wen man den Preis im Kaufvertrag so niedrig wie möglich angibt vorausgesetzt der Verkäufer macht da mit.
Angenommen kaufpreis wäre 20000€
Im kaufvertrag gibt man 2000 euro ein.
Dan zahlt man ja davon 19% steuern
Würde der zoll da mitmachen.

... glaubst du der Zoll hat noch nie was von ner Schwackeliste gehört? Man kann natürlich den Preis im Vertrag niedriger ansetzen um etwas steuern zu sparen, allerdings muss es realistisch bleiben, denn sonst macht man sich schnell wegen Steuerhinterziehung strafbar.

In meinen Augen macht das schon aus dem Grund keinen Sinn, da man die Historie überhaupt nicht nachvollziehen kann, von dem ganzen Gedönse abgesehen. Wenn ich mir doch einen leisten kann, dann kauf ich die Kiste auch hier und mach kein Geschiss wegen ein paar Euros.
Airborne
Ob einem schlechtere Bremsen und weniger Leistung den Preisunterschied wert sind....naja.....wenn man da alles auf deutschen Standart umrüstet ist man wieder auf Originalpreis.

MfG
tobibeck80
In Amerika muss man auch nicht zur Inspektion, außer der Wagen ist neu und hat Garantie....dann kommen noch so kleine Details wie Kunststoffscheinwerfer anstatt Glas, zu 98% keine Sitzheizung etc etc

Lohnt sich nicht wirklich, ist natürlich jedem selbst überlassen
Old Men
und ja ich kann es mir leisten einen m3 zu fahren! vielen dank !! Das war dein letzter Satz. Wenn du es dir wirklich leisten kannst, muß der M3 aus USA mindestens 10.000 Euro billiger sein als ein vergleichbares Auto hier. Überlege genau was du machst. Du hast Transport, Verschiffung, Umrüstung, neue Papiere Zoll und TÜV. Vor allem anderen aber, du fährst ein Auto ohne Garantieansprüche. Wenn du privat ein Fahrzeug verschiffen läßt, hast du keine Versicherung (Transportschäden). Du hast nur Stress. Ist es das wert ? Nur als kleiner Nachtrag, wenn du den Kaufpreis auch noch so niedrig ansetzt, der Zoll ist nicht dumm. Es wird dann der Zeitwert eines in der EU zugelassenen M3 zu Grunde genommen und wenn du Pech hast, ist dieser Wert dann noch höher als das was du wirklich bezahlt hast. Vergesse es einfach und komme nochmal auf deinen letzten Satz zurück (und ja ich kann es mir leisten einen m3 zu fahren! vielen dank) Wenn es wirklich so sein sollte, kannst du dir auch hier einen M3 kaufen.
sergiomayer
bleibt jedem selbst überlassen was er importiert !

Ich kann dir nur diesen Tipp geben:

falls du den US-Flieger kaufst dann spar nicht an der Fracht und gönn dir einen Platz im Container In dem nur dein Auto ist und nicht noch der halbe Hausrat von einer Auswandererfamilie, denn auf hoher SEE gehts ziemlich rauh zu wäre doch schade in Bremen oder wo zu stehn und gespannt die Kiste aufmachen und dann so da zu stehn :( :( :(
Nicore
@Pixsigner: Wir haben letztens das Firmenauto vom
Chef an solche "isch geb disch 1000€" Exporteure
die immer Visitenkarten ans Auto machen verkauft.

Die machen das wie folgt: 1000€ in Bar auf die Hand
+ einen gewissen Betrag der dann in den Kaufvertrag
kommt. Im Kaufvertrag werden dann statt 150.000km
eben 250.000km reingeschrieben, dazu noch der Hinweis
"Unfallwagen - vorne links repariert" oder "Motor-&
Getriebeschaden" um den Wagen "glaubhaft" mit einem
Minderwert auszuführen.

Aber ich versteh die Diskussionen nicht und FRY liegt
mit seinem Argument total daneben. Sie wird den Wagen
wohl nicht kaufen wollen wenn er nur 2000€ preiswerter
ist als hier in Deutschland. Die Gebrauchtwagenpreise
(erst Recht Neuwagenpreise) sind in den US wesentlich
tiefer als bei uns. Deutschland hat eh laut Statistik
die höchsten Gebrauchtwagenpreise (laut irgendeinem
TV-Bericht). Ich denke mal da geht es schon um nahezu
8000-10.000€

Bearbeitet von: Nicore am 08.09.2009 um 09:09:40
Pixsigner
Zitat:

@Pixsigner: Wir haben letztens das Firmenauto vom
Chef an solche "isch geb disch 1000€" Exporteure
die immer Visitenkarten ans Auto machen verkauft.

Die machen das wie folgt: 1000€ in Bar auf die Hand
+ einen gewissen Betrag der dann in den Kaufvertrag
kommt. Im Kaufvertrag werden dann statt 150.000km
eben 250.000km reingeschrieben, dazu noch der Hinweis
"Unfallwagen - vorne links repariert" oder "Motor-&
Getriebeschaden" um den Wagen "glaubhaft" mit einem
Minderwert auszuführen.

Aber ich versteh die Diskussionen nicht und FRY liegt
mit seinem Argument total daneben. Sie wird den Wagen
wohl nicht kaufen wollen wenn er nur 2000€ preiswerter
ist als hier in Deutschland. Die Gebrauchtwagenpreise
(erst Recht Neuwagenpreise) sind in den US wesentlich
tiefer als bei uns. Deutschland hat eh laut Statistik
die höchsten Gebrauchtwagenpreise (laut irgendeinem
TV-Bericht). Ich denke mal da geht es schon um nahezu
8000-10.000€

...hmm ok, das kann natürlich schon sein, dass dies auf dem Weg ins Ausland in dem Stil bei so Kisten getrickst wird aber bei einer Einfuhr eines "hochpreisigen Luxussportwagens" nach Deutschland wird dies sicherlich "nach deutscher Manier" äußerst penibel begutachtet und gecheckt. Ich gehe zumindest sicher von aus, denn beim Zoll gibt es für sowas auch Spezialisten. Macht ja auch für den Staat einen satten Unterschied ob die 19% MwSt von 1.500,- Eus oder 30.000,- Eus bzw. mehr anfallen!

Ich verstehe es trotzdem nicht!
Wenn ich es mir doch Leisten kann, wie ja ausführlich erwähnt wird, warum sollte ich dann das ganze auf mich nehmen?

Es ist nicht nachvollziehbar was das Fahrzeug mitgemacht hat und welche Historie zu Grunde liegt. Es gibt keine Garantie und wenn der Bruder nicht gerade mit Fachwissen glänzen kann ist dies gerade bei der M3 Maschine ein heikles Unterfangen.

Der Wiederverkauf in Deutschland für ein US-Import ist deutlich niedriger als bei einem Fahrzeug aus Deutschland oder auch der EU (man weiß ja, dass die Fahrzeuge in den USA billiger sind :-), dies alleine bedeutet einen ordentlichen Wertverlust,wenn man nicht gerade jemand findet dem dies bei einem M3 egal ist (ich würde keinen kaufen)!
Dann noch das Transportrisiko, das Galama mit TÜV, Zoll & Co. (wenn man dies privat macht) etc.
Meiner Meinung nach, macht das unterm Strich nicht viel aus und wenn ich es mir leisten kann, dann sollte sich doch so eine Frage gar nicht stellen, oder?

Bearbeitet von: Pixsigner am 08.09.2009 um 14:52:31
a1exander
Zitat:


Zitat:

und ja ich kann es mir leisten einen m3 zu fahren! vielen dank

...warum kaufst du dir dann nicht in Deutschland einen und ersparst dir eventuellen Ärger, Umrüstungen und Verschiffung? Etwas unlogisch, oder?

(Zitat von: Pixsigner)




War auch mein erster Gedanke. Preise hin oder her.
Hab mich mit dem Thema länger befasst und denke einfach, dass das vielzuviel Act ist. Verschiffen, ZOLL (mein Hauptaufreger nicht nur wegen den Gebühren), Umrüsten, Zulassung, bla bla bla. Never Ending Story die sich imo nur für Liebhaber lohnt.
Kauf dir hier einen, sind doch mittlerweile eh spottbillig.

Ganz abgesehen davon und abgesehen davon, dass ich die Leute die sonst immer schreien eigentlich nicht mag: Ich glaub hier will sich nur ein Kiddi wichtig machen. Ich weiß zwar, dass Frauen öfters mal etwas pampig sind wenn sie ihre Tage haben aber die Aussagen erinnern mich mehr an einen 14-Jährigen dem langweilig ist. Keine Sorge es ist bald wieder Schule!
PS: Welche Frau nennt sich bei ihrem Mailaccount bitte "TonyMontana"???

Schönen Tag noch.

Bearbeitet von: a1exander am 08.09.2009 um 16:13:22
phil_e36
Es gibt auch Frauen die gerne Scarface schauen und wenn sie sich einen E46 M3 kaufen will, dann halte ich es bei ihr für durchaus realistisch :-)

Ich finde einige Aussagen hier nicht ganz nachvollziehbar. Wenn ich mir einen E46 M3 im Unterhalt leisten kann, darf ich dann nicht auch trotzdem sparen wollen?
Sie wollte sich ja erstmal nur informieren, was ja noch lange kein Verbrechen ist.
Es wurde hier nun zweifelsfrei festgestellt, dass dies für Privatpersonen nicht ratsam ist, bei einem Auto wie dem E46 M3 schon gleich zweimal nicht.
Das Risiko ist dabei einfach zu groß. Das alles hätte man aber sicherlich auch objektiver rüber bringen können.

Pixsigner
Zitat:

Wenn ich mir einen E46 M3 im Unterhalt leisten kann, darf ich dann nicht auch trotzdem sparen wollen?

...das ist das gleiche wie die damalige, endlose Diskussion einen M3 auf Erdgas umzurüsten...

Bearbeitet von: Pixsigner am 08.09.2009 um 16:44:16
332i-Machine
Ja ja, wie immer halt... "wer einen M3 fährt, hat jegliches Anrecht auf Sparen verloren" ;)
Also einen M3 auf Autogas umrüsten würde ich auch nicht unbedingt, aber bloß weil man sich einen M3 kaufen möchte, muss man doch noch lange nicht aufhören auf's Geld zu schauen, oder?

Bevor man Beiträge verfasst, sollte man sich bitte erstmal richtig informieren... ein Fahrzeug importieren ist nicht annähernd so aufwändig, wie es hier dargestellt wird... das Einzige was wirklich nervig ist, ist die Umrüst-Sache...
Zoll etc. ist schnell erledigt! Da gibt's keinerlei Probleme! Man muss es selber erstmal gemacht haben, um festzustellen, dass es nicht wirklich schlimm ist... vor allem sind viele Fahrzeuge aus den USA und aus Europa in vielen Dingen gleich...

Ich persönlich würde zwar auch nie ein Fahrzeug importieren aus den USA, was aber an den bereits von Tobi dargestellten Tatsachen liegt (weniger Ausstattung, weniger Leistung etc.)...

Beruflich importiere ich nahezu wöchentlich Ware aus den USA, und hab noch nie Probleme gehabt... ich muss sogar noch Garantie auf die Ware geben, und trotzdem lohnt sich das Geschäft noch alle Mal!
Selber hab ich natürlich keinerlei Garantie...

Was für mich als Gewerbetreibender nur saumäßig negativ ist, ist die Tatsache mit den Umweltnormen, CE-Normen etc... aber das ist ja ein ganz anderes Thema!

Also, wenn der Wagen wirklich so viel günstiger ist, und du mit der minderwertigen Ausstattung klar kommst, dann hol ihn dir!

Bearbeitet von: 332i-Machine am 08.09.2009 um 16:53:25
phil_e36
Zitat:


Zitat:

Wenn ich mir einen E46 M3 im Unterhalt leisten kann, darf ich dann nicht auch trotzdem sparen wollen?

...das ist das gleiche wie die damalige, endlose Diskussion einen M3 auf Erdgas umzurüsten...

Bearbeitet von: Pixsigner am 08.09.2009 um 16:44:16

(Zitat von: Pixsigner)




Also da muss ich dir schon recht geben, ein M-Modell auf Gas umzurüsten würde bei mir auch niemals in Frage kommen.
Es gibt allerdings Autos, die es lohnt zu importieren, weil sie z.B. gleich sind. Mein Bruder wollte sich vor ein paar Jahren als Spassauto einen 350Z importieren, dieser wäre erheblich günstiger gewesen und hätte einem "deutschen" Modell in nichts nachgestanden, also wieso nicht? Am ende ist es allerdings an dem Auto an sich gescheitert.
a1exander
@ 332i: Waren sind imo nicht mit einem Fahrzeug zu vergleichen. Zumindest weiß ich nicht genau wie es bei Waren ist aber bei Autos find ich es nicht besonders einfach.

-KFZ in den USA zulassen und Kurzzeitversicherung abschliessen
-ORIGINALDOKUMENTE des Fahrzeugs MÜSSEN bei der US-Zollbehörde abgegeben werden (Kopie sollte man sich also machen weil man das Zeug zwar zurückbekommt aber sollte es verloren gehen kriegt man den Wagen bei uns nicht zugelassen)
-Transportversicherung abschliessen
-Überfahrt zwischen 10 und 20 Tage
-Kurzeitkennzeichen und Versicherung falls die Zulassung aus den USA nicht mehr gilt
-Hafengebühren/ Lagerkosten (Wenn sich der Zoll nicht beeilt können schonmal 6 Wochen ins Land gehen)
-Zoll 10% PLUS 19% Mehrwertsteuer abgesehen davon sind die beim Zoll nicht gerade eine große Hilfe was das Ausfüllen der nicht ganz leicht zu verstehenden Formulare betrifft
-Einzelabnahme beim TÜV, vorher natürlich alles nötige Umbauen, unter Anderem Kat, Nebeschlussleuchte und Rückfahrlicht


VIEL SPAß ;-)



Bearbeitet von: a1exander am 08.09.2009 um 17:14:48
332i-Machine
Zitat:


-KFZ in den USA zulassen und Kurzzeitversicherung abschliessen
-ORIGINALDOKUMENTE des Fahrzeugs MÜSSEN bei der US-Zollbehörde abgegeben werden (Kopie sollte man sich also machen weil man das Zeug zwar zurückbekommt aber sollte es verloren gehen kriegt man den Wagen bei uns nicht zugelassen)
-Transportversicherung abschliessen
-Überfahrt zwischen 10 und 20 Tage
-Kurzeitkennzeichen und Versicherung falls die Zulassung aus den USA nicht mehr gilt
-Hafengebühren/ Lagerkosten (Wenn sich der Zoll nicht beeilt können schonmal 6 Wochen ins Land gehen)
-Zoll 10% PLUS 19% Mehrwertsteuer abgesehen davon sind die beim Zoll nicht gerade eine große Hilfe was das Ausfüllen der nicht ganz leicht zu verstehenden Formulare betrifft
-Einzelabnahme beim TÜV, vorher natürlich alles nötige Umbauen, unter Anderem Kat, Nebeschlussleuchte und Rückfahrlicht
(Zitat von: a1exander)




Das alles lässt sich mit Geld regeln... die Sache mit dem Transport, Zoll etc. übernimmt eine Spedition... Kühne + Nagel macht sowas vorbildlich...
Natürlich muss sowas vergleichsweise teuer bezahlt werden, aber der Differenzbetrag zum deutschen Fahrzeugpreis ist meistens immer noch beachtlich!

PS: War die letzten Tage öfter beim "Feinkost Fisch Fischer" Fisch essen ;)
Grandios! Heut war ich beim Griechen in der "Stadt"-Mitte, der Seelachs war wirklich gigantisch!
Meld dich mal, wennst Zeit hast!
a1exander
Einen US-Neuwagen zu importieren könnte sich für eine Privatperson u.U. vor allem finanziell schon lohnen aber bei einem Gebrauchten sag ich mal no, no, never.

Zudem wenn man nicht sowieso grade drüben Urlaub braucht man auf jeden Fall jemanden der für einen drüben ist, da die wenigsten Autohändler drüben einen Versand nach Deutschland anbieten :)

Edit: hab geschrieben als du noch nicht gepostet hattest. Die Aussage mit den Gebrauchten steht aber nach wie vor.

Bearbeitet von: a1exander am 08.09.2009 um 17:33:20
angry81
Zitat:



PS: War die letzten Tage öfter beim "Feinkost Fisch Fischer" Fisch essen ;)
Grandios! Heut war ich beim Griechen in der "Stadt"-Mitte, der Seelachs war wirklich gigantisch!
Meld dich mal, wennst Zeit hast!

(Zitat von: 332i-Machine)




wtf?
a1exander
Zitat:


Zitat:



PS: War die letzten Tage öfter beim "Feinkost Fisch Fischer" Fisch essen ;)
Grandios! Heut war ich beim Griechen in der "Stadt"-Mitte, der Seelachs war wirklich gigantisch!
Meld dich mal, wennst Zeit hast!

(Zitat von: 332i-Machine)




wtf?

(Zitat von: angry-playboy)




Das war für mich^^
332i-Machine
Zitat:


Zitat:



PS: War die letzten Tage öfter beim "Feinkost Fisch Fischer" Fisch essen ;)
Grandios! Heut war ich beim Griechen in der "Stadt"-Mitte, der Seelachs war wirklich gigantisch!
Meld dich mal, wennst Zeit hast!

(Zitat von: 332i-Machine)




wtf?

(Zitat von: angry-playboy)




lol...

sorry für's OT chefchen ;)
a1exander
Zitat:


Zitat:


Zitat:



PS: War die letzten Tage öfter beim "Feinkost Fisch Fischer" Fisch essen ;)
Grandios! Heut war ich beim Griechen in der "Stadt"-Mitte, der Seelachs war wirklich gigantisch!
Meld dich mal, wennst Zeit hast!

(Zitat von: 332i-Machine)




wtf?

(Zitat von: angry-playboy)




lol...

sorry für's OT chefchen ;)

(Zitat von: 332i-Machine)




Ich war aber zunächst auch erstmal verdutzt^^
Pixsigner
Aber mal noch die andere Seite betrachtet: Würdet Ihr hier in Deutschland einen gebrauchten M3 kaufen der aus den USA importiert wurde und dessen Historie völlig unbekannt ist?

Ich erinnere mich nur zu gerne an die ganzen Treads bezüglich dem Kauf eines M3.
Hier wird immer direkt drauf verwiesen, dass er Checkheftgepflegt wurde nicht verheizt ist etc.
Das Risiko wäre mir bei einem Import einfach zu groß, klar kann dir das auch hier passieren, dann hast du aber deutlich mehr Möglichkeiten - zumindest beim Händlerkauf!

Bearbeitet von: Pixsigner am 08.09.2009 um 20:52:50
332i-Machine
Zitat:


Aber mal noch die andere Seite betrachtet: Würdet Ihr hier in Deutschland einen gebrauchten M3 kaufen der aus den USA importiert wurde und dessen Historie völlig unbekannt ist?
(Zitat von: Pixsigner)




Meine Meinung: Definitiv NICHT! Stimme dir da vollkommen zu! Allein schon die "gedrosselten" Motoren, sowie die schlechtere Ausstattung sprechen gegen einen Import...
Rein wirtschaftlich gesehen ist es jedoch eine durchaus interessante Alternative, ein Fahrzeug zu importieren.
a1exander
Zitat:


Zitat:


Aber mal noch die andere Seite betrachtet: Würdet Ihr hier in Deutschland einen gebrauchten M3 kaufen der aus den USA importiert wurde und dessen Historie völlig unbekannt ist?
(Zitat von: Pixsigner)




Meine Meinung: Definitiv NICHT! Stimme dir da vollkommen zu! Allein schon die "gedrosselten" Motoren, sowie die schlechtere Ausstattung sprechen gegen einen Import...
Rein wirtschaftlich gesehen ist es jedoch eine durchaus interessante Alternative, ein Fahrzeug zu importieren.

(Zitat von: 332i-Machine)




Gut, ich kenn die Gebrauchtwagenpreise drüben jetzt nicht aus dem FF aber ich denke, dass die Kosten-Nutzen Rechnung bei Gebrauchten etwas hinkt.
Vom Vorteil eines Neuwagenkaufs bin ich auch überzeugt, grade was die US-Schlitten betrifft. Die sind drüben ja wesentlich billiger.

Gegenüberstellung bei Gebrauchten:

-Deutscher Wagen
-US-Wagen

-Vorbesitzer können eindeutig bestimmt werden
-Bei US-Wägen: Not.

-Kaufen --> Fahren
-Mit allem pi pa po mindestens 3 Wochen Wartezeit, wenn der Wagen aus dem Westen der USA kommt mindestens 5

-Garantie beim Händlerkauf/ Privat nicht
-Keine Garantie

-Deutscher Gebrauchtwagenpreis (wesentlich höher als in den USA)
-Amerikanischer Gebrauchtwagenpreis plus ca. 1/3 des Fahrzeugwerts Fixkosten zzgl. (!!) Frachtkosten und Hafenkosten.

-....
-Umbaumaßnahmen um deutsche Zulassung zu bekommen. (z.B. Kat, Nebelschlussl., Rückfahrlicht)

-...
-Einzelabnahme beim TÜV, mit allen nötigen Papieren und wenn der Wagen nicht zuuu selten ist eigentlich kein Problem nur Bürokratie

-...
-Eventuelle Abstriche bei Leistung und Ausstattung


Zumindest ein paar gravierende Punkte dabei wo der deutsche Gebrauchte eindeutig punkten kann die sich aber bei einem Neuwagen relativieren würden.
Raw Lando
Guten Abend Zusammen,

Ich habe eine E46 Cabrio Bj 2001 aus L.A importier und nach Bremerhaven verschiffen lassen. Habe einen Super Spedituer gefunden der mir den Wagen für 1'150$ verschifft hat. Alles lief reibungslos. Du kannst den Wagen versichern kosted dich 1% des Wiederbeschaffungswertes in Deutschland. Das heisst wenn du den Wagen günstig kaufts und versichert und der Schiff auf Grund gehen würde, dann verdienst du noch was dazu ;o), Wie gesagt meiner kam tip top an, bin dan von Zürich nach Bremen geflogen und mitem Zug nach Bremerhaven gefahren und mit Schweizer Überführungs-Kontrollschilder von dort die ca. 900km nach Zürich gefahren. zum Glück ist die MwSt. hier nur 7.6%. Aber Recht haben die, die Sagen ob man das wirklich alles in kauf nehmen will. Bei meinem ist das Standlicht auf die Blinker gschaltet. Gemäss BMW Garage müssten die Xenon Scheinwerfer, Bedienelement/Tacho mit Checkkontoll, LSZ, Schalter, etc umgerüstet werden. Wenn alles original ist sollte ein Abgastest und eventuell Lärmmessung ausreichend sein. Ich suche noch eine Lösung wegen dem Standlich.
Ich habe noch die Scheinwerfer heute Fotografiert, eventuell kann einer Auskunft geben. Ich denke nicht, das BMW für den US Markt das Rad neu erfunden hat. Und mir ist auch klar, das die Garagen hier nicht mit Handkuss eine günstige Bastellösung für den Scheinwerferumbau anbieten. Gemäss Garage müsse ich mit 3'000 Euro Material und 1'000 Euro Arbeit gerechnet werden.
Nebelschluss leuchte kommt noch dazu ;o(

Mich würde nichtmal die Fehlermeldung am Check Control stören, die Scheinwerfer müssen bei der Fahrzeugprüfung nur funktionieren ob da am Bordcomputer was leuchtet interessiert niemanden. Ausserdem gibt es auch software wie check control deaktivato www.google.de aber damit habe ich keine Erfahrung.

Zum Model, ich weis nicht mal ob der E46 US model gedrosselt ist. gemäss Fahrgestell Nr. hat der Wagen 343 PS und so geht er auch ab. bezahlt habe ich 16.800 US, klar er hat paar kilometer auf dem Buckel aber das ist ja bei BMW's kein Problem :o) Vergleichbares Model mit gleiche Km ist in DE bei ca. 20'000-25'000 Euro

Falls jemand interesse hat, ich habe Kontakte zum US Spedituer, der sticht sogar deutsch.

Grüsse und gute Fahrt

Roland

Coup330
was man wissen sollte, ist dass sich die Modelle von den deutschen Modellen auch unterscheiden:

- der Wagen aus den USA hat nur 333PS, die Abgasanlage und die Kats sind anders, weiß nicht, ob der hier irgendeine Euro Norm erfüllt

- die Motorabstimmung ist auch auf Sprit ausgelegt der nur 87Oktan hat, Problem wieder Euro Norm

- die Bremsscheiben sind kleiner dimensioniert und nicht gelocht, also keine Compound Scheiben

- das Tacho ist in Meilen beschriftet (km/h nur klein)

- Radio kennt nur Ami Frequenzen

- Navi ist auf Englisch und damit Navirechner hier komplett unbrauchbar

alles in allem kommt man mit der Umrüstung auf den deutschen Standard wohl kaum so gut hin, wie wenn man direkt hier einen Gebrauchten mit nachvollziehbarer Histore kauft

Bearbeitet von: Coup330 am 02.10.2009 um 22:01:58
Raffael
Huhu,


sorry das ich das alte Thema etwas aufgreife, aber was hier teilweise steht ist einfach nur falsch!

Man kann durchaus in den USA die Historie eines Fahrzeuges nachvollziehen, es geht hier sogar viel einfacher nähmlich gleich online.


Ob es sich lohnt sollte jeder selbst wissen...ich sag mal nur....E28 M5 für 5500$, Mercedes 450 SEL 6.9 für 6000$....und nun grübelt weiter ob es sich lohnt :-)

Schöne Grüße aus Californien
Spartak
preislich gesehen lohnt sich der import aus usa. nur man muss bedenken, dass der wagen nie gewartet wurde, wahrscheinlich hat der wagen auch kein ölwechsel erlebt und so weiter

informiert euch mal wie amerikaner mit ihren autos umgehen

ich stand mal selbst kurz vor dem kauf eines importes...
und ein import wird man hier in deutschland nie los, da der deutsche ein serviceheft geführtes auto möchte. Die kaputten autos werden hier in deutschland ja auch exportiert.
black_e46_320ci
ich würde keinen m3 aus den staaten kaufen

1. sind die schlechter verarbeitet
2. haben sie keine so großen bremsen wie die deutschen m3 und haben auch keine scheibenbremsen wie die deutschen m3
3. laufen sie schlechter weil sie andere kats und krümmer haben

hol dir lieber hier einen und fahre ihn probe und mach dir ein eigenes bild vom fahrzeug weil auch kleine macken am lack oder leder je nach dem einen ärgern könne=)
Raffael
Zitat:


ich würde keinen m3 aus den staaten kaufen

1. sind die schlechter verarbeitet
2. haben sie keine so großen bremsen wie die deutschen m3 und haben auch keine scheibenbremsen wie die deutschen m3
3. laufen sie schlechter weil sie andere kats und krümmer haben

hol dir lieber hier einen und fahre ihn probe und mach dir ein eigenes bild vom fahrzeug weil auch kleine macken am lack oder leder je nach dem einen ärgern könne=)

(Zitat von: black_e46_320ci)





Zu 1: Selten so einen Käse gelesen! Die M3 hier sind mindestens genau so verarbeitet wie in Deutschland, wenn nicht gar besser .... denn...der Ami hat die Möglichkeit das Auto zurück zu geben, wenn es nicht passt ...und bekommt sein Geld zurück :-)
Zu 2: Kann man mit ganz wenig € erledigen
Zu 3: Richtig....einfach den Fächer auf einem ECE M3 verbauen


Dafür sehen die meisten Kisten hier kein Regen & kein Schnee!!

Ich weis ja nicht wie die Preise zur Zeit in Deutschland sind, aber ich habe hier schon sehr schöne M3 E46 Cabrios für unter 15.000$ mit wenig Meilen gesehen.


Ach ja....auch hier sind viele Autos Scheckheft gepflegt. Gerade Fahrzeuge wie BMW, Benz etc. sind meistens in Liebhaberhand, und werden entsprechend gepflegt!
Gruß
Airborne
so siehts aus, gibt da drüben und hier solche und solche......


Ich kenn allerdings nur Carfax womit man die History eines Autos nachvollziehen kann, und das ist soweit ich weiß freiwillig, also kein Muss.

Kannst du das mal genauer erklären wie das abläuft?


(PS: in den Staaten ist vieles nicht so wie es in DE gern geglaubt wird zB dürfen die sich auch nicht einfach alles ans Auto schrauben was sie wollen, nur machen sie es einfach und riskieren "tickets" wenn sie von der Polizei angehalten werden, in Florida zB darf ein Auspuff nicht lauter als die Serienanlage sein!)

MfG
Spartak
Zitat:


Ach ja....auch hier sind viele Autos Scheckheft gepflegt. Gerade Fahrzeuge wie BMW, Benz etc. sind meistens in Liebhaberhand, und werden entsprechend gepflegt!
Gruß

(Zitat von: Raffael)




Ausnahmen bestätigen die Regel!!! Der normale Ami kümmert sich nichts ums Auto! Das sage ich aus Erfahrung. Klar wenn man vor Ort ist und importiert, sieht man, ob man sich ums auto gekümmert hat oder nicht. Aber beim Wiederverkauf in DE sieht es wieder schlecht aus.
Dirk325iCabrio
Ich muss hier auch mal meinen Senf abgeben. Ich fahr nen Ex-US-M346 und bereue es nicht. Das Teil stammt aus San Diego und hat sicher vor seiner Zeit bei mir keinen wirklichen Kaltstart und kein Streusalz gesehen. Ausserdem können die Amis ihre Autos wohl kaum verheizen, so wie es in D problemlos möglich ist. Die Historie ist problemlos nachvollziehbar. Konnte mir eine deutsche BMW-Niederlassung aus dem System saugen... besser als jedes (gefälschte?) Checkheft. Und da die Amis anscheinend 3 Jahre Garantie und was weiss ich was für Leistungen inklusive haben wird da auch alles beim Händler gemacht... bei älteren Autos mag das anders sein. Die Bremsanlage ist identisch, die Scheiben sind auch Compound, aber nicht gelocht... na und... das sind Verschleissteile. Ich hab zwischenzeitlich auf die Competition-Anlage umgerüstet.
Die Lauch Control vom SMG ist deutlich gedrosselt... schonend fürs Auto, schlecht fürn Spaß.
Radio stimmt und muss man bedenken, TMC fehlt auch. Der Navirechner funzt aber problemlos... wieso auch nicht. Sprache kann man umkodieren (z.B.via Navcoder). Rülis und Scheinwerfer wurden vom Importeur getauscht, ich hab den hier ganz normal bei nem Händler zu nem sehr fairen Kurs gekauft. Und der hat sicher auch noch was verdient. Das Auto hat Euro 4 wie jeder ECE-Facelift-M346, Leistung ist mit 343 PS angegeben. Darf man nicht mit dem e46 verwechseln, da hatten die US-Modelle ganz andere Motoren.