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BMW_E39-Touring
Hauptthema:
hi leute. also ich will jetzt klarheit. manche sagen, um den motor zu schohnen soll man lieber mehr fußbremsen ,weil die bremsbeläge nicht so teuer sind, wie wenn der motor dann mal "verbraucht" ist und kaputt geht, bzw. weil das was beim motor mehr abgenutzt wird, teuer ist.
andre sagen, es sei sogar spritsparender, wenn man motorbremst.

was isn jetzt besser?? beides in gleichem maße und nicht höher als 3000 umdrehungen motorbremsen??
Jaeggi
Also wenn du mit dem Motor bremst, sparste sicher Sprit. Ist ja logisch, der Motor läuft dann im Schiebebetrieb und verbauch dabei kein, oder fast kein Benzin.

Wenn du normal fährst, "verbrauchst" du den Motor sicher nicht, wenn du damit bremst. Da ist es schon schädlicher, wenn du in kalt drückst oder immer an den Limiter raufdrehst.
SIGGI E36
hey
mann schaft doch nicht ständig mit dem motor zu bremsen,bei der dichte des verkehrs heutzutage.
den berg runter ok. kann ich verstehen.
aber im alltagsverkehr,wird doch so oder so gebremst.
es kommt immer auf die situation draufan.
vor der ampel lass ich auch runterbremsen vom motor je nach.
mfg
BMW_E39-Touring
ja, aber ich meine es gibt welche, die bremsen auf ne rote ampel mit motor und fußbremse leicht und andre tun gang raus und bremsen nur fuß. wollte wissen, wo die grenze ist. also nur motorbremsen in hohen drehzahlen ist dann nicht zu empfehlen, aber auf ne ampel zu ist schon besser, wenn man beides bremst??
SIGGI E36
kannst ja noch die handbremse nehmen :-)
das mach ich manchmal,somit ist auch der flug von den handbremsbacken weg.und die scheiben rosten nicht von innen.
mfg
Mekkatronik
Zitat:

Also wenn du mit dem Motor bremst, sparste sicher Sprit. Ist ja logisch, der Motor läuft dann im Schiebebetrieb und verbauch dabei kein, oder fast kein Benzin.



Sobal du den Fuß vom Gas nimmst (Drosselklappe zu) und der Motor über der Leerlaufdrehzahl läuft fährst du im Schubbetrieb.

Deshalb ist es Quatsch, wenn man auf eine Ampel zufährt und dann auskuppelt.
So spart man auch keinen Sprit.
So dreht der Motor auf LL-Drehzahl und es wird weiterhin eingespritzt.

Also gang drinne lassen, runterbremsen und zum Schluss in den Leerlauf.

Würde auch eher die Fußbremse betätigen, Motorbremse erhöht nur den Verschleiß der Kupplung.

Mache ich natürlich auch ab und an, aber in der Regel mit der Betriebsbremse.

Siggi hat´s schon gesagt:
Zwischendurch ruhig mal mit der Handbremse bremsen (nicht übertreiben), die wird von den meisten sicherlich zu wenig benutzt.

Dann gammelt und rostet auch nichts.

MfG

Bearbeitet von - Mekkatronik am 13.06.2007 21:02:54
pedro23
Bremse bei Ampeln auch meistens leicht mit der Fußbremse und mehr mit der Motorbremse. Aber bei viel Verkehr (Stau in der Stadt etc.) kann man das eh vergessen.

Schädlich ist das nicht wenn man es nicht übertreibt.

Bearbeitet von - pedro23 am 13.06.2007 21:44:03
mbkisback
Machst schon nix verkehrt wenn du auf ne ampel zufährst und dann ganz normal mit dem fuß bremst , dann j e nach geschwinduigkeit halt runterschalten und am ende den noch mal kurz die handbremse schleifen lassen und den gang rausholen!
Wenn du jetzt aber mit 200 auf ein stauende zurast, dann würde ich mir überlegen ob ich nicht auf die motorbremse schei.. würde!
BMW_Pilot_austria
mit handbremse würde ich niemals bremsen..

motorbremse tut dem motor absolut nix.. als faustregel heist es immer. umso weniger man die bremse benutzt (fußbremse) umso mehr sprit spart man
nils21
jepp, vollkommen richtig.
denn wer sparsam fahren will, der sollte so wenig wie möglich bremsen.
beim anfahren wird die im kraftstoff chemisch gespeicherte energie in bewegungsenergie umgewandelt, unter enormen wärme-energieverlusten(ca.65-70%). nichts desto trotz ist die bewegungsenergie, die energie die wir beim autofahren brauchen. beim bremsen wird sie zu 100% in (bislang) nutzlose wärmeenergie umgewandelt.

motorbremse schadet weder kupplung noch motor. der verschleiß ist genau der gleiche wie im lastbetrieb, mechanisch zumindest. thermisch ist der schubbetrieb weitaus weniger belastend als der lastbetrieb(keine gemischzündung, keine abgase). also so oft wie möglich den schub nutzen. beim runterschalten aus hohen geschwindigkeiten ist nur wichtig zu wissen, dass es keinen mechanischen überdreh-schutz/drehzahlbegrenzer gibt.

handbremse würd ich nich benutzen, höchstens einmal alle 3-6 monate und nur ca. 50m bei einer geschwindigkeit ab 20-30km/h die beläge verglasen relativ schnell und sind auch nicht für große reibereien ausgelegt.
Nicore
Ich schalte vor Ampeln in der Stadt immer runter, und lasse ihn
abtouren. Oder wenn ich von der Landstraße (80/100kmh) in die
Ortschaft komme schalte ich runter und lasse ihn ebenfalls abtouren.
Ich bremse irgendwie fast nie. :) Ich komme sogar schneller zum
stehen als manche vor mir die echt 100m lang bremsen, ich lass
das Auto nur rollen und habe die gleiche bzw. noch bessere Brems-
wirkung... da frag ich mich was die machen? Ganz sachte antippen
und 100m lang schleifen lassen... wozu?
]ZD[
@Nicore: Du verstehst halt auch einfach vorrausschauend zu fahren, kenn viele Leute die wirklich total Spritfressend und Bremsenmordend :D fahren, weil sie immer so lange wie möglich aufn Gas sind und dann wieder stark abbremsen müssen.....
Nicore
Die kenn ich auch, im zähen Verkehr immer mit vollen
Hafer anfahren und dann stark bremsen...

Naja, aber das vorrausschauende ist bei mir teilweise
doch sehr stark ausgeprägt. Auch auf der Autobahn wenn
ich sehe welcher Fahrzeugtyp sich an einen LKW ransaugt.
Da seh ich teilweise vorraus was in den nächsten 3-4
Momenten passiert wenn der rauszieht... wie ein Schachspiel.

]ZD[
Aber genau mit diesem Schachspiel lässt sich Sprit sparen aber trotzdem noch Spaß haben am fahren ;-)
TechN9ne
Zitat:


mit handbremse würde ich niemals bremsen..

motorbremse tut dem motor absolut nix.. als faustregel heist es immer. umso weniger man die bremse benutzt (fußbremse) umso mehr sprit spart man

(Zitat von: BMW_Pilot_austria)




Also heißt dass das die Motorbremse den Verschleiß der Kupplung nicht beeinträchtigt?
nils21
nein macht der kupplung ganz un gar nix. im gegenteil, bei ausgekuppelteter kupplung wird das ausrücklager beansprucht.
Kingm40
Also ich kann dich beruhigen. Mein e30 hat über 350.000 Kilometer am Tacho. Der Landschaft in meiner Heimat entsprechend wurde er sehr viel auf Bergstrecken gefahren und Bergab fährt man ja bekanntlich großteils mit Motorbremse (außer man will riskieren, dass die Bremsen wegen Überhitzung lahm werde). Demnach kanns nicht schädlich sein für den Motor.
thehost
noch zur unterstützung -> ich und viele die ich kenne fahren auch so und ich hab noch nie gehört oder selbst gemerkt, dass das schädlich sein soll...

mfg

Jaeggi
Also ich bremse meistens auch mit der Motorbremse, wenns der Verkehr auch zulässt.

Übrigens, auch mit einem Automat kann man die Motorbremse nutzen. Einfach "manuel" runterschalten.
SIGGI E36
@nils21
warum soll das ausrücklager beansprucht sein in der weise!!!
erkäre mir das mal bitte.
mfg
Mekkatronik
Zitat:

Also heißt dass das die Motorbremse den Verschleiß der Kupplung nicht beeinträchtigt?



Bei jedem Schaltvorgang von einem hohen in einen niedrigen Gang, oder andersherum, wird die Kupplung beansprucht.

Natürlich kommt es immer stark darauf an wie derjenige fährt, hohe Drehzahl, langes Schleifen lassen...
rennfrikadelle
Zitat:


manche sagen, um den motor zu schohnen soll man lieber mehr fußbremsen ,weil die bremsbeläge nicht so teuer sind, wie wenn der motor dann mal "verbraucht" ist und kaputt geht, bzw. weil das was beim motor mehr abgenutzt wird, teuer ist.
(Zitat von: BMW_E39-Touring)




Das ist - gelinde gesagt - ziemlicher Schwachfug. Otto Normalfahrer wird einen modernen Motor nicht kaputtbekommen und beim "Treter" hat es andere Gründe. Was soll den da am Motor kaputt gehen? 1 km volle Presche auf der Autobahn entsprechen von der Belastung des Fahrzeugs und des Motors her rund 20 km normalen Fahrbetrieb. Im Schubbetrieb wird der Motor in keine Richtung belastet, für die er nicht eh schon ausgelegt ist.


Zum Thema Spritsparen:
Ein Zweilitermotor verbraucht rund 1,5 bis 2 Liter Benzin pro Stunde.

Im Stadtverkehr erreicht man eine Durchschnittgeschwindigkeit von rund 30 km/h - man braucht also rund drei Stunden um 100 km zurückzulegen. Wenn das Auto dann rund 9 Liter pro 100 km verbraucht, dann sind das 3 Liter pro Stunde. Im Leerlauf reduziert man den Verbrauch im Stadtverkehr somit auf die Hälfte - im Schubbetrieb auf Null! Deshalb: Schubbetrieb so oft wie möglich in einem möglichst hohen Gang, Motor so oft wie möglich aus.

Vor allem Ottomotoren haben im Leerlauf einen erbärmlichen Wirkungsgrad.
Serial-Thriller
Motorbremse gehört bei mir zum alltagsgebrauch.. wenn man in ruhe auf ne ampel zu rollt dann wird halt in 3. dann in 2. und dann normal gebremst....

Und warum sollte der motor davon kaputt gehen....

Je nach geschnwigkeit kommt auch beides parallel zum einsatz...

das ich einserseits mit dem fußbremse und zusätzlich runterschalte und den motor dazu parallel abtouren lasse und somit auch noch bremse...quasi teils teils...

Dann sind die felgen nich wieder so schnell versifft und man spart sprit ;)

Bearbeitet von - Serial-Thriller am 15.06.2007 09:34:23
nils21
@siggi:
ich meinte eigentlich nur den zustand in dem die kupplung getreten ist. vor ampeln oder ähnlichen situationen soll man es vermeiden die ganze zeit auf der kupplung zu stehen. wenn man im leerlauf rollen lässt/bzw steht is natürlich kein verschleiß oder besser gesagt beanspruchung.
die kupplung und das ausrücklager sind von ihrer konstruktion her nicht für "dauerbetätigung" geschaffen, sondern dienen nur zur kurzzeitigen entkopplung von motor und getriebe.
das würde jetzt in haarspaltereien ausarten alles aufzuzählen und ich weiß du bist kein fan der grauen theorie. deshalb nochmal abschließend kurzgefasst: ein lager das benutzt wird, wird auch beansprucht. je öfter beansprucht desto schneller kaputt. für wieviel ein-/ausrückvorgänge das lager ausgelegt ist, weiß ich nicht. vielleicht 1000 000 oder auch nur 10000???
gruß nils
Maveric
Zitat:


Übrigens, auch mit einem Automat kann man die Motorbremse nutzen. Einfach "manuel" runterschalten.
(Zitat von: Jaeggi)


#

Wenn man ein neues Getribe möchte kann man des machen ja. :)

Ne sowas sollte man NICHT tun!
Wählhebel !NUR! im Stand betätigen!
rennfrikadelle
Zitat:


Zitat:


Übrigens, auch mit einem Automat kann man die Motorbremse nutzen. Einfach "manuel" runterschalten.
(Zitat von: Jaeggi)


#

Wenn man ein neues Getribe möchte kann man des machen ja. :)

Ne sowas sollte man NICHT tun!
Wählhebel !NUR! im Stand betätigen!

(Zitat von: Maveric)




...mumpitz ;-)

Einzige Bedingung:
Beim Schalten von N auf D während der Fahrt oder umgekehrt kein Gas geben.

Bei heutigen Automaten versteht sich der Griff am Wählhebel als "Schaltvorschlag" - nicht mehr als Schaltvorgang. Das einlegen der Schaltstufen unterscheidet sich nicht von der automatischen Schaltung.


Maveric
Kein Mumpitz!
da von ALLEN BMW Niederlassungen wo ich damals wegen meiner Automatik war mir genau dies erzählt wurde.

Ausserdem noch von 2 Automatikspezialisten.

Da hör ich lieber auf die. Ausserdem macht es eh keinen sinn während der fahrt zu schalten.
rennfrikadelle
Zitat:


Kein Mumpitz!
da von ALLEN BMW Niederlassungen wo ich damals wegen meiner Automatik war mir genau dies erzählt wurde.

Ausserdem noch von 2 Automatikspezialisten.

Da hör ich lieber auf die. Ausserdem macht es eh keinen sinn während der fahrt zu schalten.

(Zitat von: Maveric)




wenn du meinst...

du hast recht, ich meine Ruhe.

Ps.:
Die Begründung würd mich dann schon mal interessieren - schick mir die doch mal bitte ;-)

Bearbeitet von - rennfrikadelle am 18.06.2007 12:26:31
Maveric
Nein wieso ich hab doch recht.
nordlicht
Naja, ich bin zwar kein Automatik-Fahrer, kann mir aber durchaus vorstellen, dass das Schalten während der Fahrt Sinn machen kann- wenn z.B. nach einer Fahrt (in Pos. "D") eine längere Bergab-Passage zu befahren ist- da macht Motorbremse doch Sinn. -Oder sind Automatik-Fahrer da gezwungen, die Fußbremse bis zur Vergasung zu betätigen?
Maveric
nein dafür ist es ja auch da. Oder wenn man zb hänger fährt. Aber ansonsten soll man des net machen.

Ich hab des am anfang immer schön gemacht und auch an ampeln auf N geschaltet um den Wandler zu schonen und promt waren dann 1-2 monate später probleme da. Die adaptionswerte verstellt und fehler im steuergerät.

Ab da hab ich des nie mehr gemacht also immer ganz normal D gefahren oder halt auch mal s :) und hatte keine probleme mehr.
BSS
Hi also nochmal back to topic, was definitiv unter der motorbremse und jedem schaltvorgang leidet ist die kupplung, wenn man immer runter schaltet bedeutet das ebn verschleiß weil sie bei jedem schaltvorgang ein wenig schleift. ausserdem müssen die torrosionsfedern die schwingungen ausgleichen und diese verscheissen dann somit auch,also kupplung, und zweimassenschwungrad werden definitiv in mitleidenschaft gezogen. natürlich nicht jetz so krass das man nach 10000km alles raus schmeißen kann, aber es gibt dennoch verschleiß.
Ich persöhnlich schalte in so gut wie jeder situation runter, in der es was zu bremsen gäbe, sprich rote ampel, wenn ich abbiegen will, kreisverkehr, usw. usw.
der verschleiß ist halt minimal, aber er ist ebn da, aber wenigstens spar ich damit halt sprit.
Serial-Thriller
Ja der verschleiss.. am besten auto abmelden und nur in der garage lassen... sons verschleisst die benzinpumpe, die keilriemen, die wapü, die batterie, die reifen.... das lenkrad wird abgegriffen.. die sitze verschleissen.. das gummi der pedale nutzt sich ab usw usw usw ;)

Gibt nunmal teile die normale verschleissteile sind.. das ist eben so...
Maveric
Ja des ist richtig... no verschleiß no fun! :)

Jedoch muss man es nicht übertreiben, wenn man n bischen sparen möchte. Wenn des meinem Geldbeutel egal wäre würd ich auch auf nix achten und solange kein ölwechsel machen bis alles verdunstet ist. :)

Also ich freu mich schon wenn ich n bischen sparen kann. Jedenfalls wenns sinnlose geldausgabe ist.

Ab und zu heizen muss er abkönnen. :)
rennfrikadelle
Zitat:


Hi also nochmal back to topic, was definitiv unter der motorbremse und jedem schaltvorgang leidet ist die kupplung, wenn man immer runter schaltet bedeutet das ebn verschleiß weil sie bei jedem schaltvorgang ein wenig schleift. ausserdem müssen die torrosionsfedern die schwingungen ausgleichen und diese verscheissen dann somit auch,also kupplung, und zweimassenschwungrad werden definitiv in mitleidenschaft gezogen. natürlich nicht jetz so krass das man nach 10000km alles raus schmeißen kann, aber es gibt dennoch verschleiß.
(Zitat von: BSS)




Ein Automaitkgetriebe hat keine Kupplung und schaltet völlig anders als ein manuelles Schaltgetriebe. Die beiden sind nicht miteinander vergleichbar.

Bei allen Gängen außer von D auf N und umgekehrt:
Der manuelles Schaltvorgang unterscheidet sich kein bischen von dem automatisch ausgelösten.

Der Schaltvorgang von D auf N im Stand belastet den Automaten nicht mehr als sonst auch - sollte jedoch nicht unter Last erfolgen. Von N auf D sollte nur im Stand oder im Rollbetrieb geschaltet werden. Es geht auch bei höherer Geschwindigkeit, dann gibt es aber einiges zu beachten.

Das was Schaltautomaten nicht mögen ist ein häufiger und vor allem schneller Wechsel von Last auf Schub (von Vollgas auf Rollen lassen und umgekehrt) sowie die häufige Verwendung der Kick-Down Funktion.
Maveric
Und ob sich der manuelle schaltvorgang vom Autmatischen unterscheidet. Du sagt das Kickdown nicht gut ist. Warum dies? Weil etwa der wandler durch die hohen kräfte stärker beansprucht wird, wie auch die schleifbänder?

Das ist der grund, genauso wie des beim plötzlichen lastwechsel ist.

Und Du willst mir allen ernstes erzählen das dies nicht passiert wenn man den wagen so mit dem motor runterbremst? :)

ALso ich habs einfach mal aus spaß heute gemacht. Es ist NICHT mit normalen runterturen vergleichbar.

Normal "kuppelt" das getriebe fast aus. Manuell wird der wandler durch die relatib hohen drehzahlen die anliegen stark belastet.

Deine theorie funktioniert nur wenn man den wagen so hochschaltet und die gleichen zeitpunkte erwischt wie die automatik schalten würde, und NUR dann wäre des so.

Ansonsten ist des wie gas geben und dann D reinkloppen. :)
nils21
und wie unterscheidet sich der schlatvorgang???

gar nicht, würd ich mal behaupten. und wo ist der unterschied in der belastung, wenn ich mit 3000 U/min einen berg (mit gas) hochfahre oder ihn mit 3000 U/min ohne gas runterrolle. ebenfalls keiner.
Maveric
Nein darum gehts ja nicht. Das gibts keine grüßere belastung.

Die rede war von automatik und schalten BEIM fahren zb abtouren auf der autobahn usw.

Wenn du von einem hohen gang in einen niedrigeren schaltest, dann muss der Wandler ganz schön arbeiten, denn dadurch das auf einmal viel mehr drehzahl anliegt muss er dieses ausgleichen und nutzt somit stärker ab. Mach des mal bei ner abfahrt mit dem wählhebel runterschalten. Das ruckelt schon stärker als normal.
Übrigens macht die Automatik dies nicht so. Die kuppelt quasi aus. Das hat einen grund.

EDIT:
Ausser wenn man auf sport fährt, dann lässt sie den gang drin, schaltet aber nicht runter, sondern kuppelt auch hier aus, wenn die untergrenze von dem gang erreicht ist.

Automatik ist komplexer als sich das viele vorstellen. Aus diesem grund wird mein nächster motor auch n schalter. :)

Bearbeitet von - Maveric am 20.06.2007 09:49:26

Bearbeitet von - Maveric am 20.06.2007 09:51:36
nils21
ok , soweit kann ich dir folgen, aber :) wo ist der unterschied bei der automatik beim bergfahren. bergauf muss der wandler doch auch mit 3000 U/min vom motor fertig werden, um es mal salopp zu formulieren. wenn man den berg hoch will bleibt auch nix anderes übrig, runter kann man rollen lassen, das is auch klar, aber wieso ist der wandler so empfindlich.
GRAMBLER
ich tausche die bremsklötze selber .. kostet doch net die welt .. also wird auch mit dem fuß gebremst
funrat
Also zur Automatik kann ich nichts sagen, aber die Motorbremse ist sehr sinnvoll. Durch vorausschauendes Fahren unter Verwendung der Motorbremse spart man eine Menge Sprit, aber das normale Bremsen nicht vergessen, da sonst durch die zu geringe Nutzung die Bremsen schneller verschleißen, Rost etc..

funrat
Maveric
Zitat:


ok , soweit kann ich dir folgen, aber :) wo ist der unterschied bei der automatik beim bergfahren. bergauf muss der wandler doch auch mit 3000 U/min vom motor fertig werden, um es mal salopp zu formulieren. wenn man den berg hoch will bleibt auch nix anderes übrig, runter kann man rollen lassen, das is auch klar, aber wieso ist der wandler so empfindlich.

(Zitat von: nils21)




Es geht ja nicht nur um die drehzahl. Natürlich ist der automatik ne hohe drehzahl wenn man fährt relativ wurst.
Es geht darum wenn man aus dem 5. Gang zb runterschaltet in den 4. Logischweise ist die drehzahl und die kraft höher im 4. und beim wechsl liegt diese kraft am wandler und der muss die ausgleichen.
Kann es schlecht anderes erklären.

Probiers mal aus wenn Du nen Automaten fährst dann wirst Du es deztlich merken. :)
thehost
also mit automaten kenn ich mich nicht aus, deshalb glaub ich mal das was ihr da schreibt

aber mal zum schalter:
ist schon richtig das die kupplung einen verschleiss hat beim runterschalten, aber wenn wir das nicht machen haben die bremsen einen höhren verschleiss und wir haben mehr spritkosten....

jetz sollte man vergleichen wie stark die kupplung verschleisst und wie stark die bremsen!?
die bremsen werden sicher öfter gewechselt und wenn man das vergleicht sind die teile fürs bremsen tauschen manchmal sogar teuerer als die kupplung, die man ja wirklich vielleicht nur einmal in sagen wir mal 10 jahren tauschen muss (bei normaler fahrweise) -> und wie oft muss ich in 10 jahren bremsen tauschen???

ergo....ich denke das der verschleiss der kupplung beim zurückschalten so minimal ist, das dies in keiner relation steht um es durch bremsen zu ersetzen....denn schone ich die kupplung, verschleisst die bremse mehr (die ja aufgerechnet teurer ist) und ich hab nen höheren spritverbrauch dazu...

also kommt einem "immerfussbremser" das bewegen und das warten seines wagens teurer als einem "kupplungsbremser"

mal sehn wer meiner meinung ist *g*

mfg
nils21
also zur automatik: bin schon automatik gefahren und wenn ich da runtergeschaltet hab, war es nicht viel anders als beim schalter auch. der motor ging halt in der drehzahl hoch. das andere hab ich auch beobachtet, nämlich dass die automatik "auskuppelt" beim rollen. naja dazu kenn ich mich zu schlecht mit der geschichte aus.

bremsscheiben halten bei normaler fahrweiße auch gut und gerne 30000-40000km. die kosten gehen in etwas null auf null aus (bremse vs kupplung), allerdings ist die bremse als reines verschleißteil ausgelegt und die kupplung nicht so wirklich. ein verschleiß findet zweifellos statt und die mitnehmerscheibe ist auch ein reines verschleißteil, dennoch seh ich da nen kleinen unterschied.

beim rollen oder fahren ist die kupplung ja keinem verschleiß ausgesetzt. die bremse auch nicht, aber trotzdem fahr ich lieber meine bremse "kaputt" als die kupplung.
thehost
Zitat:


also zur automatik: bin schon automatik gefahren und wenn ich da runtergeschaltet hab, war es nicht viel anders als beim schalter auch. der motor ging halt in der drehzahl hoch. das andere hab ich auch beobachtet, nämlich dass die automatik "auskuppelt" beim rollen. naja dazu kenn ich mich zu schlecht mit der geschichte aus.

bremsscheiben halten bei normaler fahrweiße auch gut und gerne 30000-40000km. die kosten gehen in etwas null auf null aus (bremse vs kupplung), allerdings ist die bremse als reines verschleißteil ausgelegt und die kupplung nicht so wirklich. ein verschleiß findet zweifellos statt und die mitnehmerscheibe ist auch ein reines verschleißteil, dennoch seh ich da nen kleinen unterschied.

beim rollen oder fahren ist die kupplung ja keinem verschleiß ausgesetzt. die bremse auch nicht, aber trotzdem fahr ich lieber meine bremse "kaputt" als die kupplung.

(Zitat von: nils21)


der vergleich hinkt aber ein wenig, denn auch wenn die bremsen 30-40 tsd. halten, hält die kupplung trotzdem ums doppelte oder dreifache mehr ohne probs und somit musst du schon wieder 2 od. 3 mal bremsen zahlen, somit bist du da schon teurer....

und so nebenbei wird die kupplung beim gas geben mehr belastet als beim rollen im gang....und wenn ihr mal dampf gebt achtet ihr ja auch nicht drauf...

ihr tut alle so als ob ne welt untergeht wenn die kupplung beginnt zu rutschen, dabei ist die kupplung tauschen der billigere weg als die bremsen....da gehts um die komplette bremse mit scheiben und da ist es meist so das 2x scheiben + beläge (ohne hinterachse) ...ca genauso teuer is wie ne kupplung nur das diese um vieles länger hält, egal ob ich damit bremse oder nicht....lasst euch nicht täuschen nur weil die bremsbeläge allein billiger sind

also vom wirtschaftlichen gesehn ist RUNTERSCHALTEN und die MOTORBREMSWIKUNG ausnützen der "um vieles" günstigere weg

mfg


Bearbeitet von - thehost am 21.06.2007 13:10:11
nils21
ich habs nicht bestritten, dass es der günstigere weg ist.
die kupplung wird beim gasgeben/beschleunigen nicht beansprucht. nur wenn sie reibt/rutscht findet ein verschleiß statt, ansonsten ist es eine feste verbindung, da darf nich rutschen. also ist es unter dem aspekt gesehen egal ob rollen oder beschleunigen.
thehost
Zitat:


ich habs nicht bestritten, dass es der günstigere weg ist.
die kupplung wird beim gasgeben/beschleunigen nicht beansprucht. nur wenn sie reibt/rutscht findet ein verschleiß statt, ansonsten ist es eine feste verbindung, da darf nich rutschen. also ist es unter dem aspekt gesehen egal ob rollen oder beschleunigen.

(Zitat von: nils21)


jep sorry, meinte auch hochschalten beim gas geben....bzw. generell beim schalten, aber im prinzip egal, denn das ist so minimal im gegensatz zum verschleiss der bremsen....

mfg

Bearbeitet von - thehost am 21.06.2007 14:12:59
jeka
Man spricht hier hauptsächlich um den Verschleiß der Schleifteile. Denke, dass der beim Runterschalten jedoch minimal ist, besonders bei größeren Motoren, da der Beschleunigungsdrehmoment (wofür die Kupplung auch dimesioniert sein soll) viel stärker ausfallen kann.
Wie sieht es dann mit Dämpfungsfedern (Torsionsfedern)? Die stehen immer unter Belastung, auch wenn die starre Verbindung da ist. In einem Schubbetrieb wirkt die belastete Kraft in die Gegenrichtung. Ob die Feder auch dafür ausgelegt sind – ist eine große Frage?